Diskussion:Die Unvergessenen
Kürzungen des Artikels
[Quelltext bearbeiten]Willkürlich herausgegriffener Bericht über Rudolf Berthold weg. Dessen Geschichte kann man im Wikipedia-Artikel nachlesen. Der Beleg dient nicht dem Buch "Die Unvergessenen". Überdies ist der Abschnitt mit Fehlern und schlecht formuliert. Gänsefüßchen weg, "Auf beiden Seiten des Krieges"? Was soll das heißen? Darum weg. 194.153.217.230 15:01, 10. Dez. 2021 (CET)
- Ich habe den Eintrag Berthold bei Jünger gefunden. Es ist m. E. bezeichnend, dass Jünger einen Feind der Weimarer Republik unter falsche Flagge als einen Gefallenen des Ersten Weltkrieges aufführt. Das ist nicht willkürlich herausgefunden. Schließlich ist das Buch für die Öffentlichkeit geschrieben und nicht für einen Personenkreis, der die Veröffentlichung von Peinlichkeiten Ernst Jüngers noch 93 Jahre nach Erscheinen des Buches, verhindern will, wie die obige IP. --Nordlicht3 (Diskussion) 09:09, 11. Dez. 2021 (CET)
- Albert Leo Schlageter ist auch nicht im Zeitraum des Ersten Weltkrieges gefallen und wird in dem Buch aufgeführt. Man kann also bei Berthold durchaus von Willkür sprechen. Der oben genannten IP "Verschleierung" vorzuwerfen ist tatsächlich lächerlich; kann doch jeder mit einem Klick sofort bei den betreffenden Lemma Einsicht nehmen um wen es sich genau handelt. Von Peinlichkeiten kann überhaupt keine Rede sein, ist doch auch Georg Trakl in diesem Buch angeführt. Was möchte man ihm vorwerfen? 2001:871:221:1A79:20FA:6119:B2E:2C9C 18:43, 11. Dez. 2021 (CET)
- Danke für den Hinweis. Wenn es noch mehr Personen sind, die als Gefallene de Krieges verehrt werden, bitte melden. Die werden extra erwähnt. Zur Peinlichkeit: Wir leben in einer Demokratie. Die Möglichkeit ein Online -Lexikon wie Wikipedia zu betreiben, beruht auf den Freiheiten, die die Demokratie gewährleistet. Ein Autor, der Zeit seins Lebens bemüht war, die Demokratiezu zerstören und demokratische Freiheiten abzuschaffen, und noch nicht einmal seinem eigenen Buchthema folgen kann, kann man m.E. mit Fug und Recht als eine Peinlichkeit für Wikipedia bezeichnen. --Nordlicht3 (Diskussion) 20:23, 11. Dez. 2021 (CET)
- Ja wir leben in einer Demokratie. Vergangene Geschichtsabschnitte und deren Menschen mit heutigen moralischen Maßstäben zu messen ist schlicht lächerlich und im höchsten Maße unseriös. Nocheinmal: Eine extra Erwähnung ist schlicht nicht erforderlich, da man mit einem Klick das Leben der Betreffenden nachlesen kann. Das Argument der Verschleierung geht ins Leere. 194.153.217.230 08:59, 13. Dez. 2021 (CET)
3M: Berthold bitte drin lassen. Dass er als Gefallener gerechnet wird, obwohl er zwei Jahre nach dem Krieg ermordet wurde, sagt viel aus über das Geschichtsbild des Autorenkreises und ist belegt. MfG --Φ (Diskussion) 09:24, 15. Dez. 2021 (CET)
3M: Der Hinweis ist absolut wichtig und leider keine Ausnahme. Für den Rechtsextremisten Ernst Jünger war der Krieg 1919 nicht zu Ende und vorbei, wie für viele seiner nationalistisch-völkischen Freunde. Daher nahm er in dem Buch auch Personen auf, die nicht im 1. Weltkrieg gefallen sind, sondern Helden der Fortsetzung dieses Krieges. Neben Berthold auch noch Schlageter. Der Hinweis „vermutlich eine Ausnahme“ halte ich nicht für gelungen und sollte besser ausgeführt werden. Für Schlageter, also für den Hinweis, das er trotz erwiesenen Todes nach dem Weltkrieg dort aufgeführt wird findet sich auch ein Einzelbeleg, nämlich im Ernst Jünger-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung von Matthias Schöning auf Seite 88.--KarlV 13:05, 15. Dez. 2021 (CET)
- PS Die Sichtung der bereits vorhandenen Biografien ergab, dass es mit Berthold und Schlageter noch drei weitere, nicht im Gefecht/Krieg Gefallene gibt: Alfred Walter Heymel (Starb an Tuberkulose in Berlin, welche er sich vor dem Krieg zuzog), Georg Trakl (starb an einer Überdosis Kokain, vermutlich Suizid) und Richard Dehmel (starb 1920 nach dem Krieg an einer Venenentzündung). --KarlV 15:29, 15. Dez. 2021 (CET)
- Selbstverständlich bleiben sowohl Berthold als auch Schlageter in dem Artikel enthalten, jedoch nicht als Unterartikel des Artikels. Georg Trakl als "Nichtkriegsopfer"/"Nicht-Gefallenen" anzuführen halte ich für falsch, da es doch die Eindrücke des Krieges speziell der Schlacht von Grodek waren die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schuld an seinem Suizid waren. Der Vorwurf an Jünger, dass der Krieg für ihn nach 1918 nicht beendet war, geht in Anbetracht der Pariser Vororte Verträge speziell des Vertrags von Versailles ins Leere. Wurde dieser "Vertrag" doch nicht ausverhandelt, sondern diktiert und somit von allen Parteien ob demokratisch oder nicht, ob links oder rechts in Deutschland abgelehnt. Bzgl. Richard Demel, der im fortgeschrittenen Alter ins Feld zog und sich ob der belastenden bzw. nicht gerade gesundheitsfördernden Situation im Krieg (und vor allem auch nach Kriegsende) eine Venenentzündung zuzog ist der Eintrag in diesem Buch gerechtfertigt. Zumal auch hier die allgemein schlechte Situation in Deutschland aufgrund des Versailler Vertrages bestanden hat. 194.153.217.230 17:45, 20. Dez. 2021 (CET)
- Mit diesem Kommentar argumentiert die IP ganz im rechtsextremen Narrativ, der auch in der Weimarer-Republik zum Aufstieg des Nationalsozialismus führte und nach 1945 als Exkulpierung eben durch die Nationalsozialisten verwendet wurde.--KarlV 10:03, 21. Dez. 2021 (CET)
- Selbstverständlich bleiben sowohl Berthold als auch Schlageter in dem Artikel enthalten, jedoch nicht als Unterartikel des Artikels. Georg Trakl als "Nichtkriegsopfer"/"Nicht-Gefallenen" anzuführen halte ich für falsch, da es doch die Eindrücke des Krieges speziell der Schlacht von Grodek waren die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schuld an seinem Suizid waren. Der Vorwurf an Jünger, dass der Krieg für ihn nach 1918 nicht beendet war, geht in Anbetracht der Pariser Vororte Verträge speziell des Vertrags von Versailles ins Leere. Wurde dieser "Vertrag" doch nicht ausverhandelt, sondern diktiert und somit von allen Parteien ob demokratisch oder nicht, ob links oder rechts in Deutschland abgelehnt. Bzgl. Richard Demel, der im fortgeschrittenen Alter ins Feld zog und sich ob der belastenden bzw. nicht gerade gesundheitsfördernden Situation im Krieg (und vor allem auch nach Kriegsende) eine Venenentzündung zuzog ist der Eintrag in diesem Buch gerechtfertigt. Zumal auch hier die allgemein schlechte Situation in Deutschland aufgrund des Versailler Vertrages bestanden hat. 194.153.217.230 17:45, 20. Dez. 2021 (CET)
- @KarlIV: Es ist tatsächlich kein Geheimnis, dass die durch das Diktat von Versailles hervorgerufenen Belastungen die Weimarer Demokratie von Anfang an schwächte und die demokratiefeindlichen Kräfte stärkte. Hier handelt es sich keineswegs um ein "rechtsextremes Narrativ" sondern um historische Fakten. Ihr Versuch der Anschüttung diskreditiert sich von selbst. 194.153.217.230 13:35, 21. Dez. 2021 (CET)
- So, so, ich denke auch andere mit Rechtsextremismus befasste Wikipedianer sollten sich die Edits dieser aus Österreich stammenden IP näher anschauen.--KarlV 15:47, 21. Dez. 2021 (CET)
- @KarlIV: Es ist tatsächlich kein Geheimnis, dass die durch das Diktat von Versailles hervorgerufenen Belastungen die Weimarer Demokratie von Anfang an schwächte und die demokratiefeindlichen Kräfte stärkte. Hier handelt es sich keineswegs um ein "rechtsextremes Narrativ" sondern um historische Fakten. Ihr Versuch der Anschüttung diskreditiert sich von selbst. 194.153.217.230 13:35, 21. Dez. 2021 (CET)