Diskussion:Druckgradientenmikrofon
Duktus und Informationsstrukturierung
[Quelltext bearbeiten]Liebe "Mittäter", die Mikrofonecke wird immer besser, und wir sind alle mit unserem Fachwissen und unserer Begeisterung daran beteiligt. Es wäre aber schön, wenn wir uns auf gewisse Eckpunkte einigen könnten.
- Bitte keine Irrtümer und unrichtigen Annahmen ausräumen, die beim Leser so vermutlich gar nicht vorliegen. Wir erklären es möglichst leicht verständlich und so präzise und richtig wie möglich. Damit schliessen wir falsche Annahmen der Materie automatisch aus.
- Bitte leicht verständlich und freundlich. Fachbegriffe immer einbringen, aber erklären. Auch ein technisch interessierter Laie ohne Professur sollte folgen können.
- Bitte keine Ausflüge in die Details anderer Begrifflichkeiten, sondern verlinken. Ein mehrzeiliger Ausflug zu den Eigenschaften der Schallschnelle gehört in den Artikel Schallschnelle, nicht in den des Druckgradientenmikrofons.
- Bitte immer auf den Anschluss achten. Ein Absatz bezieht sich auf die im vorhergehenden Absatz gewonnenen Erkenntnisse oder die davorstehende Überschrift.
- Ein Artikel ist kein Forum. Bitte an die Sprache einer Enzyklopädie des 21. Jahrhunderts halten.
Danke für Eure Mithilfe. Ich sehr zufrieden mit unserer Arbeit. Galak76
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Zitat: "Ein mehrzeiliger Ausflug zu den Eigenschaften der Schallschnelle gehört in den Artikel Schallschnelle, nicht in den des Druckgradientenmikrofons."
Dem muss widersprchen werden. Die Bewegung der Schnellebewegung der Mikrofonmembran gehört eindeutig zum Mikrofon. Auch die Wirkung der Schallschnelle am Mikrofon gehört zum Mikrofon. Meyer123
- Dann sollte der Begriff "Schallschnelle" aber erklärt sein, und nicht dem Leser einfach vorgesetzt werden.
Braucht ihr noch Hilfe? habe mich grad angemeldet, da ich seit geraumer zeit am lernen bin, und wollte mich mal für eure mühe bedanken. tolle sache das man anun auch auch langsam immer besser solche sachen auf wiki fndet! QD (11:38, 5. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Veraltete Version + Schallschnelle- Diskussion
[Quelltext bearbeiten]Liebe Autoren,
Warum ist eine veraltete und in ihrem Informationsgehalt verrümpelte Version wieder online? Einem eigenständigen Artikel steht nichts im Wege, wenn er den Inhalt differenzierter und ausführlicher darstellt, als in der kompakten Version des Artikels Mikrofon. Zum Beispiel könnte er akustische Laufzeitglieder zur Realisierung verschiedener Richtcharakteristiken zeigen. Oder die Kombination von Richtcharakteristiken beim Doppelgradientenmikrofon. In der aktuellen Form stellt er einen Rückschritt dar. Zudem ist die alte Schnellediskussion in ihrer unsachlichsten Fassung wieder dabei. Für alle, die meine Kritik daran nicht nachvollziehen können:
Offensichtlich wird der Begriff der Schallschnelle zur Erklärung des Verhaltens der Richtmikrofone nicht benötigt.
- Wieso "Offensichtlich" ?
Dagegen ist die Schallschnelle bei der Schallerzeugung von elementarer Bedeutung.
- Aha. Und was ist die Schallschnelle?
Lautsprecher erzeugen über die Membranbewegung zunächst eine gleich große Schallschnelle unmittelbar vor der Membran. Die Physik des Schallfeldes bedingt aber feste Beziehungen zwischen Schallschnelle und Schalldruck. Genau das ist die physikalische Wesenheit des Begriffs "Schallfeld".
- Okay, Physik. Dann muss es ja definiert und berechenbar sein?
Das Schallmedium erzeugt gewissermaßen aus der Schnelle einen Druck, den wir dann unmittelbar mit unseren Ohren oder mittelbar über die Mikrofone wahrnehmen können.
- Gewissermassen. Ja genau müssen wir es nicht wissen.
Richtmikrofone reagieren auf Druckdifferenzen, nicht aber auf die Schallschnelle. Auch das Bändchenmikrofon nicht, obwohl es häufig als Schnellemikrofon bezeichnet wird. Das Bändchen galt früher als so leicht, dass man irrtümlich glaubte, es würde der Luftteilchenbewegung unmittelbar folgen. Das ist aber, wie ein rechnerischer Vergleich der Geschwindigkeiten zeigt, nicht der Fall.
- Und wo ist dieser rechnerische Vergleich?
Bisher gibt es nur ein Mikrofon, das völlig eindeutig auf die Schallschnelle reagiert, das "Hitzdraht-Mikrophon" von Microflown. Es besitzt keine Membran, sondern mikrofeine Drähte, die durch elektrische Ströme erhitzt und durch die Schnellebewegung der Luft mehr oder weniger gekühlt werden. Die dadurch bewirkten Widerstandsänderungen werden dann ausgewertet.
- Ja, allerdings ist das Hitzdraht-Mikrophon nur ein Schnellesensor und kein Schallwandler. Und auch nicht perfekt, da die Wärmekapazitäten auch bei mikrofeinen Drähten nicht völlig fehlen.
Ausserdem sind keine Quellen angegeben. Ich habe aus diesen Gründen den Redirect wieder hergestellt. --Galak76 11:54, 25. Dez. 2006 (CET)