Diskussion:Die Stadt der Blinden (Film)
Unterschiede Buch & Film
[Quelltext bearbeiten]Warum wird angeführt, welche Hautfarbe die Menschen haben, die Blind werden? Das es im Buch nicht erwähnt wird, liegt wohl daran, dass es dem Autor nicht wichtig ist und man es ja eh nur im Film sehen kann, aber nicht im Buch. Find es etwas merkwürdig, dass das extra erwähnt wird. Werd das deshalb rausnehmen. --91.65.52.6 23:31, 9. Mär. 2011 (CET)
Kritik von Selbsthilfe-Organisationen und blinden Menschen
[Quelltext bearbeiten]Aktuell gibt es eine beginnende Protestwelle gegen diesen im Original Blindness genannten Film. Ich wollte daher hier schon einmal darauf hinweisen, dass ich diese Informationen später in den Artikel einarbeiten werde. Zunächst möchte ich aber die weitere Entwicklung verfolgen, da es demnächst hoffentlich auch gute deutschsprachige Quellen dazu geben wird und die Relevanz der US-amerikanischen Protestaktion besser eingeordnet werden kann. Ausserdem werde ich den Artikel über diesen Film in die Kategorie:Blindheit einordnen, den Artikel zum Buch aber nicht. Ein erstes Medienecho auf die Proteste findet man mit dieser Googlesuche und in der englischsprachigen Wikipedia-Version dieses Artikels. -- Lalü 10:57, 5. Okt. 2008 (CEST)
No pun intended?
[Quelltext bearbeiten]"Die US-amerikanischen Blindenselbsthilfeorganisationen National Federation of the Blind (NFB) und American Council of the Blind (ACB) haben zum Start des Films in den USA zu Protestaktionen aufgerufen, da die Verfilmung aus ihrer Sicht Stereotype über blinde Menschen verbreiten und so die Stigmatisierung dieser Personengruppe verstärken würde."
Sollte dieser Satz nicht vielleicht umformuliert werden? --DerAndyF 01:16, 13. Apr. 2009 (CEST)
- Blinde Menschen nutzen oft Formulierungen wie beispielsweise "Fernsehen gucken", Auf Wiedersehen" oder "das sehe ich anders". Jeder weiß dann aber trotzdem, was gemeint ist. Ich kenne viele sehende Menschen, die in Gesprächen mit nicht-sehenden Menschen versuchen, alle Worte, die irgendeinen Bezug zum Sehen haben, zu vermeiden. Aus meiner Sicht wirkt das aber ziemlich verkrampft und ich fühle mich ungewollt in Watte gepackt. Siehe dazu auch diese Frage auf einer anderen Diskussionsseite. Beispiele dafür, was eher nervig ist, finden sich in diesem Blog-Beitrag, besonders das Verallgemeinern und das alle in eine Gruppe quetschende mit "ihr" und "euch". Wenn du magst, kannst du im Artikel "aus ihrer Sicht" aber natürlich trotzdem in "ihrer Meinung nach" ändern. Freundlichen Gruß -- Lalü 08:44, 13. Apr. 2009 (CEST)
Ende
[Quelltext bearbeiten]Kann jemand erklären, was mit dem letzten Satz des Films gemeint ist? "Ich werde blind", dachte sie. Was soll das bedeuten??? Offensichtlich wird sie ja nicht blind (weshalb auch?) - im Nachfolgeroman fällt darüber zudem kein Wort. Croatoan 20:42, 16. Apr. 2009 (CEST)
- Nach der Lektüre des Romans wird einiges klarer; hab deshalb mal eine Anmerkung zum Ende in den Hauptartikel gesetzt. Croatoan 19:41, 20. Mai 2009 (CEST)
Das Folgende habe ich erst einmal wieder aus dem Artikel herausgenommen, da es - auch nach Überarbeitung - so immer noch kein enzyklopädischer Text ist (und ich auf Grund der Unmengen an Rechtschreibfehlern die Lust an der Überarbeitung verloren habe): --Reinhard Kraasch 10:15, 12. Mai 2009 (CEST)
Handlung
[Quelltext bearbeiten]An einer Stassenkreuzung kann der Asiate (Yusuke Iseya) nicht mehr weiterfahren. Ohne Vorankündigung sieht er nichts mehr. Er wird von einem „hilfsbereiten“ Passanten (Don McKellar) nach Hause gefahren. Dieser nutzt die Gelegenheit und stiehlt das Fahrzeug.
Die Frau des Asiaten kommt nach Hause und bringt ihren Mann mit einem Taxi zum Augenarzt.
Zeitgleich umfährt der Dieb recht auffällig eine Straßenkontrolle, stellt den Wagen bei der nächsten Gelegenheit ab und will sich zu Fuß aus dem Staub machen. Weit kommt er nicht, weil er wie sein Opfer, auf ein mal, nichts außer weiß sieht.
Mittlerweile sind der Asiate und seine Frau in einer Praxis für Augenheilkunde angekommen, wo sie zusammen mit einem etwa 13-jährigen Jungen, einer attraktiven Frau mit dunkler Sonnenbrille und einem Farbigen mit Augenklappe (Danny Glover) im Vorzimmer auf den Aufruf zur Untersuchung warten. Der untersuchende Augenarzt (Mark Ruffalo) kann bei dem Erblindeten weder eine bekannte Ursache, noch irgendwelche auffälligen Symptome finden. Er überweist den ungewöhnlichen Fall an eine Augenklinik. Die weiteren Untersuchungen können jedoch erst am am Folgetag stattfinden. Beim Verlassen der Praxis kommt es zu einem Kontakt zwischen der Praxisassistentin und dem Asiaten.
Der Angesteckte blinde Dieb, steht mittlerweile in Begleitung eines Polizisten vor seiner Wohnungstür. Es ist offensichtlich, dass seine Frau genug von ihm hat, denn sie schickt ihn unter Beschimpfungen zum Teufel.
Die hübsche Frau aus der Praxis löst ihr Rezept in einem Markt ein und bezahlt bei dem Kassierer, danach betritt sie ein Hotel.
Der Augenarzt ist mittlerweile zu Hause und unterhält sich sich mit seiner Frau (Julianne Moore) über die ungewöhnliche Art der Erkrankung. Er bleibt länger auf, um zu recherchieren und bittet seine Frau. den Wecker früher zu stellen, damit er am Morgen genug Zeit hat, mit seinen Kollegen über den beunruhigenden Fall zu konferieren.
Die Frau aus der Praxis schreibt den weißen Vorhang vor ihren Augen ihrem unglaublichen Orgasmus zu. Nachdem dieser nicht abklingen will, gerät sie anscheinend in Panik und stolpert nackt und blind auf den Hotelflur. Ein Zimmermädchen hilft ihr auf.
Am nächste Morgen muss der Arzt feststellen, dass er sich angesteckt hat. Er fürchtet um das Augenlicht seiner Frau. Er hält es für wahrscheinlich, dass er sie angesteckt hat. Er beruhigt sich jedoch und fängt an zu telefonieren.
Er ist nicht der einzige, der von einem Tag auf den anderen nicht mehr sehen kann. Es sind so viele betroffen, dass die Information über die Pandemie bis zur Regierung vorgedrungen ist.
Diese weiß sich nicht besser zu helfen, als alle Erblindeten abzuholen, und sie auch gegen ihren Willen, notfalls mit Gewalt, zu internieren. Die bürokratischen Politiker sind dieser Situation nicht gewachsen. Zu den Betroffenen gehört auch der Augenarzt. Der Mann mit Gasmaske und Schutzanzug, der ihn abholt, will seine Frau nicht mitnehmen, weil sie von der Blindheit nicht betroffen ist. Um dennoch mitkommen zu können, gibt sie vor, gerade erblindet zu sein. Dem Mann unter der Gassmaske ist die offensichtliche Lüge gleichgültig und er nimmt sie mit.
Die beiden sind die ersten, die in einer stillgelegten Nervenheilanstalt interniert werden. Nach und nach werden weitere Betroffene der Weißen Blindheit in die „Heilanstalt eingewiesen“. Unter den ersten ist der Dieb, sowie alle Wartenden aus der Praxis, gefolgt von dem der Praxisassistentin. Der Strom der Internierten nimmt nicht ab. Langsam werden die Betten knapp. Die Blinden sind alleine gelassen, abgesehen von Lebensmitteln gibt es keine Hilfe von außen.
Die Einzige, die sehen kann, ist die Frau des Arztes. Sie hilft, wo sie nur kann, es bleibt ein Geheimnis zwischen ihr und ihrem Mann, dass sie noch sehen kann.
Die Versorgungslage wird zunehmend kritisch, die hygienischen Zustände verschlechtern sich immer mehr. Ein dringende Behandlung mit einem Antibiotikum kann vom Arzt nicht durchgefürt werden, weil die wachhabenden Soldaten unter Androhung von Schusswaffengebrauch das Medikament verweigern. Das zu behandelne Bein des Diebes ist schon bis zum Knie schwarz faulig, als er sich an den Zaun zu den Soldaten schleppt und aufrichtet. Am Zaun wird er von einem der Wachhabenden erschossen. Der Schütze zieht sich erschreckt zurück. Man hört den anderen Kameraden fluchen, dass er sich mit den ansteckenden Blutflecken von ihm fernhalten solle.
Zu dem kommt, dass die Lebensmittel zu knapp berechnet sind und sich Hunger breit macht. Aus dem Fernseher gibt der Gesundheitsminister eine Repression gegen die betroffenen nach der anderen bekannt. (Der Fernseher erweckt den Eindruck aus George Orwells 1984, Grossen Bruder ).
Bei der Internierung kommt es zu Toten, nach dem die Soldaten das Feuer eröffnet haben. Weil ein Blinder in die falsche Richtung gelaufen ist. Panik bricht unter den zu internierenden aus. Es ist anzunehmen das etliche erdrückt und totgetrapelt worden sind sind. Die Zustände sind Katastrophal, unmenschlich, in keiner weise angemessen für hilflose blinde Menschen.
In der Heilanstalt ruft eine Gruppe aus einer Station1 die Monarchie aus. Er bestimmt sich zum König (bzw Diktator) und reißt die Kontrolle der eh schon knappen Lebensmittel, mit Hilfe der einzigen Schusswaffe an sich. Damit erlangt er die Macht über die gesamte Anstalt. Der selbsternannte König verlangt Wertsachen als Gegenleistung als Bezahlung für die vorher fair und kostenlos geteilten Essensrationen. Nach einer Woche haben die anderen Stationen keine Wertsachen mehr, worauf die Lebensmittel nur in Gegenleistung von sexuellen Dienstleistungen der "untergeben" Stationsinnsassinen eingetauscht werden können. Bei der ersten, so genannten "Party", wird eine der Frauen totgeschlagen.
Die Situation eskaliert endgültig, als die einzig Sehende, den „König“ mit einer Schere auf einer erneuten „Party“ ersticht.
Die Schusswaffe kommt zum Einsatz, dabei wird auf Grund der schlechten Sicht von Blinden, einer der Erpresser nieder gestreckt. Die Frau des Arztes kann mit den gemarterten Frauen entkommen.
Es wird angenommen das es jetzt zum Krieg zwischen den Stationen kommen wird.Es werden Vorkehrungen auf den Racheakt getroffen. Dennoch kippt die Situation zu Gunsten der vorher unterlegenen Station. Sie wollen nicht mehr Opfer sein. Zu dem ist der eigenen Sation bekannt, deine sehende unter inhnen ist.
Das Pulverfass explodiert endgültig, als während der Auseinandersetzen Feuer gelegt wird. Vor diesem müssen die alle Insassen in in den Hof fliehen, in dem die Soldaten scharf schießen.
Aber es wird nicht geschossen. Es zeigt sich, dass längst kein Wachpersonal mehr da ist und sie nicht mehr in Gefangenschaft sind. Die Blinden machen sich auf den Weg in die Stadt. Angeführt von der einzig Sehenden, durchstreifen sie einen Hort des Elends. Offensichtlich sind alle Menschen erblindet, in der Stadt herrschen barbarische Zustände. Es gibt weder Strom, Wasser, dafür streunden Hunde denen nicht zu trauen ist. Als die Frau des Arztes im Keller eines Supermarktes verborgene Lebensmittel findet, kann sie sich grade noch gegen einen Übergriffs halb verhungerter Blinder erwehren. Jeder Blinde ist sich der nächste. Die verbliebene Gruppe unter ihrer Führung macht sich auf den Weg zum Haus des Arztes, um dort ein neues Leben beginnen zu können. Unterwegs verlieren sie den Schwarzen jungen Mann der das Rezept der Frau im Markt eingelöst hat. Am Ende des Films erholt sich der Indexpatient (Patient Zero), also der zuerst erblindete: Er kann plötzlich wieder sehen, was den Schluss nahe legt, dass die anderen in den nächsten Tagen und Wochen auch wieder werden sehen können.
Kategorie Fußballfilm
[Quelltext bearbeiten]Ich habe diese Kategorie entfernt. Was in aller Welt hat dieser Film mit Fußball zu tun??? (nicht signierter Beitrag von 84.168.124.11 (Diskussion) 02:38, 21. Mai 2011 (CEST))