Diskussion:Digital World

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 2.4.136.194 in Abschnitt Defekter Weblink
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www.editorix.org/article.php?sid=1072 (Internet Archive) – GiftBot (Diskussion) 09:52, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Um folgenden Text geht es: http://web.archive.org/web/20110214113306/http://www.editorix.org/article.php?sid=1072

Das nächste Opfer: Digital World Contributed by Anonymous on Donnerstag, 24. Mai 2007 @ 18:00:48 MESZ Topic: Medien Die Auflagenzahlen hatten schon darauf hingewiesen: Das IDG-Magazin Digital World ist als Printobjekt so nicht überlebensfähig. Der Münchner Verlag zieht denn auch die Reißleine. Noch nicht komplett zwar - Digital World soll nun als E-Paper erscheinen - aber es wäre eine Premiere, würde ein Anwendermagazin wie DW auf diese Weise plötzlich rentabel.

IDG will die elektronische Version auf die Heft-DVDs der PC-Welt packen und an Abonnennten des DW-Newslettern verschicken. Ist natürlich alles ganz positiv, wie die Pressemitteilung es formuliert: "Die hohe Online-Affinität unserer Leserschaft sowie die Tatsache, über ein E-Paper verstärkt multimediale Inhalte anbieten und diese mit der Website verknüpfen zu können, haben uns in unserer Entscheidung bestärkt, ,Digital World’ künftig als rein digitale Medienmarke zu positionieren. Zudem erweitern wir durch die Kopplung an die Heft-Datenträger der PC-WELT die Ansprache zusätzlicher, attraktiver Zielgruppen."

Re: Das nächste Opfer: Digital World von Quadruplex am Samstag, 26. Mai 2007 @ 14:29:52 MESZ Tja - das hat wirklich ausschließlich der Verlag versaut. Die erste Ausgabe zur Funkausstellung 2003 kam bei den Herstellern (und damit potentiellen Anzeigenkunden) gut an. Vor allem war DW das erste Multimediaheft - lange vor AVF, SFT oder jetzt TV Movie Multimedia. Die hätten mit dem Blatt alle Chancen gehabt, sich auf dem Markt zu positionieren. Wenn man sich aber bei einem Test- und Technikmagazin für den Quartalsrhythmus entscheidet, ist das angesichts der Schnellebigkeit des Markts dumm.

Und richtig dumm wird's, wenn man den journalistisch Verantwortlichen fürs erste Heft (Karlhorst Klotz, der einen guten Job gemacht hat) aus Verlagshickhack nicht anstellen will. Klotz war schon mal im Hause, wurde aber meines Wissens bei einer Blattschließung abgefunden - und dann wollte man ihn wohl nicht wieder reinholen.

Dann gab's beim - formal auch für DW verantwortlichen - Chefredakteur von PC-Welt Hickhack ohne Ende. Daß der zur DW-Gründung schriftleitende Jürgen Bruckmeier (jetzt Tomorrow) unbedingt 'Bravo'-Chef werden wollte - dafür kann IDG nichts. Daß man als Nachfolger aber einen Menschen holte, der in Hamburg so lange von Programmie zu Programmie wechselte, bis er alle großen Verlagshäuser durch hatte - das hätte man mit ein bißchen Recherche bei den Kollegen der jeweiligen Blätter rauskriegen können. Der bildete mit einem Verlagsleiter, dessen Name mir entfallen ist, natürlich das Traumpaar. Selbiger Verlagsleiter hat als Chefredakteur eines IDG-Titels dem Vernehmen nach die halbe Mannschaft zur Konkurrenz getrieben. Und anstatt ihn rauszuwerfen, hat ihn IDG zum Verlagsleiter für DW gemacht. Dort hat er alles durcheinandergewirbelt und weiter Leute sauer gefahren ...

Wie gesagt: DW hat der Verlag selbst versenkt. --2.4.136.194 21:08, 3. Jan. 2013 (CET)Beantworten

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Die Zeitschrift war ein großes Fiasko. Ich habe damals bei IDG gearbeitet und die gesamte Gründung begleitet. Es erschienen etwa fünf Ausgaben, die mit einem Millionenaufwand in den Handel gedrückt wurden. Dann wurden sogar weltweit Ausgaben herausgebracht. Die DW war einer der größten Minus-Aktionen, die es je bei IDG gab. Zig Millionen wurde verschleudert. Es führte den Verlag an den Rand des Konkurses. (nicht signierter Beitrag von 87.174.42.137 (Diskussion) 14:39, 7. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten