Diskussion:E-Bass
Hals durchgehend
[Quelltext bearbeiten]"Diese Bauweise hat den Vorteil, dass kein Übergang zwischen Hals und Korpus die Saitenschwingungen dämpft und so eine längere Ausklingzeit der Saiten (engl.: Sustain) erreicht werden kann. " Dies ist Unsinn, wie jeder Gitarrenbauer wissen sollte. Ein Vorteil ist jedoch das erleichterte Greifen der hohen Bünde. 149.224.61.80 10:03, 15. Mai 2020 (CEST)
- Bitte belegen. Dieser Ratgeber stützt die Aussage zum Sustain. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 10:12, 15. Mai 2020 (CEST)
- ja, das sustain bei neckthru ist bekanntlich besser, allerdings bedeutet dies nicht um Umkehrschluss, dass Instrumente mit Schraubhals gar keins hätten. Im Gegenteil. Der Satz suggeriert dies aber, daher wahrscheinlich die Kritik. --KhlavKhalash (Diskussion) 09:11, 7. Jun. 2023 (CEST)
Klang und Material
[Quelltext bearbeiten]"Diese Bauweise hat den Vorteil, dass kein Übergang zwischen Hals und Korpus die Saitenschwingungen dämpft und so eine längere Ausklingzeit der Saiten (engl.: Sustain) erreicht werden kann. "
Das wird als Mythos/Dogma so erzählt und weitergegeben. Explizit stimmt das NICHT! Nach einer bzw. mehreren solchen Diskussionen um dieses Dogma habe ich den Sustain/Decay als RT60 (RT=reverb time und 60 ist ein Lautstärkeabfall auf 60 dB des Ausgangssignals) von etwa ein Dutzend Bässen verschiedener Masse/Holz gemessen und sogar Zusatzmasse an den Korpus geschraubt. Außerdem Gummi zwischen Hals und Body eingeschraubt und sogar unter die Bridge Gummi eingeschraubt. Ergebnis: IMMER zwischen 50 und 55 Sekunden. Außerdem habe ich bei einem "neck throug" (also nicht geschraubt) 70 Sekunden gemessen. Das bestätigt immerhin eine Verlängerung experimentell.
So ganz nebenbei ist diese Diskussion um Sustain totaler Unsinn. Ich habe Bassläufe analysiert und festgestellt, dass keine Note länger als 0,5 Sekunden ist - dazu braucht man wohl viel Sustain? D. h. die Verlängerung ist messbar, aber völlig unnütz!Außerdem gibt es beim Bass keainen Sustain, weil sofort nach dem Attack der Decay beginnt.
"Erheblichen Einfluss auf den Klang haben das Material und die Gesamtmasse des Korpus."
Das ebenfalls ein Mythos/Dogma, zumindest was das "erheblich" betrifft. Ich habe spektrale Messungen mit verschiedenen Bässen durchgeführt (viele) und nur die von der Physik vorgegebenen Frequenzen der Saite gefunden. Das Holz kann keine Voodoo-Frequenzen dazu geben, sondern nur welche (vielleicht) weg-dämpfen. Ich glaube absolut an Voodoo, Voodoo sitzt aber in den Fingern!
Jaco Pastorius: "Piss off the amp and the instrument. It's all in your hands." (Gitarre&Bass 1/06).
Grüße bb (nicht signierter Beitrag von 92.78.241.118 (Diskussion) 13:37, 9. Aug. 2020 (CEST))
- Bitte belegen und nicht behaupten. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 13:39, 9. Aug. 2020 (CEST)
Hat Schotterebene was belegt? Ich habe GEMESSEN! Ich lasse mich doch nicht verschottern!! (nicht signierter Beitrag von 92.78.241.118 (Diskussion) 14:06, 9. Aug. 2020 (CEST))
Naxchtrag: Noch eine Verschotterung: Ein Werbetext als BELEG von einer Firma die Gitarren verkauft: https://www.thomann.de/de/onlineexpert_page_baesse_haelse_durchgehend_angeleimt_geschraubt_bekloppt.html Ich fasse es nicht!? (nicht signierter Beitrag von 92.78.241.118 (Diskussion) 14:17, 9. Aug. 2020 (CEST))