Diskussion:Dichlordiphenyltrichlorethan/Archiv/2016
Exposition des Menschen
Ist der Mensch der westlichen Länder immer noch DDT ausgesetzt? Nachdem DDT durch die POP-Konventionen verboten wurde, ist mir nicht klar, woher die Belastung genau kommen soll. Über die tierische Nahrung. Ja, aber woher hat die Kuh das DDT? Vielleicht kann @Blech: dazu etwas sagen? --Jonny • Diskussion 19:54, 2. Mär. 2016 (CET)
- Da zeigen sich halt die POP-Eigenschaften Persistenz, Bioakkumulations- und Ferntransport-Potential. Siehe dazu beispielsweise DOI:10.1371/journal.pone.0083831 oder VIS Bayern. --Leyo 21:42, 2. Mär. 2016 (CET)
- Die Belastung scheint weiter zurückzugehen, siehe Muttermilchuntersuchungen in Bayern bis 2010. Dass man immer noch etwas findet liegt an der langen Lebensdauer von DDT in der Umwelt. Meist findet man heute nicht DDT selbst, sondern sein ebenfalls sehr langlebiges Abbauprodukt DDE. DDT und seine Abbauprodukte werden über die Atmosphäre verteilt, z.B. im Staub, und gelangen daher überall hin. Gras hat eine große Oberfläche zum Staubsammeln. Rinder oder Schafe nehmen DDT-Spuren über das Futter auf und reichern sie im Lauf der Zeit an. Für die Malariabekämpfung ist DDT noch zugelassen. Die eingesetzten Mengen sind zwar geringer als früher in der Landwirtschaft, tragen aber ebenfalls dazu bei, dass DDT-Gehalte nicht ganz unter die Nachweisgrenze rutschen. Grüße, --Blech (Diskussion) 22:28, 2. Mär. 2016 (CET)
- Danke für die Antworten, jetzt ist 's mir schlüssig. --Jonny • Diskussion 17:57, 3. Mär. 2016 (CET)
- Die Belastung scheint weiter zurückzugehen, siehe Muttermilchuntersuchungen in Bayern bis 2010. Dass man immer noch etwas findet liegt an der langen Lebensdauer von DDT in der Umwelt. Meist findet man heute nicht DDT selbst, sondern sein ebenfalls sehr langlebiges Abbauprodukt DDE. DDT und seine Abbauprodukte werden über die Atmosphäre verteilt, z.B. im Staub, und gelangen daher überall hin. Gras hat eine große Oberfläche zum Staubsammeln. Rinder oder Schafe nehmen DDT-Spuren über das Futter auf und reichern sie im Lauf der Zeit an. Für die Malariabekämpfung ist DDT noch zugelassen. Die eingesetzten Mengen sind zwar geringer als früher in der Landwirtschaft, tragen aber ebenfalls dazu bei, dass DDT-Gehalte nicht ganz unter die Nachweisgrenze rutschen. Grüße, --Blech (Diskussion) 22:28, 2. Mär. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Blech (Diskussion) 11:36, 24. Mai 2024 (CEST)
Abschnitt: Isomere und Metaboliten
Hallo Leute, ich habe festgestellt, dass am Ende dieses Abschnittes Links zu zwei Bildchen fehlerhaft sind. Da mir das Fachwissen fehlt, ich aber Links gefunden habe, bitte ich um Hilfe. Zur Auswahl stehen:
für die Bildbeschreibung: o,p′-DDT die Links zu:
sowie zu:
zur Verfügung.
Für di Bildbeschreibung: o,p′-DDE die Links zu:
sowie zu:
zur Verfügung. Weis jemand, welche Darstellung jeweils die richtige ist?
Gruß --El. (Diskussion) 16:13, 22. Mai 2016 (CEST)
- Danke für den Hinweis, das war nur ein Fehler bei Formatkorrekturen. --Blech (Diskussion) 20:24, 22. Mai 2016 (CEST)
- Ole62 ist der Sünder. --Leyo 20:27, 22. Mai 2016 (CEST)
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Dichlordiphenyltrichlorethan als Gebäudeschadstoff
@Bausachverständiger: Hast du für diese Einschätzung auch noch eine Quelle? Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 12:27, 27. Dez. 2016 (CET)
- VDI/GVSS 6202 Blatt 1 --Bausachverständiger, auch hier erwähnt. (Diskussion) 13:09, 27. Dez. 2016 (CET)
- Ganz herzlichen Dank! --Minihaa (Diskussion) 12:57, 28. Dez. 2016 (CET)
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