Diskussion:Die Tochter des Teufels
Zweiter Teil
[Quelltext bearbeiten]Mag jemand von Euch den Zweiten Teil ergänzen? Besten Dank und Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 06:48, 4. Apr. 2019 (CEST)
Rasputin als Sexgott?
[Quelltext bearbeiten]„Auch Smith unterzieht Rasputins Sexualleben der Quellenkritik. Seine Begierde soll unersättlich gewesen sein, seine Ausdauer überwältigend, seine Leistungsfähigkeit beispiellos, heißt es. „Er ist einzigartig, er spendet solche Empfindungen. All unsere Männer taugen zu nichts“, soll die Tochter eines Senators gestöhnt haben. Doch derlei Zeugnisse, so Smith, wurden fast durchgehend von Männern überliefert. Das gilt auch für Berichte, nach denen der „freche Wollüstling“ in hauptstädtischen Wohnungen Orgien abhielt, bei denen er junge Mädchen missbrauchte. Auch Montefiore kann sich den zahlreichen Zeugnissen nicht entziehen, die über die Orgien in Umlauf waren, kommt aber auf der Grundlage von Prostituiertenschilderungen zu dem Schluss: „Es ist durchaus möglich, dass die berüchtigtste Sexbestie der Geschichte zum Liebesakt selbst kaum fähig war.“ … seiner animalischen Ausstrahlung und Sexualität. “
Konsalik reißt diese Thematik nur an. Helena verfällt der animalischen Ausstrahlung Rasputins, so wie eine Reihe von Bäuerinnen und später auch adelige Damen am Zarenhof. Teilweise nutzt Rasputin seine Anziehungskraft, teils aber auch nur rohe Gewalt, um seine Triebe zu befriedigen. Dem Autor geht es wohl eher um die Frage, wieviel von Rasputin steckt in seiner Tochter Nadja? Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 07:24, 4. Apr. 2019 (CEST)