Diskussion:Die Pforten der Wahrnehmung
ausgelagert aus dem Artikel: Wer kennt nicht das Gefühl, tagsüber etwas bestimmtes zu erleben und dabei durch ein kleines Detail an den Traum der letzten Nacht erinnert zu werden, so dass dieser in all seiner Klarheit plötzlich wieder in unser Bewusstsein steigt? Dank LSD sollte es nun möglich sein, sich ohne solch zufällige Vorkommnisse oder tiefe Kontemplation leicht an den Traum der letzten Nacht zu.
Jeder, der LSD zu wissenschaftlichen Zwecken eingenommen hat, berichtet davon, dass die im Rauschzustand erlebten Halluzinationen für echt befunden wurden und obwohl man sogar wusste, dass sie nicht außerhalb der LSD-Welt existierten, erlebte man sie nicht als Einbildung, sondern als unausweichliche Tatsache, da sie eben ein integraler Bestandteil, der Welt sind, in der man sich gerade befindet und diese ist eben die LSD-Welt. Die scheinbare Realität der Halluzinationen wird zusätzlich dadurch gesteigert, dass sie nicht vom LSD „geschaffen“ wurden, sondern von diesem nur aus dem Absoluten Bewusstsein ans Tageslicht geholt worden sind. Bei einem Traum geschieht allerdings genau das selbe, da dieser ebenfalls die Projektion einer Verarbeitung des Unterbewussten darstellt und uns sogar noch realer vorkommt als die von LSD ausgelösten Halluzinationen, da man im Traum üblicherweise nicht einmal weiß, dass man träumt. Wenn man am Ende eines Traumes beispielsweise nachts träumt man liege in einem Bett und dann erwacht (eben in einem Bett), ist es zumindest bei nächtlicher Dunkelheit oftmals nicht sofort klar, ob dies nun noch Teil des Traums ist oder nicht.
Unter Einnahme von LSD wird man sich folglich nicht nur an tatsächlich erlebte Umstände erinnern, sondern mindestens ebenso real an Träume aus fernster Vergangenheit, bei denen dann alles andere als klar ist, ob sie lediglich Traum oder wirklich erlebt waren. Dies dürfte die Erfolgsaussichten einer Psychoanalyse ungemein steigern, da die neurosenauslösenden Umstände, mit großer Gewissheit sogar öfters im Traum verarbeitet wurden (zumindest kurze Zeit danach, aber auch noch viel später, nur dass sie dann nicht mehr in diesem Zusammenhang erkannt werden) als sie tatsächlich erlebt wurden.
Kommentar: hier wird nicht klar, ob das sich jetzt auf Huxleys Buch bezieht oder ob das die persönlichen, allgemeinen Erklärungen des Artikelautors zu LSD sind. --Elian Φ 02:17, 25. Jul 2004 (CEST)
Erbärmlich
[Quelltext bearbeiten]Der jetzige Inhalt (vom 8. November 2007)ist in seiner Ausführung erbärmlich. Die paar zusammengestückelten, aus dem Kontext gerissenen, Zitate sind für jemanden der das Buch nicht gelesen hat sicher verwirrend. Die Informationen darüber, was Huxley auf dem Trip empfand und welche Worte ihm eingefallen sind, sind völlig willkürlich ausgesucht und hätten höchstens bei einer Privatrezension auf Amazon.de Relevanz. Die Anmerkung zu Huxley's These mit dem "Reduktionsfilter" und die philosophischen Schlussfolgerungen sind viel zu oberflächlich.
Link zu Heaven and Hell defekt
[Quelltext bearbeiten]Link zu Heaven and Hell defekt (nicht signierter Beitrag von 79.214.101.136 (Diskussion) 15:55, 11. Nov. 2015 (CET))
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.