Diskussion:Die Türkin

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Lorenzo in Abschnitt Rezeption
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Weitere Personen und Dinge die Mosebach beschreibt und noch eingearbeitet werden können:

  • Die 30 Jahre jüngere englische Assistentin von Hirsch
  • Die Kioskszene in Frankfurt
  • Eine kleine, mausgraue, stets verschlossen Kirche auf einem Frankfurter Platz
  • Frankfurter Platanen
  • Arbeitsmönchleben junger Akademiker in Frankfurt
  • Das türkische Vermieterehepaar von Yakaköy
  • Die Feldarbeit der Frauen
  • Allerorten neue grüne Moscheen
  • Dragomann Pensionär und ehemaliger Übersetzer der deutschen Post
  • Ünal nur wenig religiös, der mehr den säkular-atatürkischen Typ eines jungen Türken verkörpert und Jasmin heiratet.
  • Turhan religiöser heimatverbundener wie Ünal. (Außer in Istanbul oder Ankara vermutet Mosebach keinen Menschen, der sich in der Türkei religionslos bezeichnet)
  • Despektierliche Nebensätze über den Atatürk-Kult.
  • Verfallene Grabstätten aller Art, speziell der langsam verarmenden sich verbauernden Griechen, die in einem Jahrhunderte dauernden Prozeß von dem langsam aus Hinterasien nach Kleinasien wandernden Hirtenvolk der Türken incl. Landschaft übernommen werden. Aber die Türken können sich nicht mit der byzantinisch-griechischen Kultur indentifizieren. Bevölkerungsaustausch, Armeniergenozid das wird alles nur gestreift, nicht mit dem erhobenen Zeigefinger beklagt. Er schlägt den Bogen zu den Germanen, die die römische Kultur zertrümmert haben (Alemannen, Franken, Goten, Teutonen und Kimbern). Zwar wurde die Verkehrswege, römisches Recht und teilw. die griechische Philosophie adaptiert, aber auch die Europäer leben ähnlich den Türken in einem Trümmerfeld alter Kulturen (das thematisiert Mosebach in dem Buch).
  • Lykien die Heimat der Chimäre Tochter der Ungeheuer Echidna und Typhon, ihre Geschwister waren die Hydra, der Kerberos und die Sphinx. Sie lebte in dem Ort Chimaira in Lykien, wo sie Mensch und Tier bedrohte.
  • Justus Palm (Ibrahim) fühlte sich in jungen Jahren, als er noch frisch und saftig war wie der strahlende griechische Held Bellerophon, einem Enkel des Sisyphos Er erhält den Auftrag, die Chimäre (Deutsch-türkische Ausgrabungsbürokratie) zu töten (woran er kläglich scheitert). Hierzu stellte ihm eine griechische Gottheit (Athene oder Poseidon) ihrerseits ein Mischwesen, das geflügelte Pferd Pegasus, zur Verfügung: Aus der Luft konnte er die Chimäre mit seinen Pfeilen erlegen. König Iobates freute sich darüber so sehr, dass er dem Bellerophon seine Tochter zur Frau gab.
  • Aus dem jungen strahlenden Helden Bellerophon (Justus Palm) ist ein alter der griechischen Mythenwelt des Charon ähnliche Figur geworden. Ein alter, grimmiger Mann, der düstere greise Fährmann, welcher die Toten für einen Obolus (Münze) über den Totenfluss Acheron (häufig werden auch die Flüsse Lethe oder Styx genannt) setzte, damit sie ins Reich des Totengottes Hades gelangen konnten.

Modigliani-Bild

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Hat das irgendeinen Bezug zum Roman, über die Tatsache hinaus, dass eine junge Frau dargestellt wird? Oder, mit den Worten von Wikipedia:Artikel illustrieren: Ein Kriterium für angemessene Bebilderung ist: Kannst du dich im Text auf das Bild beziehen und etwas Sinnvolles dazu schreiben? --Amberg 16:34, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Auf der Ausgabe des Taschenbuches, die ich habe ist eine Frau von vorne abgebildet (Bayadere au tapis rouge von Pierre Boncompain) ohne Schleier aber in expressionistischem Stil. Ich find kein besseres und ein Artikel ohne Bild find ich fad. Gruß--Bene16 19:53, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Zudem küsst der Haupthandlungsträger die Haupthandlungsträgerin ein einziges Mal auf 288 Seiten auf den Mund. Gruß--Bene16 19:54, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Rezeption

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Lässt sich denn außer des in der Einleitung genannten Literaturpreises nichts über die Rezeption sagen?? Eine ellenlange Handlungswiedergabe ohne jegliche Zusatzinformationen finde ich für einen Buch-Artikel sehr merkwürdig! --Lorenzo (Diskussion) 21:14, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten