Diskussion:Diederich Pies
In einer Inventarliste für Waffen aus dem Jahre 1675 sind angeführt "Ain par Bisackhen". Eine "Piesacke" scheint demnach (auch) eine Waffe gewesen zu sein. -- 212.183.57.32 18:40, 26. Nov. 2008 (CET)
Wiktionary stellt die Herkunft des Wortes "Piesacken" ganz anders und m.E. auch glaubwürdiger dar [1]. --88.65.128.68 00:39, 5. Jan. 2011 (CET)
- Glaubwürdig vielleicht, hier ist es aber belegt. Anka ☺☻Wau! 21:26, 13. Aug. 2011 (CEST)
Lebensdaten?
[Quelltext bearbeiten]Gibt es noch einen Diederich Pies mit ähnlicher Geschichte? „Der ältere Halbbruder Willems, Diederich Pies (1606 -1670), von seinem Vater in Kleve in Obhut der Großeltern zurückgelassen, erlernte dort das Handwerk eines Chirurgen, wurde im 30jährigen Krieg kaiserlicher Regimentsfeldscher und begründete die bis heute im Hundsrück bestehende „Knochenflicker-, Wundärzte- und Ärztefamilie" der Pies2. So wurde allein zwischen 1907 - 1978 von 13 Mitgliedern der Familie Pies medizinische Dissertationen verfaßt. In dieser Gegend ist auch heute noch der Name „Pies" Synonym für Arzt; „piesen" bedeutet „behandeln" und das „Piesacken" wurde im gesamten deutschen Sprachraum als Ausdruck für den absichtlich (ursprünglich iatrogen) ausgelösten Schmerz sprichwörtlich“ (A. Prinz: Willem Piso (1611-1678) – Begründer der wissenschaftlichen Tropenmedizin. In: Mitt. Österr. Ges. Tropenmed. Parasitol. Band 14, 1992, S. 1–12 (online [PDF]). )
In der angegebenen Arbeit heißt es in der Fußnote 2 (die zum Zitat gehört): „Ein direkter Nachfahre von Diederich Pies, der Medizinhistoriker Dr. Eike Pies, verfaßte 1981 eine umfassende Biographie seines berühmten Vorfahren Willem, die als Grundlage für die biographischen Daten in dieser Arbeit herangezogen wurde“ Genau von jenem Eike Pies scheinen ja auch die hier unter Literatur angegebenen Arbeiten zu stammen, denen doch wohl die derzeit im Artikel befindlichen Daten entnommen wurden? Anka ☺☻Wau! 21:39, 13. Aug. 2011 (CEST)