Diskussion:Dukatensozietät
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Karsten11 in Abschnitt Schneeballsystem?
Schneeballsystem?
[Quelltext bearbeiten]Warum war das ein Schneeballsystem? Klar bestand ein ökonomischer Nutzen beim Werben von neuen Mitgliedern. Aber jedes Werben neuer Mitglieder erhöhte der Ertrag der Gesellschaft oder senkte ihn zumindest nicht. Das Prämien für die Werber aus Gesellschaftsvermögen gezahlt wurde, kam nicht vor, auch war das System nicht auf Wachstum angewiesen sondern hätte auch bei konstanten Mitgliederzahlen funktioniert. Entsprechend war am Ende der Gesellschaft ja auch noch Geld in der Kasse und es wurde niemand geschädigt. Auch die Kategorie:Wirtschaftskriminalität passt daher nicht.--Karsten11 (Diskussion) 16:42, 20. Okt. 2020 (CEST)
- Die Dukatensozietät erfüllt die Definition eines Schnellballsystems. Es bestand, außer dem Ziel neue Mitglieder zu werben, keine Möglichkeit, Erträge zu generieren. Damit war das System auf Wachstum angewiesen, ansonsten hätte die jeweils letzte Mitgliederebene nur monatlich bezahlt, aber keine Leistung erhalten. Die einzige Möglichkeit, nicht monatlich selbst zu bezahlen, war neue zahlende Mitglieder anzuwerben. --Chrisfellner (Diskussion) 21:23, 19. Dez. 2020 (CET)
- Nein. Zweck der Gesellschaft waren (vordergründig) gemeinnützige Zwecke. Ja, die jeweils letzte Mitgliederebene hat nur monatlich bezahlt, aber keine Leistung erhalten. Das war aber genau der (offizielle) Zweck der Gesellschaft. Und 50 % der Einnahmen (also das gleiche wie heute bei Lotto) verblieben bei der Gesellschaft zur Erfüllung dieses Zwecks. Und der gleiche Anteil (also das gleiche wie heute bei Lotto) gingen als "Gewinn" an einige wenige Beteiligte zurück. Der Grund für das Scheitern lag natürlich darin, dass die Gewinnchancen nicht gleichverteilt waren (wie heute bei Lotto) sondern dass die ersten Teilnehmer signifikant höhere Chancen hatten (was naturbedingt die Sache für spätere Teilnehmer nicht attraktiv macht).--Karsten11 (Diskussion) 21:44, 19. Dez. 2020 (CET)