Diskussion:Doppelhüllenschiff
Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von SteKrueBe in Abschnitt Warum Doppelhülle?
Warum Doppelhülle?
[Quelltext bearbeiten]Mir ist aufgefallen, daß sowohl hier, als auch im Artikel über den Doppelboden, viel über Sicherheit und zusätzlichen Stauraum geschrieben wurde. Genau so wichtig ist aber auch die Tatsache, daß eine Doppelhüllenkonstruktion torsionssteifer ist als eine Konstruktion mit nur einer Hülle. Bei Schiffen mit kleinen Luken, dummerweise fallen Tanker darunter, ist das für die Festigkeit nicht weiter problematisch, aber Schiffe mit großen oder gar keinen Luken, wie Containerschiffe, würden sich ohne eine zweite Hülle bei schwerem Wetter in Längsrichtung verdrehen wie ein Korkenzieher. KaterMohr (Diskussion) 09:27, 17. Sep. 2017 (CEST)
- Moin KaterMohr! Es ist zwar richtig, daß die Doppelhülle zur Torsionsfestigkeit der Rumpfkonstruktion beiträgt, das war aber nie der originäre Grund für den Bau von Doppelhüllenschiffen. Es gab auch vorher schon genug schiffbauliche Mittel um ausreichend torsionssteife Rumpfkonstruktionen zu bauen - bei Stückgut- und Containerschiffen hat man beispielsweise lange mit entsprechend dimensionierten Längsherften und Lukensüllen gearbeitet. Unbeschadet dessen kann man den Aspekt der Torsionsfestigkeit durchaus in den Artikel einarbeiten wenn man entsprechende Quellen zur Verfügung hat. Gruß und schönen Restsonntag, --SteKrueBe 19:57, 17. Sep. 2017 (CEST)
- Der Hinweis von KaterMohr ist berechtigt, lange bevor die Doppelhülle z.B. bei Tankschiffen aus Sicherheitsgründen eingeführt wurde, hat man sie bei Containerschiffen und später auch bei Stückgutfrachtern genutzt um einerseits glatte, offene boxförmige Laderäume ohne Unterstau zu haben und andererseits die Torsionsfestigkeit zu gewährleisten. Habe einige Einhüllen Stückgutschiffe mit sehr hohem Decksöffnungsgrad gesehen, Längsherfte und nach unten in den Raum ragende wuchtige Lukensüllkanten erzeugten in diesem Fall Unterstau und machen den Ladungsumschlag zeitraubend, arbeitsintensiv und teuer. Damit hat die Doppelhülle im wahrsten Sinne des Wortes in der Stückgutfahrt und der Containerschifffahrt aufgeräumt (wahrscheinlich sogar ohne dabei das Gesamtgewicht des Schiffes zu erhöhen). Massengutfrachter werden dagegen immer noch, bis auf wenige Ausnahmen, in Einhüllenbauweise gebaut obwohl hier ja auch die Sicherheit immer eine Rolle spielt. --178.15.94.202 20:14, 12. Mär. 2024 (CET)
- Moin nochmal, der Hinweis von KaterMohr ist nicht berechtigt denn eure Thesen sind Quatsch! -- --SteKrueBe 08:07, 14. Mär. 2024 (CET)
- Der Hinweis von KaterMohr ist berechtigt, lange bevor die Doppelhülle z.B. bei Tankschiffen aus Sicherheitsgründen eingeführt wurde, hat man sie bei Containerschiffen und später auch bei Stückgutfrachtern genutzt um einerseits glatte, offene boxförmige Laderäume ohne Unterstau zu haben und andererseits die Torsionsfestigkeit zu gewährleisten. Habe einige Einhüllen Stückgutschiffe mit sehr hohem Decksöffnungsgrad gesehen, Längsherfte und nach unten in den Raum ragende wuchtige Lukensüllkanten erzeugten in diesem Fall Unterstau und machen den Ladungsumschlag zeitraubend, arbeitsintensiv und teuer. Damit hat die Doppelhülle im wahrsten Sinne des Wortes in der Stückgutfahrt und der Containerschifffahrt aufgeräumt (wahrscheinlich sogar ohne dabei das Gesamtgewicht des Schiffes zu erhöhen). Massengutfrachter werden dagegen immer noch, bis auf wenige Ausnahmen, in Einhüllenbauweise gebaut obwohl hier ja auch die Sicherheit immer eine Rolle spielt. --178.15.94.202 20:14, 12. Mär. 2024 (CET)