Diskussion:Dreikönigenhaus (Trier)
Belege: Zugtreppe und Gemälde
[Quelltext bearbeiten]Leider hat der Artikel ja keine Belege, daher mal die vorsichtige Frage: Zugtreppe? Mir beispielsweise wurde gesagt, es habe eine ordinäre Holztreppe gegeben (die man bei Gefahr ja ebenfalls unzugänglich machen konnte). Wenn es wirklich eine Zugtreppe gewesen sein soll, würde ich gern mehr darüber wissen, wie sie aussah/funktionierte.
Und wenn's schon um Belege geht: Hing da wirklich ein Gemälde an der Wand? Kein Wandgemälde also? Auch hier kenne ich übrigens eine, wenn auch nicht ganz überzeugend vorgetragene, Alternativversion (früher Gaststätte für Pilger)... Wenn wir schon mal dabei sind: Warum wurden denn dann drei Könige abgebildet, ist das auch bekannt?
Kurz, jedwede Belege wären willkommen. Danke, Ibn Battuta 08:50, 26. Nov. 2007 (CET)
- Die Zugtreppe entstand wahrscheinlich in meiner Phantasie. Hmm, eine "ordinäre Holztreppe" wird es wohl gewesen sein. Es wird ja nicht jeden Tag ein Heer von Plünderern durch die Straßen Triers gezogen sein. Da macht also eine feste Holztreppe mehr sinn. -- sk 16:18, 27. Nov. 2007 (CET)
- Also im ersten Obergeschoss befindet sich nach wie vor eine Kaminplatte (Material unbekannt) mit einer Abbildung der Anbetung der hlg. drei Könige und der Muttergottes mit Kind. Datiert ist diese Platte auf das Jahr 1635, wenn ich mich nicht irre. LG, D. Brinkmann (nicht signierter Beitrag von 83.243.48.2 (Diskussion) 12:26, 31. Aug. 2011 (CEST))
"Das Dreikönigenhaus ist auch als ein Beispiel für die Denkmalpflege der Vorkriegszeit bemerkenswert, die um eine möglichst genaue, wissenschaftlich belegte Zurückführung auf das mittelalterliche Erscheinungsbild bemüht war. "
[Quelltext bearbeiten]hm, also wenn, dann wohl als höchst untypisches Beispiel, denn die Denkmalpflege der Vorkriegszeit ist ja nun eben gerade nicht für pflegliche Originaltreue berühmt, gerade was mittelalterliche Bauten angeht, sondern eher für die unbekümmerte Ergänzung von verklärendem Nippes und Kitsch: ein Türmchen hier, ein Zinnchen da, hier etwas Altes, da etwas Neues, etwas Geliehenes, etwas Blaues, etwas Romanisches, etwas Gotisches. Also vor dem Ersten Weltkrieg. Was von der Wissenschaftlichkeit der Denkmalpfleger der Vorzweitweltkriegszeit zu halten ist, kann man z. B. an der Stiftskirche Quedlinburg oder bei den Externsteinen begutachten. Langer Rede schwacher Sinn: Der Satz klingt ganz so, als wolle er mir vermitteln, dass vor dem Krieg alles super wissenschaftlich war, und so manch ein Leser mag wohl auf den Gedanken kommen, dass es im Deutschland der Nachkriegszeit nicht mehr ganz so wissenschaftlich zuging wie noch zu Führers Zeiten...Ist aber sicherlich nur unglücklich formuliert und ganz anders gemeint. --2A01:C22:A85B:D00:9E3:1038:5F93:379F 00:15, 18. Sep. 2021 (CEST)
- Das ist richtig. In Trier wurde aber an einigen Gebäuden sehr viel Wert oft Originaltreue gelegt, weil es mehrfach Bürgerproteste gab.--Leif (Diskussion) 09:20, 18. Sep. 2021 (CEST)