Diskussion:Disulfiram
Name
[Quelltext bearbeiten]Der offizielle Name der hier beschriebenen Verbindung lautet Tetraethylthiuramdisulfid. Disulfiram ist lediglich der internationale Freiname. Frage wäre daher, ob man den Artikel zum korrekten Namen verschiebt. Ich habe erstmal eine Weiterleitung eingerichtet.--MiraculixHB 21:11, 5. Jan. 2007 (CET)
- Ich habe im Internet gelesen daß Disulfiram in Deutschland gar nicht mehr zugelassen ist. Stimmt das?
- https://flexikon.doccheck.com/de/Disulfiram --83.125.97.188 16:30, 26. Jun. 2022 (CEST)
Was bringt das Medikament eigentlich?
[Quelltext bearbeiten]Das wird aus dem Text irgendwie nicht klar. Abgesehen von den Vergiftungserscheinungen, wenn man Alkohol konsumiert. Was passiert denn noch? Bei "guter Mitarbeit" soll man ja überhaupt keinen Alkohol trinken, Sinn? --SebastianG 16:00, 24. Okt. 2007 (CEST)
Einsatz im Rahmen einer Alkoholentwöhnung, siehe etwa hier: http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2006/pressemitteilung20060109/ - das ist ja nichts, dass man konsumiert oder kaufen könnte wie Aspirin. Cholo Aleman 15:44, 16. Dez. 2008 (CET)
Wirkung (Information mangels Referenzen gelöscht)
[Quelltext bearbeiten]Informationen zu diesem Anschnitt wurden leider mangels Referenzen gelöscht. Der Arzt der den Beitrag geleistet hat ist aus meiner Sicht zwar auch eine Referenz die aber den harten Anforderungen nicht genügten.
Normalerweise wird in der Leber der aufgenommene Alkohol über die Zwischenstufe des Acetaldehyd zur Essigsäure umgewandelt, ähnlich wie bei der Essigherstellung durch Bakterien. In den Abbau des Alkohols greift nun das Medikament ein und verhindert den letzten Schritt zur Umwandlung in die Essigsäure durch Blockade des Enzyms Aldehyddehydrogenase . Die Folge ist, dass hierdurch der Alkohol nur unvollständig abgebaut wird und sich das Acetaldehyd anreichert. Diese Anreicherung führt zu einer Art Vergiftung (Acetaldehydsyndrom) siehe auch Aldehydvergiftung. Sobald Alkohol in geringen Dosen eingenommen wird, entstehen starke und unangenehme Unverträglichkeitsreaktionen wie Hautrötung, Kältegefühl in den Armen und Beinen, Übelkeit, Kopfschmerzen und vor allem Herzrasen und Blutdruckabfall bis hin zum Herzkreislaufschock. Hierdurch kann bei gefährdeten Personen sogar Herzenge Angina pectoris und ein Herzinfarkt ausgelöst werden. Entsprechende Arzneimittel werden als Tabletten verabreicht oder auch als Depotpräparat unter der Haut implantiert.
Wenn jemand Referenzen angeben kann sollte man diese Information wieder in den Artikel bringen. --Netpilots 15:06, 9. Apr. 2009 (CEST)
- Sollte erl. sein. LG-- René: Benutzer:Crazy-Chemist 16:52, 9. Apr. 2009 (CEST)
Quelle nicht kenntlich gemacht
[Quelltext bearbeiten]"Da die angesprochenen Unverträglichkeitsreaktionen bei Einnahme größerer Alkoholmengen sogar tödlich sein können (Acetaldehyd ist giftig), werden disulfiramhaltige Präparate nur noch selten und bei solchen Patienten angewandt, bei denen von guter Mitarbeit bei der Behandlung ausgegangen werden kann."
Steht exakt so in: Emminger, H. Thomas, K. EXAPLAN Band 2; 6. Aufl.; S. 2141.
Sollte man kenntlich machen (sofern nicht andersherum kopiert wurde) (nicht signierter Beitrag von 85.179.23.213 (Diskussion) 09:49, 2. Mär. 2011 (CET))
Onkologie
[Quelltext bearbeiten]Warum ist der Abschnitt "Onkologie" eigentlich so lang? Das hat allem Anschein nach zu nichts geführt. --Kjalarr (Diskussion) 15:59, 26. Jun. 2023 (CEST)
Siedepunkt
[Quelltext bearbeiten]Der Siedepunkt von 117 °C ist bei Normaldruck völlig unplausibel, als habe ich nach dem zugehörigen Druck gesucht. Leider ist die dabei angegebene Quelle, das Römpp-Lexikon, für mich unzugänglich. Den richtigen Druck zu finden, war aber nicht schwer, also habe ich ihn eingetragen Vermutlich steht er ohnehin im Römpp... --FK1954 (Diskussion) 16:56, 22. Dez. 2023 (CET)
Zulassung?
[Quelltext bearbeiten]Es scheint in Deutschland gar kein Präparat mit Disulfiram (mehr) zu geben. Hierauf wird in dem Artikel leider gar nicht eingegangen. --2A02:3032:210:2171:B482:FE5D:CF2F:5EFB 18:04, 27. Dez. 2023 (CET)
Dem kann ich mich nur anschließen! In meiner roten Liste kommt weder der Wirkstoff noch ein Handelsname vor. Es ist also KEIN(!) verkehrsfähiges Medikament. Genauer: Es ist gar KEIN Medikament.
Bin auch mal zurück gegangen und schon in der Ausgabe 2012 kommt es nicht vor. Noch ältere Listen habe ich nicht zur Hand.
Da steht also seit mindestens 12 Jahren "ne falsche Fehlinfo" und keiner hat es korrigiert. Liest denn hier kein einziger Arzt mit? Sollte also schnellstens geändert werden!
Hoffe das so richtig eingetragen zu haben. Bin noch "am üben". --Heppina (Diskussion) 04:18, 15. Mai 2024 (CEST)
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Also, wie man fachgerecht auf ein nicht mehr erhältliches Medikamet hinweist, fand ich zufällig im folgenden Zitat:
Bei Herzinsuffizienz hilft fast immer Strophanthin. - (Quabain) ZB. bei 1,2% Lösung g-Strophanthintropfen ergeben 8 Tropfen eine Einheit, bzw. Tablette des nicht mehr erhältlichen "Strodival" auf Rezept. ... ARZNEIMITTELRECHT Arzneimittel (Kapseln, Lösungen, u.d.g.) mit dem Wirkstoff g-Strophanthin-8-hydrat können als Rezeptur auf Krankenkassenrezept verordnet werden. Die rechtliche Grundlage für die Verordnung von Rezepturarzneimitteln durch einen Arzt und die Herstellung durch eine Apotheke bilden das Arzneimittelgesetz (AMG § 7, 8 u. 9) und die Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO § 7).
Falls dieser Einschub zu Sachfremd sein sollte, erbitte ich Löschung. Ort dieser Info: Herz - https://543579.forumromanum.com/member/forum/entry_ubb.user_543579.4.1136769216.1136769216.1.herz-kaleidoskop_ersatzforum.html --Heppina (Diskussion) 23:09, 25. Mai 2024 (CEST)