Diskussion:Dreieckskopfottern

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Accipiter in Abschnitt Halys
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Validierung

[Quelltext bearbeiten]

Als herpetologisch interessierter laie fühle ich mich von diesem beitrag ausreichend informiert. wesentliche fragen blieben für mich nicht offen. der beitrag ist kompakt und schnörkellos und flüssig geschrieben. deshalb validiere ich diesen beitrag.

unabhängig davon sollte Lacunolabiale im text kurz erklärt werden, solange der link noch rot ist. Scops 18:17, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Gut, dann lese ich den Artikel auch mal. Insgesamt finde ich ihn an einigen Teilen sehr knapp und er kann sicher noch weiter ausgebaut werden, andererseits sind die Arten, vor allem die Wassermokassinotter sehr weit ausgebaut, wodurch keine wesentlichen Informationen fehlen. Ergänzungen würde ich mir vor allem bei den anatomischen Merkmalen wünschen, spannend wäre bsp. ob es ausser der Schuppenanordnung noch andere Apomorphien der Gattung gibt (morphologisch, genetisch, Giftzusammensetzung, whatever).

Es gibt eine Reihe von apomorphen Schädelmerkmalen. Ich schrecke im Moment davor zurück, die einzubauen, weil ich befürchte, das dann viele rote Links im Text stehen, das Ganze also nicht sehr viel weiter hilft.

Weitere Punkte:

  1. Die später beschriebenen Unterschiede der Jungtiere (helle Schwanzspitze) sollte imho auch bereits bei den Merkmalen erwähnt werden
Habe ich eingebaut
  1. Alle Arten zeigen eine gewisse Bindung an stehende Gewässer und schwimmen gern, obwohl drei der vier Arten auch in trockenen Habitaten, weit entfernt von solchen Gewässern angetroffen werden können. - ist doch sehr widersprüchlich, wenn es Arten gibt, die gar nciht am Wasser leben.
Hmtja. Das ist sehr widersprüchlich, weil die Angaben in der Literatur sehr widersprüchlich sind. Man trifft drei Arten offenbar auch in trockeneren Habitaten an, andererseits wurden die auch alle schon in Gewässern angetroffen, schwimmen also offenbar gern. Es mangelt ganz offensichtlich an systematischen Untersuchungen zur Habitatnutzung insbesondere bei den südlichen Arten.
  1. könnte man zu den Fossilien noch einen Zweitsatz zufügen - Fundort, Funde und Entwicklung seitdem, fossile Arten (andere als rezent?)
Das steht ausführlich in Gloyd and Conant 1990 (habe ich aber nicht, s.u.)
  1. Bei der Lebensweise wären ein paar allgemeinere Verhaltensweisen (so es sie gibt) noch spannend: Winterruhe, Feindvermeidung, Verteidigung, potentielle Fressfeinde, Verstecke, Tagesaktivität ...
Offenbar sehr unterschiedlich von Art zu Art, würde ich ausführlich lieber in den Artartikeln darstellen
  1. Sind die Klapperschlangen das aktuell als Schwestergruppe geltende Taxon, könnte man ein Kladogramm ergänzen?
ja und ja!
  1. Zur molekulargenetischen Untersuchung wäre die Angabe der Originalarbeit als Quelle hilfreich.
Da gibt es eine ganze Reihe, die sind auch sehr ausführlich in dem in den Quellen genannten Artikel dargstellt.
  1. versuchen Menschen aus dem Weg zu gehen - aktiv?
äh, ja. Das sagt doch aber auch eigentlich die Formulierung, oder?
  1. Unabhängig vom biologischen Anteil: Zumindest kurze Abschnitte zur Terraristik (die Arten spielen sicher eine Rolle, oder?)
Ob die eine Rolle spielen oder nicht, weiß ich nicht, in den wenigen Terraristikbüchern in meinem Besitz werden die nicht erwähnt; die Rolle ist offenbar zumindest nicht groß. Ich sehe die Gefangenschaftshaltung von Wildtieren generell unter Tier- und Naturschutzaspekten außerordentlich kritisch und schreibe daher grundsätzlich nichts darüber. Darüberhinaus wird speziell die Haltung von Giftschlangen selbst von vielen Terrarianern außerordentlich kritisch gesehen, "Terrarianer, die es trotzdem versuchen, handeln erschreckend verantwortungslos sich selbst und ihren Mitmenschen gegenüber" (Klaus Griehl: Schlangen. Gräfe und Unzer 1982: S. 9.). Paul Heinrich Stettler (Hanbuch der Terrarienkunde, Kosmos, 1978) schreibt: "Wenn in der nachstehenden biogeographischjen Übersicht einige sehr leicht zu pflegende und wenig Platz beanspruchende Gifttiere genannt werden, so geschieht dies absichtlich, weil ich aus jahrelanger Erfahrung weiß, daß Anfänger sich Giftschlangen zuwenden, auch wenn andere Autoren oder ich davon abraten".

und Kulturgeschichte (hier wieder Benutzer:napa als potentieller Ansprechpartner) sollten irgendwann noch eingebaut werden.

mach ich bei Gelegenheit
  1. Über die Backlinks bin ich auf Roger Conant gestossen, der offensichtlich 1990 eine Monografie über die Gattung vorgelegt hat: Snakes of the Agkistrodon Complex: A Monographic Review (Mitautor: Howard K. Gloyd), Ssar Pubns, 1990: ISBN 0-9169842-0-6 - die Monographie ist in der Berliner Stabi unter Sign. 1 B 28326 verfügbar (könnte ich organisieren, wenn du magst)
Da steht die Fossilgeschichte ausführlich drin (die Systematik ist veraltet), wäre also eine wichtige Ergänzung.

Insgesamt finde ich den Artikel für einen Gattungsartikel, der ja vor allem einen Überblick geben soll, hinreichend umfassend und validiere ihn entsprechend. -- Achim Raschka 02:30, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Artikel gelesen und validiert, für einen Gattungsartikel von mehr als ausreichender Ausführlichkeit.
In diesem Absatz gibt es eine Dopplung: Bis Anfang der 1980er Jahre wurden zu dieser Gattung noch eine ganze Reihe asiatischer und europäischer Arten gestellt und in einem Taxon „Agkistrodontini“ vereint oder als „Agkistrodon-Komplex“ bezeichnet. Noch 1990 wurden zu dieser Gattung auch sieben eurasische Arten gestellt. Ich schätze mal, der erste Satz soll lauten: ...wurden in die Nähe dieser Gattung..., dann ergibt alles wieder Sinn. --Baldhur 22:22, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hier meine Bewertung:

Einleitung:

Nicht so, wie man es sich vorstellt. Wenn man kurz was wissen will, muss man bei diesem Artikel fast alles lesen, um die paar kleinen Infos herauszufiltern. Ernährung? Vielleicht Biotop? Dieser Abschnitt ist von mir nicht validiert.

Beschreibung:

Könnte besser sein, doch da wir hier nicht bei den Exzellenzkandidaten seind, bekommt der recht gute Abschnitt meine Validierung.

Verbreitung:

Keinesfalls schlecht geraten, doch Bilder vom Biotop wie bei der Wassermokassinotter fehlen mir doch sehr und sind einfach einzubauen. Doch da der Rest so gut ist, bekommt dieser Abschnitt neutrales Votum.

Lebensweise:

Ernährung:
Toll geworden, klar validiert.
Fortpflanzung:
Okay bis gut geworden, validiert.
Lebenserwartung:
Gut geraten und ziemlich vollständig, doch bei diesem oder dem vorgehenden Unterkapitel fehlt mir die Geschlechtsreife schon etwas. Deshalb bei diesem Unterabschnitt neutrales Votum.
Der gesamte Lebensweiseabschnitt bekommt mein Pro

Systematik:

Fossile Überlieferungen:
Könnte etwas länger sein, wo genau in Amerika, vielleicht auch unterschiede fossiler und rezenter Vertreter? Wenn dies nicht alle Quellen ausschöpft, ist dieser Abschnitt nicht validiert, wenn dies fast alles ist, neutrales Votum, wenn dies alles ist (was ich sehr bezweifle) ist dieser Abschnitt imho validiert. Könnte man auch in Stammesgeschichte umtaufen.
Externe Systematik:
Schön geworden, validiert.
Interne Sytematik
siehe externe Systematik
Namensherkunft:
Schön geworden, validiert.
Die Systematik ist validiert

Der Rest:

Toll und ausführlich, vor allem die Giftwirkung gefällt mir. Klar validiert.

Fazit des Artikel: hebt sich stark in dem meist dürftigen reptilienartikeln als guter Artikel ab, klar validiert. --Spin(ner)osaurus ? ! 19:24, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

  • Für einen Gattungsartikel trotz teilweiser Knappheit wohl hinreichend ausführlich (muss natürlich im Kontext mit den über- und untergeordneten Taxa-Artikeln gesehen werden - auch, was mögliche Redundanzen betrifft). Man wird prägnant über Grundsätzliches informiert, wobei das Giftkapitel in Relation etwas ausführlicher geraten ist. Bemerkung am Rand: Accipiter neigt allgemein dazu, Kommas an Stellen zu setzen, die eine stärkere Interpunktion bräuchten (Semikolon, Punkt ;-). Von mir validiert. -- Fice 16:29, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Archivierung der geglückten Lesenswert-Kandidatur vom 13. bis zum 20. Januar 2007

[Quelltext bearbeiten]

Die Dreieckskopfottern (Agkistrodon) sind eine mit 4 Arten in Nord- und Mittelamerika verbreitete Schlangengattung aus der Unterfamilie der Grubenottern (Crotalinae). Sie werden im Deutschen auch als Mokassinottern oder Mokassinschlangen bezeichnet.

das versteht man auch ohne diese Einfügung.--Rufus46 10:17, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe den Satz geändert, danke für die Anmerkung. Statistisch ist weniger als 1 natürlich nicht nur Null sondern alles zwischen 0 und 1. Gruß -- Achim Raschka 12:34, 17. Jan. 2007 (CET) nur das mit dem halben Biss (o.Ä.) wollte ich mir als Oma verkneifen Gruß --Rlbberlin 22:50, 17. Jan. 2007 (CET) Beantworten

Halys

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel stehen vier Agkistrodon-Arten, was ist mit der Halys-Grubenotter (Agkistrodon halys)? Wurde sie aus der Gattung rausgenommen? --Bartiebert 16:00, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, die und viele andere, siehe [1]. Grüße, -Accipiter 19:49, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten