Diskussion:Donau/Archiv/2006
Donauwörth
In Donauwörth mündet nicht die Lech sondern die Wörnitz in die Donau ...
- Lechmündung präzisiert Kwerdenker 15:08, 7. Jan 2006 (CET)
Verständnisproblem Abschnitt "Geschichte"
Der letzte Absatz im Abschnitt "Geschichte" steht da etwas zusammenhanglos. Um was für eine "Regelung" geht es da? Was ist das "Pariser Abkommen" von 1921? Und was war überhaupt das Thema dieser "Belgrader Konferenz"? Ich habe den Eindruck, da fehlt einiges - der Abschnitt direkt davor bezieht sich noch auf die Türken vor Wien! 80.184.179.144 14:14, 7. Jan 2006 (CET)
Militärschifffahrt auf der Donau
Hallo! Da der Artikel bereits exzellent ist, möchte ich hier nicht groß herumpfuschen, aber ich fände es gut, wenn jemand ein paar Infos aus der k.u.k. Kriegsmarinegeschichte hier einfügen könnte. In diesem neuen Artikel existieren mehrere ausführliche Absätze zur "Donauflottille" der k.u.k. Marine. Die Donau spielte in einigen Schlachten und Kriegen daher tatsächlich keine unbedeutende Rolle (Bombardierung von Städten vom Fluss aus...siehe k.u.k. Marineartikel). SG -- Otto Normalverbraucher 19:04, 5. Feb 2006 (CET)
Donauausbau zwischen Straubing und Vilshofen
Es fehlt m.E. eine Erwähnung der seit langem hochumstrittenen Planungen zum Donauausbau zwischen Straubing und Vilshofen.--84.159.45.180 17:31, 15. Feb 2006 (CET)
Wasserführung des Lech
Habe gerade den Beitrag über die grössten Nebenflüsse korrigiert. Speziell geht es um die Bedeutung des Lechs, der angeblich deutlich mehr Wasser als die Donau führt. Das Gegenteil ist der Fall:
Gemäss dem Hochwassernachrichtendienst in Bayern (www.hnd.bayern.de, wie angegeben) des Bayerischen Landesamtes für Wasserwirtschaft beträgt der mittlere Jahresabfluss des Lechs (im langjährigen Mittel) am Pegel Füssen 65,7 m³/s, in Landsberg 83,4 m³/s sowie am letzten Pegel Augsburg u.d. Wertach (u=unterhalb) 115 m³/s. Dies findet man alles durch Klicken auf die Pegel unter dem Punkt "Mittel-/Höchstwerte". Direkt daneben sieht man auch unter dem Punkt "Lagekarte/Bild", wo sich der Augsburger Pegel befindet: direkt nach dem Zusammenfluss mit der Wertach, noch vor der Autobahnbrücke. Eine wirkliche Schranke für den Gesamtabfluss des Lechs findet man aber leicht, wenn man den mittleren Abfluss der Donau in Donauwörth (192 m³/s) vom mittleren Abfluss in Ingolstadt (314 m³/s) abzieht: 122 m³/s. Habe zu meinen Korrekturen bereits zu Beginn meine Quelle angegeben -- eine glaubwürdigere als eine Seite des Bayerischen Landesamtes für Wasserwirtschaft gibt es für mich zu diesem Zeitpunkt nicht. Woher hast Du deine Zahlen ? Wenn du diese Zahlen änderst, gib deine Quelle an.
Zusammenfassend führt die Donau bei der Mündung rund 190 m³/s, während der Lech nur rund 120 m³/s mitbringt. Das sind knapp 60%. OF
- Moment mal!
Hier meine Quelle: Ich habe ein Bild gefunden, das den Lechabfluss oberhalb der Wertachmündung beschreibt (Orginalzusammenhang: www.bayern.de). Berechne ich den Durchschnitt, komme ich auf 138 m³/s. Mit den weiteren Zuflüssen von Wertach und Friedberger Ach, sowie den drei Augsburger Stadtbächen, 190 m³/s, wenn nicht sogar mehr. Rundet man das ganze stark ab ergeben sich 200 m³/s. ND Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Lech"
- Wie bei "http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Lech" beschrieben, gibt das Bild auf der Originalseite den Abfluss des Lechs in "Augsburg und.W." an, womit (trotz Rechtschreibfehler) nur der Pegel "unterhalb der Wertach" gemeint sein kann -- einen anderen gibt es in Augsburg nicht! (doch: im Stadtteil Haunstetten beim Wehr Hochablass) Desweiteren fliesst die Friedberger Ach in die Donau, also kommt da nix mehr dazu: da Schmutter und Friedberger Ach parallel zum Lech fliessen, kann kein Bach mehr in den Lech fliessen !! Also ergibt sich für 2002 ein Abfluss an der Mündung von 138 m³/s (akzeptiert),
über die letzten vierzig Jahre (1960-2003, www.hnd.bayern.de) allerdings im Mittel 115 m³/s. Da die Schwankungen von Jahr zu Jahr viel grösser als jeder mittelfristige Trend (Klimaerwärmung) sind,, sind die 115 m³/s wohl der richtige "richtigste" Wert. Also: 60 % OF
- Wenn wir uns nach hnd-bayern.de richten, dann sind es 122 m³/s! Das kann man ganz leicht ausrechnen, indem man die mittleren Abflusswerte der Donau vor und nach dem Zusammenfluss mit dem Lech voneinander subtrahiert. Also sind es 65 %. ND
[Abschnitt runtergeschoben. Neue Diskussionen werden immer am Schluss angefügt. Und wenn ihr schon partout nicht richtig (mit --~~~~) unterschreiben wollt und in fremden Texten rumeditiert, dann überlegt euch bitte wenigstens ein ~~~~~ (5 Tilden (fügen das aktuelle Datum ein)), damit man zumindest das Datum ohne riesengroßen Aufwand rekonstruieren kann, wenn man z.B. in ein paar Jahren die zugehörigen Edits zu dieser Diskussion finden will.] --.x 03:40, 20. Feb 2006 (CET)
- Übrigens kann man den Abfluss des Lechs an der Mündung nicht einfach durch Differenz der Pegel Ingolstadt und Donauwörth ermitteln. Erstens liegen da außer dem Lech noch 1040 km² anderes Einzugsgebiet dazwischen (wenn ich die Zwischeneinzugsgebiete beim HND addier), was konservativ überschlagen (bei 500 mm abfließendem Jahresniederschlag) gut 16 m³/s ausmacht, und zweitens beziehn sich die dortigen Abflüsse auf eine andere (wesentlich längere) Jahresreihe (die unterschiedlichen Jahresreihen erschweren bzw. relativieren natürlich Vergleiche generell).
- Außerdem wär noch zu erwähnen, dass der Klimawandel keineswegs zu höheren Abflüssen führen muss. Ganz im Gegenteil wird für große Teile Bayerns (wenn auch nicht unbedingt für die Alpen) eher mit abnehmenden Niederschlägen gerechnet (die allerdings ungleichmäßiger fallen und deshalb trotzdem Hochwasser begünstigen könnten). Zusätzlich führen die höheren Temperaturen dazu, dass mehr verdunstet und folglich vom gefallenen Niederschlag weniger abfließt. --.x 04:28, 20. Feb 2006 (CET)
- Und nochwas: In den Artikeltext gehören keine Hinweise auf die Diskussionsseite. Wenn die Sachlage wirklich auch bei wissenschaftlicher Betrachtung strittig ist, gehört ein Hinweis darauf auf die Artikelseite selbst; sonst sollte dort einfach die fundierte Tatsache stehn, die gegebenenfalls zuvor auf der Diskussionsseite geklärt worden ist.
- Ein »www.hnd.bayern.de« als Quellenangabe ist zu unkonkret. Soweit eine Quellenangabe nötig oder sinnvoll erscheint, sollte es auch ein richtiger Link auf die jeweilige Seite sein (sofern es eine Onlineressource ist). Bloß hab ich den Verdacht, dass beim HND gar keine solchen Angaben existieren und die wahre Quelle eigene Rechnungen auf Basis von Grunddaten des HND sind. Wenn das keine ganz trivialen und unstrittigen Rechnungen sind (und das sind sie hier offenbar nicht), kann man nicht einfach den HND als Quelle angeben. Die wesentlichere Angabe wär ohnehin die der zugrunde gelegten Jahresreihe. --.x 05:22, 20. Feb 2006 (CET)
- Habe bei meinen Korrekturen jeweils die 115 m³/s aus der Jahresreihe 1960-2003 am Pegel Augsburg unterhalb der Wertach eingefügt; die 122 m³/s als Differenz der zwei Donaupegel hab ich nur angegeben, um zu zeigen, dass keine Ausleitungen (oder erst später einmündende Bäche) den wahren Abfluss an der Mündung noch deutlich erhöhen. Besagte Jahresreihe für den Augsburger Pegel findet man -- wie auch alle anderen Jahresreihen für Abflusspegel in Bayern -- ohne Probleme auf der offiziellen Seite des Hochwassernachrichtendienstes in Bayern(www.hnd.bayern.de): Einfach auf den Pegel auf der Karte klicken (ggf. erst auf entsprechenden Kartenausschnitt gehen); unter dem Punkt "Mittel-/Höchstwerte" findet man dann die klassischen hydrologischen Parameter NQ, MNQ, MHQ, HQ (niedrigster/höchster Abfluss) und vorallem den mittleren Abfluss MQ für das Sommerhalbjahr (135 m³/s in Augsburg), das Winterhalbjahr (95 m³/s) und das ganze Jahr (115 m³/s) -- was natürlich einfach das Mittel der beiden ist. In gleicher Weise findet man die 175 m³/s für die Isar (Plattling) und die 164 m³/s am letzten Mainpegel in Bayern (Kleinheubach). Mithin sollte die Quellenangabe "www.hnd.bayern.de" ausreichend sein. Aber gegen ein Verlinken hab ich natürlich auch nichts einzuwenden ... 12:12, 28. Feb 2006 (CET) OF
- Ich muss hinzufügen, dass die Vils (laut hnd.bayern.de) einen Abfluss von 76,8 m³/s aufweist. Mit dem Wasser des Lechs an der nähesten Messstelle vor der Mündung, ergibt sich ein Abfluss von 121,6 m³/s ( 76,8 + 44,8 = 121,6 ). Warum sollte dann der Abfluss bei der Wertachmündung niedriger sein? Rechnen wir das Wasser des Lechs nach der Vilsmündung mit dem der Wertach zusammen, so ergeben sich 153,6 m³/s. Fehlt nur noch, dass der Lech Zwischen Füssen und Augsburg eine Strecke von 128 km zurücklegt und dabei andere Kleinflüsse (z.B. Halblech, Illach, Schönach,...), sowie viele andere Bäche und sonstige Kleingewässer aufnimmt. Außerdem muss der Lech bis zur Vereinigung mit der Donau noch 39 km zu schaffen hat. Auch wenn es nur noch 117,2 km² sind, kann auch dort noch etwas dazukommen. 190 m³/s sind also garnicht so falsch.
- Weil ich allerdings glaube, dass du mir nicht glaubst, habe ich weitere Aspekte:
- Es kommen ja noch 117,2 Quadratkilometer Einzugsgebiet danach, was dem also kommt nix mehr dazu wiederspricht. Es münden tatsächlich noch mehrere Bäche zeischen der Friedberger Ach hinein.
- Was ich auch nicht verstehe ist, warum du von deinen ursprünglich gedachten 122 m³/s plötzlich abschweifst.
18:36, 2. März 2006 (CET) ND
Klickbunti
Ich bitte dringend um "Normalisierung" der Tabellen. Der bunte Kram sticht in die Augen. Rauenstein 16:03, 13. Jul 2006 (CEST)
Österreich / Wasserscheide
"Nur das Gebiet des Bundeslandes Vorarlberg entwässert größtenteils in den Rhein (Nordsee) und ein sehr kleines Gebiet in der Nordwestecke von Niederösterreich (Waldviertel) in die Lainsitz (Moldau > Elbe > Nordsee)."
Meines Wissens verläuft die europäische Hauptwasserscheide auch durch Oberösterreich (irgendwo bei Bad Leonfelden); ein kleiner Teil von Oberösterreich entwässert also in die Moldau. --194.105.20.14 08:13, 15. Jul 2006 (CEST)
- Offiziell steht zwar überall, dass die Lainsitz nach Norden fließt, aber laut Karte ist der Kettenbach, der durch Reichenthal fließt, auch ein Bach der in die Moldau fließt. Scheinbar durch seine geringe Größe wird er nirgends erwähnt. Auch bei Reichenthal selbst habe ich nichts gefunden. --K@rl 08:49, 15. Jul 2006 (CEST)
- Meines Wissens geht es da nicht um die Lainsitz, sondern die Entwässerung ist mehr oder weniger direkt in die Moldau. Ich habe es umformuliert. Einverstanden? --194.105.20.14 14:26, 17. Jul 2006 (CEST)
Geographie
I saw a fault by Geographie Lage der Anrainerstaaten von der Quelle bis zur Mündung in the "table/tabel (?)". Rumänien is metioned twice (Right bank).
- I think it`s right because between the two parts of Rumania there are Moldawia and Ukrain. GreetsAlopex 07:01, 25. Mär 2006 (CET)
Niemand kann die kroatischen, ungarischen, usw. Namen aussprechen. Für eine bessere Lesbarkeit wäre es m.E. sinnvoll diese Namen in Klammern zu setzen und davor die deutsche Bezeichnung oder Übersetzung (wenn vorhanden).80.143.211.83 20:40, 5. Jul 2006 (CEST)
- Wer ist niemand? Du meinst wahrscheinlich Du kannst sie nicht aussprechen.
- Ich habe Deine Bearbeitungen jetzt umgekehrt: d.h. nicht revertiert, sondern die Namen in den Landessprachen - die ja auch mit Wikilinks auf die jeweiligen Artikel verweisen - in den Fließtext gestellt und die deutschen Bezeichnungen in Klammern danach. --Tsui 22:02, 5. Jul 2006 (CEST)
Nach dem Trockenfallen des tropischen Urmeeres (auf ureuropäischem Boden) floss der „Urahn“ der Donau zuerst Richtung Westen ab. Erst danach kam es durch weitere Auffaltung der Alpen zum Richtungswechsel dieses Flusses den wir heute Donau nennen. Wäre schön, wenn das jemand mit entsprechen Hintergrundwissen in diesen Artikel einbauen könnte. -- Mjh 20:46, 15. Apr. 2007 (CEST)