Diskussion:Dzekshim
Tibetisches Silber
[Quelltext bearbeiten]Wo liegt der Unterschied zu Tibetisches Silber? (baike.baidu, tibetcul zh:藏银) --Reiner Stoppok 18:29, 24. Sep. 2009 (CEST)
Kann ich Dir beim besten Willen nicht sagen. Ich denke, Du bist auf einer völlig falschen Fährte. Sieh Dir doch mal meine Artikelbeschreibung genau an. Genaueres und weiteres dazu findest Du in den angegebenen Quellen. -- Karl-Heinz Everding 18:35, 24. Sep. 2009 (CEST)
Tibetisches Silber gibt es nicht. Ich weiß nicht, wer so einen Begriff prägt. Finde den auch nicht in der wikipedia. Unter diesen webpages habe ich nur "Eigenartiges" gefunden. Werde demnächst keine derartigen webpages mehr öffnen. Wer weiß, was ich mir da runtergeladen habe. Ein Erklärng, was Du mit dieser Frage bezwekst, wäre mir schon lieb. -- Karl-Heinz Everding 20:20, 24. Sep. 2009 (CEST)
Hallo,
die Frage ist sicherlich nur aus Neugier gestellt, was freundliches Interesse ausdrückt. Der Begriff taucht als "Tibetan Silver" in der Händlersprache häufig auf und soll dem Käufer suggerieren, dass er ein Produkt aus Silber erwirbt. Siehe dazu
Hier findet sich folgendes statement:
"Metallurgical testing of twelve items offered for sale on EBay as Tibetan Silver indicates that these articles frequently contain no silver whatsoever. In addition, test results from the initial tests in 2007 found that high levels of lead and other dangerous metals such as arsenic can be present.
Because of their beauty, it's no surprise that jewelry items sold as "Tibetan Silver" have appeared for sale in increasing numbers in trade publications and on the Internet. The description appears especially popular online, but the products offered under this designation run the gamut of what appear to be authentic silver work done in a vintage Tibetan style, to poorly made contemporary castings of dubious origin. As the buyer you are at risk of being misled into paying for items that may be grossly misrepresented either in terms of materials used or geographic authenticity. If you think that the item being sold as Tibetan Silver actually contains any appreciable amount of silver read the following information."
Ein Artikel über "Tibetisches Silber" diente sicherlich der Verbraucheraufklärung. Dazu braucht man aber keinen Tibetologen.
MFG -- Dieter Schuh 20:40, 24. Sep. 2009 (CEST)
- Also ich kenne weder dzhe noch kshim und dzhe kshim auch nicht(?) --Wissling 10:51, 25. Sep. 2009 (CEST)
„dze kshim“
[Quelltext bearbeiten]Bitte um einen Einzelnachweis zur Schreibweise „dze kshim“, die zumindest den Regeln der modernen tibetischen Schriftsprache widerspricht. --Babel fish 09:47, 27. Sep. 2009 (CEST)
- Einzelnachweis zu Dze kshim: Kah thog Si tu Chos kyi rgya mtsho (1880-1925): Si tu pa chos kyi rgya mtsho gangs ljongs dbus gtsang gnas bskor lam yig nor bu zla shel gyi se mo do. Blockdruck, 46r. -- Karl-Heinz Everding 09:56, 27. Sep. 2009 (CEST) P.S.: Im übrigen bereits durch den Verweis auf das Bod rgya tshig mdzod chen mo gegeben!
- Nein, ein Einzelnachweis steht noch nicht im Artikel.
- „Kah thog ...“ soll wohl „Kha thog ...“ heißen.
- Das བོད་རྒྱ་ཚིག་མཛོད་ཆེན་མོ་ habe ich zwar nicht zur Hand, ich weiß jedoch, dass die Einträge nicht transliteriert sind. Ich nehme erstens an, dass auch das andere Werk, das du zitierst, in tibetischer Schrift verfasst ist und keine Transliteration enthält. Ich nehme zweitens an, dass du die Transliteration nach Wylie verwendest. Sind diese beiden Annahmen nicht korrekt? Falls diese beiden Annahmen doch korrekt sind, möchte ich meine Frage wiederholen: Lautet die tibetische Schreibweise tatsächlich „dze kshim“, d.h. ཛེ་ཀཤིམ་, oder ist diese Transliteration falsch?
- Meine Vermutung ist, dass ཛྷཻཀྵིཾ་ gemeint ist, d.h. ཟི་ཁྱིམ་ bzw. རང་བྱུང་ཟངས་. In Oddy/Zwalf 1981 ist dies anders transkribiert (S. 37, 42f.). Siehe auch Erberto Lo Bue: Statuary Metals. In: Bulletin of Tibetology, 1–3:7–41 (1991). --Babel fish 04:58, 28. Sep. 2009 (CEST)
Dzekshim
[Quelltext bearbeiten]Die Schreibweise „Dzekshim“ scheint zumindest recht ungewöhnlich, wenn nicht falsch zu sein:
Recherche | „Dzekshim“ | Anmerkung |
---|---|---|
scholar.google.de | 0 Treffer | |
books.google.de | 1 Treffer | Schreibweise mit „sic“ als falsch gekennzeichnet |
www.google.de | 2 Treffer | beide Treffer dieser Artikel bei Wikipedia |
Gibt es noch weitere und bessere Quellen für genau diese Schreibweise? --Babel fish 05:10, 28. Sep. 2009 (CEST)
Lieber babel fish, da siehst Du mal wie das ist, wenn an sich nur auf Internet-Beiträge verlässt. Die genannte Quelle bietet die Schreibung etwa 100 mal. Ich hatte lediglich eine Stelle beispielhaft angegeben. Im Bod rgya tshig mdzod chen mo wird das Lemma auf S. 2333 abgehandelt. Dort findst Du auch, wie ich gerade sehe, die chinesischen Zeiche dazu. In den Werken des 5. und 7. Dalai Lama finden sich ebenfalls zahlreiche Belegstellen. Zusätzlich gibt es übrigens noch die Schreibung Dzee kshim oder Dzai kshim, je nachdem wie man den oft doppelt geschriebenen Vokal transkribiert. -- Karl-Heinz Everding 11:34, 28. Sep. 2009 (CEST)
- Gibt es auch die Schreibung „Dzekshim“? Wie unterscheidet man die Transliteration „dze kshim“ von ཛེ་ཀཤིམ་? --Babel fish 03:41, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Angesichts der Suchergebnisse stellt sich auch die Frage, ob der Artikel den Wikipedia-Relevanzkriterien entspricht. --Babel fish 05:06, 29. Sep. 2009 (CEST)
Die Relevanz kann sich nicht daran messen, wie oft ein Wort im Internet steht sondern nur daran, welche Bedeutung es für die betreffende Kultur hat und da gibt es nun mal für einen Tibeter nichts Wertvolleres als eine Statue aus eben diesem Material. Das belegen die genannten und andere wissenschaftliche Publikationen. Zahllose Kunstkataloge verwenden den Begriff. Darüber hinaus handelt es sich dabei um ein Forschungsgebiet, eben die tibetische Metallurgie, auf dem noch Nachholbedaf besteht. -- Karl-Heinz Everding 18:44, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Zwischenfrage (eines Laien): Was ist eigentlich das 黎嘎、黎玛尔、黎斯、赤金 alles, beim guten Samantabhadra? --Reiner Stoppok 12:08, 30. Sep. 2009 (CEST) PS: Ist die Shakyamuni-Statue Jowo Mikyö Dorje (jo bo mi bskyod rdo rje) im Ramoqê-Tempel aus diesem Material (Photos)?
Lieber Reiner Stoppok, habe mir drei tibetische Quellen angesehen, um das Material des Jowo Mikyö Dorje herauszufinden, leider vergeblich. Werde das im Auge behalten und mich später nochmals dazu äußern. Habe allerdings meine Zweifel, ob die genaue materielle Beschaffenheit historisch belegt ist. Ich glaube nicht, dass es sich dabei um Dzekshim handelt, da solche Statuen gewöhnlich nicht vielmehr als eine Handspanne groß sind, häufig sogar noch eher kleiner sind. Der Guss diser Statuen muss früher äußerst schwierig zu bewerkstellen gewesen sein. -- Karl-Heinz Everding 19:52, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Mal anders rum gefragt: welche berühmten Sakralplastiken/-gegenstände sind denn zum Beispiel daraus hergestellt? --Reiner Stoppok 18:38, 3. Okt. 2009 (CEST) PS: Die Bibliotheken haben ja heute zu ... ;)
Welche Metalle ?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht Gold, Silber, Kupfer u. a. Metalle. geht es etwas genau ? Die Einleitung sagt 7 oder mehr ? Haben die zusätzlichen Metalle technische oder religioese Bedeutung ? etc. -- A1000 11:06, 8. Mai 2011 (CEST)