Diskussion:Doppelpunkt
Leerzeichen vor Doppelpunkt (2005)
[Quelltext bearbeiten]Vielleicht sollte man noch kurz (wie auch bei Kommata, Punkten etc.) auf die Unsitte hinweisen, Blanks vor einen Doppelpunkt zu setzen… --(nicht signierter Beitrag von 141.3.42.164 (Diskussion) 14:26, 27. Jul. 2005 (CEST))
- Wie so oft auch in Wikipedia ... --Piccoloflöte (Diskussion) 21:02, 13. Aug. 2021 (CEST)
Doppelpunktfunktion beim Editieren In Wikipedia fehlt auch (2006)
[Quelltext bearbeiten]- So wird eingerückt
- Und so ein Stückchen weiter
- usw.
- Und so ein Stückchen weiter
Sicherlich kann das jemand im Artikel so darstellen, dass die Doppelpunkte sichtbar sind. --Dr.cueppers 21:54, 30. Okt. 2006 (CET)
Großschreibung nach Doppelpunkt (2007–2010)
[Quelltext bearbeiten]"Am Heiligabend gibt es bei uns immer das Gleiche zu essen: Kartoffelsalat mit Bockwurst. ACHTUNG, schlechtes Beispiel! Kartoffelsalat wird sowieso immer groß geschrieben!!"
Das haben Nomen wohl so an sich. --(nicht signierter Beitrag von 212.101.25.106 (Diskussion) 16:33, 14. Feb. 2007 (CET))
- Ist im Artikel eingebaut. --Juliabackhausen 18:13, 27. Okt. 2010 (CEST)
Wikipedia-Suche (2007)
[Quelltext bearbeiten]Wieso gelange ich eigentlich nicht zu diesem Artikel, wenn ich den Doppelpunkt auf meiner Tastatur in das Suchfeld in der linken Navigationsspalte eingebe? Beim Strichpunkt klappt das doch auch, indem ich >;< eingebe, ohne >Semikolon< auszuschreiben… Grüße Joe --84.155.196.151 03:38, 9. Nov. 2007 (CET)
Groß- und Kleinschreibung (2008–2010)
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel heißt es, nur vollständige Sätze (und Nomen, na sowas) würden nach einem Doppelpunkt groß geschrieben werden, im Abschnitt darüber heißt es jedoch „Deutsch: Sehr gut – Stil: Könnte flüssiger sein.“ Zweiteres ist meiner Meinung nach eine Ellipse, ersteres nicht einmal das. Ist das Beispiel somit nicht eher unglücklich gewählt? Grüße, --RealZeratul 14:44, 19. Jan. 2008 (CET)
- Sprachfetischist: In jeder anderen Sprache würde das zurecht als Pedanterie abgetan werden, auf Deutsch ist es aber eine berechtigte Frage! Wie lautet die zentralistisch auf-oktruierte Regel gemäß der neuen Rechtschreibung, der wir alle auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind? --(nicht signierter Beitrag von 90.146.215.128 (Diskussion) 03:39, 1. Sep. 2009 (CEST))
- "In Hamburg fand sie, was sie sich sehnlichst gewünscht hatte: eine unterirdische Villa."
- Ist das Beispiel nicht falsch, "eine unterirdische Villa" ist doch ein selbständiger Satz?
- --Butterfly67 23:12, 15. Feb. 2010 (CET)
- Nee, denn: Dieser Satz kein Verb ;-) Grüße --MMG 23:57, 15. Feb. 2010 (CET)
Leerzeichen nach Doppelpunkt (2011)
[Quelltext bearbeiten]Eins oder -- wie im US-amerikanischen Englisch -- zwei? Danke, Maikel 20:32, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Am Satzende die Leertaste zweimal zu drücken, ist eine alte Gewohnheit aus der Schreibmaschinenzeit, die v.a. in Teilen des angelsächsischen Sprachraums verbreitet war und derzeit, gemeinsam mit ihren Anwendern, langsam ausstirbt (weshalb "wie im US-amerikanischen Englisch" auch nicht sonderlich treffend ist). Du wirst große Schwierigkeiten haben, ein aktuelles, professionell produziertes Buch zu finden, in dem das so gehandhabt wird. In Deutschland hat man das zuletzt in den 1920er Jahren gemacht. Vgl. auch http://en.wikipedia.org/wiki/Sentence_spacing --MamaJohnny 19:26, 26. Aug. 2011 (CEST)
Überschriften (2011–2013)
[Quelltext bearbeiten]Ich habe den Abschnitt "Überschriften" mit einem Belegbaustein versehen. Seine Behauptung, daß hinter Überschriften prinzipiell kein Doppelpunkt gesetzt werde, auch dann nicht, wenn eine Aufzählung folge, ergibt sich weder aus den für das Deutsche geltenden orthographischen Regeln (vgl. [1], noch kann sie sonst in dieser Allgemeinheit vertreten werden. Umformuliert als Empfehlung einer relevanten und durch Quelle belegten Instanz könnte man so etwas im Artikel wiedergeben, andernfalls sollte der Abschnitt gelöscht werden. --Otfried Lieberknecht 13:50, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Zusammenfassung:
- Ein Doppelpunkt ist ein Satzmittezeichen.
- Zwischenüberschriften werden wie vorgefunden in die Inhaltsverzeichnisse aufgenommen.
- Der Doppelpunkt als Ankündigung einer Aufzählung entfällt, wenn bereits ersichtlich ist, dass eine Aufzählung folgt.
- Eine Trivialaussage expressis verbis in Fachliteratur zu belegen, fällt schwer.
- Im Einzelnen:
- Beim Doppelpunkt handelt es sich bekanntlich um ein Satzmittezeichen; im Unterschied zu den Satzende- oder Satzschlusszeichen. Keine TF von mir; vielmehr in Wahrig, diversen Duden-Publikationen zu Grammatik und Interpunktion; einfach mal googlen.
- Ein Satzmittezeichen steht nie am Ende eines (logischen) Absatzes.
- Ein Satzmittezeichen kann innerhalb eines Satzgefüges stehen; dabei können die Bestandteile durchaus zwei Hauptsätze sein. Ein Satzgefüge kann aber niemals über einen Absatz hinausreichen. Jede Überschrift zählt aber als eigener Absatz.
- Beispiel:
- Zutatenliste
- Eier
- Schmalz
- Zutatenliste
- Das ist nicht zu verwechseln mit der Situation, dass ein langer Satz der besseren Übersicht halber durch typografische Absätze aufgegliedert wird, etwa
- Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen: Eier und Schmalz, Butter und Salz, Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gehl!
- als
- Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen:
- Eier,
- Schmalz,
- Butter usw.
- Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen:
- oder aber ein eingerücktes längeres Zitat eingeleitet wird, wie
- Wilhem Müller schrieb dazu schon 1950:
- Lorem ipsum ............
etc. etc.
- Lorem ipsum ............
- Wilhem Müller schrieb dazu schon 1950:
- Zwischenüberschriften werden wie vorgefunden in die Inhaltsverzeichnisse aufgenommen.
- Im Inhaltsverzeichnis sähen die losen Doppelpunkte aber ausgesprochen unglücklich aus.
- Im 19. Jahrhundert war es noch Sitte gewesen, Kapitel- und Zwischenüberschriften mit einem Punkt abzuschließen. Dies ist spätestens nach dem Ersten Weltkrieg nicht mehr üblich gewesen.
- Ein Satzzeichen aus grammatikalischen Gründen am Ende einer Überschrift steht ohnehin nur noch beim wörtlichen Zitat – Ausruf als vollständiger Satz. (Der guten Ordnung halber: oder Abkürzungspunkt, Ordinalzahl)
- Der Doppelpunkt als Ankündigung einer Aufzählung entfällt, wenn bereits ersichtlich ist, dass eine Aufzählung folgt.
- Es wird kein Doppelpunkt gesetzt, wenn die Ankündigung überleitet mit nämlich oder d. i., desgleichen d. h. oder z. B. Christian Stang: Zeichensetzung. Hueber, Ismaning 2008, ISBN 978-3-19-107493-7, S. 62 f.
- Jede Überschrift ist eine Ankündigung für das, was anschließend folgt. Es wäre typografischer Overkill, eine Ankündigung auch noch mit dem Doppelpunkt als Markierung einer Ankündigung zu versehen. Es hieße den Leser verschaukeln: Du bist zu dämlich, um zu verstehen, was eine Überschrift ist, so dass ich dir jetzt noch einen Doppelpunkt setze, damit auch du Depp kapierst, dass ich dir damit das Nachstehende ankündigen will.
- Eine Selbstverständlichkeit schreibt man nicht in Standardwerke.
- Deshalb ist es etwas mühselig, hierfür einen expliziten Beleg auszugraben.
- Ich habe mir dabei einige Mühe gegeben und bitte deshalb, mir im Gegenzug die folgenden Behauptungen in reputabler Literatur jeweils durch eine ausdrückliche Feststellung zu belegen:
- Ein deutscher Satz endet nicht mit einem Doppelpunkt.
- Ein deutscher Satz endet nicht mit einem Klammeraffen (@).
- Wasser ist nass.
- Es ist ein Vorzug der Wikipedia, dass auch Schülern und weniger Routinierten der erst über Schlussfolgerung zugängliche Hinweis gegeben wird: Eine Überschrift endet nie auf einen Doppelpunkt.
- Abschließend hätte ich gern drei von professionellen Schriftsetzern oder Mediengestaltern ab 1950 hergestellte Druckwerke als Scan gesehen, die eine Überschrift mit einem Doppelpunkt beendet hätten; es ist ein absolutes No-Go. (Bitte keine Bachelor-Arbeiten oder Groschenromane)
- Beim Doppelpunkt handelt es sich bekanntlich um ein Satzmittezeichen; im Unterschied zu den Satzende- oder Satzschlusszeichen. Keine TF von mir; vielmehr in Wahrig, diversen Duden-Publikationen zu Grammatik und Interpunktion; einfach mal googlen.
- --Gräfin Typo 10:21, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Frau Gräfin, bei Forssman/de Jong (4. Aufl., 2008) habe ich ein paar Beispiele für Fettgesetztes mit Doppelpunkt in eigener Zeile entdeckt: S. 117, 119, 138 (zweimal), 277. Das Beispiel auf Seite 277 könnte man noch als typografisch gegliederten Satz interpretieren, aber die anderen Beispiele sehen für mich ungefähr nach dem aus, was im Artikel mit "Unser Vorstand" und bei dir mit "Zutatenliste" ausgeschlossen werden soll. Hast du dafür eine Erklärung? Unprofessionelle Mediengestaltung wird man in diesem Fall ja kaum unterstellen dürfen ... --91.65.129.7 16:21, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Ich komme in diesem Büro diese Woche leider nicht mehr an den Forssman ran und mag auch niemand an den Scanner hetzen, um mir diese Seiten zu schicken.
- Vielleicht wärst du so lieb und bildest für uns alle die fraglichen Stellen im erforderlichen Kontext nach.
- Ich kenne den Forssman aber ziemlich gut und bin mir recht sicher, dass es sich nicht um in ein Inhaltsverzeichnis aufzunehmende Abschnitts- oder Kapitelüberschriften handelt. Um die geht es in diesem Thread.
- Ich stelle hier schon mal zwei Beispiele für die Umsetzung von Nicht-Abschnitts-Überschriften vor. Dabei ist es auch unerheblich, ob jemand die Hervorhebung in kursiv, fett oder farbig herstellen würde.
… werden in der Gruppe reihum einfache Rechenaufgaben gestellt, um die Kinder spielerisch an die Grundrechenarten heranzuführen.
- Beispiele:
- 2 + 2 = 4
- 3 × 3 = 9
Dabei ist darauf zu achten, dass ohne Blamage für ein Kind weitergemacht …
- Das ginge mit oder ohne Doppelpunkt; zurzeit gebräuchlicher mit Doppelpunkt. Dagegen eher ohne: [sic!]
… eignet sich dieser Kuchen nach Großmutters Rezept gut für einen spontanen Kaffeetisch im Grünen.
Eier | 6 Stück |
Schmalz | 150 g |
Zucker | … |
… | … |
Nachdem der Teig …
- Liebe Grüße --Gräfin Typo 08:29, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Es handelt sich zweimal um so eine Art Bildunterschrift, das sieht ungefähr so aus, S. 117:
- Zum Vergleich:
- Zweimal die gleiche Seiten-
- kolumne aus »Abend mit
- Goldrand« (s. Beispiel auf S. 44)
- S. 119:
- Unten:
- Auch ein Rand-Problem ist der
- Ausgleich im zentrierten Satz.
- Im Beispiel oben hängen die obere
- [usw.]
- Rein von der Spaltenbreite könnte man da auch direkt hinter dem Doppelpunkt weiterschreiben (was an anderen Stellen auch gemacht wird!).
- Beispiel S. 138:
- [...] seiner ursprüng-
- lichen Größe reduziert werden.
- Reihenfolge der Reduktion:
- 1. Hinter Punkten [...]
- 2. [...]
- 3. [...]
- Ins Inhaltsverzeichnis würde so etwas natürlich keinesfalls übernommen, da vermutest du völlig richtig. Aber das gilt doch für das Beispiel "Unser Vorstand" im Artikel genauso, da stünde im Inhaltsverzeichnis ja auch eher "Impressum" und nicht noch die Unterpunkte "Unser Vorstand", "Unser Sekretariat", "Unsere Postanschrift".
- Wenn ich dich richtig verstehe, dann hast du jetzt mit "Beispiele:" eine (Nicht-Abschnitts-)Überschrift genannt, die (zurzeit) üblicherweise mit einem Doppelpunkt abschließt ...!? Nach welchen Kriterien wird denn da unterschieden? Und müsste man das nicht im Artikel ebenfalls erwähnen? Schöne Grüße,--91.65.130.194 09:38, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Um die eigentliche Frage deutlich zu stellen: Was spricht so eindeutig gegen die zweite Version?
- Unser Vorstand: Peter Meier, Sabine Müller, Hans Kasper
- Dasselbe typografisch aufbereitet:
- Unser Vorstand:
- Peter Meier
- Sabine Müller
- Hans Kasper
- Es geht darum, ob das Gebilde noch als eine Art Satz wahrgenommen werden kann. Nur dann kann der Doppelpunkt seiner Funktion als Satzmittezeichen gerecht werden. Ansonsten kündigt er gemäß amtlicher Rechtschreibung in einem Satz an, dass jetzt etwas folgen wird; wenn das aber durch die grafische Gestaltung bereits unübersehbar ist, wirkt er verloren, ist redundant.
- Ist der hinweisende Teil also deutlich abgehoben, insbesondere durch größere Schrift, vielleicht schon durch Fettdruck, zumindest aber mittels halber oder ganzer Leerzeilen, womöglich Trennlinien – dann sollte kein Doppelpunkt stehen.
- Eigentlich und traditionell sollten nach dem Doppelpunkt die aufgezählten Elemente durch Kommata abgetrennt und die Aufzählung mit Punkt abgeschlossen werden.
- Wenn die Satzstruktur nicht vorhanden ist, kann das schwierig werden. Das Beispiel mit den Grundrechenarten hatte ich bewusst so gewählt, dass Kommata und Punkt eher stören würden. Es gibt keine Wörter in der Aufzählung, es gibt noch nicht einmal irgendwo ein Verb; gleichzeitig sind die aufgezählten Elemente nach Übersetzung eigenständige Sätze.
- Freund Duden schweigt sich zu dem Thema aus. Es ist aber schwierig, hier feste Regeln anzugeben, weil sehr von der optischen Gestaltung des Einzelfalls abhängig und die Satzzeichen nach den Elementen unmodern werden.
- Wenn also Doppelpunkt stehen soll, darf im Umkehrschluss der hinweisende Teil sich in Schrift und Layout nicht stark abheben; Kursivschrift mag noch angehen. Nachstehend der gleiche Text wie oben: [sic!]
… werden in der Gruppe reihum einfache Rechenaufgaben gestellt, um die Kinder spielerisch an die Grundrechenarten heranzuführen.
- 2 + 2 = 4
- 3 × 3 = 9
Dabei ist darauf zu achten, dass ohne Blamage für ein Kind weitergemacht …
Liebe Grüße --Gräfin Typo 08:46, 19. Jun. 2013 (CEST)
- (Wieder ich, wieder mit anderer IP.) Zu meiner konkreten Frage, die sich direkt auf den Artikel bezieht, über den wir hier diskutieren, hast du dich nun wortreich ausgeschwiegen ... Oben (2011) hattest du den Abschnitt des Artikels mit folgendem Argument verteidigt: Es ist ein Vorzug der Wikipedia, dass auch Schülern und weniger Routinierten der erst über Schlussfolgerung zugängliche Hinweis gegeben wird: Eine Überschrift endet nie auf einen Doppelpunkt. Jetzt sind wir wohl damit beschäftigt, mithilfe von Schlussfolgerungen und fein austarierten Kriterien den Begriff "Überschrift" zu fassen, oder? Wenn der Artikeltext diesen Begriff nicht klar definiert, sollten dann nicht zumindest die Beispiele möglichst unmissverständlich sein? Kann ein Laie an der Beispieltabelle klar erkennen, dass Schriftgröße und Zeilenabstand entscheidende Kriterien sind? Sind sie tatsächlich entscheidend? Oder geht es vielmehr um ein individuelles (und individuell vermutlich recht unterschiedliches) Gefühl, wie nah die "Überschrift" zum Text gehört, ob sie also ein Teil des Textes ist oder sich davon abhebt?
- Noch mal konkret: (sic!)
- Blindtexte
- Bla bla bla Gedankengang zu Blindtexten bla
- bla bla bla bla bla Urteil bla bla bla bla bla bla
- Schlussfolgerung bla bla bla bla bla.
- Das ist unser Blindtext:
- Erant in quadam civitate rex et regina. Hi tres
- numero filias forma conspicuas habuere, sed
- maiores quidem natu, quamvis gratissima ...
- Ist das ein typografisches Desaster? Wirkt der Doppelpunkt verloren und ist redundant? Im Artikel wird dieser Doppelpunkt kategorisch ausgeschlossen, so lese ich den Artikel jedenfalls.
- Wir sind uns einig, dass "ins Inhaltsverzeichnis aufzunehmende Überschriften" ohne Doppelpunkt enden. Leider taucht das Wort "Inhaltsverzeichnis" im Artikel nirgendwo auf. Und wer würde die Formulierung "Das ist unser Blindtext" für eine Überschrift wählen, die ins Inhaltsverzeichnis kommt? Es geht beim Doppelpunkt aber auch ganz klar nicht nur um Inhaltsverzeichnis-Überschriften, auch in diesem Punkt sind wir uns einig. Wir sind uns sowieso ziemlich einig, habe ich den Eindruck.
- Bis auf die Tatsache, dass meiner Meinung nach Text und Beispiele im Artikel völlig missverständlich und dadurch irreführend sind. Nicht nur, aber vor allem für "Schüler und weniger Routinierte". Schöne Grüße, --86.56.71.23 23:52, 19. Jun. 2013 (CEST)
Es kommt auf die Struktur der Seite und des Textes an.
- Wenn es ein fortlaufender Text ist, ein Satzgefüge; und nicht anders schon darauf hingewiesen wurde: Dann kann mit dem Doppelpunkt ein Zitat, eine Formel, eine Aufzählung, eine Zahl oder ein sich ergebender Folgesatz angekündigt werden.
- Wenn das Textelement isoliert steht, nicht in den laufender Text eingebunden ist, und der Ankündigungscharakter sich bereits aus der Stellung im Layout ergibt – dann steht kein Doppelpunkt.
- Das mögen etwa Überschriften von Abschnitten oder Tabellen sein.
- Wenn die Funktion unklar ist, lässt sich auch die Doppelpunkt-Frage nicht klären.
- Die Seiten im Forssman sind meist sehr opulent, mit vielen Blöcken, Kästen, Textbeispielen. Damit die Leser darin die Legende wiederfinden, hat er vielleicht ein „Unten:“ hervorgehoben. Nur durch die dafür verwendete Fettschrift wird es nicht gleich zu einer Überschrift. Ich muss mir doch bald mal die Seite im Zusammenhang angucken.
- Bei deinem zweiten Beispiel von gestern kurz vor Mitternacht wird der Kontext nicht deutlich, und aus dem Blindtext nicht der inhaltliche Zusammenhang.
- Wenn dir die Seite zu unübersichtlich war und du deshalb die einzelnen Bereiche mit thematischen Zusammenfasungen überschreibst, dann wird das „Abschnittsüberschrift“ genannt.
- Wenn das ein fortlaufender Text ist, würde an dieser Stelle üblicherweise keine Fettschrift verwendet werden.
Wenn du bessere Beispiele oder Beschreibungen darstellen kannst, dann nur zu. Die Beispiele standen vor meinem Einwirken vor zwei Jahren schon so im Artikel. Liebe Grüße --Gräfin Typo 08:45, 20. Jun. 2013 (CEST)
- (Wieder ich.) Wenn ein Profi wie du so sehr zögert, zwei konstruierte und drei reale Beispiele zu beurteilen, weil das Urteil so stark vom jeweiligen Kontext abhängt – dann sollte man im Artikel vielleicht am besten auf Beispiele verzichten. Ohne Diskussion wollte ich nicht so deutlich eingreifen, vor allem weil du den Abschnitt vor zwei Jahren so vehement verteidigt hast. Ich ändere den Abschnitt jetzt mal und schaue, was passiert. Schöne Grüße, --91.64.74.36 22:53, 20. Jun. 2013 (CEST)
selb(st!)ständig (2013)
[Quelltext bearbeiten]Ich schlage vor, dass im Artikel die veraltete Version "selbständig" durch die aktuelle Schreibweise "selbstständig" ausgetauscht werden sollte. Die Editierung überlasse ich einem freiwilligen Sprachfetischisten. --(nicht signierter Beitrag von 194.95.201.226 (Diskussion) 15:43, 4. Apr. 2013 (CEST))
- Wieso veraltet? Die herkömmliche Schreibweise mit einem "st" statt zweien ist heutzutage eine mögliche Schreibweise. Streng genommen war sie aus der Historie heraus sogar die einzig korrekte, insbesondere in Bezug auf die Selbständigkeit. Ein Austausch in WP ist unnötiger Aktionismus ohne Mehrwert. - Grüße --MMG (Diskussion) 17:13, 4. Apr. 2013 (CEST)
Ich möchte umseitig einen Abschnitt einfügen zur Verwendung des Doppelpunkts in der geschlechtergerechten Schreibung, vergleichbar dem Abschnitt "Mittelpunkt (Schriftzeichen) #Mediopunkt". Bei der jetzt bestehenden Gliederung müsste ein 3. Abschnitt nach dem 2. "Verwendung in der Rechtschreibung der deutschen Sprache" eingefügt werden, weil der Gebrauch von der amtlichen Rechtschreibung nicht abgedeckt ist (er widerspricht ihr also auch nicht):
- "3. Verwendung in der geschlechtergerechten Schreibung"
Einwände? Gruß --Chiananda (Diskussion) 06:33, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Bei der aktuellen Artikelstruktur erscheint mir dies als beste Lösung. -- Karl432 (Diskussion) 08:22, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Gegen den Abschnitt an sich ist selbstverständlich nichts einzuweden. Aktuell liest er sich allerdings äußerst subjektiv - ganz so, als würde der Doppelpunkt beim Gendern die Sprache faktisch tatsächlich und ohne Zweifel gendergerecht machen. Darüber scheiden sich allerdings bekanntlich massiv die Geister.--Van Kroenen (Diskussion) 23:39, 9. Jul. 2022 (CEST)
Verwendung in Materialwissenschaft/ Chemie/ Lasertechnik o. Ä.
[Quelltext bearbeiten]In der Kategorie:Laserstrahlquelle sind mehrere Lemmata mit einem Doppelpunkt zwischen Stoffe bezeichnenden Teilen zu finden („Titan:Saphir-Laser“ und mehrere mit „YAG“). Es wäre schön, hier etwas Hintergrund auch für diesen Einsatz des Doppelpunkts zu haben.--Hanekomi (Diskussion) 12:21, 11. Jan. 2021 (CET)
Literaturangaben und die Deutsche Nationalbibliothek
[Quelltext bearbeiten]Es fehlt noch der Doppelpunkt in Literaturangaben nach dem Verfasser / vor dem Titel. Und der Doppelpunkt im Titel, wenn der Titel mehrgliedrig ist.
Und es fehlt ein Hinweis darauf, dass die DNB und andere wissenschaftliche Bibliotheken Erscheinungsort und Verlag mit einem Doppelpunkt trennen.
Dass die Wikipedia die bibliographischen Angaben anders als die DNB aufbereitet, das ist ein anderes Thema und muss hier nicht ausgebreitet werden.