Diskussion:Diogenes Laertios

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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Habe den Artikel Diogenes Laertios in den Artikel Diogenes Laertius eingearbeitet, so dass kein Doppeleintrag mehr vorliegt. Ich hoffe, ich habe nichts verkehrt gemacht !!!??!! -- Quasimodo 23:46, 7. Nov 2004 (CET)

Was spricht denn eigentlich gegen das Lemma mit dem 'o'? Der Mann scheint ja Grieche gewesen zu sein. -- Carbidfischer Kaffee? 19:50, 20. Jun 2005 (CEST)
Genau, ich schlage daher vor den Artikel nach Diogenes Laertios zu verschieben. Maikel 14:48, 8. Mär 2006 (CET)
Erledigt. -- Carbidfischer Kaffee? 10:02, 14. Mär 2006 (CET)
Danke! Maikel 19:57, 14. Mär 2006 (CET)

Joseph Maria Bochenski hat in seiner Darstellung der Geschichte der Logik auf den Wert des Werkes für die Geschichte der antiken Logik aufmerksam gemacht.

So geht nach Bochenski aus dem Werk eindeutig hervor, dass die megarische Schule älter ist als die stoische. Die Begründer der Stoa, Zenon und Chrysippos, haben bei den Megarikern Diodoros, Stilpon, Philon u.a. die Logik gelernt. Ein Studium des Werkes von Diogenes führt zu dem Schluss, dass man sich von der Auffassung trennen muss, dass es zwar eine stoische, aber keine megarische Logik gegeben habe.

Bei den Megarikern finden sich wenigstens drei für die Geschichte der Logik sehr wichtige Denker – Eubulides, Diodoros und Philon –, wogegen man nur einen solchen aus der Schule der Stoa nennen kann, und zwar Chrysippos. Während man bei jedem der drei Megariker eine bestimmte bahnbrechende Idee erkennen kann, lässt sich Chrysippos fast keine grundlegend originelle logische Lehre zuschreiben. Nach Bochenski scheint die megarische Schule schon am Ende des 3. Jh.s v. Chr. erloschen zu sein, wogegen die Stoa sich weiterentwickelte. Ihre Anhänger konnten die Logik in vielen guten Handbüchern verbreiten, und deshalb wird später – etwa zur Zeit Galens – nur noch von der stoischen Logik gesprochen. Bochenski zufolge wäre es dagegen richtiger, von einer megarisch-stoischen Logik zu sprechen, deren Grundgerüst megarisch, deren technische Ausarbeitung dagegen stoisch zu nennen ist. - Bin mir nicht ganz sicher, was diese Absätze in einem Artikel zu Laertius verloren haben. Evtl. auslagern nach Logik bzw. Geschichte der Logik. --M. Teste 16:44, 10. Dez 2005 (CET)

philosophische richtungen

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-D. behandelt die unterschiedlichen Ausprägungen der Philosophie schon deutlicher als sie nur in italische und ionische schulen zu unterteilen, z.bsp. wenn er schreibt das die Ethik bei Sokrates ihren Anfang nahm(was war mit Heraklit?)oder grundlegend zwischen Naturwissenschaft, Ethik und Dialektik trennt.

Versionsgeschichte des eingearbeiteten Doppeleintrags

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(Aktuell) (Vorherige)  14:10, 8. Nov 2004 Quasimodo
(Aktuell) (Vorherige)  23:41, 7. Nov 2004 Quasimodo
(Aktuell) (Vorherige)  23:40, 7. Nov 2004 Quasimodo
(Aktuell) (Vorherige)  22:11, 14. Okt 2004 Irmgard (Doppeleintrag)
(Aktuell) (Vorherige)  06:49, 24. Aug 2004 ChristophDemmer K
(Aktuell) (Vorherige)  06:48, 24. Aug 2004 195.230.168.36
(Aktuell) (Vorherige)  19:09, 21. Aug 2004 Mathias Schindler K (Mathias Schindler - robot Ergänze:fr,sv)
(Aktuell) (Vorherige)  17:44, 8. Jul 2004 Jed K
(Aktuell) (Vorherige)  12:07, 2. Jul 2004 80.131.157.53
(Aktuell) (Vorherige)  19:02, 24. Jun 2004 Janneman (Link/Sieben Weise)
(Aktuell) (Vorherige)  20:01, 24. Mai 2004 Karl-Henner K (=Links=)
(Aktuell) (Vorherige)  00:34, 20. Mai 2004 Karl-Henner K
(Aktuell) (Vorherige)  09:47, 1. Apr 2004 Benowar (Ergänzungen)
(Aktuell) (Vorherige)  14:06, 29. Mär 2004 Jed K (de:, ja:)
(Aktuell) (Vorherige)  20:13, 26. Mär 2004 StefanC (wikif, typos)
(Aktuell) (Vorherige)  18:21, 26. Mär 2004 Caupo (Antike Philosophiegeschichte)

Allgemeine Charakteristik: inakzeptabel!

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Diogenes beabsichtigte wohl kaum eine unterhaltsame Darzustellung, eher eine Zusammenstellung aller Informationen, die er finden konnte. Dass das keine schriftstellerisches Meisterwerk war, was er schrieb, ist zwar richtig und auch seine eigenen dichterischen Einlagen (die wohl nur zur Auflockerung des eher trockenen Textes dienen sollten) waren sicher keine Glanzleistungen, aber dafür stellt er eine besonders gute Quelle für die heutige Wissenschaft dar. Denn so wie bei Herodot und anderen antiken Autoren haben die „anekdotenhaften Geschichten“ einen sehr hohen Informationswert, der all zu gern verkannt wird – man muss diese allerdings zu nutzen wissen. Besonders im Bezug auf chronologische Einordnungen führen die von manchem antiken Chronisten überlieferten Zeitangaben, die diese auch nur aus eben solchen „anekdotenhaften Geschichten“ zusammensetzten, zu Anachronismen, denen heute all zu leichtfertig Glauben geschenkt wird. Solche finden sich auch bei Diogenes, können aber u.U. aus den Zusammenhängen korrigiert werden.

Seine Angaben sind so wertvoll, weil er gerade nicht zu gunsten einer in sich stimmigen Gesamtdarstellung „Geschichtsklitterung“ betrieb, vermeintlich unglaubwürdiges „kritisch“ verwarf und ausließ, also Überlieferung und eigene Interpretation – d.h. eigene Meinung – untrennbar mit einander vermengte! Vorsicht ist viel mehr bei Werken angebracht, die zu glatt und zu schön sind, weil die Gefahr groß ist, dass dabei die Sachverhalte zurechtgebogen wurden. Diogenes gibt also besonders authentisch wieder, was seine Quellen hergaben – wie authentisch diese waren ist allerdings eine andere Frage, aber dieses Problem hat man bei jedem Autor.

Ein wesentlich differenzierteres Bild über Diogenes und sein Werk, als die platten Verrisse, die dem Geist des 19. Jahrhunderts entsprechen, findet sich z.B. in der Einleitung zur Übersetzung von Fritz Jürß. Die schlechte Darstellung von Diogenes' Werk im Artikel halte ich für inakzeptabel! --RPI 21:56, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten


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GiftBot (Diskussion) 09:20, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten