Diskussion:Dyspareunie

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Sciencia58 in Abschnitt Zusammenpassen
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Unvollständig

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viel zu kurz, von medizinischem laien verfasst. bitte mal jemand, der sich mit sowas auskennt weiterschreiben!! gute nacht. Postman Lee 04:08, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Stimme dem Vorredner zu! (nicht signierter Beitrag von 87.78.198.36 (Diskussion) 20:42, 30. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Vulvodynie und Vaginismus

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Wieso steht da nichts von Vulvodynie? Vulvodynie ist meist auch mit schmerzhaftem Geschlechtsverkehr verbunden! Mich wundert auch, dass Vaginismus nicht zu den häufigsten Ursachen für schmerzhaften GV zählt...? (nicht signierter Beitrag von 88.217.3.187 (Diskussion) 22:29, 17. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Ursachen

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Hier sind Ursachen aufgelistet, die an körperlichen oder psychischen Problemen der Frau liegen. Es gibt auch Ursachen auf Seiten des Mannes. Hier steht nicht, wem es weh tut, dem Mann oder der Frau. Es gibt beides [1]. Und es gibt eine Ursache von Seiten des Mannes, wegen der es der Frau weh tut. Ein langer Penis kann Schmerzen bereiten, wenn der Mann es nicht versteht, vorsichtig damit umzugehen. Ich suche gerade nach Fachliteratur dazu. Habe momentan nur das gefunden [2]. Auf jeden Fall sollten wir den Artikel in zwei Hauptabschnitte unterteilen, Schmerzen beim Mann und Schmerzen bei der Frau. Dann könnte man den nicht seltenen Spezialfall darin unterbringen.

Vielleicht mal davon etwas ausleihen [3], [4]. Es ist keine echte Dispareunie, denn mit einem kompatiblen Partner hat die Frau keine Schmerzen. Erlebte Schmerzen können allerdings traumatisierend wirken, so dass infolgedessen aus Angst vor erneuten Schmerzen eine psychisch bedingte entweder nur seelische oder auch körperliche Verkrampfung entsteht, welche zu einer Form von echter Dispareunie zählt. Die Abbildung will ich NICHT in diesen Artikel tun, ich zeige es hier nur, damit Ihr Euch vorstellen könnt, was ich meine. Sciencia58 (Diskussion) 12:33, 15. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Mal ein PDF zum gleich Lesen: [5]. Sciencia58 (Diskussion) 13:08, 15. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Ich bitte die Autoren um Entschuldigung, Vaginismus war gar nicht unerwähnt, im Gegenteil, darauf wird genau eingegangen, ich hatte den Abschnitt nicht beachtet, weil ich darauf fixiert war, das in der Liste zu sehen. Sciencia58 (Diskussion) 13:25, 15. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Psychologisches deutsch [6]. Sciencia58 (Diskussion) 08:22, 16. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Brauchbare Literaturquelle: Measurement of Vaginal Flexibility and its Involvement in the Sexual Health of Women

Seite 2: Übersetzung: "Die Ursache ist die Dehnung oder Streckung des Vaginalfundus einschließlich der parametrialen Bänder, insbesondere der uterosakralen Bänder, sowie der Druck des Penis auf schmerzhafte Strukturen. Die vaginale Dehnung während sexueller Beziehungen bewirkt eine maximale Flexibilität der Bänder ohne Trauma, obwohl Geschlecht, Alter, sich wiederholende Bewegungen, Rasse und frühere Verletzungen die Flexibilität beeinflussen können. Wenn die Fähigkeit der Vagina, sich zu dehnen, überschritten wird, kommt es zu Schmerzen und Entzündungen. Frauen mit diesem Syndrom profitieren zunächst von entzündungshemmenden Medikamenten und sexueller Schonung für 20 Tage. Danach sollten die Paare angewiesen werden, mit wenig oder gar keiner Penetration zu überlegen, wie sie mit der Klitoris umgehen und sich darauf einzustellen, dass sie Sexstellungen einnehmen, die eine tiefe Penetration vermeiden." (Zitat, Ângelo Matthes und Gustavo Zucca Matthes) Sciencia58 (Diskussion) 11:12, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

(Wobei Männer mit einem kleineren Penis den Vorteil haben, dass sie und ihre Partnerinnen sich nicht so kontrollieren müssen.) Sciencia58 (Diskussion) 10:59, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Hier steht auch etwas über genitale Inkompatibilität Sexual penetration cognitions in women with genito-pelvic pain and penetration disorder: a systematic review and meta-analysis. Es gibt zwei Möglichkeiten, die eine, dass die Frau nur glaubt, dass der Penis für sie zu groß wäre, die andere, dass er wirklich das Dehnungsvermögen überschreitet. Beides gibt es. Sciencia58 (Diskussion) 11:07, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

In der Liste der möglichen Ursachen stehen bislang nur Erkrankungen, die bei Frauen vorkommen können.

"Kollision" des Penis bei tiefer Penetration sollte als mögliche Ursache nicht wegegelasssen werden.

Cleveland Clinic: Sexual Health: Female Pain During Sex (Dyspareunia). Auf: clevelandclinic.org in der Version vom 11. Juni 2018; zuletzt abgerufen am 28. April 2021.

Kapitelüberschrift:

"Are there different types of dyspareunia?" Punkt 2: "Deep pain (collision dyspareunia): This is pain that occurs in deep penetration and can feel worse in certain sexual positions. You will feel this pain in the cervix or lower abdomen. A medical condition or prior surgery usually causes sexual pain that occurs deeper."

Übersetzung: "Tiefe Schmerzen (Dyspareunie durch Kollision): Das ist Schmerz, der bei tiefem Eindringen [des Penis] auftritt und sich in bestimmten Stellungen verschlimmern kann. Man [die Frau] fühlt ihn am Zervix oder im Unterleib. ..."

Das sollte man nicht weglassen, weil sonst männliche Leser irrtümlich annehmen, dass das mit ihnen in keinem Falle etwas zu tun haben kann, dass die Ursachen stets im Körper der Frau lägen. Wenn eine Entzündung vorliegt oder die Folgen einer Unterleibsoperation die Beschwerden bedingen, trifft das zwar zu, aber wenn der Mann einen relativ langen Penis hat und unvorsichtig damit umgeht, besonders wenn er sich nicht darum kümmert, ob die Frau vor dem Eindringen schon genügend erregt ist, sollte er aber auch eine bei ihm selbst liegende Ursache in Betracht ziehen. Hier sollte für den Leser kein einseitiges und falsches Bild erzeugt werden. Sciencia58 (Diskussion) 11:36, 16. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Schreibweise - Weiterleitung

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Dyspareunie wird auch manchmal Dispareunie geschrieben [7], [8]. Wenn ich es mit i bei Google eingebe, wird unser Artikel nicht in den Suchergebnissen angezeigt. Deshalb gehe ich davon aus, dass wir noch keine Weiterleitungseite haben. Sciencia58 (Diskussion) 10:42, 9. Aug. 2022 (CEST) Sciencia58 (Diskussion) 16:13, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

DSM5

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In der im Abschnitt "Diagnose im DSM5" verwendeten Quelle steht:

"Vaginal spasm has been considered the defining diagnostic characteristic of vaginismus for approximately 150 years. This remarkable consensus, based primarily on expert clinical opinion, is preserved in the DSM-IV-TR. The available empirical research, however, does not support this definition nor does it support the validity of the DSM-IV-TR distinction between vaginismus and dyspareunia.

Übersetzung ins Deutsche:

"Vaginaler Spasmus gilt seit etwa 150 Jahren als das entscheidende diagnostische Merkmal von Vaginismus. Dieser bemerkenswerte Konsens, der in erster Linie auf der klinischen Meinung von Experten beruht, wird im DSM-IV-TR beibehalten. Die verfügbare empirische Forschung stützt jedoch weder diese Definition noch die Gültigkeit der DSM-IV-TR-Unterscheidung zwischen Vaginismus und Dyspareunie. ... wird vorgeschlagen, die Diagnosen Vaginismus und Dyspareunie zu einer einzigen diagnostischen Einheit mit der Bezeichnung "genito-pelvine Schmerz-/Penetrationsstörung" zusammenzufassen. ... Angst vor vaginaler Penetration oder vor genito-pelvinen Schmerzen während der vaginalen Penetration; Dysfunktion der Beckenbodenmuskulatur; medizinische Komorbidität."

Daraus hat ein Wikipediaautor diesen Satz gemacht: "Gegenüber der Hervorhebung von vaginalen Muskelspasmen in den DSM-IV-Diagnosekriterien für Vaginismus liegt der Schwerpunkt der neuen Diagnose nun auf Penetrationsproblemen, da ein empirischer Nachweis des Muskelspasmus bei Vaginismus nicht erbracht werden konnte." (Was bedeuten würde, dass die Frauen von den Krämpfen nur fantasieren und die Gynäkologen diese noch nie beim Versuch einer vaginalen Untersuchung festgestellt hätten. Selbstverständlich haben sie, sonst würden sie nicht von krampfartigen Reaktionen sprechen und schreiben.)

Pschyrembel: Vaginismus, April 2020. Sciencia58 (Diskussion) 08:02, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

In dem Nebensatz hat er also die Quelle falsch interpretiert. Im Artikel Vaginismus ist belegt, dass die Frauen an Muskelspasmen leiden. Der Grund den Schwerpunkt der Diagnose nun auf Penetrationsprobleme zu legen, besteht nicht darin, dass keine Abwehrkontraktionen empirisch nachgewiesen wurden, sondern der Grund ist, dass diese Spasmen nicht das entscheidende diagnostische Merkmal sind, denn es gibt noch weitere empirische Befunde, z. B. Frauen, die bei einem Mann aus Angst vor Schmerzen vaginistisch reagieren, aber sich einen Dildo einführen können ohne vaginistische Reaktion, weil sie da den Ablauf unter Kontrolle haben und keine Angst haben. Beleg: Stacy Tessler Lindau, Shari Sandbo, Maura N. Dickler: Breast Cancer. In: J. P. Mulhall (Hrsg.), L. Incrocci, I. Goldstein, R. C. Rosen: Cancer and Sexual Health New York u. a. 2011, S. 172 und 445–446.

Aus diesem Grunde hatte ich den inhaltlich falschen und unbelegten Nebensatz entfernt, den Springerlink selbstverständlich dringelassen, und den neuen Beleg dazu, in dem auf diesen Punkt genau eingegangen wird.

Wir brauchen über diesen Nebensatz in diesem Artikel nicht zu diskutieren, denn die Muskelspasmen gehören zum Lemma Vaginismus, nicht hierher, das wäre eine Redundanz. Hier muss nur stehen, dass Dyspareunie und Vaginismus jetzt unter "genito-pelvine Schmerz-/Penetrationsstörung" zusammengefasst werden. Sciencia58 (Diskussion) 20:14, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Hallo Scienca58. Das hat The sky suspended, der auch den Artikel angelegt hat, vor sechs Jahren so mit zwei Quellen eingefügt. Der Abstrakt lässt sich durchaus so lesen, die Spasmendiagnostik sei von der empirischen Forschung nicht bestätigt. Weisst Du, was in den beiden Arbeiten, auf die sich The sky suspended beruft, im Volltext steht? Also veränderst Du eine belegte Textstelle um ihren wesentlichen Punkt und ihrer Kritik an der überholten "klinischen Expertenmeinungen" ohne Quellenkenntnis aufgrund einer anderen Meinung und Quelle. Und setzt für eben diesen Textabschnitt eine Arbeit über Brustkrebs ein um Deine Streichung zu legitimieren. --RAL1028 (Diskussion) 20:44, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Die empirische Forschung bestätigt nicht, dass die Spasmen als notwendiges diagnostisches Merkmal gelten, weil in manchen Situationen keine Spasmen ausgelöst werden. Es gibt z. B. Frauen mit Vaginismus, die bei einer vaginalen Untersuchung durch den Frauenarzt keine Spasmen bekommen, weil sie vor ihm keine Angst haben. Deshalb sind die Spasmen kein diagnostisches Merkmal. Die empirische Forschung hat gezeigt, dass es von Vaginismus betroffene Frauen gibt, die nur in machen Situationen die Abwehrkontraktionen haben und in anderen nicht. Ein diagnostisches Merkmal, das als das entscheidende und einzige gilt, muss "immer" vorhanden sein.
Es gibt auch Erkrankungen mit mehreren diagnostischen Merkmalen, bei denen muss eine festgelegte Zahl davon vorhanden sein, damit die Erkrankung mit dem vorliegenden Befund unter diese Diagnose fällt. Beim Vaginismus dachte man früher, es müssten immer Muskelspasmen im Beckenboden auftreten und das nur bei Frauen, die an Vaginismus leiden. Deshalb wurden die als das diagnostische Merkmal angesehen. Heute weiß man, dass sie bei vielen Frauen nur situationsbedingt auftreten und unter Umständen auch bei Frauen ohne Vaginismus vorkommen können. Vaginismus kommt nicht aus heiterem Himmel, sondern durch vorausgegangene Schmerzerfahrungen oder andere Faktoren. Die vorausgegangenen Schmerzerfahrungen waren Erfahrungen von Dyspareunie. Deshalb möchte man die Diagnosen heute nicht mehr so wie früher trennen.
In der Quelle steht: "Die verfügbaren empirischen Untersuchungen stützen jedoch weder diese Definition [dass Muskelspasmen bei der Untersuchung das entscheidende Merkmal seien] noch die Gültigkeit der DSM-IV-TR-Unterscheidung zwischen Vaginismus und Dyspareunie."
Das Buch ist keine "Arbeit über Brustkrebs". Das Buch heißt "Krebs und sexuelle Gesundheit". In einem Kapitel über Frauen, die Brustkrebs hatten, wird Vaginismus (S. 445-447) eingehend und differenziert beschrieben, weil manche Frauen nach einer Brustentfernung ein stark belastetes Verhältnis zu ihrer Sexualität bekommen, was bei manchen bewirken kann, dass sie auf einmal vaginistisch reagieren. Der Vaginismus wird aber unabhängig vom Thema Mammakarzinom in dem Kapitel vollständig beschrieben. In einem anderen Kapitel geht es um die Definitionen und wie sie begründet werden. Die Begründung ist in diesem Artikel überflüssig. Im Artikel Vaginismus muss sie stehen, da steht sie auch.
The sky suspended als Anleger des Artikels in Ehren, aber er <- ad personam entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 20:40, 22. Okt. 2022 (CEST) -> hat sich da eben getäuscht. Jeder darf sich mal täuschen. Deshalb arbeiten wir ja alle zusammen, um einander sinnvoll zu ergänzen. Sciencia58 (Diskussion) 08:58, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
In dem anderen von The sky suspended angegebenen Beleg kommt dessen Behauptung, ein empirischer Nachweis des Muskelspasmus bei Vaginismus sei nicht erbracht worden, auch nicht vor: J. van der Velde, E. Laan, W. Everaerd: Vaginismus, a component of a general defensive reaction.
Abstract: (übersetzt mit Deepl):
"In dieser Studie wird der Mechanismus untersucht, der dem Vaginismus zugrunde liegt, der möglicherweise Teil eines allgemeinen Abwehrmechanismus ist. Die Exposition gegenüber einer bedrohlichen Situation führt zu einer Zunahme der Muskelaktivität. Diese Muskelreaktion ist nicht auf den Beckenboden beschränkt, sondern tritt auch in den Haltungsmuskeln auf, z. B. im Trapeziusbereich. Frauen mit und ohne Vaginismus wurden mit vier Reizen konfrontiert: Ausschnitte aus bedrohlichen, erotischen, neutralen und sexuell bedrohlichen Filmen. Bei den Probandinnen handelte es sich um 45 Patientinnen mit Vaginismus, die vom Arzt oder von sich selbst überwiesen wurden, und 32 Kontrollpersonen ohne sexuelle oder Beckenbodenbeschwerden. Die Aktivität der Beckenbodenmuskeln und der Muskeln im Trapeziusbereich wurde mit Oberflächenelektroden aufgezeichnet. Es gab keine Unterschiede zwischen Frauen mit und ohne vaginistische Reaktionen. Die EMG-Messung sowohl der Beckenbodenmuskulatur als auch des Trapezmuskels zeigte eine Zunahme der Muskelaktivität während der bedrohlichen und sexuell bedrohlichen Auszüge bei Frauen mit und ohne Vaginismus. Diese Zunahme der unwillkürlichen Beckenbodenmuskelaktivität ist Teil eines allgemeinen Abwehrmechanismus, der auftritt, wenn man bedrohlichen Situationen ausgesetzt ist. Diese Reaktion ist nicht auf eine Situation mit sexuellem Inhalt beschränkt. Die Ergebnisse dieser Studie werfen ein neues Licht auf das Konzept des Vaginismus als eine primär sexuelle Funktionsstörung."
Somit ist dieser Satz von The Sky suspended inhaltlich falsch und unbelegt, so wie ich es beim Entfernen in der Zusammenfassungszeile eingetragen habe.
Falsch ist auch diese Behauptung. Die Zusammenfassungszeilen dienen dazu, die Art der Bearbeitung einzutragen, und nicht dazu, Kollegen oder Kolleginnen durch falsche Urteile über ihre Arbeit zu verunglimpfen.
Der Vorwurf der Quellenverfälschung wäre an The Sky suspended zu richten. Wer dessen Quellenverfälschung nachdem ich sie entfernt habe, wieder in den Artikel einbringt, aber mir Quellenverfälschung unterstellt, verdreht die Tatsachen. Sciencia58 (Diskussion) 00:32, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
<- ad personam entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 20:40, 22. Okt. 2022 (CEST) -> Und Du hast die beiden referenzierten Arbeiten im Volltext vorliegen? Und bereits aus dem Abstract zu Vaginismus, a component of a general defensive reaction geht doch hervor, dass keine Unterschiede der Muskelreaktionen bei Probanten mit und ohne Vaginismus festgestellt werden konnte. --RAL1028 (Diskussion) 20:31, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
<- ad personam entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 20:40, 22. Okt. 2022 (CEST) ->Beantworten
Wenn... hätte The Sky suspended den Unsinn, ... dass "ein empirischer Nachweis des Muskelspasmus bei Vaginismus nicht erbracht werden konnte", nicht geschrieben. Das ist TF, denn das steht so nicht in den von ihm angeführten Quellen. Die Muskelkontraktionen sind sehr wohl empirisch nachgewiesen. Andernfalls würde die Behandlung nicht darauf abzielen, deren Auslösung zu vermeiden. In der Quelle steht, dass auch bei Frauen ohne Vaginismus in bestimmten Angst auslösenden Situationen eine Zunahme der Muskelaktivität im Beckenboden festgestellt wurde. Es geht hier um den auslösenden Mechanismus, der nicht unbedingt eine sexuelle Handlung sein muss. Sowohl Frauen mit als auch ohne Vaginismus reagieren mit Muskelkontraktionen im Beckenboden, wenn bestimmte bedrohliche Situationen Angst auslösen. Diese Erkenntnis war wichtig, um geeignete Behandlungen zu finden. In der Quelle steht auch: "Die Ergebnisse dieser Studie werfen ein neues Licht auf das Konzept des Vaginismus als eine primär sexuelle Funktionsstörung."
The Sky suspended hat entweder den Beleg nicht sorgfältig gelesen oder einen falschen Schluss gezogen.
Wikipedia-Autoren sollen nicht ihre persönlichen Interpretationen in die Artikel schreiben, sondern das, was in den Literaturquellen wirklich steht.
Seine Begründung für die neue diagnostische Einordnung ist falsch. Die richtige Begründung ist, dass die Muskelspasmen weder ausschließlich bei Vaginismus vorkommen noch dafür spezifisch sind. Genau so steht es im Beleg: John P. Mullhall, Seite 172 [9]. Seite 172 wird in der Vorschau nicht angezeigt, ich hatte das Buch ein paar Wochen über die Fernleihe ausgeliehen. Sciencia58 (Diskussion) 22:48, 21. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
<- ad personam entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 20:40, 22. Okt. 2022 (CEST) ->Beantworten
Wenn das stimmen würde, dass vaginale Muskelspasmen nicht empirisch nachgewiesen wären, dann wäre alles was im Artikel Vaginismus mit validen Belegen steht, reine Hypothese. Dann dürften wir nichts von Scheidenkrampf schreiben, sondern müssten schreiben, dass das nur eine unbewiesene Hypothese wäre.
Pschyrembel:
"Vaginismus: Scheidenkrampf, starke Überempfindlichkeit des Scheideneingangs gegenüber Berührung oder Einführen eines Fingers, des Penis beim Koitus oder des Spekulums; reflextorisch muskulärer Abwehrvorgang mit Kontraktion des Muskulus bulbo-cavernoses und des Musculus levator ani, sowie Innenrotation der Oberschenkel."
The sky suspended hatte beim Lesen der Literatur nicht verstanden, dass die Autoren zum Ausdruck bringen wollen, dass das Kriterium der Muskelspasmen in der empirischen Forschung noch nicht ausreichend validiert worden sei, weshalb man zu wenig verlässliche Aussagen über die Zusammenhänge machen kann.
Er verwechselte die Bedeutung der Begriffe Verifizierung und Validierung.
Eine von The sky suspended angeführte Literauturquelle ist von Yizak M. Binik. Die Aussage im Abstract ist eindeutig genug. Ich kann das noch bestellen und den gesamten Text lesen und die wichtigen Stellen hier zitieren. Da steht sicher NICHT drin, dass keine Spasmen nachgewiesen wären, denn in dieser Review Vaginismus: A Review of the Literature on the Classification/Diagnosis, Etiology and Treatment, in der Binik einer der Autoren ist, steht:
(Summary des ersten Kapitels "Classification & Diagnosis")
"First, the vaginal muscle spasm criterion has never been empirically validated ...
Binik has also recently proposed a new conceptualization that combines vaginismus and dyspareunia into a single genito–pelvic pain/penetration disorder characterized by persistent or recurrent difficulties for 6 months or more with at least one of the following:
• Inability to have vaginal intercourse/penetration on at least 50% of attempts;
• Marked genito–pelvic pain during at least 50% of vaginal intercourse/penetration attempts;
• Marked fear of vaginal intercourse/penetration or of genito–pelvic pain during intercourse/penetration on at least 50% of vaginal intercourse/penetration attempts;
Marked tensing or tightening of the pelvic floor muscles during attempted vaginal intercourse/penetration on at least 50% of occasions."
Dann Lahaie, Binik et al:
Can Fear, Pain, and Muscle Tension Discriminate Vaginismus from Dyspareunia/Provoked Vestibulodynia?
"Results demonstrated that fear and vaginal muscle tension were significantly greater in the vaginismus group as compared to the dyspareunia/PVD and no-pain control groups. Moreover, behavioral measures of fear and vaginal muscle tension were found to discriminate the vaginismus group from the dyspareunia/PVD and no-pain control groups."
Also gehören die dazu, sie sind nur nicht das wesentliche diagnostische Merkmal. Es ist vollkommen korrekt, wenn man einen strittigen unbelegten Nebensatz weglässt, der sowieso nicht zum Lemma gehört. Sciencia58 (Diskussion) 08:11, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Pschyrembel gedruckt von 2003:
"Vaginismus: Scheidenkrampf; starke Empfindlichkeit des Scheideneingangs gegenüber Berührung oder Einführen eines Fingers, des Penis beim Koitus oder des Spekulums; reflektorisch-muskulärer Abwehrvorgang mit Kontraktion des Musculus bulbocavernosus und des Musculus levator ani sowie Innenrotation der Oberschenkel."
Pschyrembel online:
"Sexuelle Funktionsstörung, bei der ei­ne star­ke Emp­findlichkeit des Scheiden­ein­gangs gegenü­ber Berührung oder Einführen von Finger, Penis, Spekulum oder Tampon be­steht. Es handelt sich um einen re­flekto­risch-muskulären Ab­wehr­vorgang mit Kontrakti­on des M. bulbo­cavernosus und des M. levator ani kombiniert mit ei­ner In­nen­ro­tati­on der Ober­schenkel."
Nicht die Symptome haben sich geändert, sondern die diagnostische Einordnung, aus im Artikel Genito-Pelvine Schmerz-Penetrationsstörung zutreffend und belegt dargelegten Gründen. Es ist für die sachliche Richtigkeit notwendig, diesen Nebensatz wieder zu entfernen. Sciencia58 (Diskussion) 15:17, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Den von Dir monierten Satz könnte man so lesen: "da ein empirischer Nachweis des Muskelspasmus als Alleinstellungsmerkmal bei Vaginismus nicht erbracht werden konnte." (Verdeutlichung unterstrichen) und so auch im Artikel ergänzen. --RAL1028 (Diskussion) 15:46, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Es so zu lesen wäre zwar ein bisschen näher an der Quelle, aber nicht nah genug. Es würde noch einen Rest der inhaltlichen Verfälschung beinhalten. In der Quelle steht nichts von "empirischer Nachweis des Muskelspasmus".
In der Quelle steht: "The available empirical research, however, does not support this definition nor does it support the validity of the DSM-IV-TR distinction between vaginismus and dyspareunia."
Deutsch:
"Die verfügbaren empirischen Forschungen stützen jedoch weder diese Definition noch die Gültigkeit der DSM-IV-TR-Unterscheidung zwischen Vaginismus und Dyspareunie."
Eine mögliche Erklärung für den Irrtum von The sky suspended wäre, dass er/sie unter "empirischen Forschungen" vaginale Untersuchungen durch die Frauenärzte verstanden hat und geglaubt hat, sie hätten da nichts gefunden. Es geht aber um die umfassenderen Studien, in denen die bereits vorliegenden Nachweise ausgewertet wurden.
Warum sollte man um eine bessere Formulierung ringen? Wir sind hier im Artikel Dyspareunie und nicht im Artikel Vaginismus oder Genito-Pelvine Schmerz-Penetrationsstörung. Wie sich das mit dem Vaginismus und der neuen diagnostischen Einordnung verhält, gehört in die beiden anderen Artikel. Darin steht es auch schon. Wenn wir den hier vorhandenen Satz nur um diesen Nebensatz kürzen, ist es korrekt und die Redundanz wird vermieden. Sciencia58 (Diskussion) 16:20, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Ich wundere mich, warum in dem Abschnitt nur von "nichtorganischem" Vaginismus die Rede ist, also rein angstbedingtem ohne körperliche Ursachen, obgleich im Artikel Genito-Pelvine Schmerz-Penetrationsstörung belegt steht, dass Vaginismus generell, auch wenn Frauen mit Vulvodynie so reagieren, unter der neuen Diagnosebezeichnung eingeordnet wird. Das "nichtorganisch" muss wahrscheinlich auch weg. Sciencia58 (Diskussion) 19:34, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Formulierung: "Diese Entscheidung resultierte aus dem Befund, ...". Beim Wort Befund denkt man an einen medizinischen Befund, der bezieht sich auf einen Patienten. Besser wäre: "Diese Entscheidung resultierte aus dem Ergebniss der empirischen Forschung, ...". Sciencia58 (Diskussion) 19:34, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
ICD-10 F.52.5 und F52.6: [10]. Eine körperliche Reaktion kann nicht "nicht-organisch" sein, ok, bei rein psychischer Ursache nicht organisch bedingt. Widersprüchlich bei F.52.6 "nicht-organische Dyspareunie", die "häufig einem lokalen krankhaften Geschehen zugeordnet werden" kann. Ja was denn nun? Egal, bei uns steht oben korrekt N94.1 und F52.6.
Ich habe den beim Edit von RAL1028 doppelt gewordenen Textabschnitt ent-doppelt. Es tut mir leid für das Ansehen der Wikipedia, speziell der Wikipedia:Redaktion Medizin, dass ich den falschen Nebensatz vorerst drinlassen muss. Ohne entweder Zustimmung von RAL1028 oder stattdessen 2 : 1 Konsens durch Zustimmung von jemand anderem, kann ich ihn nicht erneut entfernen, da man das als Edit-War auslegen könnte, auch wenn ich im Recht bin.
Julia Velten (2018): Sexuelle Funktionsstörungen bei Frauen, Kapitel 1.2.3: Genito-Pelvine Schmerz-Penetrationsstörung. Sciencia58 (Diskussion) 09:14, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Belegpflicht

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Die "Beweislast", d. h. die Belegpflicht, liegt bei demjenigen, der eine Aussage im Artikel haben möchte. Wenn eine Literaturquelle ohne open access angegeben wird, müssen die Seitenzahlen angegeben werden, wo die betreffende Aussage angeblich steht. Das ist nicht geschehen, weder vom Ersteller des Abschnitts noch von dem, der die falsche Aussage wieder eingefügt hat.
Nicht ich muss beweisen, dass es nicht in den angegebenen Belegen steht. Das wäre nur möglich, indem ich den gesamten Text hier reinkopiere, damit alle das durchlesen können, das wäre eine URV. Es ist umgekehrt: Wer behauptet, das so ein Unsinn da drin stehen würde, soll bitte hier die Stelle mit der genauen Seitenzahl als Zitat angeben. Mit "man kann es auch so lesen", indem man etwas hineininterpretiert, was gar nicht da steht, ist es nicht getan. Bitte Textzitate aus den verwendeten Quellen, die belegen, dass die Muskelspasmen "nicht nachgewiesen" seien. Sciencia58 (Diskussion) 20:20, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Doch, das musst Du wenn Du eine Quelle anzweifelst (ohne sie gelesen zu haben). "This increase of involuntary pelvic floor muscle activity is part of a general defense mechanism that occurs during exposure to threatening situations. This reaction is not restricted to a situation with a sexual content." steht bereits im Abstrakt und sagt im Zusammenhang aus, dass Spasmen als Diagnosegrundlage nicht nachgewiesen werden konnten. So what. --RAL1028 (Diskussion) 21:00, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
1. Grundsatz Nr. 3 in Wikipedia:Belege: "Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden."
2. "Diese Zunahme an unwillkürlicher Muskelanspannung im Beckenboden ist Teil eines allgemeinen Abwehrmechanismus, der auftritt, wenn die Person bedrohlichen Situationen ausgesetzt ist."
Ist die Angst vor Schmerzen bei der Penetration etwa keine bedrohliche Situation?
Wenn solche Muskelkontraktionen auch in bedrohlichen Situationen ohne sexuellen Inhalt auftreten, bedeutet das nicht, dass keine Muskelkontraktionen auftreten. Sondern es bedeutet, dass die Spasmen im Beckenboden nicht nur bei Angst vor erwarteten Schmerzen durch Penetration auftreten, sondern auch allgemein bei Angst vor Schmerzen oder Verletzungen in irgendeiner Form.
Zum Verständnis: Warum sollte eine Frau in bedrohlichen Situationen paarungsbereit sein? Das wäre biologisch nicht sinnvoll. Die Frau möchte sich sicher und geborgen fühlen, sie braucht eine Situation, in der sie vom Mann das Gefühl bekommt, beschützt zu sein und in seinem Schutz den bei der Paarung gezeugten Nachwuchs gebären und aufziehen zu können. Wenn sie Angst hat, ganz gleich warum, ziehen sich die Muskeln unten zusammen und verhindern eine Zeugung. Das bedeutet nicht, dass keine Frau vergewaltigt werden kann, nur bei Frauen mit Vaginismus verschließt sich der Scheideneingang komplett. Die anderen erleiden häufig genitale Verletzungen, weil ihre Vagina sich nicht dehnt. Frauen, die sich in anderen bedrohlichen Situationen befinden, haben ebenfalls Muskelkontraktionen unterschiedlicher Stärke, aber sie haben diese, ohne dass jemand versucht sie zu penetrieren.
Davon dass die besagten Muskelspasmen nicht nachgewiesen wurden, steht in beiden Artikeln nichts. In einem Artikel steht, dass die vaginalen Spasmen nicht das entscheidende diagnostische Charakteristikum sind. Das entscheidende Charakteristikum der vaginistisch reagierenden Frau liegt nämlich zeitlich vor dem durch die Berührung des Scheidenvorhofs ausgelösten Spasmus. Das entscheidende Charakteristikum ist die Erwartung eines Schmerzes, den sie entweder früher mal erlebt hat oder den sie sich aufgrund von gehörten Schilderungen, z. B. dass die Entjungferung blutig und schmerzhaft sein wird (was meistens nicht stimmt), also die Erwartung der Frau, dass die Penetration ihr wehtun wird und die durch diese Erwartung ausgelöste Angst bewirkt das reflektorische Zusammenziehen des Beckenbodens bei Berührung der Vulva mit dem Versuch, in den Scheideneingang einzudringen. Das reflektorische Zusammenziehen erfolgt nicht von allein und nicht immer, sondern die inneren Auslöser, die in ihrem Gehirn wirksam sind, führen ggf. dazu. Das ist das entscheidende diagnostische Charakteristikum. Das Gegenstück sind die Frauen, die beim Intimverkehr zwar Schmerzen haben, aber davon keine Spasmen bekommen, sondern einfach an Dyspareunie leiden, die es anschließend vermeiden, und wenn sie klug sind, einen Gynäkologen aufsuchen. Da die beiden Beschwerdebilder sich aber überlappen können, weil infolge von Dyspareunie Vaginismus auftreten kann, und weil die vaginistische Reaktion ihrerseits zu Schmerzen führt (Dyspareunie) wurde die neue Diagnostische Kategorie Genito-Pelvine Schmerz-Penetrationsstörung geschaffen. Sciencia58 (Diskussion) 22:10, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Es sind ja nunmal keine "unbelegten Inhalte", was behauptest Du denn da. --RAL1028 (Diskussion) 22:09, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Und was ist das? Sciencia58 (Diskussion) 22:13, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten
Das ist die Zurücksetzung Deiner Entfernung belegter Texteabschnitte und nachträglicher Referenzeinschiebung zu einem bereits vom Einsteller doppelt belegten Abschnittes. Sprich: Du kupierst eine belegte Sequenz und schiebst in den verbliebenen Rest einen Referenz ein, die nicht zur Erstellung dieser Sequenz gedient hat. --RAL1028 (Diskussion) 22:29, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten


Nein, es war keine Zurücksetzung, denn der von mir gekürzte Textabschnitt blieb so stehen und RAL1028 hat oberhalb noch ein zweites Mal den besagten Textabschnitt eingefügt, wobei der von mir entfernte unbelegte Nebensatz nun wieder dabei war (ist). Seitdem war diese Textpassage doppelt. In dem darunter drin gelassenen von mir gekürzten Abschnitt, hat RAL1028 bei meinem Beleg das Ref-Zeichen so beschädigt, dass die Literaturangabe im Artikeltext sichtbar wurde. Also hat darin eine schädliche Bearbeitung stattgefunden. Die beiden schon zuvor vorhandenen Belege, die ich ja drin gelassen hatte, hat RAL1028 aus der unteren von mir gekürzten Textpassage entfernt, so dass nur der neue Beleg zu sehen war und das mitten im Fließtext. Wenn man in der Versionsgeschichte eins zurückgeht, sieht man da drei Belege, zwei die schon drin waren und einen zusätzlichen.
Von der Sequenz ist ein Teil nicht belegt und zwar der Nebensatz am Schluss.
Belegt ist nur das: "Seit der Vorstellung des DSM-5 im Jahre 2013 werden die Diagnosen der Dyspareunie und des nichtorganischen Vaginismus zusammen als Genito-Pelvine Schmerz-Penetrationsstörung geführt. Diese Entscheidung resultierte aus dem Befund, dass sich beide Störungsbilder nicht verlässlich unterscheiden lassen. Gegenüber der Hervorhebung von vaginalen Muskelspasmen in den DSM-IV-Diagnosekriterien für Vaginismus liegt der Schwerpunkt der neuen Diagnose nun auf Penetrationsproblemen."
Das Belegte habe ich stehen lassen und einen weiteren Beleg hinzugefügt, in dem erstens diese Aussage bestätigt wird, und in dem zweitens steht, dass die Beckenbodenspasmen bei Vaginismus nachweislich stattfinden und unter welchen Voraussetzungen. Damit habe ich also auch belegt, dass der von mir entfernte Nebensatz falsch ist. Die Formulierung von The sky suspended war laienhaft, er hat "Befund" geschrieben. Es geht doch um Forschungsergebnisse und nicht um einen einzelnen Befund. Der einzige Artikel den The Sky suspended geschrieben hat, war GPSPS, der hatte so graviernde Mängel, dass Kollegen einen QS-Baustein eingefügt haben. (Diskussion:Genito-Pelvine Schmerz-Penetrationsstörung).
Es geht um diesen Edit von RAL1028. Sciencia58 (Diskussion) 20:43, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Zusammenpassen

[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung steht unbelegt:

"Heute bezeichnet man jede Form körperlichen oder seelischen Nichtzusammenpassens der Geschlechtspartner als Dyspareunie."

Ungünstige Größenverhältnisse bei den Genitalien oder unterschiedliche Bedürfnisse und entsprechende Probleme beim Erleben fallen zwar auch unter Dyspareunie, aber das ist nicht die allgemeine Begriffsdefinition.

Wenn die Frau eine Kolpitis hat oder eine Eileiterentzündung wegen Gonorrhoe, oder der Mann eine Balanitis (fehlt in der Ursachenliste), passen dann die Partner körperlich oder seelisch nicht zusammen? Ist Nichtzusammenpassen der Grund für die Schmerzen beim GV? Sollten die Partner nicht besser beide zum Arzt gehen? Sollen sie sich einen körperlich oder seelisch "besser passenden" Partner suchen, und den auch noch anstecken? Eine Frau mit Unterleibsschmerzen gegen eine schmerzfreie auswechseln, weil die mit den Schmerzen nicht zu einem "passt"?

Der Satz müsste umformuliert werden und ans Ende der Einleitung. Sciencia58 (Diskussion) 04:56, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten