Diskussion:EBML

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von CodeOne in Abschnitt Artikel mager und falsch
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Artikel mager und falsch

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Die Beschreibung ist nicht nur zu knapp, sie ist auch noch falsch. Ziel von EBML ist es NICHT, ein binäres Äquivalent zu XML zu sein, das versucht das sich noch in Entwicklung befindliche Binärformat EXI. Breddlbreit weist die Spec darauf hin, dass es als eine simplifizierte Version von XML entwickelt wurde, sprich, dass nur Elemente und Payload ineinander verschachtelt werden können. Attribute und Namespaces sind nicht vorgesehen. --Carminox 01:33, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Bevor ich den Artikel umbaue und erweitere, möchte ich erst nochmal meinen Unmut über den Inhalt zum Ausdruck bringen:

  1. Die Extensible Binary Meta Language (engl. für „erweiterbare binäre Auszeichnungssprache“)
    Titel von irgendjemandem auf die Schnelle aktualisiert aber die alte deutsche Übersetzung stehengelassen
  2. Ziel ist ein binäres Äquivalent zu XML.
    Dies ist weder Ziel noch technische Möglichkeit von EBML. In EBML existieren und Elemente, die entweder Elemente oder Nutzdaten enthalten können. Der Aufbau entspricht also eher den S-Expressions in LISP (eine Liste kann entweder weitere Listen beinhalten oder ein Atom).
  3. Es stellt ein einfaches Gerüst bereit, um Daten in XML-artigen Kennungen zu speichern.
    Was sind XML-artige Kennungen? Elementnamen? Nein, Integerwerte (die EBML als Elementkennung benutzt) sind keine "XML-artige Kennungen" und sind als Elementnamen in XML nicht erlaubt (es darf kein Element-, Attribut- oder Namespace-Name mit einer Zahl beginnen).
  4. Jedoch ist es nicht auf die gleiche Weise wie XML erweiterbar, da die Dokumenttypdefinition vorher bekannt sein muss.
    In welchen Sinn wird von Erweiterbarkeit gesprochen? Ein Vorteil von EBML ist z.B., dass man das Format mit beliebigen Elementen erweitern kann, ohne dass ein älterer Parser damit Probleme hätte. Obwohl dem Parser die Informationen für die Interpretation der neuen Elemente fehlen, kann er die unbekannten Elemente per se erkennen, sie ignorieren und das nächste Element in der gleichen Hierarchieebene verarbeiten.
    Der Dokumententyp muss auch in XML bekannt sein, egal ob es mit dem klassischen DOCTYPE oder mit den Namespace-Erweiterungen angegeben wird. Der Internet Explorer wird z.B. XUL von Mozilla nicht verstehen, egal wie toll und universell XML auch ist. Die Interpretation von Informationen ist Aufgabe der Interpreterseite.

--Carminox 21:03, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Dir steht es frei, den Artikel zu korrigieren und/oder zu erweitern, zumindest habe ich nichts dagegen. Ich hatte den Artikel auch nur aus der englischen WP übersetzt, dort steht inhaltlich etwa das gleiche drin. --CodeOne 18:08, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten