Diskussion:Doris Kahane
Emigration
[Quelltext bearbeiten]- DORIS KAHANE Geboren 1920 in Berlin. 1936 Emigration nach Spanien und später Frankreich. Besuch der Academie Montmartre in Paris bis Kriegsbeginn. 1945 Rückkehr nach Deutschland. 1951 bis 1955 Studium :(Junge Kunst - Seite 67 [1])
- Kahane, Doris 1920 geb. in Berlin. 1936 emigrierte sie nach Spanien und Frankreich. Kunst-Studium in Berlin-Weißensee. (Gritta Hesse, Hille Schneider: Kunst der jungen Generation: ein Literaturverzeichnis und biographisches Nachschlagewerk, Band 1, Amerika-Gedenkbibliothek/Berliner Zentralbibliothek, 1968 [2])
- Kahane, Doris, geb. ... 1933 emigriert K. mit der Mutter nach Spanien, 1936 nach Frankreich. ... 1951-55 studiert sie an der Kunsthochschule Weißensee und ist fortan freischaffende Malerin
- (Juden in Berlin - Band 2 - Seite 143 [3]) --Mmgst23 (Diskussion) 11:02, 14. Okt. 2019 (CEST)
Einleitung
[Quelltext bearbeiten]"Flucht und Befreiung in der DDR" klingt nach, sie ist in der DDR geflohen und befreit worden. Dass sie Jüdin ist oder der NS sind in der Einleitung vorher gar nicht erwähnt, sodass das an der Stelle auch nicht aus Kontext leicht erschließbar ist; im Link von Befreiung ist es versteckt, aber es müsste dort einmal explizit genannt werden, zB "Flucht und Befreiung aus Internierungslagern". --Blobstar (Diskussion) 11:11, 14. Okt. 2019 (CEST)
Entfernung wegen WP:BIO
[Quelltext bearbeiten]Als Begründung wurde angegeben: „Bitte WP:BIO beachten: Namen von Kindern werden nur erwähnt, wenn diese Kinder selber relevant sind.“ [4] André Kahane (* 1948) ist erwachsen und mit einem Alter über 70 Jahren bestimmt kein Kind mehr. Als Kinder gelten unter 18-jährige Personen. Außerdem wird er in Literatur erwähnt, steht also in der Öffentlichkeit. z. B.
- Helmut Caspar: Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt: ein Streifzug durch die Münzgeschichte der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis 1990, Money Trend, 2007, S. 138 [5]
- Christoph Links: Mit Links überleben: 20 Jahre Ch. Links Verlag, Ch. Links Verlag, 2015, S. 259 [6]
- Er wird auch in Broschüren der Amadeu Antonio Stiftung erwähnt, z. B. Broschüre Antisemitismus „Bildnachweis: André Kahane“ --Mmgst23 (Diskussion) 03:54, 20. Okt. 2019 (CEST)
- Eine Person bleibt auch das Kind seiner Eltern, wenn es volljährig wird. Auch eine volljährige Person ist weiterhin das Kind seiner Eltern.
- Ob andere Artikel außerhalb von Wikipedia sich an WP:BIO halten, ist egal. Wir hier in Wikipedia halten uns an WP:BIO. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 01:21, 28. Okt. 2019 (CET)
Doris Kahanes Eltern
[Quelltext bearbeiten]Wer waren eigentlich ihre Eltern? Offenbar scheint es keine relevante oder reputable Literatur zu geben, allenfalls Beate Meyer, Hermann Simon, Chana Schütz (Hg.): Jews in Nazi Berlin: From Kristallnacht to Liberation, Chicago and London 2009, S. 241 ([7]). Das ergibt sich aber auch nur, wenn zugleich genealogische Websites beigezogen werden und die sind wohl nicht gemäß WP:Belege. Dennoch lässt sich wenigstens als Hinweis hier auf der Disk sagen: Doris Machol war offenbar die Tochter von Heinz Joseph Machol (1892 - Auschwitz 1943) und damit die Stieftochter von Machols zweiter (?) Ehefrau Lilly Machol, geb. Blitz (1903 - 1943 Auschwitz). Doris' Halbbüder Gert H.P. Machol und Peter Machol wurden 1943 in Auschwitz ermordet. Vater Heinz Joseph Machol wiederum hatte einen Halbbruder, Kurt, der 1942 in Estland ermordet wurde. Wer nun aber die leibliche Mutter von Doris Kahane war und ob sie in Spanien verblieb, d.i. vielleicht in EN 3 enthalten. Ihr Vater Heinz Joseph war ein Sohn von Hermann Zwi Machol (d.i. der Schularzt, EN 2) und Hedwig Machol, geb. Klemperer, eben die Schwester von Victor Klemperer. Vielleicht hilft's weiter. --Imbarock (Diskussion) 16:47, 27. Okt. 2019 (CET)
- In vier Jahren weiß man/frau mehr. Noch sind die Geburtsurkunden für den Jahrgang 1920 nicht veröffentlicht, aber die Eheschließungsurkunde ihres Vaters Heinz Josef Machol mit Minna Mathilde Emilie Grabowski am 23.2.1920 in Berlin Neukölln.(Landesarchiv Berlin, Eheschließungsurkunde Nr.113. Hier ist auch die Scheidung im Jahr 1926 vermerkt.). Ebenso findet sich im Landesarchiv -oder bei dem kostenpflichtigen Anbieter ancestry- die Eheschließungsurkunde von Heinz Josef Machol mit seiner zweiten Frau Lilly Hilde Blitz im Standesamt Friedenau am 13.8.1927.(Urkunde Nr. 319. Auf der Urkunde sind die Geburtsdaten, Standesämter und Registernummern der beiden Söhne eingetragen.) Für Heinz Josef Machols Halbbruder Kurt Machol und sein Söhnchen Abel wurden 2023 Stolpersteine in der Yorckstr. 88, Kreuzberg, verlegt. Die ausführlichen Biografien finden sich bei "Stolpersteine Berlin". Zu Hermann Machol, dessen gegebener Vorname Hartwig war, finden sich viele Daten, zunächst aufgeschrieben durch Victor Klemperer in seiner Autobiografie "Curriculum Vitae". Der Arzt Dr. med. Hartwig Machol hatte Victor Klemperers Schwester Hedwig in Bromberg geheiratet. Das Paar hat in Altruppin gelebt. Nach dem Tod Hedwig Machols hat Hartwig Machol wieder geheiratet (Eheschließungsurkunde Landesarchiv), die Kinder Paul Louis und Charlotte Alma Rosa bekommen, von 1898-1917 in Oberhemer im Sauerland gelebt, danach in Niederschönhausen und Schöneberg. In keinem der mir vorliegenden Dokumente zu Hartwig Machol taucht der Name Zwi auf, ebenso findet sich Hermann (Hartwig) Machol nicht unter der kommunalen Rubrik für Pankow oder Niederschönhausen als Schularzt in den Berliner Adressbüchern, wohl aber niedergelassen als Allgemeinarzt. Ich hoffe, hiermit orientierende Hinweise zur weiteren Recherche gegeben zu haben. --DTKBK (Diskussion) 15:55, 24. Jul. 2024 (CEST)
- Das hatte ich vergessen. Victor Klemperer war gut befreundet mit der Familie Kahane und hat einige Zeit mit und bei ihnen verbracht. Es lohnt sich, in seinen Tagebüchern dazu zu stöbern. Empfehlenswert die komplette ungekürzte onlineversion der Tagebücher nach 1945 unter https://www.degruyter.com/database/klemp/html?lang=de --DTKBK (Diskussion) 16:09, 24. Jul. 2024 (CEST)
- Die Beziehung zu Klemperer stand von Anfang an im Artikel. --Fiona (Diskussion) 18:26, 24. Jul. 2024 (CEST)
Enkel
[Quelltext bearbeiten]Leon Kahane (* 1985) ist auch Künstler. [8] Einzelausstellung in der Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig [9] 2016 Kunstpreis Europas Zukunft [10] 2017 ars viva Preis [11] Er ist der Sohn von André Kahane [12] --Mmgst23 (Diskussion) 17:28, 27. Okt. 2019 (CET)