Diskussion:Die schöne Müllerin

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:A:F0E:B200:7573:6775:AB16:251 in Abschnitt Absatz "Interpretation"
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"Die englische Gruppe, The Samaritans sagt es sei schlimm Selbstmord so Romantisch zu betrachten, und das kann schaden. http://www.samaritans.org/your_emotional_health/about_suicide.aspx"

Entfernt, hat nichts mit dem Liederzyklus von Schubert zu tun. Gruß --Kauke 14:31, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Beschreibung erster/zweiter Teil

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"Die ersten Lieder des Zyklus sind freudig und vorwärts drängend komponiert, was sich auch in der virtuosen
Klavierbegleitung niederschlägt. Der zweite Teil des Liederzyklus kippt in Resignation, Wehmut und
ohnmächtigen Zorn um und ähnelt in seiner Todessehnsucht dem zweiten großen vokalen Werk Schuberts"

-ohnmächtiger Zorn? mag eine nette Formulierung sein aber ich persönlich finde es wirklich nicht ganz passend und würde dafür plädieren diese Formulierung zu entfernen...

mfg Tim

Naja, auf den "Jäger" bezogen paßt es schon, oder? -- MartinStettner 22:03, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Also man kann ja von viel sprechen, Wut, Verzweifelung, aber Zorn setzt einen Impuls voraus, den Willen, die entgegengebrachte Energie der Aktion in eine Reaktion zu verwandeln. Zorn und Resignation passen nicht wirklich zusammen. Im Übrigen: Warum kann man das Klavier im zweiten Teil nicht virtuos spielen? Weil er nicht so freudig ist? Klavierbegleitung wird erst durch den virtuos, der sie eben virtuos zu spielen weiß. -- VonFernSeher 13:32, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Mir scheinen Ausdrücke wie Wut, Zorn, Verzweiflung viel zu unscharf zu sein, um für eine Beschreibung wirklich geeignet zu sein. Man kann versuchen, sie auf das durch die Musiktheorie des 18. Jhs. überlieferte Vokabular der Affektenlehre zu beziehen. Nur sind die Beschreibungen der damaligen Theoretiker so vage und auch auf so umgrenzte Kompositionsstile bezogen, daß sie für Schubert kaum noch in Frage kommen. Und seitdem hat die Psychologie sich so ausdifferenziert, daß das, was im Alltag noch immer unverzichtbares Sprachmaterial ist, als Werkzeug für einen irgendwie doch wissenschaftlich gemeinten Text kaum noch brauchbar ist. Es wird immer auf die persönlichen Eindrücke eines einzelnen hinauslaufen, die in so einem Text keinen Wert haben, weil jeder andere seine eigenen Eindrücke mit demselben Recht dagegen setzen kann. Kann man nicht darauf ganz verzichten? Also etwa einfach beschreiben, was tatsächlich im Text steht?--Rarus 23:03, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Starke Gefühle sind aber nun einmal der Antrieb in diesem Zyklus und die Art der Vertonung lässt sich nicht ohne Blick auf die Geschichte Schuberts hinreichend erklären. Der Text an sich trägt nicht die volle Intention, die der Liederzyklus durch Schuberts Eintrag erhalten hat. Zorn ist aber keine zu erwartende Reaktion des Protagonisten. Ein Racheakt (wie oft so typisch) käme dem Zuhörer nicht folgerichtig vor. Das lässt sich aber mit der Lyrik bis zu dem Punkt nicht begründen, ist mithin eine Leistung Schuberts.--VonFernSeher 18:47, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Das sehe ich durchaus auch so. Aber bei dem, was ich oben schrieb, ging es mir nicht um die Frage, was in der Komposition letztendlich drinsteckt, sondern um die, was in einem Enzyklopädieartikel machbar ist. Und da sind wir auf den Stand der wissenschaftlichen Methodik angewiesen. Vielleicht ist - nach den ausufernden Gefühlsinterpretationen in der Nachfolge des 19. Jhs - die heutige Selbstbescheidung der Musikwissenschaft übertrieben, die grundsätzlich eine Komposition immer nur auf die jeweils zeitgenössischen Theoretiker bezieht und sich daher - für Schubert - mit den Formulierungen begnügt, die in den Jahrzehnten um 1820 geschrieben worden sind. Aber ich sehe keine Möglichkeit, dieses "Mehr", das in der Komposition unzweifelhaft steckt, so zu formulieren, daß es nicht einfach auf die persönlichen Eindrücke des jeweiligen Autors hinausläuft. Vielleicht findet sich die, kann sein. Aber die Mittel, mit denen die entsprechenden Passagen des Artikels bisher arbeiten, scheinen mir dafür nicht auszureichen.--Rarus 18:44, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Es ging mir nur darum, dass ich auch keinen Beleg für den Zorn finden kann, weder im Werk noch in den beigefügten Interpretationen. Ganz ohne die Verschiebung, die zwischen dem Text (zumindest der erste Teil war eindeutig zuerst da) und der Vertonung stattgefunden hat, lässt sich aber keine Inhaltsangabe leisten. Eine Inhaltsangabe, die nur auf dem Text beruht, wäre irreführend. Allerdings sollte man - da bin ich ganz deiner Meinung - persönliche Eindrücke, die man nicht belegen kann, herauslassen.--VonFernSeher 20:46, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Inhaltsangabe

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  Tut mir leid, liebe Artikelautoren, aber die Inhaltsangabe gefällt mir gar nicht. Sie ist 
   ungenau und missverständlich. Wie wär's mit Folgendem?
 "Ein junger Müller geht auf Wanderschaft. Er freut sich an der wunderschönen Natur um sich
   herum und verliebt sich bald in die Tochter seines neuen Arbeitgebers. Diese ist ihm zu-
   nächst nicht abgeneigt, doch dann wendet sie sich einem Jäger zu (er hat einen angeseheneren
   Beruf), und dem Müller bleibt nur noch der Weg ins nasse Grab. Eine weitere Hauptperson ist
   der Bach: Er wird häufig vom Müller direkt angesprochen; im vorletzten Lied singen beide im
   Wechsel, und das letzte Lied singt der Bach für den Müller, der in ihm ruht wie im Toten-
   bett."
                                                 h-mueller-nuernberg

Das ist keine Inhaltsangabe sondern ein Text für ein CD-Booklet... --5erpool 00:43, 5. Jul 2006 (CEST)


Der Inhaltsangabe würde ich noch die Introvertiertheit des Müllers beifügen. Sie ist ein nicht unwesentlicher Faktor, der vielleicht sogar ausschlag gebend für den späteren Tod des Müllers ist. Seine Liebe bleibt deshalb unerwiedert, weil sie allen voran von Schwärmereien und Phantasien geprägt ist und dadurch gegenübern dem Objekt seiner Begierde kaum zum vorschein kommt. Das krasse Gegenteil wird vom Jäger verkörpert, der offensichtlich stark um das Mädchen wirbt und sie ihm deshalb mehr Beachtung zu schenken scheint. Sollte aber noch von jemand stilistisch korrekt formuliert werden. Allerdings denke ich, dass dieser Aspekt in diesem Artikel nicht fehlen darf.

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http://www.musikarchiv-online.de/klassik/komp/schubert/op25.htm

Dieser Link (Nr.2) ist nicht mehr zielführend. -- VonFernSeher 00:03, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Tatsächlich nicht mehr vorhanden. Hab mir erlaubt, den Link zu löschen ... -- MartinStettner 18:12, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Einzellieder

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Warum sind Abschnitte zu den einzelnen Liedern auskommentiert? Könnte man vorläufig einfach eine Tabelle (Titel, Tempobezeichnung, Tonart, Liedanfang) einfügen? -- MartinStettner 10:33, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

So, nicht lang gefackelt, ich hab die Tabelle mal eingegeben :). Wenn's nicht paßt, entweder posten oder einfach wieder löschen ... -- MartinStettner 11:11, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

- Vielen Dank für die Tabelle! Die hat wirklich gefehlt. --91.129.26.36 10:31, 21. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Nr. 20 Des Baches Wiegenlied

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Ich halte die Überarbeitung des letzten Absatzes auch für nötig, glaube aber nicht, dass eine Interpretation der Interpretation dabei weiterhelfen wird. Ich schlage vor, dass vor weiteren Änderungen hier diskutiert wird.--VonFernSeher 18:54, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Wo liegt das Problem?--Rarus 18:45, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe kein konkretes Problem mit deiner Änderung. Ich finde nur, dass es für den Leser nicht mehr nachvollziehbar ist. Optimal wäre eine weitere Quelle, die Dürr relativiert. Wenn also jemand noch so etwas beitragen könnte (ich sitze nicht gerade an der Quelle), fände ich es gut, wenn man das hier diskutieren und dann ergänzen könnte. Deswegen schrieb ich "vor weiteren Änderungen".--VonFernSeher 20:52, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten

ausgelassene Gedichte

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1. Prolog [1] 2. Das Mühlenleben: „Seh' ich sie am Bache sitzen, …“ 3. Erster Schmerz, letzter Scherz: „Nun sitz' am Bache nieder …“ 4. Blümlein Vergißmein: „Was treibt mich jeden Morgen …“ 5. Epilog

In manchen heutigen Vorführungen werden die drei Gedichte in der Mitte rezitiert. [2] --Ochrid Diskussionsseite 17:42, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Absatz "Interpretation"

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"Die ersten Lieder des Zyklus sind freudig und vorwärts drängend komponiert, was sich auch in der schnellen – meist in 32-teln gehaltenen – Klavierbegleitung niederschlägt." Also, ich sehe im Notenbild in den "ersten Liedern" nirgendwo 32stel. (Zwischendurch tauchen mal einige sehr wenige als Quasi-Verzierungen auf, darauf beläuft es sich dann aber auch.) --2003:A:F0E:B200:BC11:AC47:8801:E0B5 06:54, 22. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Naja, gemeint sind halt die Sechzehntel, die hat er/sie für Zweiunddreißigstel gehalten. Wenn man gescheit sein will, sollte man sich nicht dumm stellen, das ist hämisch. ----Camelotrose (Diskussion) 15:00, 22. Dez. 2020 (CET)Beantworten
erl. (nach dem Euch beiden Gescheiten das nicht einfällt). --TheRunnerUp 18:35, 22. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Häme ist sicherlich nicht fehl am Platze. Wer Sechzehntel von Zweiunddreißigsteln nicht unterscheiden kann hat von der Arbeit an einem enzyklopädischen Eintrag über ein musikalisches Werk gefälligst seine Finger zu lassen. --2003:A:F0E:B200:7573:6775:AB16:251 07:52, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten