Diskussion:Die Feuerzangenbowle (1944)/Archiv/1

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Schnauz' Dialekt

Spricht Schnauz eigentlich einen damals real existierenden Dialekt ("wönnzigen Schlock")? (nicht signierter Beitrag von 79.229.68.3 (Diskussion) 11:34, 6. Feb. 2011 (CET))

Zitat

Wenn es sich bei der Feuerzangenbowle eigentlich um einen Roman handelt, wie kann dann dem Film folgendes Zitat aus dem Roman vorangestellt sein „Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, daß die Schule es nicht merkt.“? Vielmehr müsste es doch dann ein adaptiertes Zitat sein, oder? (nicht signierter Beitrag von 79.211.197.229 (Diskussion) 14:40, 27. Mai 2010 (CEST))

Was soll denn dieses unreife, wichtigtuerische Journalistenpräsens in einer Enzyklopädie ? MW9123 "Im Januar 1944 versucht der Reichserziehungsminister Bernhard Rust die Freigabe des Films zu verhindern, mit der Begründung, dass der Film die Autorität der Schule und der Lehrer gefährden würde, was die schwierige Situation durch den kriegsbedingten Lehrermangel noch erschweren würde. Rühmann fährt daraufhin persönlich mit einer Filmkopie für zwei Tage in die Wolfsschanze, wo die Meinung Adolf Hitlers über den Film über Hermann Göring eingeholt wird. Nach dessen Zustimmung erhält der für Propaganda zuständige Minister Joseph Goebbels die Anweisung den Film freizugeben. Die Premiere findet drei Tage nach diesen Vorgängen statt." (nicht signierter Beitrag von 77.87.224.97 (Diskussion | Beiträge) 13:30, 20. Okt. 2009 (CEST))

Rühmann, im Dienste der Nazis ? , ihm, im Zeitgeist der 1950 und 1960 Jahre moralisierend mit erhobenem Zeigefinder immer wieder vorgeworfen, verzögerte mit voller Absicht bestimmte Einstellungen und Szenen , ließ sie immer wieder drehen, um "seine Klassenkammeraden" vor dem Zugriff der Wehrmacht so lange wie möglich zu schützen. Dieses sollte z.b. bei den Szenen mit dem "nur jeder einen winzigen Schluck... und den Schlusszenen im Physikraum bei der Präsentation von Radium beachtet werden.

Auch das Lied im Gesangsunterricht, " vom Frühling der auch auf der Posaune das Flötenspiel liebt" ist zu erwähnen, sein jüdischer Komponist, von Rühmann bei Freunden versteckt gehalten, dann von einem eilfertigen Hausmeister "a la Hausmeister Krause...." verpfiffen und ans Messer gliefert. Krasnaja



Ich würde mich über eine erläuterung es Films zum Bezug zur schule freuen ---

Zur Feuerzangenbowle wird Glühwein ausgeschenkt? In den meisten mir bekannten Fällen war es Feuerzangenbowle. :) Den Lehrer Brett würde ich nicht unbedingt als Schlüsselfigur bezeichnen, gemessen an seinem geringen Anteil an der Gesamthandlung. Auffällig ist allerdings die nicht nur inhaltliche, sondern wie ich finde auch eine gewisse physiognomische Nähe zum damaligen Propagangaminister. Wie ist diese Figur denn in der Romanvorlage beschrieben? --84.245.184.196 15:30, 19. Dez. 2006 (CET)

Ich finde, dieser Weblink bietet keine weiterführende Info im Vergleich zum Weblink zur IMDb. Nach den Richtlinien der WP, die u.a. in WP:WEB dargelegt sind, sollte dieser Link erneut entfernt werden; auch da auf der Website von Goldie-Film der werbliche Charakter im Vordergrund steht, so dass eine Aufnahme in den Artikel mir nicht regelkonform erscheint. Die WP eignet sich nicht als Werbeplattform. --Murphy567 05:31, 20. Dez. 2006 (CET)

Hallo Murphy567, mal abgesehen davon, das die Seite komerziell ist, bietet sie aber zum einen die Gelegenheit für Veranstalter, die mit dem Film eine der berühmten "Feuerzangenbowlen-Events" starten wollen einen wichtigen Hinweis wo sie die Rechte herbekommen. Das ist für mache Leute gar nicht so unproblematisch wie es vielleicht scheint. So hatte ich erst kürzlich ein Gespräch mit einem Glühweinstand-Betreiber auf einem Weihnachtsmarkt, der auch Feuzangenbowle ausschenkt und den Film auf einem Monitor laufen lasssen wollte. Der hat lange gesucht, bis er die richtigen Ansprechpartner fand. Somit für viele ein "nützlicher", weiterführender Link im Sinne des Wortes.
Der andere Aspekt ist gerade die Seite "Backstage" [[1]], die, letztlich wenn sie komplett fertig ist, wohl eine der umfangreichsten Informationen und Bilder zum Film bieten wird. Weit mehr, als die meines Erachtens schleche Information bei IMDb - da sind die Infos auf "filmportal" sogar besser.
Wie verfahren wir also weiter? Ich trage den Link jetzt nicht neu ein, wäre ja albern, aber hinnehmen will ich die Entscheidung so auch nicht. -- Promediateam 22:07, 20. Dez. 2006 (CET)
Zum Thema nützlich: Mit dieser Begründung könnten wir bei jedem Literaturartikel (oder Filmartikel) den Link zum dazugehörigen Amazon-Angebot einstellen. Da wir aber keinen Katalog hier erstellen, sondern eine Enzyklopädie, ist ein solcher Beschaffungslink m.E. verzichtbar. Zudem haben wir nun schon zwei ähnliche Links im Artikel, den zur IMDb und zum filmportal. Jetzt noch einen gleichartigen Link einzustellen, der ebenfalls nur Besetzungslisten bereithält, halte ich ebenfalls für nicht mit WP:WEB vereinbar und folglich überflüssig. --Murphy567 02:07, 21. Dez. 2006 (CET)
O.K. erster Einwand noch hinnehmbar, zweiter Einwand "nur Besetzungsliste" ist so nicht haltbar. dazu bitte mal auf die bereits vorhandenen Themen-Links klicken. [[2]] ...und das wird mehr! Nicht zu vergessen die dazugehörigen Bilder und Filmsequenzen. ...auch die werden mehr. Oder hast Du schon irgendwo gefunden, welche Rolle "Karl Friedrich Platen" in dem Film spielt? Er war der Diener des Dr. Pfeiffer im Film. Oder das dass Theater "Königstadt" - eins der Uraufführungskinos - eines der Größten im damaligen Deutschland war? Oder das die Erstausstrahlung im Deutschen Fernsehen am 26.12.1969 über die Bildschirme flimmerte? usw., usw.
Wie wäre es, wenn wir die Diskusion Ende Januar noch mal aufnehmen, dann stehen noch mehr Informationen unter "Backstage" - wenn Dich der erkennbare Ansatz beim jetzigen Stand nicht überzeugt.
P.S. Den Quatsch mit dem "Glühwein" im Artikel, der da angeblich zu den Events ausgeschenkt wird sollte man wirklich mal korrigieren. Zumindest in die Formulierung: "...Feuerzangenbowle, oder manchmal auch nur Glühwein." Bin erst nach Weihnachten wieder online - deswegen hier "frohe Weihnachten." --Promediateam 06:54, 21. Dez. 2006 (CET)

Wie oft ist "oft" ?

" In seinen längeren Plädoyers spricht der einzig ernst zu nehmende Lehrercharakter oft von einer „neuen Zeit“. --888344 18:24, 1. Feb. 2007 (CET)

Etwas zu unkritisch?

Sollte nicht vielleicht etwas von der auf der englischen Seite (die übrigens umfangreicher und besser ist) gut wiedergegebenen Kritik am Film mit eingearbeitet werden? Immerhin gibt es mit dem Lehrer Brett einen Charakter, der im Buch nicht vorkommt und deutlich autoritäre Züge trägt, die im Film durchaus positiv gewürdigt werden.

Die Kritik am Lehrer Dr. Brett als angeblicher Nazi-Figur ist vollkommen unberechtigt. Bei genauerem Hinsehen trägt er sogar eher anti-autoritäre, an die '68er erinnernde Züge, da er es dem einzelnen Schüler überlässt, ob er Krieg oder Frieden haben will.
Ein Abgleich mit dem Buch zeigt, dass er dazuerfunden wurde, um zwei andere, eher farblose Lehrergestalten zu ersetzen, die nicht sonderlich filmogen waren. Wenn er als moderner Lehrer von der "neuen Zeit" spricht, so sollte man sich mal vergegenwärtigen, wann der Film spielt, nämlich (genau wie das Buch) in den Anfängen der Weimarer Republik.
Auch kann er sich des öfteren ein Grinsen über die Primanerstreiche nicht verkneifen. Besonders denkwürdig ist seine humorvolle und dennoch gnadenlos gerechte Reaktion auf Hans Pfeiffers Spiegeltrick während des Geschichtsunterrichtes. "Nein. Die 2 bekommt Pfeiffer, weil er es gewusst hat."

Auch sollte man wieder ein Bezug zum Hintergrung des Filmes aufnehmen - schließlich wurde er als Zerstreuung für die geplagte Bevölkerung in den letzten Kriegsjahren produziert. --legalides 19:02, 21. Mär. 2007 (CET)

Einzuarbeiten wäre z.B.

  • Feuerzangenbowle und andere Erfrischungen: Unterhaltung und Ideologie im NS-Film, Deutsches Filminstitut DIF e.V., erhältlich hier über filmportal.de
  • Unterhaltung und Ideologie in der "Feuerzangenbowle", Deutsches Filminstitut DIF e.V., erhältlich hier über filmportal.de
  • Karsten Witte; Michael Richardson (translation), 1998: How Fascist Is The Punch Bowl? In: New German Critique, No. 74, Special Issue on Nazi Cinema, pp. 31-36, erhältlich hier über JSTOR

--legalides 19:08, 21. Mär. 2007 (CET)

Was hat der Berliner Bezirk Schöneberg mit der Wallfahrtskirche Schönenberg oberhalb von Ellwangen in Baden-Württemberg zu tun, deren Türme man angeblich während der gemeinsamen Schulstunde kurz durchs Fenster sehen soll? Ein bißchen Ordnung wäre da wohl angebracht. Verschiedene Außenaufnahmen sollen auch aus Kriegsgründen an der Oder gedreht worden sein. Bitte ergänzen!

Einige der Außenaufnahmen sind in Bamberg gedreht worden. Nicht nur, daß der Film laut eigener Handlung dort spielt, Bamberg wurde im Krieg kaum zerstört. Den Dom kann man m.W.n. auch bei einem Schwenk über die Stadt erkennen. Die Szene im Gartencafé spielt unverkennbar auf dem "Wilde Rose Keller" in Bamberg. Wiedererkennungswert sehr hoch. Das müßte man mal ändern.
" ... laut eigener Handlung ..." In wie Ferne ? Im Film ist von "Babenberg" die Rede - etwas Ähnliches wie Seldwyla bei G. Keller. --888344
Der Name Bamberg leitet sich von Babenberg ab. Noch heute gibt es in Bamberg eine Siedlung mit dem Namen Babenberg. Um genauer auf besagten Bierkeller zurückzukommen: Hier kann man sich einige Bilder anschauen. Ähnlichkeit ist unverkennbar vorhanden: http://www.wilde-rose-keller.de/html/body_bilder_0.html

Dr.Brett und Dr. Goebbels

Eine "physiognomische Ähnlichkeit" ist ja letztlich subjektiv; ich kann jedenfalls keine solche zwischen Brett und Goebbels erkennen. Nachgewiesen werden müsste die inhaltliche Verwandschaft, für die es m.E. kein Indiz gibt. Ganz im Gegenteil: Dr. Brett habe - nach eigener Aussage - der Klasse die Wahl zwischen Krieg und Frieden angeboten, die Klasse habe den Frieden gewählt und fahre damit gut. Dass diese Pädagogik natürlich grundsätzlich auf der Autorität des Lehrers aufbaut, ist klar. Diese Autorität stand aber bis vor wenigen Jahrzehnten am deutschen Gymnasium grundsätzlich außer Frage. Sie war auch in keiner Weise nazitypisch. Man denke daran, dass Goebbels damals eben gerade keine Wahl zwischen Krieg und Frieden anbot, sondern den "totalen Krieg" (die Komparative aus der Rede spare ich mir mal) als die vom deutschen Volk gewollte Situation propagierte... Man kann in der Brett-Erklärung sogar eine ironische Anspielung vermuten... Übrigens wird Goebbels im Film einmal (fast) direkt erwähnt (was den meisten Kommentatoren entgangen sein dürfte). Pfeiffer spricht in seiner Marions Kritik vorwegnehmenden Verteidigungsrede von seinem Verleger und dem Minister, die in Berlin auf ihn warteten. Welcher Minister hat wohl damals mit einem Schriftsteller (und Theaterautor, vorher sprach er von "Premiere") zu tun gehabt? Und zwar in einem Zusammenhang mit dem Verleger? Eben! Pfeiffer aber ist das alles (einschließlich der lieben Marion) egal, er fühle sich in Babenberg "sauwohl"... Wenn die Wahl eines erfolgreichen Jungschriftstellers zwischen der Goebbels'schen Zustimmung zu einer Veröffentlichung und/oder Aufführung einerseits und dem sauwohlen Schülerleben andererseits und die Entscheidung für Letzteres nicht ironisch gemeint ist, dann weiß ich auch nicht... --22:25, 1. Jan. 2008 (CET)

Ich entferne jetzt den zum Teil definitiv falschen, zum Teil bestenfalls eine unbelegte Theorie darstellenden Satz über Dr.Brett "Die Figur des Dr. Brett ist im Buch nicht enthalten und gilt als Darstellung eines nach nationalsozialischtischer Ideologie idealen Lehrers, ein Sprecher der neuen Zeit, der allein die Streiche der Schüler durchschaute und deshalb allein deren Respekt genoss." Die Quellenangabe führt zu einem Text, der weder Dr. Brett noch eine derartige Interpretation irgendwie auch nur erwähnt. Warum ein "Lehrer", der "die Streiche der Schüler durchschaut(e)" "ideal" nach der "nationalsozialistischen Ideologie" sein soll, ist nicht klar und wird nicht klar. Sollte übrigens der Satz doch aus irgendeiner Quelle stammen, möchte ich darum bitten, diese Quelle NICHT mehr zu verwenden, da schon die Angabe über den angeblichen Unterschied zum Buch einfach falsch ist. Dr. Brett ist sehr wohl im Buch enthalten, der Respekt der Jungen vor ihm wird hier ausführlicher erklärt, als das im Film möglich ist ("Interesse aus der Materie selbst" et c., ich will jetzt nicht den ganzen langen Absatz abschreiben). Auch in der Schild-Konferenz wird Brett als humorvoll dargestellt - was soll daran "nazionalsozialis(ch)tisch" sein? Auch die Vorsagespiegel-Methode steht im Buch, sie ist nur im Film auf eine einzige Episode (Schulstunde) zusammengefasst; auch im Buch reagiert Dr. Brett lakonisch und leicht ironisch auf die Methode, wenn auch im Film andere Dialogsätze gewählt wurden.--BerlinerSchule 01:59, 2. Jan. 2008 (CET)

"Die Figur des Dr. Brett vertritt dabei als einziger damals "moderne", nationalsozialistische Bildungsvorstellungen. Das wird beispielsweise in der Szene deutlich, in der Brett dem Lehrer Bömmel seine Lehrmethode erläutert, die von diesem daraufhin gelobt wird."- Ich denke, dieser Satz muss überarbeitet werden. Brett vertritt im Film keine typisch nationalsozialistischen Bildungsvorstellungen; in der Szene, in der Brett Bömmel seine Lehrmethode erläutert, werden keine "nationalsozialistischen Bildungsvorstellungen" deutlich, obwohl das Wort "Respekt" benutzt wird. Man gerät vielleicht nicht in Widersprüche, wenn man sich Brett als NS-Pg vorstellt: das wäre aber hinein-interpretiert. Zwingend herausholen aus dem Film kann man's m. E. nicht. --888344

Endgültig entbrettet:

Die ganze Brett-Goebbels-Geschichte stimmt nicht. Zeitweise hatte auch dagestanden, Dr. Brett sei für den Film zum Roman hinzuerfunden worden; da hatte offensichtlich jemand nicht einmal das Buch gelesen. Die IP hat sich dann auf andere Positionen zurückgezogen, zuletzt auf diese: “Auffallend in diesem Zusammenhang ist die veränderte Darstellung des Dr. Brett. Im Buch nur eine Nebenrolle, schafft es der junge Lehrer im Film, die Streiche Pfeiffers aufzuklären oder zu durchschauen. Aufgrund seiner Überlegenheit ist er die einzige Autorität, die Pfeiffer und seine Mitschüler anerkennen. Die Figur des Dr. Brett vertritt dabei als einziger damals "moderne", nationalsozialistische Bildungsvorstellungen. Das wird beispielsweise in der Szene deutlich, in der Brett dem Lehrer Bömmel seine Lehrmethode erläutert, die von diesem daraufhin gelobt wird.” Brett ist - wie gesagt und wie nachzulesen - auch im Buch überlegen. Was aber an dieser Überlegenheit nationalsozialistisch sein soll, wird nicht klar. Man kann auch heute Lehrern Streiche spielen, die dann ganz ohen Brett vorm Kopf süffisant lächeln und die Schüler darauf hinweisen, dass der Streich alt sei und/oder schon bekannt... Auch zur Disziplin ist wohl schon alles gesagt worden. Und mehr als eine Nebenrolle hat er im Film auch nicht... Sollte es tatsächlich irgendwo eine wohldokumentierte und stichhaltige Interpretation der Figur Dr. Brett als Nazi geben, bitte Quelle angeben. Die Entstehungsgschichte des Romans zeigt übrigens auch schon die Absurdität dieser Vorstellung. Dazu die angebliche Ähnlichkeit mit Goebbels - na ja... Lange Rede - kurzer Sinn: Artikel nunmehr entbrettet...--BerlinerSchule 16:13, 5. Feb. 2008 (CET)

Also ganz so einfach ist die NS-Komponente im Film denn doch nicht in Abrede zu stellen. Dafür braucht man auch nicht groß Quellen bemühen, denn der Dialog zwischen Bömmel und Dr. Brett anlässlich Creys Beförderung zum Rektor, der so im Buch nicht enthalten ist, spricht für sich selbst:
B: Dem Kollegen Crey ist der Rektorposten wirklich zu gönnen. Auch wenn ich manchmal seine Lehrmethode etwas eigenartig finde.
DrB: Na, Ihre ist auch ein bisschen eigenartig.
B: Die finden Sie eigenartig? Das finde ich aber eigenartig. Wollen Sie Ihrem greisen Kollegen nicht mal verraten, welche Methode nach Ihrer Ansicht die richtige ist?
DrB: Meine.
B: Aha. Wann ist denn überhaupt eine Methode richtig?
DrB: Wenn der Lehrer der Freund seiner Schüler ist ...
B: Das ist bei mir der Fall.
DrB: ... und die Schüler vor ihm Respekt haben.
B: Das ist bei mir nicht der Fall.
DrB: Na, lieber Professor, es wäre ja auch traurig, wenn eine neue Zeit nicht auch neue Methoden hätte.
B: Ja, ja, ihr Jungen, ihr wollt immer alles besser machen. Und ihr macht es auch besser, das weiß ich ganz genau. Aber ich bin für die neuen Methoden zu alt. (...)
DrB: ... junge Bäume, die wachsen wollen, muss man anbinden, dass sie schön gerade wachsen, nicht nach allen Seiten ausschlagen. Und genau so ist es mit den jungen Menschen:
Disziplin muss das Band sein, das sie bindet, zu schönem, geradem Wachstum.
B: Brett, das mit den Bäumen, das haben Sie schön gesagt. Nur: Haben Sie keine Angst, dass Ihnen Ihre Bäume in den Himmel wachsen?
DrB: Nein, keine. Dafür sorgt schon das Leben.
B: Haben Sie das auch schon gemerkt?

Das Brettsche Ideal vom "schönen geraden Wachstum" ist ganz offenkundig mit dem NS-Rassismus zu assoziieren, in dem die "arische Rasse" als überlegen propagiert und mit "reiner" Natürlichkeit assoziiert wird. Und was anders soll mit der "neuen Zeit" gemeint sein als der NS-Staat, der in der Propaganda stets als solche stilisiert wurde ("Uns're Fahne ist die neue Zeit..."). Die Physiognomie der Darsteller tut ihr übriges: Bömmel, der Vertreter der "alten Zeit", als bemitleidenswerter gebeugter Tropf, Brett als die durchsetzungsfähige, stramme Autoritätsperson (die Figuren waren so von Spoerl schon angelegt, der Kontrast passte aber dennoch gut ins Propagandakonzept). Dazu passt, dass der Darsteller Lutz Götz eine auffallende Ähnlichkeit mit dem jungen Göring (nicht Goebbels) zeigt. (Immerhin: Man lässt Bömmel gegenüber Brett ein Körnchen Altersweisheit voraus sein und ihn versteckt andeuten, dass es anno 1944 mit dem "In den Himmel wachsen" der "neuen Zeit" nicht mehr weit her war.--SJuergen 10:43, 6. Sep. 2008 (CEST)

Ich hatte die Frage eigentlich für geklärt gehalten. Die Prinzipien dazu sind: „Wikipedia bildet bekanntes Wissen ab. Sie dient der Theoriedarstellung, nicht der Theoriefindung (TF) oder Theorieetablierung. Aussagen, die auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedianern basieren, gehören nicht in die Artikel. Für die Inhalte eines Artikels ist es irrelevant, was ein Wikipedia-Autor als „Wahrheit“ ansieht; zu ermitteln und darzustellen ist vielmehr, wie das Thema von überprüfbaren, verlässlichen Quellen „da draußen in der Welt“ gesehen wird.”

Soviel zur Vorgehensweise. Sollte die hier von Dir angeführte Interpretation irgendwo stehen, könnte sie eventuell - obschon abstrus - mit hinein. Dies scheint aber eher nicht der Fall zu sein.

In der Sache selbst ist Deine Interpretationsmethode nicht klar. Was soll mit “NS-Komponente” gemeint sein? Eine bewusste Propagandaleistung?

Der kurze Dialog über die neue Zeit und die neuen Methoden kann allenfalls ironisch interpretiert werden, schon weil Bömmel ja eine sympathische Figur ist, mit der sich der Zuschauer vielleicht sogar identifizieren kann - in seiner Skepsis gegenüber den neuen Methoden (und ihrer Zeit). Dass er dann die Überlegenheit dieser Methoden einräumt, sich selber aber für nicht mehr anpassungsfähig erklärt, ist wohl auch keine Propagandaleistung (das Regime hat ja von Anfang an versucht, auch und gerade die Alten zu überzeugen, vgl. propagandistisch gemeinte (aber konkrete) starke Rentenerhöhungen gegenüber der Weimarer Zeit!). Und wir haben nur zwei inhaltliche Aussagen über Dr. Bretts Methode: 1. Die Schüler sollen vor ihm Respekt haben - das ist seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden ein Angelpunkt in fast jeder Pädagogik, übrigens zum Teil nocht heute; daran ist nichts Nationalsozialistisches. 2. Der Lehrer soll der Freund seiner Schüler sein - ist nicht genau das Führerprinzip und höchstens sehr indirekt überhaupt kompatibel zu nationalsozialistischer Methode und Praxis. Auch die Disziplin wurde nicht von den Nazis erfunden; ihr Wert für die Erziehung / deren Ergebnisse ist auch seit Jahrhunderten ein Gemeinplatz. Dein Begriff “ganz offenkundig” ist hier aus den oben genannten prozeduralen Gründen nicht verwendbar; darüber hinaus ist er in dem Zusammenhang falsch: Nach Dr. Brett wirkt die Erziehung mit Disziplin zum guten Erziehungsergebnis; die nationalsozialistische Ideologie geht hingegen von einer genetischen Überlegenheit aus. Bömmels Physiognomie ist diejenige der Vorlage (und zwar wohl schon der ersten); eine liebenswert komische Figur ist schon bei Plautus auch körperlich erkennbar. Wo erschiene übrigens Bömmel bemitleidenswert?

Und was wollte uns eine (subjektiv wahrnehmbare) Ähnlichkeit des Darstellers mit dem “jungen Göring” sagen? Dass es eine Theorie gebe, nach der jemand (Rühmann? Der Regisseur? Der Lügner mit dem kurzen Bein?) habe bewusst diesen Schauspieler wegen seiner Ähnlichkeit mit dem "jungen Göring" ausgesucht? Göring war zwei Jahre jünger als Götz, besonders jung waren beide damals nicht mehr. Und einen propagandistischen Wert darin zu sehen, einem Lehrer das Gesicht des in der Öffentlichkeit keineswegs als Erzieher oder als Vorbild bekannten Reichsmarschalls Meier zu geben, ist wohl schwer zu vermitteln; in jedem Fall sollte auch hier auf eine eventuelle Veröffentlichung verwiesen werden, die Solches behauptete. Und die Veröffentlichung sollte plausibel nachgewiesen haben, dass das Engagement Götzens zu propagandistischen Zwecken erfolgt wäre.

Abschließend verweise ich nochmal auf die im Artikel angeführten Probleme mit der Zensur; auch diese sprechen nicht durchaus für einen Propagandafilm.

Insgesamt daher bitte neue Erkenntnisse zunächst anderswo (günstig: in akademischen Kontexten und/oder bei einem ernstzunehmenden Verlag) veröffentlichen und hier keine unbelegbaren Änderungen vornehmen. BerlinerSchule 00:04, 7. Sep. 2008 (CEST)

Niemand hat die Absicht, im Artikel unbelegte Änderungen vorzunehmen (siehe Versionsgeschichte). Ich habe mir lediglich die Freiheit genommen, hier in der Diskussion meine abstrusen Ansichten zum Thema kundzutun. Danke, dass du mich kraft deiner Deutungshoheit auf den rechten Pfad der Erkenntnis zurückgeleitet hast. --SJuergen 09:45, 7. Sep. 2008 (CEST)
P.S.: http://www.shoa.de/content/view/267/389/ (sicher auch voller abstruser Thesen...)

Du irrst. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass Deine Thesen ziemlich unhaltbar sind - der Ähnlichkeit des Brett-Darstellers mit dem damals ja gar nicht mehr so "jungen" Göring irgendeine Relevanz zu unterlegen, hieße einen psychologischen Mechanismus beim (damaligen) Zuschauer zu postulieren, der bei Anblick des Schauspielers an Göring erinnert worden wäre und aus der optimistischen Haltung der Filmfigur etwa abgeleitet hätte: "Toll, diese Nazis" (was ja 1944 sonst nicht mehr so en vogue war) oder aber eine entsprechende Absicht des für die Filmbesetzung Verantwortlichen. Um eine Deutungshoheit geht es allerdings nicht, kann es auch gar nicht gehen, da - wie bereits besagt - die WP nicht deutet, sondern nur Tatsachen abbildet, darunter auch (bereits veröffentlichte) Deutungen von Tatsachen, bei denen die Tatsache gewissermaßen im öffentlichen Vorhandensein der Deutung besteht.

Die von Dir verlinkte Rezension (Bernd Kleinhans) enthält tatsächlich keine abstrusen Thesen; sie hat ja auch mit Deinen Thesen nichts zu tun: "Der für den Film zuständige Propagandaminister Goebbels sah erklärtermaßen gerade im vordergründig unpolitischen Unterhaltungsfilm ein wichtiges Propagandainstrument." ... Und das steht ja wohl, obschon in anderen Worten, auch im Artikel, ist allgemein bekannt und gilt für den größten Teil der Filmproduktion im sogenannten Dritten Reich. Die FeuZaBow wird in der Rezension zwar erwähnt, inhaltlich (oder propagandistisch) aber nicht angesprochen. In diesem Sinne noch einen schönen Sonntag, BerlinerSchule 17:39, 7. Sep. 2008 (CEST)

Länge des Films

Laut des englischen Artikels dauert der Film 97 Minuten, laut des deutschen Artikels 92 Minuten. Gibt es verschiedene Versionen des Films wo teilweise Szenen rausgeschnitten wurden, oder woher kommt diese "Zeitlücke"?

Die unterschiedliche Länge ergibt sich durch die verschiedenen Vorführgeschwindigkeiten bei der Filmprojektion (24 Bilder/Sek) und bei der TV-Ausstrahlung (25 Bilder/Sek).

Genau :). Ich habe genaue Daten für beides von der Website des Rechteinhabers im Artikel nachgetragen (Film: 98:11, TV: 94:15), genauer geht es wohl kaum. Gemäß Wikipedia:Formatvorlage_Film soll in der Infobox die Länge der im Handel erhältlichen Kopien angegeben werden, sprich PAL mit 94 Min. Passt auch zu den VHS-Kassetten und DVDs die ich im Netz finde (max. 1 Min. Abweichung, wohl zu vernachlässigen).--Mangomix Disk. 21:09, 2. Dez. 2008 (CET)

Schüler Ackermann und Husemann

Kann jemand den Namen der Darsteller in der Infobox ergänzen? Sind im Netz offenbar nicht so leicht herauszufinden, da in den gängigen Listen fehlend (Gefallene?). --SJuergen 01:41, 6. Sep. 2008 (CEST)

Hintergrund: Empörung Rusts belegen oder löschen!

Hallo, liebe Filmfreunde. Ich werde den Absatz aus "Hintergrund" beginnend mit "Bei der Zensurbehörde..." im neuen Jahr löschen, sofern nicht bis dahin jemand einen konkreten Quellenbeleg einfügt. Frohes Fest wünscht Tekko 19:55, 21. Dez. 2008 (CET)

Kritische Betrachtung im historischen Kontext

Ich fände es notwendig, dass auch kritische Stimmen erwähnt werden, wie etwa diese: http://feuerzangenbowle.blogsport.de/ Schliesslich handelt es sich nicht einfach nur um einen Unterhaltungs-, sondern auch um einen Propagandafilm. (nicht signierter Beitrag von 85.177.120.213 (Diskussion | Beiträge) 23:06, 16. Nov. 2009 (CET))

Es ist ein Machwerk aus der Zeit des Nationalsozialismus und unweigerlich waren NS-nahe Menschen daran beteiligt. Wer den Entstehungszeitraum sieht, weiß das auch. Für diejenigen die es nicht wissen, prägt dieses Beispiel eine falsche Definition von Propagandafilm oder weicht diese auf. Deshalb finde den Begriff Propagandafilm hier nicht angebracht. Die Hinweise und Merkmale sind bei Feuerzangenbowle eher dünn gesät, siehe auch vorherige Diskussion. Es ist ein Unterhaltungsfilm und als solcher lenkt er nicht mehr oder weniger vom Übel in der Welt ab, als jeder andere Unterhaltungsfilm auch. --194.95.21.100 15:13, 2. Dez. 2009 (CET) (ich bitte um Verständnis dass ich mit IP unterschreibe)

Lest bitte Wikipedia:Sei mutig. Nemissimo RSX 10:23, 14. Apr. 2010 (CEST)

Aber bitte auch Wikipedia:Belege lesen :) --Andibrunt 10:56, 14. Apr. 2010 (CEST)

Komplett auf Youtube

Spricht was dagegen, wenn dies hier stehenbleibt? Pfiffige Nutzer lesen eh immer auch die Diskussionsseite beliebter Themen --FrobenChristoph 22:35, 15. Dez. 2010 (CET)

Urheberschaft am Roman

Im Vertrag, mit dem die Autoren Hans Reimann und Heinrich Spoerl die Filmrechte verkaufen, sind beide Autoren namentlich als Verfasser des Romans "Die Feuerzangenbowle" genannt. Der Vertrag ist unterschrieben von Heinrich Spoerl und Hans Reimann, die das Honorar zur Hälfte geteilt haben. (Quelle: Deutsches Literatur-Archiv Marbach, Nachlass Hans Reimann) Harald Dzubilla (nicht signierter Beitrag von 85.183.235.76 (Diskussion) 14:21, 22. Mär. 2011 (CET))

Komme eben aus Marbach. Den Vertrag zur Verfilmung gibt es wirklich, aber er ist nicht von Spoerl unterschrieben, sondern zweimal von Reimann: einmal mit Reimann, einmal mit "gez. Spoerl". Das Argument wäre damit wohl erledigt.-- Odernitzer-- (22:39, 4. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Odernitzer (wer ist das?) sagt die Unwahrheit. Der Vertrag ist handschriftlich unterschrieben mit "gez. Dr. Spoerl" und "Hans Reimann 1. XI. 1933". Ich habe hierzu auch einen Diskussionsbeitrag bei dem Eintrag über den Roman gemacht, den ich hier noch einmal wiederhole: Meine Position ist die des Nachlassverwalters von Hans Reimann siehe: www.hans-reimann.de ! Die Quelle, dass Reimann entscheidend an dem Roman mitgewirkt hat, habe ich genannt: seine eigene Aussage in "Mein blaues Wunder" (Paul List Verlag). Weitere Quellen: Dr. Torsten Körner: "Ein guter Freund - Heinz Rühmann Biographie" ISBN 3-7466-4-1925-4 (hier wird aus Originalbriefwechsel zwischen Spoerl und Reimann zitiert, die dem Autor vorlagen) und Oliver Ohmann: "Heinz Rühmann und Die Feuerzangenbowle" ISBN 978-3-937146-98-0 Außerdem habe ich den Vertrag vorliegen, mit dem Reimann und Spoerl "als Urheber des Romans Die Feuerzangenbowle" die Filmrechte verkaufen, unterzeichnet von beiden Autoren, die das Honorar hälftig geteilt haben (Quelle: Deutsches Literatur-Archiv Marbach, Nachlass Hans Reimann). Ansonsten verweise ich auf diesen soeben erschienenen Beitrag: http://meedia.de/details-topstory/article/edit-war-um-die-feuerzangenbowle_100034072.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=23&cHash=94a21f7cbaf683bdecb6ffbdc9a9c208 Übrigens: Im Nachwort der letzten Ausgabe des Buches ist schwarz auf weiß gedruckt: "Nach dessen Tod (Spoerl) machte Reimann in seiner Autobiografie von 1959 eigene Ideen und Anteile auch am Roman geltend, die ihm von der Familie, sprich vom Sohn Alexander, der als Schriftsteller bekannt wurde und zum Teil ebenfalls bei Droste veröffentlicht hat, schließlich auch eingeräumt worden sind." Und als härtesten Beweis: Der Droste-Verlag zahlt bis heute die Hälfte des Autorenhonorars an den Erben von Hans Reimann. --Ihlendiek 20:41, 4. Apr. 2011 (CEST)--Ihlendiek 07:19, 5. Apr. 2011 (CEST)

Bad Salzschlirf

Hallo, am 25.09.09 wurde als Drehort Bad Salzschlirf nachgetragen. Kennt jemand die Quelle? Gruß--Karl 3 12:55, 18. Sep. 2011 (CEST)

Format?

...auf 35mm-Film im Originalformat 1:1,18 gedreht...

Was für ein Bildformat soll das bitte sein? Das Bild wäre dann nahezu quadratisch. Das dürfte wohl ein Fehler auf der Quellenseite sein, denn das Normalformat für 35mm-Film ist 1:1,33...1,37! --81.14.209.131 13:11, 24. Jan. 2012 (CET)

Edit: Lt. IMDB ist es tatsächlich 1:1,37! --81.14.209.131 13:29, 24. Jan. 2012 (CET)

Filmversionen

Hat jemand den Film von 1944 gesehen und mit der TV-Version von 1969 verglichen? Ist es richtig, dass die TV-Version den Film "entschärft" wiedergegeben hat? Auch wäre interessant, ob die deutsche(n) mit der englischen Version identisch sind (Bild und Text!).--Güwy (Diskussion) 14:04, 30. Jun. 2012 (CEST)

Ein weiterer Aspekt zum Thema "Filmversionen": Laut "Spiegel" vom 14.07.2003 wurden - anscheinend in jenem Jahr - vom Kirch-Filmarchiv neue Kopien von Negativen gezogen, die nach dem Krieg ein Moskauer Archiv gelangt waren. Die neue Kopie soll eine bessere Tonqualität haben als frühere Fassungen aus deutschen Beständen. Könnte in den Artikel eingearbeitet werden. Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-27636621.html --88.68.62.113 00:08, 23. Dez. 2012 (CET)

Besetzungsliste im Vorspann

Zur Besetzungsliste im Vorspann:

Sollten diese Informationen in den Artikel eingehen? --Wehe00 (Diskussion) 06:40, 7. Apr. 2013 (CEST)

Gefallene

Um die jugendlichen Darsteller möglichst lange vor dem Einzug zum Kriegsdienst zu bewahren, verzögerte man die Produktion des Filmes und einzelne Einstellungen wurden bis zur Perfektion immer wieder gedreht. Doch bereits zum Zeitpunkt der verspäteten Premiere waren einige der Darsteller im Krieg gefallen.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, welche Darsteller bereits gefallen waren ? Sieht man sich die Infobox im Artikel an und klickt auf die Darstellernamen, so ist offenbar kein einziger der Darsteller vor Kriegsende verstorben. Rainer E. 06:08, 28. Jan. 2009 (CET)

Könnte sich ja um einige der vielen Klassenkameraden von Pfeiffer handeln. Nankea 10:03, 2. Mär. 2009 (CET)
Könnte, könnte, ja möglich ist es schon. Es sollten Nachweise erbracht werden, sonst kann diese unbequellte Behauptung kaum im Artikel aufrechterhalten werden. --77.6.152.223 13:24, 11. Dez. 2012 (CET)
Im Übrigen ist auch der Begriff "jugendlich" etwas weit gefasst. Die Jugendliche mimenden Versteller sind doch alle über 22, mache auch über 30. Und wer von denen soll "gefallen" sein? Vielleicht sind ein paar der tatsächlich jugendlichen Komparsen gemeint? -- JoVV QUACK 19:45, 13. Mär. 2013 (CET)
Ist mir auch gerade aufgefallen. Zumindest von den gelisteten ist keiner Gefallen. Außerdem heißt es verzögerte man die Produktion des Filmes und einzelne Einstellungen wurden bis zur Perfektion immer wieder gedreht. Die Aufnahmen dauerten Aber om 18. März bis Juni 1943. Das sind drei Monate, was nicht sonderlich lang ist... Kann da von absichtlicher Verzögerung die Rede sein? Und Jugendliche wurden 1943 sowieso noch nicht eingezogen. --KayHo (Diskussion) 12:32, 24. Mai 2013 (CEST)
Dazu noch eine Frage: ich habe gerüchteweise mal gelesen (Quelle vergessen...), dass die beteiligten Schauspieler angeblich Szenen um Szenen absichtlich geschmissen hätten, um zu verhindern, dass sie in den letzten Kriegswochen noch an die Front eingezogen würden. Kann jemand belegen, ob das mehr als ein Gerücht ist? --149.238.193.126 09:25, 28. Jan. 2014 (CET)
Der Film hatte am 28. Januar 1944 Premiere. Der Krieg endete über ein Jahr später. Ich denke dies reicht als Beleg dafür dass es sich (zumindest in Zusammenhang mit diesem Film) um ein Gerücht handeln muss.Sofafernsehfan (Diskussion) 12:59, 28. Jan. 2014 (CET)

Freigabe durch das NS-Regime

Der Film wurde nicht auf Anordnung Hitlers, sondern nach einer Intervention von Hermann Göring freigegeben. (nicht signierter Beitrag von 217.224.155.30 (Diskussion) 22:34, 1. Jan. 2008 (CET))

Wodurch ist diese Vermutung belegt?

"Als merkliche Konzession an die NS-Zeit wurde Spoerls Oberlehrer Dr. Brett ins Straffe und Schneidig-Scharfe verschoben (nicht von Spoerl selbst, der mit der Bearbeitung seines Drehbuchs unzufrieden war, sondern vermutlich von Rühmann)" --888344 (Diskussion) 16:17, 29. Mai 2013 (CEST)

Drehbuchautor

Die Ausführungen zu Hans Reimann im Abschnitt „Hintergrund“ betreffen den Film „So ein Flegel“. Zu diesem Film stammt das Drehbuch von Reimann, und Spoerl war damit nicht zufrieden. Für die 1944 erfolgte Neuverfilmung des Romans schrieb Spoerl allein das Drehbuch. Ich zitiere auszugsweise aus dem Programmheft der Stuttgarter Komödie im Marquardt über die Bühnenfassung, die dort vom 21. Januar bis 20. März 2016 gespielt wird, Kapitel „Vom Roman zum Film“ von Britta Teloh (S. 7 bis 9): „Das Drehbuch zu dieser Filmversion (gemeint ist „So ein Flegel“) schrieb […] Hans Reimann allein und veränderte Wesen und Handlung des Ursprungswerkes so beträchtlich, dass die unmittelbare Nähe zur Spoerlschen ‚Bowle‘ kaum noch erkennbar war. […] Spoerl wandte sich schließlich von Reimann ab, und er protestierte heftig, konnte es aber nicht verhindern, dass sein Name und sein Werk im Vorspann des Films als Vorlage zum Drehbuch genannt wurden. […] Zu Beginn der 40er Jahre war es Heinz Rühmann, der mit der Idee an Spoerl herantrat, die ‚Bowle‘ neu zu verfilmen. […] Die Schmach über Reimanns Film nagte noch immer an Heinrich Spoerl, so dass er an einer Neuverfilmung des Stoffes letztlich interessiert war. Diesmal schrieb er das Drehbuch allein.“ Übrigens ist sowohl in der Infobox als auch bei den als Weblinks angegebenen Stellen ausschließlich Spoerl als Drehbuchautor genannt. --Dr. Belotz (Diskussion) 10:28, 14. Mär. 2016 (CET)

Folgendes bezieht sich also entweder auf den Flegel-Film oder den Roman. Dasher sei es hierher verschoben:
"Drehbuchautor Hans Reimann erhielt 50% der Tantiemen für das Werk. Auf die Frage, wie groß sein schöpferischer Anteil tatsächlich ist, gibt es bis heute keine eindeutige Antwort. Drehbuchautor Hans Reimann erhielt 50% der Tantiemen für das Werk. Auf die Frage, wie groß sein schöpferischer Anteil tatsächlich ist, gibt es bis heute keine eindeutige Antwort." Str1977 (Diskussion) 20:53, 12. Aug. 2016 (CEST)

Gießen

vielleicht erwähneswert:

--Kmhkmh (Diskussion) 08:03, 15. Apr. 2018 (CEST)

Aufführungsrechte und Göttingen

Laut http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13526479.html findet die traditionelle Aufführung in Göttingen seit 1981 statt. Laut https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/ungestoertes-vergnuegen war er an der Uni Göttingen auch schon in den 1970ern beliebt, weshalb der VWL-Studentin und Mitorganisatorin Cornelia Meyer zur Heyde auch die Aufführungsrechte angeboten wurden. Weiß jemand, wem die Rechte davor gehörten? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 22:54, 1. Jan. 2019 (CET)

Konzession

Als merkliche Konzession an die NS-Zeit wurde Spoerls Oberlehrer Dr. Brett ins Straffe und Schneidig-Scharfe verschoben

Auch wenn ein Beleg dafür angegeben wird, ist das falsch. Im Roman wird Dr. Brett mit folgenden Worten eingeführt.

"Ein kleiner, forscher Herr kommt hereinmarschiert. Bleibt vor dem Schüler stehen. Stemmt sich vor ihm auf. Schnarrt etwas."

und ein paar Sätze später

"Brett pflanzt sich vor der Klasse auf. Kommandiert:"

Der Dr. Brett im Roman ist schärfer und schneidiger als der des Films. Deshalb bin ich dafür, daß der oben zitierte Satzteil entfernt wird. Ich stelle das mal für einen Monat zur Diskussion. 2003:EF:8BC3:1B00:801D:610A:382F:A089 13:47, 27. Dez. 2019 (CET)

Erstaufführung bei Hitler im Januar

Der Film wurde betreits am 16.10.1943 in der "Wolfsschanze" vorgeführt. Anwesend waren Hitler, Keitel, Dönitz und Himmler. (Matthias Uhl: "Die Organisation des Terrors: Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1943-1945" Piper Verlag) Die Abwesenheit von Goebbels deutet sogar darauf hin, dass die Erstvorführung für Hitler sogar noch früher stattgefunden haben muss. Die Erzählung von Heinz Rühmann in seiner Biographie kann man als nette Anektote ansehen, deren Wahrheitsgehalt jedoch stark angezweifelt werden muss. (nicht signierter Beitrag von Unger6pack (Diskussion | Beiträge) 12:14, 28. Mär. 2020 (CET)) --79.248.109.78 14:48, 28. Mär. 2020 (CET)

Die Kritik am Film geht schon auf das Jahr 1942 zurück, und zwar auf das Drehbuch von Heinrich Spoerl, das von der Zensur begutachtet werden musste. Auskunft gibt hier ein Aktenvermerk vom 10. 2.1942 von Walter Tießler, seines Zeichens Verbindungsmann der Parteikanzlei Martin Bormanns zur Reichspresseleitung: "Spoerl scheint außerordentlich wenig politisches Fingerspitzengefühl zu besitzen, sonst hätte er einen derartigen Film nicht ausgerechnet jetzt geschrieben. [...]Die Höhe der Instinktlosigkeit erreicht Spoerl damit, dass er diesen Film sogar noch als <<jugendfrei>> erklärt haben will. Unter den jetzigen Umständen würde ein derartiger Film auf die Schulerziehung geradezu verheerend wirken, wenn man bedenkt, dass ja zum größten Teil nur die älteren Lehrer in der Heimat geblieben sind.[...] Die ordnungsgemäße Schulerziehung ist heute durch den Lehrermangel an sich schon erschwert. Ein solcher Film aber würde die Autorität der Schule und der Lehrer geradezu gefährden." (Bundesarchiv NS 18/348, Vermerk Tießlers, Die Feuerzangenbowle, Berlin, 10.Februar 1942. Zitiert nach: Volker Koop, Martin Bormann. Hitlers Vollstrecker. Köln-Weimar-Wien 2012, S.241 f.)--2003:F8:700:16F1:4C24:5AE6:69CA:8F9B 19:41, 25. Dez. 2020 (CET) Yeni Cifci

Dr. Brett und der Nationalsozialismus

Der Figur im Film und dem Film an sich wird mMn Unrecht getan, in dem man dem Film und Dr. Brett unmittelbare nation-soz. Propaganda unterstellt. Er mußte der Zeit angepaßt werden ja, sonst wäre er gar nicht erlaubt worden.

Brett hat einen Dialog mit Bömmel wo es um die "neue Pädagogik" geht und Bömmel fragt Brett, ob er keine Angst hat, dass ihm die Bäume in den Himmel wachsen. Darauf Brett: "Nein, dafür sorgt schon das Leben."; Bömmel:" Ja haben Sie das auch schon gemerkt?" Das ist eindeutig ein kritischer Fingerzeig auf die Rekrutierung der Jugend für den Krieg gemeint, die im Krieg verheizt wird.

Weiter in der Schnauz-Parodie von Rühmann: Jemand der es schafft, 2 Körner wachsen zu lassen wo vorher nur eines wuchs, ist größer als der größte Feldherr. Hitler bezeichnete sich selbst als den größten Feldherrn aller Zeiten. Und Rühmann stellt mit dem Zitat praktisch einen einfachen Landwirt über die Person Hitler.

Das Problem des Filmes ist, dass er im Nationalsozialismus produziert wurde, deswegen per se als Propaganda gilt und einigen heutigen politischen Besserwissern deswegen ein Dorn im Auge ist...Dem ideologischen Unsinn sollte man sich entgegenstellen. --TT1971 (Diskussion) 10:22, 25. Dez. 2020 (CET)

Gibt es für diese Ausführungen Belege aus der Literatur? Beste Grüße --Gmünder (Diskussion) 11:45, 25. Dez. 2020 (CET)

Zu den im Film gezeigten Unterrichtsgegenständen: Schillers "Wallenstein" im Fach Deutsch und die alkoholische Gärung im Bereich der organischen Chemie sind sicherlich glaubhaft für eine Oberprima, d.h. Abiturklasse. Aber ob dort im Geschichtsunterricht noch die Völkerwanderung anstelle der Zeitgeschichte etwa mit dem Ersten Weltkrieg oder der sog.Systemzeit noch Gegenstand gewesen sein konnte, halte ich für sehr zweifelhaft. Wenn es so gewesen sein sollte, dann wäre dies ein eindeutig ideologisch geprägtes Moment gewesen.Im Roman unterrichtet Dr.Brett übrigens wesentlich glaubhafter Mathematik, während Professor Crey in der Stunde mit der Hefteüberprüfung Geschichte hätte unterrichten sollen. Zum Dr.Brett im Film gibt es übrigens eine Analogie zum Fluglehrer Hansen in dem auch während des Krieges entstandenen Film "Quax, der Bruchpilot" - ebenfalls mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle. --2003:F8:700:16F1:4C24:5AE6:69CA:8F9B 19:54, 25. Dez. 2020 (CET) Yeni Cifci

@Gmünder https://de.wikipedia.org/wiki/Gröfaz#:~:text=Gröfaz%20(auch%20in%20der%20Schreibweise,nach%20der%20Schlacht%20bei%20Stalingrad. --TT1971 (Diskussion) 09:27, 26. Dez. 2020 (CET)

? Habe dort keinen Beleg gefunden. Bitte ausführen... --Gmünder (Diskussion) 19:25, 27. Dez. 2020 (CET)

Für was Belege? Dass er für einige ein Propagandafilm ist? Google mal Feuerzangenbowle + Propagandafilm. Da findest du genug Material dazu..--TT1971 (Diskussion) 08:58, 4. Jan. 2021 (CET)

@Yeni Kann man einem Film gleich national-soz. Propaganda unterstellen, nur weil er in einer Sequenz die Goten und ihre VW behandelt? Es gibt im Film keinerlei Aussagen hinsichtlich Rassenwahn, Kriegsmobilisierung, Antisemitismus o.ä. Wäre der Film 1960 gedreht worden, würde sich niemand an Brett und seinem Unterricht stören...Im Übrigens stand der Film bei den Nazis kurz auf der Verbotsliste...für einen angeblichen "Propagandafilm" doch eher ungewöhnlich. --TT1971 (Diskussion) 09:27, 26. Dez. 2020 (CET) Desweiteren ist der Film 1970 ja sogar nochmal neu produziert worden. Genau mit den selben Inhalten...Nazi-Propaganda um 1970? Das widerlegt dann ihre doch sehr persönliche Interpretation der Lehrinhalte...https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Feuerzangenbowle_(1970) --TT1971 (Diskussion) 09:33, 26. Dez. 2020 (CET)

Im Roman wird nur an einer Stelle etwas über den Inhalt des Geschichtsunterrichts ausgesagt, als nämlich Crey eine Stilübung über den Ersten Koalitionskrieg schreiben lässt, also über die Ära Napoleon. Das mag schon näher an der Wirklichkeit liegen als die Völkerwanderung in dieser Klassenstufe. Mein Verdacht ist, dass Spoerl möglicherweise beim Filmdrehbuch dazu gedrängt worden ist, das Thema Germanen und die Völkerwanderung hineinzuschreiben. Bekanntlich war die Überhöhung alles Germanischen in der NS-Ideologie und Propaganda ein zentrales Thema. So wurden religöse germanische Feste wiederbelebt, Zoppot z.B. in Gotenhafen umbenannt, zahlreiche Thing-Spiele verfasst bis hin zur Aufstellung einer Musikergruppe der SS, die das Spiel auf der Lure, einem antiken Blasinstrument germanischer Herkunft, wiederbeleben sollte. Von einem direkten Ansprechen von Rassenwahn und Kriegsmobilisierung habe ich überhaupt nicht gesprochen. Goebbels selbst hat in dieser Beziehung im Bereich der Kultur mehrfach zu mehr Zurückhaltung aufgerufen, wie etwa in der großen Biographie von Peter Longerich zu lesen ist. Dafür sollte die Propaganda auch in diesem Bereich umso subtiler wirken. Bei zu deutlicher Propaganda im Unterhaltungsfilmbereich befürchtete Goebbels kontraproduktive Effekte. Der Taschenspiegeltrick im Roman ereignet sich, als Dr.Brett den Schüler Knebel an die Tafel ruft, um dort eine bestimmte geometrische Figur zu zeichnen, die dann Pfeiffer mit seinem Taschenspiegel dem hilflosen Knebel andeutet. Diese Version hätte sich sicherlich ebenso, wenn nicht sogar effektvoller im Film verwirklichen lassen--2003:F8:700:1669:7810:12B4:4997:F4FE 15:04, 28. Dez. 2020 (CET) Yeni Cifci .(nicht signierter Beitrag von 2003:F8:700:167B:6551:FCEE:AB02:5607 (Diskussion) 21:08, 27. Dez. 2020 (CET))

Am Ende ist das hier eine Diskussion um des Kaisers Bart. Der Film wird ja Gott sei dank weiterhin gezeigt. Du mußt hier auch nicht die Propagandastrategie von G. deklamieren. Es geht NUR um den Film und seine Inhalte. Was ist dann mit der Version um 1970? War das auch subtile NS-Propaganda? Wie gesagt, in dem Film werden keine Minderheiten herabgesetzt (wie in Jud Süß o.a.) oder sonst wie mit dem Degen gerasselt. Bestenfalls zeigt sich eine für damalige Zeit auch typische Deutschtümelei. Das mag in heutigen Ohren etwas unangenehm klingen (geht mir ja auch so), ist aber keine nation-sozial. Propaganda. Also bitte nichts hineindeuten was nicht drin ist. Das mit der "subtilen Propaganda" ist dann auch ein Taschenspielertrick von ihnen, da man dieses "Argument" quasi immer und überall anwenden kann. Wikipedia selbst sieht das übrigens genauso wie ich: "In der Mehrzahl der heiteren Filme, für die Die Feuerzangenbowle das bekannteste und noch heute populärste Beispiel bildet, finden sich jedoch kaum Hinweise auf nationalsozialistische Propaganda." https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistische_Filmpolitik#Unterhaltungsfilm --TT1971 (Diskussion) 09:09, 4. Jan. 2021 (CET). Für mich ist aber diese Abweichung von der Romanvorlage im Zusammenhang mit der Figur Dr. Brett keine zufällige Erscheinng, wenn man bedenkt, dass sich das Filmdrehbuch bis in die Dialoge hinein ziemlich genau an die Vorlage hält - abgesehen von den vielen für die Verfilmng nötigen Aussparungen. Dass sich die Verfilmung von 1970 in der betreffenden Szene an die Version von 1944 hält, ist wohl dem Erinnerungswert des Publikums an den sehr populären Rühmann-Film von 1944 geschuldet. Ich habe nichts prinzipiell gegen den Film von 1944 und sehe ihn ab und zu auch ganz gern, aber die oben angesprochene Differenz wundert mich doch. Dem Remake von 1970 kann ich dagegen wenig abgewinnen.2003:F8:700:16DE:394E:86B3:921B:C6C9 23:32, 5. Jan. 2021 (CET)Yeni Cifci