Diskussion:Dominicus Beck
Geburt und Herkunft
[Quelltext bearbeiten]Die folgende These wird zur Diskussion gestellt:
Dominicus Beck wurde nicht in Öpfingen sondern in Äpfingen, einer Teilgemeinde von 88437 Maselheim geboren. Er wurde als Sohn des Johannes Beck späterer Schultheiß von Äpfingen und der Anna Geiß am 27. September 1731 unter dem profanen Namen Michael Beck getauft.
Im Taufregister der Kirchengemeinde Öpfingen ist zwischen 1728 und 1734 kein Eintrag eines männlichen Täuflings mit Nachnamen Beck oder ähnlich zu finden.
Gemäß Karl Hess, Robert Manz: Äpfingen. Aus der Geschichte des Dorfes – Geschichten aus dem Dorf. Gemeinde Maselheim 2009 (keine ISBN), Seite 220:
"Ein berühmter Sohn der Gemeinde Äpfingen war Dominikus Beck. Er wurde am 27. September 1732 als Sohn des späteren Äpfinger Schultheißen Johannes Beck geborern. Er schloß sich dem Benediktinerorden an und studierte im Kloster Ochsenhausen. Im Jahre 1762 kam er als Lehrer der Philosophie nach Salzburg. Zwei Jahre später kehrte er nach ..."
Als Quellen werden von Hess genannt:
Heye, Wilhelm S. 314
ADB, 2, 212f
Beck, Otto a. a. O. S. 81
Die Äpfinger Kaplanei gehörte im 18. Jahrhundert zur Pfarrgemeinde Sulmingen. In den dortigen Kirchenbüchern ist im Jahr 1732 kein passender Taufeintrag zu finden. Ein Jahr zuvor, passenderweise am 27. September 1731 wird in Äpfingen ein Kind namens Michael Beck getauft. Die Taufe wird im Taufregister von Sulmingen und im Taufregister von Äpfingen vermerkt:
Passend zur These wurde im Äpfinger Taufregister vermutlich im 19. oder 20. Jahrhundert mit Farbstift der Eintrag "Abt. Ochsenhausen" ergänzt.