Diskussion:Dionysius Areopagita

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von FZiegler in Abschnitt Dionysius & Damaris
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Wäre es nicht sinnvoll, den Artikel nach Pseudo-Dionysius Areopagita zu verschieben, dort seine Werke Werke & Bedeutung zu diskutieren und den Artikel Dionysius Areopagita zur Namensklärung zu verwenden? Soweit ich mich auskenne, werden die betreffenden Werke unter Pseudo-Dionysius (Aeropagita) zitiert. --lcer 10:34, 2. Feb 2004 (CET)

halte ich nicht für sinnvoll. Mein Philosophisches Wörterbuch listet ihn unter Dionysius Areopagita. Oder brauchst du die Seite für den anderen Dionysius? Ich hab jetzt jedenfalls erstmal den Doppeleintrag erledigt, s.u. --Elian Φ 00:27, 31. Aug 2004 (CEST)

Kompletten Inhalt der Pseudo-Areopagitsiche Schriften:

Mit Pseudo-Areopagitsiche Schriften werden Schriften vom Ende des 5. Jahrhunderts und Anfang des 6. Jahrhunderts datiert. Sie umfassen folgende Titel:

  • De caelesti hierarchia
  • De ecclesiastica hierarchia
  • De divinis nominibus
  • De mystica Theologia

und 10 Briefe. Als Verfasser galt irrtümlich "Dionysius Areopagita" (ein Pseudonym), sachlich aber weisen sie auf den zur athenischen Schule des Neuplatonismus gehörenden Proklos (Philosoph).

Dem Inhalt nach sind sie eine Verbindung von Neuplatonismus und Pantheismus. Nach der religiösen Seite hin wird zwischen positiver und negativer Theologie unterschieden. Sie gehörten zu den hervorragenden geistigen Quellen des Mittelalters und wurden mehrfach übersetzt und kommentiert, und zwar von

Ihr Einfluß ist bei den bedeutendsten Autoritäten des Mittelalters - so Albertus Magnus, Thomas von Aquin und später bei Nikolaus von Kues(Cusanus) feststellbar.

Vor allem wurden sie - ihrer pantheistischen Grundtendenz wegen - zu einem theoretischen Instrument mittelalterlicher und frühbürgerlicher Opposition in Form von Ketzermystik.

Die Abtei St. Denis wurde nicht von St. Dionysius gegründet, sondern bildete sich um das angebliche Grab dieses frühen Bischofs und (der Legende nach) in einer Christenverfolgunng enthaupteten Märtyrers. Sie ist also nur nach ihm benannt. Ich habe die Angabe entsprechend geändert. Außerdem ist die Einschätzung, dass Dionysius einflussreicher als Augustinus war, nicht haltbar und er war, so sehr er auch von Scholastikern rezipiert wurde, nicht selbst ein Scholastiker, da es schließlich im 5. Jahrhundert die Scholastik noch gar nicht gab.

Identifikation

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Sollte nicht erwähnt werden, welche Personen als Kandidaten für die Verfasserschaft gehandelt werden. U. Riedingers Versuch, Petros Fullo (auch Petrus der Walker) als Verfasser nachzuweisen, hat immerhin beträchtliche Zustimmung (u.a. bei H.-G. Beck) gefunden. Außerdem wäre ich definitiv dafür, den Artikel "Pseudo-D.A." zu nennen; das scheint mir in allen seriösen Nachschalgewerken neueren Datums so gemacht zu werden. --Peter Hammer 20:31, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Der zweite Teil des zweiten Absatzes im Abschnitt "Theologie" lautet derzeit (9.2.2008) noch:

"Über Reinigung (katharsis) und Erleuchtung (photismos) lässt sich eine Vollendung (teleiosis) erreichen in der im Nichterkennen begründeten Erkenntnis (vgl. de caelesti hierarchia 3, de myst II). Gott lässt sich durch Erkennen und Nichterkennen erkennen (de div VII, 3), wobei das „und“ zwischen Erkennen und Nichterkennen beides in Eins zur Voraussetzung macht. Gott wird also als über-erkennbar (hyperagnostos) erkannt (vgl. de myst I, 1), womit die theologia negativa bestehen bliebe."

Diese Darstellung scheint mir nicht wirklichem Verständnis zu entspringen, klingt etwas phrasenhaft nach mechanisch äußerlicher Wiedergabe und bringt jedenfalls einem Laien, der hier erste Aufschlüsse erhalten will, gar nichts. Beträchtlich weiter führen kann hier der dazu auch noch nur sechs Seiten umfassende gut verständliche genannte §15 über Dionysios Areogagita des der Literaturliste nun beigefügten Bandes 1 von Weischedels "Der Gott der Philosophen". Ich selbst kann aus Zeitgründen hier leider nicht mitarbeiten, wollte aber auch nicht einfach achselzuckend hieran vorbeigehen und auch nicht bloß bei Kritik stehen bleiben: Drum dieser Hinweis auf den Weischedel-Band, der in jeder großen Bibliothek auffindbar oder per Fernleihe bestellbar und in der angesprochenen Hinsicht gut und mit Spaß an wachsendem Verstehen auswertbar sein dürfte.--Aenesidem-- 9.2.2008, 11:30h

seine Lichtmetaphysik

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Einfluss auf Gotik darstellen --Reiner Stoppok 01:54, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich moechte nur bemerken, dass die Geschichte ueber den Athener Dionysius nur aus der Apostelgeschichte bekannt ist (AG 17.22 ff) und dort gar nichts darueber steht, von welchem auferstanden Gott Paulus zu den Athenern sprach. In seiner 2-3-minuetigen Rede hat er keinen Namen erwaehnt, ein Zuhoerer koennte also vesrtehen, dass Paulus einen der altbekannten Goetter Mithra und Ossiris meint, die ebenfalls gestorben und nach 3 Tagen auferstanden sind, oder die Griechen Dionysos (Gott) und Adonis (Held oder Halbgott), die ebenfalls getoetet und auferstanden sind. Es gibt keine Notiz davon, dass der Name des unbekannten Jesus' jemals in Athen gefallen ist. Somit ist Dionysius zum "nichts" bekehrt, da Paulus gleich nachdem er ausgelacht wurde, nach Korinth weiterreiste... Alles andere, dass Dionysius der erste Bishof von Athen wurde etc. sind erfundene Geschichten. Z.B. er muss mindestens schon im mittleren Alter gewesen sein, damit er zum Beisitzer des Areopags ernannt wird. Welche und wieviele Anhaenger mag diese neue Religion (die eigentlich noch nicht existierte) in Athen schon gehabt haben, damit in den naechsten 20-30 Jahren ein Bishof noetig wird? Wenn man die Apostelgeschichten und die Evangelien mit Vernunft liest, merkt man sofort, dass das nur Maerchen sein koennen. Paulus war nie in Athen, seine Anhaenger wollten fuer ihn ein wichtiges Ereignis aufbauen, da er vorher von Saloniki und Veria verjagt wurde! Nun, der Schreiber der AG dachte, dass das Gericht des Areopags in Athen dem Apostel wuerdig sei, und erfand dafuer eine kurze Geschichte! Er konnte sich allerdings ueberhaupt nicht vorstellen dass das "Gebaeude" des Areopags ein Steinhuegel ist, den bis heute sogar junge Leute sehr schwer besteigen koennen. http://1.bp.blogspot.com/_4WQHJCNFUIw/SltPvZxugbI/AAAAAAAAHJM/4dyYrn_lXHo/s1600-h/Areopagus.jpg

Ich glaube, es sollten alle diese religioesen Geschichten mit aeusserster Vorsicht aufgefuehrt werden und immer mit einer Notiz, dass sie wahrscheinlich vollkommen erfunden sind! Was die spaeteren Glaeubigen aus diesen Erzaehlungen machten, was wir heute "Theologie" nennen, ist eine andere leidige Geschichte...

(Entschuldigen Sie, dass ich keine Umlaut auf meiner Tastatur habe...) -- Sfrang 13:10, 7. Nov. 2010 (CET) S.Fr.Beantworten

Das interessanteste Wort an dieser ganzen Auslassung ist das Wort leidig am Ende, weil es die Motivation für alles andere enthält. --Rabanus Flavus 14:02, 7. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Zu "Es gibt keine Notiz davon, dass der Name des unbekannten Jesus' jemals in Athen gefallen ist." Bitte einfach mal den ganzen Abschnitt zu Athen lesen und nicht immer nur die paar Sätze der Areopag-Rede, das würde ungemein helfen: "Was will wohl dieser Schwätzer sagen? Andere aber: Er scheint ein Verkündiger fremder Götter zu sein, weil er das Evangelium von Jesus und der Auferstehung verkündigte." Apg. 17, 17 MfG --Methodios (Diskussion) 19:30, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Qualität des Artikels

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Was für ein mieser Artikel, Werk und Wirkung sind völlig ausgeklammert. Piflaser 15:12, 20. Sep. 2016 (CEST)

Vielleicht schaust du hier. --Rabanus Flavus (Diskussion) 15:55, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bildmaterial

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Raphael, St Paul Preaching in Athens 1515

Bildvorschlag, der zur Person gehört. MfG --Methodios (Diskussion) 22:11, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich setze das Bild dann mal in den Artikel, nachdem hier kein Widerspruch kam. MfG --Methodios (Diskussion) 18:00, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Quelle: Menäen

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Nach den Menäen wurde die Bekehrung des D.A. durch Hierotheus vollendet. MfG --Methodios (Diskussion) 18:00, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Nach den griechischen Menäen: D. A. wurde um das Jahr 95 n. Chr. in Athen um Christi willen lebendig verbrannt (demzufolge unter Titus Flavius Domitianus [* 24. Oktober 51 in Rom; † 18. September 96 ebenda], meist kurz Domitian genannt, römischer Kaiser von 81 bis 96 - hieraus entwickelte sich "spätestens 96" und hieraus dann in modernen Synaxarien/Prologen das Jahr 96). MfG --Methodios (Diskussion) 18:46, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Quelle: Dionysius von Korinth bei Eusebius

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Nach Dionysius von Korinth wurde D.A. Bischof von Athen (bei Euseb. Hist. Eccles. l. 3. c. 4; l. 4. c. 23). MfG --Methodios (Diskussion) 18:12, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Quelle: Apostolische Constitutionen

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Nach den Apostolischen Constitutionen (l. 7. c. 46) wurde A.D. durch Paulus selbst zum Bischof geweiht und über die Athener Gemeinde gesetzt. MfG --Methodios (Diskussion) 18:16, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Quelle: Martyrologium Romanum

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Nach dem Martyrologium Romanum kam D. A. später nach Rom und wurde von Papst Clemens nach Gallien geschickt. Dort wurde er unter dem Statthalter Fescinninus in Paris mit seinen Gefährten, dem Priester Rusticus und dem Diakon Eleutherius, ergriffen und gemartert und zuletzt auf dem Montmartre (Mons Martyrum) enthauptet. MfG --Methodios (Diskussion) 18:56, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Quelle: Gregor der Große

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Gregor d. Gr. erkannte die Verfasserschaft des D. A. über die vier Schriften und zehn Briefe an. MfG --Methodios (Diskussion) 18:37, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Quelle: Hilduin von Saint-Denis

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In seiner "Vita Dionysii" setzt Hilduin von Saint-Denis D. A. mit dem frühchristlichen Pariser Märtyrer Dionysius gleich. MfG --Methodios (Diskussion) 18:41, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Hilduin geht noch über das Martyrologium Romanum hinaus und schmückt dieses weiter aus. Er schrieb 814 in seiner Areopagitica zu D. A.: »Nach seiner Hinrichtung erhob sich sein Rumpf, seine Arme ergriffen das abgeschlagene Haupt, und so ging er von Montmartre bis an den Ort, wo später die nach ihm genannte Abtei St-Denis erbaut wurde.« MfG --Methodios (Diskussion) 19:01, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Quelle: Demetrius von Rostow

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Nach Demetrius von Rostow wurde Dionysius in Athen geköpft und an seinem Grab seien vielerlei Wunder geschehen. MfG --Methodios (Diskussion) 17:19, 24. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Reliquien

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  • "so rühmt sich ein Cisterzienser-Kloster Longpont (Longus pons) in der Diöcese Soissons, das Haupt unsers Heiligen zu besitzen, das im J. 1205 von Bischof Nivellon aus Constantinopel dahin gebracht worden seyn soll" (Stadler) Kloster Longpont
  • "während der Leib des Heiligen von Papst Innocenz III. im J. 1215 nach St. Denis geschickt wurde" (Stadler) Kathedrale von Saint-Denis
  • St. Denis Grablege des Dionysios + Im 4. Jahrhundert entstand über dem Grab des heiligen Dionysius von Paris eine Grabkapelle + die heilige Genoveva ließ die Grabkapelle im Jahr 475 durch eine größere Kirche ersetzen + Dagobert I. (König von 629–638) ließ einen kostbaren neuen Schrein für die Reliquien schaffen + archäologische Krypta: hier befanden sich die Grabstätten von D. A. und seiner Gefährten Rustikus und Eleutherius + nördliches Querschiff: das Grab von Dagobert I. wurde rechts von den Reliquien des hl. Dionysios (im Altar?) dort platziert, wo der Herrscher 639 begraben wurde (ad sanctos) + König Ludwig VI. von Frankreich eilte 1124 angesichts der Bedrohung durch Heinrich V. nach Saint-Denis, um seinen Schutzpatron um Hilfe anzuflehen und holte die Oriflamme von dort + Chorapsis (1140-1144): von Abt Suger war dazu bestimmt, die Reliquienschreine der Märtyrer aufzunehmen + 11. Juni 1144. Saint-Denis. — Suger lässt in Gegenwart Ludwigs VII., der Königin Eleonore, der Königin Mutter Adelaide, sowie zahlreicher geistlicher und weltlicher Herren die neuerbaute Abteikirche weihen und die feierliche Überführung der Reliquien vornehmen. — Chron. Sancti Dionysii ad cyclos Paschales (ad annum 1144) in 2 Rezensionen, ed. Berger, Bibliotheque de l'Ecole des Chartes. 40, 277 und 287; Suger, Libellus de consecratione ecclesiae Sancti Dionysii, 232 ff. In: A. Lecoy de la Marche, (Euvres completes de Suger, Paris 1867 (Societe de l'histoire de France) + 11. Juni 1147. Saint-Denis. — Papst Eugen III. und Suger empfangen Ludwig VII. vor seiner Abreise und gewähren ihm den Zutritt zu den Reliquien. — Odo de Diogilo, Migne, Patrol. Lat. 185, 1209/10. — Vgl. Jaffe, Bibl. rer. germ. L, 123; R. Hirsch, Studien zur Geschichte König Ludwigs VII. von Frankreich (1119—1160), Leipzig 1892., 53. + 1148 (nach 21. März 21?) — Goslenus, Bischof von Salisbury, zollt Suger, mit dem er zusammengekommen war, reiches Lob; entschuldigt sich, ihn vor seiner Abreise nach England nicht aufgesucht zu haben; bittet, seinem Boten die ihm zugedachten Reliquien des h. Dionysius zu übergeben. — Recueil des historiens des Gaules et de la France. XV, 498. — Udt. Die Zusammenkunft Sugers mit Goslenus fand wohl auf der Synode zu Reims statt. „Opinionis vestrae." + 1148 (vor 22. April 22) — Robert, Bischof von Hereford, bittet Suger, ihm Reliquien des h. Dionysius zu übersenden, und ergeht sich über ihn in hohen Lobpreisungen. — Rec. XV, 4U8. — Udt. Robert f am 22. April 1148. „Oficia liberalis."

St. Emmeran Regensburg

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  • "Einige behaupten, sein hl. Leib befinde sich bei St. Emmeram in Regensburg, und derselbe sei als Geschenk des Kaisers Arnulph dahin gekommen, so daß Regensburg bezüglich der Aechtheit desselben mit St-Denis streitet" (Stadler) Kloster Sankt Emmeram
  • "Abbt Caelestinus Vogl, welcher anno 1654. Abbt worden, legte am heiligen Pfingsttag anno 1659. die heilige Gebein S. Emmerami (die anno 1645. gefunden worden) in die grosse silberne Sarg, so Abbt Wolfhardus Strauss anno 1423. zur Verwahrung deren Reliquien S. Dionysii Areopag verfertigen lassen." Bericht von denen Heiligen Leibern und Reliquien, welche In dem Fürstlichen Reichs-Gottes-Hauß S. Emmerami Bischoff und Martyrers aufbehalten werden. Gedruckt bey Johann Michael Englerth, Regenspurg 1761, S. 41 [Abt Wolfhard Strauß 1423–1452] Coelestin Vogl [Abt 1655–1691]

Laurentiuskapelle Rom

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  • "Eine Antwort auf jene Frage, wie alt jenes christologisch zentrierte Sammlungskonzept der Laurentiuskapelle ist, können die weiter in der Descriptio und dann auch bei Johannes Diaconus aufgeführten Reliquien liefern... Als weitere Reliquien werden aufgeführt: ... D. A. (spatula) Lediglich die Reliquien des Dionysios Areopagites bieten die Möglichkeit, einen terminus post quem zu nennen, sie wurden nämlich von Leo IX. (gest. 1054) 1052 aus Regensburg mitgebracht... Anm. 194 Grisar, D. A. in der alten päpstlichen Palastkapelle; ders., Die römische Palastkapelle Sancta Sanctorum, 191–198; Müller, Der Schatz von „Sancta Sanctorum“, 191" Andreas Matena: Das Bild des Papstes: Der Lateransalvator in seiner Funktion für die päpstliche Selbstdarstellung. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2017, S. 65f
  • "Lediglich für einen Pergamentstreifen, der den Reliquien des hl. D. A. zugeordnet wurde, kann anhand der Vita Leos IX. (gest. 1054) seine direkte Abstammung von den Mönchen des Regenburger Klosters abgeleitet werden, von denen Leo IX. die entsprechende Reliquie erhielt." ebd. S. 72
  • "Über den mit Marmor verkleideten Wänden, an denen vor dem Umbau die von Innozenz III. (gest. 1216) gestifteten Wandbehänge angebracht worden waren, findet sich die so genannte „Loggia dei Santi“ aus Blendarkaden mit freskierten Heiligen in der Form sthender Ganzfiguren. Anm. 1125: ... an der Westseite Franziskus..., D. A., Gregor der Große, Papst Silvester I., der hl. Nikolaus von Bari, Benedikt, Dominikus Zu dieser Reihe von 26 Heiligen gehören zwei weitere, szenische Darstellungen..." ebd. S. 231

MfG --Methodios (Diskussion) 19:59, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Kloster Dochiariou Athos

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  • "Der Schädel des hl. Dioysios wird bis heute im Hl. Kloster Dochiariou [wurde vor 1013 durch Dochiarius gegründet und befindet sich am jetzigen Ort seit ca. 1100] auf dem Hl. Berg Athos verehrt, das ihn im 11. Jahrhundert von Kaiser Alexios Komnenos [reg. 1081–1118] zum Geschenk erhielt." Das Synaxarion - die Leben der Heiligen der Orthodoxen Kirche. In 2 Bänden. Gestützt auf die 6-bändige Ausgabe des Hl. Klosters Simonos Petra. Erster Band. September bis Februar, Kloster des Hl. Johannes des Vorläufers, Chania (Kreta) 2006, ISBN 960-88698-0-3, S. 159 MfG --Methodios (Diskussion) 18:15, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Dionysius & Damaris

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Anscheinend gibt es die Überlieferung, nach der die mit Dionysius zusammen in Apg 17 genannte Damaris die Frau des erstgenannten gewesen sei. Aber die Behauptung, dass das so war, finde ich für eine Enzyklopädie etwas gewagt - die Quellenangabe eines UTB-Taschenbuchs kann ich leider nicht nachprüfen. Normalerweise würde ich dafür plädieren, dass diese Tatsachenbehauptung als ein existierender Traditionszweig bezeichnet wird und nicht mehr. --FZiegler :: (Diskussion) 16:51, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten