Diskussion:Directory Opus
Ich habe den Hinweis auf Haage & Partner als Entwickler herausgenommen da diese nur autorisiert für den Vertrieb sind. Die Geschichte der Software ist evtl. noch erwähnenswert. Directory Opus gab es schon zu Atari-Zeiten. Vielleicht kann jemand dazu etwas sagen.
Directory Opus für Amiga
[Quelltext bearbeiten]Eine Version für den Atari gab es nicht, wohl aber für den Commodore Amiga. Hier hat Directory Opus seine Wurzeln und wurde zum Quasi-Standard. Der Amiga brachte von Hause aus keinen Dateimanager mit und auch die Workbench war für Dateioperationen recht schwach ausgestattet.
- Die "Workbench" war ein Abbild des Dateisystems. Sie ist damit als Dateimanager zu bezeichnen. "Recht schwach" im Vergleich zu was? Apples "Finder" bot nach meiner Erinnerung auch nicht mehr. Dieses boten diese "Desktops" aber schon zu DOS-Zeiten. Bei meinem ersten Kontakt mit Win 3.x brauchte ich eine Weile, um zu verstehen, dass auch Win 3.x immer noch nicht das war, was ich von Apple und AmigaOS gewohnt war. Da kam Microsoft erst 1995 an.
- "DirOpus" v5 für AmigaOS war ein mächtiger Workbench-Ersatz. Offensichtlich ist aber auch das heutige Windows hinsichtlich seiner möglichen Dateioperationen noch so "schwach ausgestattet", dass immer noch ein Markt für dieses Produkt besteht. -- Blindbroke 22:58, 21. Jul. 2010 (CEST)
schoender beitrag
Wäre es nicht auch interessant auf den DirectoryOpus-Clone für Linux/Un*x "Worker" hinzuweisen? Worker wird von Ralf Hoffmann entwickelt und ist freie Software veröffentlicht unter der GNU General Public License V2 oder später.
Homepage: http://www.boomerangsworld.de/worker/
- wie auch "gentoo" http://en.wikipedia.org/wiki/Gentoo_%28file_manager%29 ein v4-Klon ("Norton Commander über GUI"), DirOpus ist seit v5 eine andere Nummer ;-) -- Blindbroke 22:58, 21. Jul. 2010 (CEST)