Diskussion:Drei Annen Hohne

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Auto1234 in Abschnitt Löwenzahn-Entdeckerpfad
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Bindestriche

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Wird der Ort nicht ohne Bindestriche geschrieben? Dokumente auf der Webseite des Landkreises erwähnen auch nur Drei Annen Hohne. Die meisten Seiten im Web auch. Grüße --Dabbelju 12:10, 13. Nov 2005 (CET)

An einem Ortseingangsschild steht Drei Annen Hohne und an dem anderen Drei-Annen-Hohne. --Hejkal @ 20:09, 28. Jun 2006 (CEST)
Wikipedia sollte sich mit Ortschildern nicht zufrieden geben. Belege gibt es für beides genug. Ist er wirklich ein amtlicher Ortsteil, dann gibt es auch eine amtliche Schreibweise. Ist es nur ein informeller Name, dann wird es wohl so indifferent bleiben müssen. --84.130.171.196 14:45, 23. Sep 2006 (CEST)
Laut Duden werden zusammengesetzte Eigennamen mit Bindestrich geschrieben, ist also das jetzige Lemma korrekt. --Hejkal @ 11:44, 24. Sep 2006 (CEST)

Warum hast Du es dann nach Drei Annen Hohne verschoben, um den Einleitungssatz zu beginnen: korrekter eigentlich...Gruß--Gunnar1m 16:54, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ohne Bindestriche ist lt. Stadtsatzung von Wernigerode die amtliche, aber orthographisch nicht korrekte und so leider auch nicht historisch gewachsene Schreibweise des Namens. --Hejkal 19:06, 12. Mär. 2008 (CET) P.S.: Hier ein ähnlich gelagertes Beispiel, nur umgekehrt: Harzer Hexenstieg. --Hejkal 19:07, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Warum soll es orthographisch nicht korrekt sein ohne Bindestriche? Eine Regel, dass man zwischen Ortsnamen aus mehreren Wörtern Bindestriche setzt, gibt es nicht. Beispiele für Ortsnamen aus mehreren Bestandteilen ohne Bindestriche gibt es genug. Das kann so oder so sein. Der Bahnhof schreibt sich nach *allen* mir vorliegenden Quellen ohne Bindestriche, hab mal das Lemma verschoben. --Global Fish 19:44, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Weil zusammengesetzte Substantive nach deutscher Rechtschreibung immer mit Bindestrich geschrieben werden. Die Station erhielt den Namen vom Forsthaus Hohne und dem Gasthaus "Drei Annen". Da gibt es nur die durchgekuppelte Schreibweise wie es auch auf dem Stationsschild vom Bahnhof Drei-Annen-Hohne zu lesen ist. Gruß--Gunnar1m 09:56, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, das stimmt (weitgehend). Es ist ja eine Zusammensetzung zweier unabhängiger Namen. Also wäre es die normale Praxis, zwischen Annen und Hohne einen Bindestrich zu setzen. Ob zwischen Drei und Annen einer kommt oder nicht, ist dagegen nicht geregelt. Die Bfe. Groß Leuthen-Gröditsch oder Teupitz-Groß Köris schrieben sich auch nur mit einem Bindestrich. Die DDR-1:200k-Karte aus den 1960ern schreibt auch Bf. Drei Annen-Hohne. Wahrscheinlich klingt der Name heute zu einheitlich, dass einem nicht bewusst ist, dass das ein Doppelname ist. Und, wie gesagt, der Bahnhof selbst schreibt sich seit Ewigkeiten ohne.--Global Fish 12:19, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Drei Annen

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Also ich hab mal irgendwo gelesen, daß der Name Drei Annen von dem Gasthaus stammt, welches von drei Frauen, die alle Anne hießen, betrieben wurde. --Gunnar1m 17:27, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Aus einer Eisenbahnromantik-Folge kommt folgende Variante: „Graf Christian Friedrich benannte sein unter der Hohne liegendes Bergwerk nach seiner Tochter, Nichte und Großmutter, die alle Anna hießen, ‚Drei Annen‘. Später wurde daraus ‚Drei Annen Hohne‘.“ --Tobias b köhler 01:39, 30. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Allein die Tatsache, dass nicht die Großmutter, sondern die Mutter des Grafen Anna hieß, macht die Widersprüchlichkeit dieser Varinate deutlich. Die Sache mit den drei Gasthaus-Betreiberinnen ist hingegen noch haarsträubender. --Hejkal 10:21, 30. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Gemeindezugehörigkeit

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Eh noch mal Fragen aufkommen. Die Gemeindegrenze zwischen Wernigerode und Elbingerode verläuft entlang des Zillerbaches (mit Talsperre) bis zum Bahnhof Drei-Annen-Hohne hinter den Gleisen entlang und folgt einem Feldweg (Glashüttenweg, vom Bahnhof rechts) an der Stelle, wo die Straße nach Schierke die Gleise überquert. Die Gemeinde Schierke wird nicht berührt.--Gunnar1m 16:15, 14. Aug. 2007 (CEST).Beantworten

Wie kann es funktionieren, das ein Ort politisch und postalisch zu zwei verschiedenen Gemeinden gehört? Politisch ein Ortsteil der Stadt Wernigerode, postalisch aber zu Schirke gehört. Für mich ein Ding mit sieben Siegel!
Bitte signiere Deine Beiträge!
Weil die politische Grenzen und postalische zwei unterschiedliche Dinge sind. Wenn politischer Wille zwei Dinge zusammenführt, muß die Post nicht reagieren und umgekehrt. Gruß--Gunnar1m 08:57, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Drei-Annen-Hohne liegt eindeutig im Gebiet der Stadt Wernigerode. Was heißt "postalisch zu Schierke gehören"? Es heißt nur, dass die Postzustellung ausnahmsweise nicht von Wernigerode, sondern von woanders aus erfolgt. Das ist nichts außergewöhnliches, sondern ist des öfteren bei isoliert liegenden kleinen Orten der Fall, wenn diese von einer anderen Gemeinde aus erschlossen sind als von der aus, zu der sie gehören. Außerdem erfolgt die Postzustellung nicht von Schierke, sondern von Elbingerode aus. Bei Anschriften darf keinesfalls "38875 Elbingerode" geschrieben werden, sondern nur "38875 Drei Annen Hohne". -- 84.148.87.202 16:45, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Trennen

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Seit wann bekommen Ortsteilartikel Bahnhofs-Infoboxen? Wenn der Bahnhofsteil keinen eigenen Artikel bekommen sollte, wird diese natürlich entfernt. gruss Rauenstein 16:30, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Erledigt: Bahnhof Drei-Annen-Hohne. gruß--Gunnar1m 12:12, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Na dett jing ja fix. Rauenstein 16:51, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Kreisstadt

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Warum ist die Kreisstadt unerheblich ??--JesterWr 18:14, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Kürzung

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Die nachfolgende Erzählung habe ich mal im Artikel etwas eingedampft: --AxelHH (Diskussion) 21:41, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

"Für den 28. Mai 1667 fand sich ein Beleg, dass das Hohnegebiet mit seinen zahlreichen Lichtungen und Waldwiesen als Weide genutzt wurde. In einem Rechnungsbuch heißt es, dass an jenem Tag Rinder hinter der Hohne in die Weide gangen sind. Der regierende Graf Heinrich Ernst zu Stolberg-Wernigerode hatte dazu die Möglichkeit geschaffen und als Rinderhirten Asche Körner und dessen Gehilfen Curt Wolborn angestellt. Für 18 Mariengroschen pro Tier war den Bauern in Wernigerode und den umliegenden Orten angeboten worden, ihre Rinder den Sommer über auf die Weide zu geben. Insgesamt bestand die Herde aus 112 Tieren, davon allein 43 Stück aus Langeln, 16 aus Abbenrode, 13 aus Wernigerode, 11 aus Halberstadt, 10 aus Stapelburg und die restlichen Kühe aus Drübeck, Ilsenburg, Silstedt, Osterwieck und Minsleben.

Die beiden Hirten blieben ständig bei den Tieren, bis die Herde am Matthiestag 1667 (= 21. September) abgetrieben wurde. Angesichts der Witterungsunbilden, die auch den Sommer über im Gebirge herrschten, verzichteten die beiden Hirten im nächsten Jahr darauf, erneut die Rinderherde auf der Hohne zu hüten und gemeinsam mit den Tieren im Freien zu übernachten.

In Claus Westphahl fanden die gräflichen Beamten im Frühjahr 1668 einen neuen Rinderhirten. Er übernahm dieses Amt jedoch nur, nachdem ihm zugesichert worden war, für ihn ein als Rinder- oder Hirtenhaus bezeichnetes einfaches Unterkunftsgebäude an der Hohne zu bauen. Bereits am 19. April zog er mit der Rinderherde, die diesmal nur noch aus 97 Tieren bestand, nach der Hohne und ließ im Isaak, am Ahrensklint und im Schuppental die Kühe weiden.

Am 4. Juli 1668 bekam der Rinderhirte an der Hohne Besuch. Ein Fuhrwerk brachte Bauholz aus der gräflichen Sägemühle in Hasserode, aus dem der aus Elbingerode kommende Zimmermann Hans Hampe in den folgenden Tagen ein Haus errichtete. Am 21. Juli stand bereits der Rohbau und am 31. Juli schloss Hans Tormann die Maurerarbeiten ab. 5500 Schindeln wurden benötigt, um das Dach und die Giebel damit abzudecken. Außer der geräumigen Stube und einer Kammer, die als Aufenthalts- bzw. Schlafraum für den Hirten dienten, gab es unter dem Dach zwei kleine Bodenräume. Nach dem Einbau eines zweiten eisernen Ofens am 5. August war das Hirtenhaus bezugsfertig und sicherlich freute sich der Rinderhirte Claus Westphahl über seine neue Bleibe. Die feste Unterkunft ermöglichte es ihm nunmehr, mit der Herde auch bis in den regnerischen Herbst hinein auf der Weide zu bleiben. Erst am 4. Oktober 1668 trieb er die Tiere nach Wernigerode zurück. Zuvor hatte er das Haus an der Hohne winterfest gemacht. Es hatte seinen Standort dort, wo man heute noch das Gebäudeensemble des früheren Forsthauses Hohne antrifft, als dessen Vorgängerbau es zu betrachten ist. Die 1872 eingerichtete gräfliche Försterei ging 1934 an den preußischen Staat über und bestand als Nationalpark-Revierförsterei bis 2004."

Löwenzahn-Entdeckerpfad

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Wenn ich mich nicht irre existiert dort der Löwenzahn-Entdeckerpfad. --Auto1234 (Diskussion) 03:41, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten