Diskussion:Eads Bridge

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 79.209.43.16 in Abschnitt Brückenbau für Anfänger?
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Länge der Brücke

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Ich bin mal dem Link auf die Site des Library of Congress gefolgt. Dort gibt es ein intressantes Dokument über die Brücke:
Natinonal register of historic places (20 Mb)
Drei Sätze auf den ersten beiden Seiten sagen etwas über die Länge aus

  • Overall length including approches on both sides is 6442 feet.
  • Connecteded to the bridge on the west side is a 4095 foot tunnel which runs ander Washington St. and 8th Ave to Clrack Street in Saint Louis.
  • The combinde length of the tunnrl and bridge is approxiimatles 2 miles.

Daraus ergibt sich für mich, dass diese 6220 feet nicht auf der Seite von Saint Louis zu suchen sind, sondern auf der Seite von East Saint Louis. Die Brücke/Rampe fängt also in Höhe des Highways 55 in East Saint Louis an und geht gerade aus bis zur Kreuzung zum Highwas 44. Das sind die 6220ft. Der Rest ist als Tunnel unabhängig von der Brücke gerechnet.
Vielleicht kann ja jemand nochmal über die Zahlen schauen ...
Gruß Ingo--Istiller (Diskussion) 15:59, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Brückenbau für Anfänger?

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Die Brücke ist nach ihrem Konstrukteur und Erbauer James Buchanan Eads benannt, der zuvor jedoch nie eine Brücke geplant oder gebaut hatte. Der Wasserbauingenieur, der Erfahrung am Mississippi auch als Taucher gemacht hatte, fertigte einen einfachen Entwurf einer Brücke mit drei Bögen aus stählernen Bogenträgern.

Hahaha, einfach mal so eine Brücke entwerfen, die dann auch noch die größte bis dahin ausgeführte Spannweite hat? Hier mal eine andere Version, nachzulesen in einem Nachruf auf Henry Flad von Ingenieur Theodor Hoech in der Deutschen Bauzeitung von 1898:

Eads war der Gründer und Geschäftsleiter, Flad der Constructeur und Bauleiter, und Ingenieur Pfeifer, der eben aus Deutschland angekommen war und bald danach gestorben ist, leistete die endgültige Berechnung der gelenklosen Bogenträger, für deren Formen Eads die Rheinbrücke in Coblenz als Muster hingestellt hatte. Beim Bau dieser ersten großen Stahlbrücke über den größten Strom des Landes kam Flads Erfindungskraft und Vielseitigkeit zu voller Geltung. Seine Aufstellung der Bögen durch Auskragungen mittels Ankerthürmen auf den Pfeilern veranlaßte die Americaner zur Einführung der Gerber'schen Gelenkträger zunächst wegen ihrer Vortheile bei der Bauausführung.

Und wer einer zeitgenössischen, 120 Jahre alten Quelle nicht traut, die/der kann Heinrich/Henry Flad (und Karl/Charles Pfeifer) ja mal hier nachschlagen:
David P. Billington: Der Turm und die Brücke. Die neue Kunst des Ingenieurbaus. Ernst & Sohn, Berlin 2014, ISBN 978-3-433-03077-6, S. 104.
--79.209.43.16 00:13, 6. Sep. 2019 (CEST)Beantworten