Diskussion:Dominikaner
Interessant wäre der _Unterschied_ zu den Franziskanern. "Vergleichbar" sagt alles und gar nichts.--80.133.98.142 02:09, 3. Jul 2004 (CEST)
gute Idee... --rogorido 19:13, 5. Dez 2004 (CET)
Namen eingefügt ... Reihenfolge ???
[Quelltext bearbeiten]Ulrich von Straßburg nach Thomas von Aquin. Aber ich konnte nicht nachvollziehen, welche Reihenfolge die Liste der vergangenen Dominikaner verfolgt. --lillianne 00:13, 28. Dez 2004 (CET)
Das Svanarola der Inquistion zum Opfer fiel habe ich ganz schnell gelöscht. Der Mann war zwar selbst Dominikaner, ist aber nicht der Inquisition zum Opfer gefallen, sondern dem Volkszorn der Florentiner. Mit aktueller Terminologie kann man ihn wohl als einen Fundamentalisten bezeichnen.
- Da war aber schon der Florentiner Philipp Neri anderer Meinung, der ein Bild Savonarolas in seinem Zimmer hängen hatte und einen Heiligenschein um seinen Kopf gemalt. Außerdem liefen dann keine Bemühungen um einen Seligsprechungsprozeß. Ich habe (Du auch?) seine Predigten gelesen und kann die Einschätzung des Fundamentalismus nicht teilen, abgesehen davon, daß damals wohl mehr oder weniger alle Menschen "fundamentalistisch" dachten. --robby 20:56, 11. Jan 2005 (CET)
Vollständigkeit
[Quelltext bearbeiten]Ausführlich wird die Inquisition beschrieben, und dann gibt es fünfhundert Jahre nichts. Die Hausseite der Dominikaner von Wolfgang Engelhart und anderen ist weit aufschlußreicher.
Tatsächlich waren die Domimikaner über Jahrhudnerte die Theologen des Vatikans, die Ausleger der Schrift, und nicht nur dogmatisch. Ein kleiner Absatz oder Hinweis auf den Häretiker und Philosophen Meister Eckardt wäre ganz sicher sinnvoll. Wobei ich nicht weiß, inwiefern sein Gedankengut innerhalb ded Ordens gewirkt hat.
Zumindest in der Moderne sind die Dominikaner die Wissenschaftler der Kirche, nach wie vor Theologen, aber eben auch Philosophen, insbesondere auf dem Felde der Ethik. Walberberg war eine hochangesehene Hochschule, zu deren wissenschaftlichen Treffen auch Andersgläubige und nichtgläubige Wissenschaftler eingeladen wurden. Ich kenne nur wenige Dominikaner, die keinen Lehr- oder Forschungsauftrag haben.
Derzeit scheinen sie übrigens auszusterben, zahlreiche Konvente wurden bereits aufgegeben, während es im Mittelalter noch unzählige Klöster des Ordens gegeben hat. (nicht signierter Beitrag von 80.130.201.188 (Diskussion | Beiträge) 22:48, 14. Okt. 2009 (CEST))
besonderheiten
[Quelltext bearbeiten]was sind ihre besonderheiten?
- Sie waren wohl Kritiker des Marienkultes, was aber im Artikel nicht erwähnt ist. --Georg Hügler (Diskussion) 07:56, 22. Jul. 2019 (CEST)
- Nein, das Gegenteil ist richtig. Das Rosenkranzgebet zB wird in der Tradition ausdrücklich mit dem hl. Dominikus in Verbindung gebracht, vgl. Commons:Category:Saint Dominic receives the Rosary. Lediglich über die Unbefleckte Empfängnis (nicht über die Sündlosigkeit Mariens, sondern über deren Ursprung und dogmatische Definition) gab es vor 1854 einen traditionellen Dissens mit den Franziskanern. --Rabanus Flavus (Diskussion) 08:19, 22. Jul. 2019 (CEST)
- Waren sie somit Gegner der göttlichen Verehrung Marias? --Georg Hügler (Diskussion) 08:36, 22. Jul. 2019 (CEST)
- Der Dissens ist ja jetzt erwähnt. Sollte/könnte man diesen (belegt) im Artikel erwähnen? --Georg Hügler (Diskussion) 08:42, 22. Jul. 2019 (CEST)
- Waren sie somit Gegner der göttlichen Verehrung Marias? --Georg Hügler (Diskussion) 08:36, 22. Jul. 2019 (CEST)
- Nein, das Gegenteil ist richtig. Das Rosenkranzgebet zB wird in der Tradition ausdrücklich mit dem hl. Dominikus in Verbindung gebracht, vgl. Commons:Category:Saint Dominic receives the Rosary. Lediglich über die Unbefleckte Empfängnis (nicht über die Sündlosigkeit Mariens, sondern über deren Ursprung und dogmatische Definition) gab es vor 1854 einen traditionellen Dissens mit den Franziskanern. --Rabanus Flavus (Diskussion) 08:19, 22. Jul. 2019 (CEST)
Eine göttliche Verehrung Marias gab und gibt es nicht. --Rabanus Flavus (Diskussion) 08:49, 22. Jul. 2019 (CEST)
Sekte der Albigenser
[Quelltext bearbeiten]Eine notwendige Feinheit der Formulierung: Der Begriff "Sekte" gilt gemeinhin als "Kampfbegriff" gegen mißliebige Religionsgemeinschaften. Es ist völlig irreführend und extrem tendenziös, gerade die Albigenser als "Sekte" zu bezeichnen, die zu der genannten Zeit in Südfrankreich die Majorität der Christen darstellte und mit allen ihren Ausläufern die Ausmaße einer Gegenkirche zur römischen hatte. Die aus meiner Sicht geradezu skandalös tendenziöse Formulierung: "Zu dieser Zeit zog er durch das südliche Frankreich, um gegen die Sekte der Albigenser zu predigen." sollte einfach durch "Zu dieser Zeit zog er durch das südliche Frankreich, um gegen die Albigenser zu predigen." ersetzt werden.
-montsegur- (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.88.158.230 (Diskussion • Beiträge) 12:06, 20. Okt. 2005)
zu Abschnitt Inquisition
[Quelltext bearbeiten]Giordano Bruno war aus dem Orden geflohen. Er wurde berühmt, nachdem er den Orden verlassen hatte. Soll man ihn Dominikaner nennen? --Siffler 15:31, 28. Sep 2006 (CEST)
- Klar. --robby 18:04, 1. Okt 2006 (CEST)
- Wenn man dies hier liest, könnte man umgehend Hämoroiden bekommen. Diese Logik scheint nach innen bzw. nach aussen gekehrt zu sein, wie ein umgekehrter seiden samt schwarzener Langarmhandschuh, oder ein viktorianisch sadistischer Latex-DC-Rüschelplatteaustiefel. Im loving it, diese heissblütigen päpstlichen Kleriker mit ihrer Missgunst gegen die Privilegien des Adels. **Michel gönnt sich was** (nicht signierter Beitrag von 178.197.232.5 (Diskussion) 12:06, 1. Sep. 2012 (CEST))
Namen eingefügt
[Quelltext bearbeiten]Unter den Berühmten Dominikanern vermisse ich Martin von Porres. In Europa nicht so bekannt, für Südamerika aber sehr wichtig (es gibt sogar schon eine Seite über ihn)
Einwohner der Dom.Rep.
[Quelltext bearbeiten]Es sollte am Anfang des Artikels ein Hinweis eingefügt werden, dass die Einwohner der Dominikanischen Republik ebenfalls "Dominikaner" genannt werden, nicht zu verwechseln übrigens mit den Dominicanern. :-| --RokerHRO 16:07, 20. Okt. 2008 (CEST)
Frage über Angeörigkeit
[Quelltext bearbeiten]Sind Dominikaner (Mönche) protestantisch , katholisch oder gehören sie einem unabhängiger Zweig des Glaubens , also gewissermaßen einer Sekte, an ?
- Sie sind ein normaler katholischer Orden. --Atlan Disk. 20:54, 25. Jun. 2009 (CEST)
x-fach geständertes in Schwarz und Silber geständertes
[Quelltext bearbeiten]Findet noch jemand, daß dieser Satz nicht nur wirr klingt, sondern ist?--Markus 11:27, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Der Satz ist vollkommen in Ordnung (jedenfalls vom heraldischen Standpunkt). Eckhart Triebel 21:27, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Zitat Vorschreiber: ...jedenfalls vom heraldischen Standpunkt. - Das rührt mich fast zu Tränen des Mitgefühls und der leidenschaftlich sinnlichen Begierde nach tröstlicher Opfersolidarität. Wie heisst du, wo wohnst du? Würde so gern mit Dir zusammen einen stillen Ort, ungestört von der Aussenwelt, den Atem des Lebens einfangend, die Augen schliessen, den hochsommerlich feuchtwarmen Sonnenuntergang mit Dir zusammen in vollen Zügen geniessen. Und mit geeinter Kraft und frischem Mut und Tatendrang die freie Republik der Liebe gründen. Du Schnüüüggel. Grüss Eckhart Tolle (nicht signierter Beitrag von 178.197.232.5 (Diskussion) 12:06, 1. Sep. 2012 (CEST))
Bilder
[Quelltext bearbeiten]Angesichts der im Abschnitt "Wappen" ausgeführten Tatsache, dass offenbar zwei Wappen parallel existieren, wäre es gut, das erste Bild, quasi das "Titelbild", also das Lilienkreuzwappen ganz oben, zu ersetzen, rauszunehmen oder zumindest die Bildunterschrift entsprechend anzupassen. Es ist ja ganz offensichtlich nicht DAS Wappen des Ordens, sondern eines der... Da ich mich aber damit nicht wirklich auskenne, überlasse ich das den Kennern. Gruß, -- Pictaviensis 20:11, 1. Jun. 2010 (CEST)
- stimmt --W!B: 09:16, 2. Jun. 2010 (CEST)
BARTOLOME DE LAS CASAS Er gehorte zu dem Order ich denke. (nicht signierter Beitrag von 87.222.75.239 (Diskussion) 22:59, 4. Mai 2011 (CEST))
Jargon, Verständlichkeit und Historische Distanz
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist selbst für einen Vielleser und vielseitig Ineressierten holprig und schwerfällig. Die Sprache ist ungeschickt fachjargon behaftet, was einem abgesonderten Gespräch unter zwei Mönchen in der Kammer oder einem Zirkel von eingeschworenen Wissenschaftlern gleich kommt. Von allgemein verständlich kann hier leider nicht die rede sein. Ausser man zwingt sich, unter den Hieben der Selbstkasteinigung, über den holprig kantig steinigen Weg.--178.197.232.5 03:06, 1. Sep. 2012 (CEST)
Wurde der Antijudaismus der Dominikaner bisher absichtlich unterdrückt?
[Quelltext bearbeiten]Ebenso wie im Wiki-Artikel zu den Jesuiten fehlt hier ein Abschnitt, in dem das Verhältnis des Dominikaner-Ordens zu Juden durchleuchtet wird. Diesem Unterthema kommt große Bedeutung zu, denn der deutsche Katholizismus gehörte und gehört auch heute noch zu den judenfeindlichsten Kräften überhaupt. http://www.judenundbayern.de/01judenineuropa.html
Hier der Dominikaner-Eintrag aus dem Jüdischen Lexikon, Berlin 1927:
Dominikaner. Der 1215 vom hl. Dominikus urspr. als Bettelorden gestiftete, auch unter dem Namen Predigerorden (fratres praedicatores) bekannte Orden der D., zu dessen Hauptaufgaben die Bekehrung der Ketzer gehörte, spielte in der Geschichte der Judenverfolgungen eine berüchtigte Rolle. 1232 wurde den D. von Papst Gregor IX. die Inquisition (kirchliche Gerichtsbarkeit) übertragen, und damit breitete sich ihre Herrschaft über ganz West- und Mitteleuropa, später auch über Südamerika aus. Im 13. Jh. war der D.-general Raymund von Peñaforte, der Beichtvater des aragonischen Königs, gegen die J. tätig. Einer seiner Schüler, Pablo Christiani, ein getaufter J., hatte im Jahre 1263 mit Moses Nachmanides in Barcelona ein öffentliches Religionsgespräch und wurde dann auch zum J.-Missionar bestellt. 1264 wurde eine Kommission von Franziskanern und D. zur Prüfung des Talmuds eingesetzt. Der englische D., Robert von Redinge studierte eingehend Hebr., um das J.-tum besser bekämpfen zu können, bekehrte sich jedoch selbst dazu und nahm den Namen Haggaj an. Im Anschluß an diese Bekehrung kam es durch den Einfluß der D. zu einer Reihe von J.-Verfolgungen. Unter den Flagellanten befand sich der D. Vicente Ferrer, dem in den Jahren 1412/13 die Bekehrung von 20 000 J. in Aragonien und Kastilien gelang. Auch in Böhmen brachte der Kampf gegen die reformerischen Hussiten unter dem Einflusse der D. neue J.-Verfolgungen. Gegen das Treiben der D., die als bissige "Hunde des Herrn" (domini canes) gefürchtet waren, richteten sich - abgesehen von den Verunglimpfungen, die D. und Franzsikaner in der Öffentlichkeit gegeneinander schleuderten - die satirischen Briefe der Dunkelmänner" (1515); der Verfasser der ersten Reihe war wahrscheinlich der Humanist Crotus Rubianus, der der zweiten Ulrich von Hutten (…). - Im 17. Jhdt. verlor der D.-orden infolge der Ausbreitung des Jesuitenordens an Einfluß und Ansehen.
Und:
DOMINICANS, Roman Catholic religious order, whose official name is Ordo Fratrum Praedicatorum, the Order of Friar Preachers. Often referred to as "Jacobins," after their Saint-Jacques Monastery in Paris, they were also popularly known as domini canes, "the [watch-] dogs of the Lord" because of their leading role in the *Inquisition. Founded by Saint Dominic and sanctioned by Pope Honorius III in 1216, the order's first mission was preaching against Christian heresies in the south of France. From 1232, the Dominicans (along with the *Franciscans) were also in charge of the Inquisition, which was initially an institution directed only against the Christian heresies of the *Albigenses and the Waldenses. Because of their duties in these and other spheres, the activity of the Dominicans soon became largely directed against the Jews.
When Popes Gregory X in 1274 and Nicholas IV in 1288 and 1290 reissued the Turbato corde bull of Clement IV (1267), which had likened to heretics those converted Jews who had later returned to Judaism together with those who had assisted them in the process (see Papal *bulls), they entrusted the Dominican and Franciscan inquisitors with the prosecution of such persons. The Dominicans proceeded with these prosecutions in southern France from the close of the 13th century. In his Practica inquisitionis, an Inquisition textbook written in about 1323, the Dominican Bernard Guy, inquisitor in Toulouse, inserted lengthy passages dealing with the Jews. The interrogatory model which he proposes was above all intended to uncover the accomplices of the converted Jews who had reverted to Judaism. Without any doubt, the cruelest role in the imposition of Inquisition policies against converted Jews was played by the Dominican Tomás de *Torquemada, inquisitor-general in Spain until his death in 1498.
The Dominicans also played a predominant role in the proceedings against the Talmud (see Burning of *Talmud) and the *censorship of other Jewish books following the denunciation by Nicholas *Donin in 1239; after the confiscation of March 3, 1240, these books were collected by the Dominicans (as well as by the Franciscans). When at this point one bishop came to the defense of the Jews, the Dominican Thomas de Cantimpré accused him of having been corrupted by the Jews. Both in order to be able to understand such books themselves, and also to be the better prepared for their spoken and written missionary activities among the Jews, the Dominicans introduced the study of Hebrew from the middle of the 13th century, a development in which the Spanish Dominican *Raymond de Peñaforte played an important part. Raymond *Martini, another Spanish Dominican, held a chair in Hebrew until his death (shortly after 1284), but at first it was mainly converted Jews who directed these studies. At the Council of Vienna in 1312, the Spanish Dominican Raymond Lully elicited a general decision calling for the teaching of languages (Hebrew and Arabic) for missionary activities. However, after the meeting of their general chapter in Rome in 1571, the Dominican attitude toward the teaching of Hebrew grew more reserved. On the insistence of the apostate Pablo *Christiani and Raymond de Peñaforte, the compulsory attendance of the Jews at Dominican missionary sermons was decreed in 1263 (see also *Sermons to Jews). In 1278, Pope Nicholas III ordered the grand master of the Dominicans to make such sermons and their compulsory attendance general practice. The Dominicans obtained the consent of Edward I of England for the introduction of such sermons in 1279; and subsequently many Dominicans, especially Vicente *Ferrer, and Peter *Schwarz, made widespread use of forced sermons to the Jews. The Dominicans were also in the forefront in organizing public *disputations, beginning with the one in *Paris in 1240, to which the Jews were compelled to send delegates. The disputation of *Barcelona in 1263 was convened on the initiative of Raymond de Peñaforte and Pablo Christiani.
Anti-Jewish polemics occupy an important place in Dominican writings. Raymond Martini drew up the Capistrum Judaeorum and the Pugio fidei christianae (Paris 1621, 1651; Leipzig, 1687), written in both Hebrew and Latin. Pierre de Janua, Martini's assistant, who was also well versed in Hebrew, wrote an Opus adversus Judaeorum errores accuratum. Alfonsus *Bonihominis, a Spaniard who lived for many years in Paris (d. 1353), claimed to have translated the Epistola Rabbi Samuelis (printed 1480?) from Arabic; however, it is probable that he composed the work himself. Other Dominican anti-Jewish works were In sectam hebraicam by the Italian Gratiadei Aesculanus (d. 1341); Liber contra Judaeos nomine Thalamoth (mid-14th century) attributed to Pierre de Pennis; and Capistrum Judaeorum (before 1418) by the Italian Lauterius de Batineis (or Laurentius de Valdinis, or de Ubaldinis). The obaldius of Saxony (first half of the 15th century), one of the participants at the Council of Constance, wrote a Refutatio errorum Thalmud. The Spaniard Joannes Lopez (or Lupus, d. 1464) collected several anti-Jewish sermons and arguments under the title Opus eruditum contra superstitiones Judaeorum. The German Peter Schwarz, who appears to have learned Hebrew in a Jewish school in Spain and had attacked the Jews during a public disputation in Ratisbon, was the author of Tractatus contraperfidos Judaeos de conditionibus veri Messiae… ex textibus hebraicis which includes various appendices in Hebrew and a "reply to several Jewish arguments." Later authors were the Catalonian Gaspar Fayol, who wrote Tractatus contra Judaeos (end of the 15th century); John Baptist Theatinus, who knew some Hebrew, author of De Trinitate et cognitione Dei contra philosophos et Judaeos (early 16th century); and the Spaniard Cyprianus Benetus (d. 1522), to whom is attributed Aculeuscontra Judaeos. Augustus Justiniani, who lived in northern Italy during the first half of the 16th century, translated several biblical texts from Hebrew, as well as Maimonides' Guide of the Perplexed, and translated the New Testament into Hebrew; he also published Victor Porcheti's pamphlet Adversus impios Hebraeos. On a more everyday plane, Sixtus Medices, who was in Venice during the second half of the 16th century, attacked the activity of Jewish moneylenders in De foenore Judaeorum. Antoninus Stabili (d. 1583) published in Italy Fascicolo delle vanità Judaiche diviso in giornate sedeci. In the older tradition of Dominican Hebrew scholars was Franciscus Donatus of Rome (d. c. 1653), who demonstrated his sound knowledge of the language in several works on Hebrew accents and abbreviations and made various translations from Hebrew.
Anti-Jewish polemics continued in the 17th century; especially prolific was the Italian Petrus Pichius, author of: De partu virginis Deiparae adversus Judaeos; Epistola a gli Hebrei d'Italia nella quale si dimostra la vanità della loro penitenza ed aspetatione del Messia; Trattato della passione del Messia contra gli Ebrei; Stolte dottrine degli Ebrei con la loro confutazione. The Italian Tommaso Campanella (d. 1639), author of about 80 works of all kinds, compiled Adversus astrologos Judaeos; and the Frenchman Johannes of Sancta Maria (1604–1660), in addition to a Hebrew grammar and commentaries on some of the prophets in which he made wide use of Hebrew sources, published the polemic, De futura legalium apud Judaeos observatia post eorum ad Christi fidem conversionem. Josephus Maria Ciantes of Rome (d. 1670), who had studied Hebrew and rabbinic literature and in 1625 had been appointed by Pope Urban VIII to "instruct" the Jews, was the author of De sanctissima Trinitate contra Judaeos and De Sanctissima Christi incarnatione contra Judaeos; the Hebrew translation of Thomas Aquinas' Summa is also his work. The Dominicans in Cologne, under their prior Jacob van Hoogstraaten, played a prominent and hostile role in the *Reuchlin-*Pfefferkorn controversy (1509–20) over the destruction of Hebrew books. In 1664, the general of the Dominicans, Giovanni Battista de' Manni, ordered members of the order in Poland to preach from the pulpit against the *blood libel. Although the Dominican Order continues to include in its ranks a considerable number of converted Jews, it has nevertheless given up all organized missionary activities among the Jews. Of late, the Dominicans have made important contributions to biblical studies and on the Dead Sea Scrolls at the Ecole Biblique et Archéologique Francaise de Jérusalem. They have adopted a positive attitude toward the State of Israel, where they have several monasteries and churches in Jerusalem. BIBLIOGRAPHY:
A.M. Walz, Compendium Historiae Ordinis Praedicatorum (19482), 278ff., 291, 509; B. Altaner, Die Dominikaner-mission des 13. Jahrhunderts (1924), 94ff.; W. Eckert, in: K. Thieme (ed.), Kirche und Synagoge (1968), 217ff.; P. Browe, Die Judenmission im Mittelalter… (1942), index. ADD. BIBLIOGRAPHY: DOMINICANS IN THE HOLY LAND: S.P. Colby, Christianity in the Holy Land (1969); E. Schiller, Christians and Christianity in Eretz-Israel (2002); Directory of the Catholic Church in the Holy Land (2005). [Bernhard Blumenkranz] http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/judaica/ejud_0002_0005_0_05318.html--Zworo (Diskussion) 23:39, 15. Apr. 2013 (CEST)
Kleidung?
[Quelltext bearbeiten]Gibt es dazu nichts zu sagen? (nicht signierter Beitrag von 212.111.239.36 (Diskussion) 16:17, 20. Mär. 2014 (CET))
Anzahl Gebete
[Quelltext bearbeiten]Wie viele Mal am Tag beten die Dominikaner? Wenn ihr mir weiterhelfen könnt, dann Danke! Clint Physter 14:37, 8. Mai 2015 (CEST)
- siehe Stundengebet#Römisch-katholisch. Wie viele der Gebetszeiten tatsächlich regelmäßig gefeiert werden, ist mWn weniger vom Orden als vom einzelnen Kloster abhängig. --Pictaviensis (Diskussion) 07:42, 11. Mai 2015 (CEST)