Diskussion:Ebenheit (Sächsische Schweiz)

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von DynaMoToR in Abschnitt Ostrau?
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Ostrau?

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Während ich mich gerade frage, wo die Schmilkaer Ebenheit liegen soll (Etwa die kleine Ebene zwischen Erlsgrund und Grenze? Zwischen Schmilka und Winterberg kenne ich keine größere Ebene.), vermisse ich in der Liste die Ostrauer Scheibe. Oder zählt die nur als Randebenheit? Wenn ja, wovon? Danke schon mal für die Info! --Y. Namoto (Diskussion) 10:32, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@DynaMoToR: Ich habe mich das bei Anlage des Artikels auch gefragt, wo die Schmilkaer Ebenheit liegen soll. Quelle für ihre Existenz ist die Verordnung zur Nationalparkregion: [1]. Eine Karte dazu fehlt leider... und aus der Karte auf [2] werde ich auch nicht ganz schlau, da dort den sog. Mikrogeochoren keine Namen zugeordnet werden. Es köntne sich aber um die Hochfläche östlich von Schmilka bis zum Heringsgrund handeln, unterhalb vom Rauschenstein über Lehnsteigtürme bis hin unterhalb des Kipphorns und weiter zur Grenze. Das ist allerdings mit wenigen Ausnahmen alles bewaldet... Was die Ostrauer Scheibe betrifft, so führt diese halt nicht den Namen "Ebenheit", daher hatte ich sie nicht berücksichtigt. Wenn irgendwo ein Beleg zu finden ist, dass sie auch als Ebenheit betrachtet wird, dann gerne her damit und rein in die Liste. Gruß, --Wdd (Diskussion) 11:09, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Per Google-Books-Suche nach „Ebenheit Ostrauer Scheibe“ stößt man gleich zu Beginn auf ein Werk von Sophus Ruge sowie auf die „Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin“, die, obgleich etwas in die Jahre gekommen, vorerst als Belege genügen sollten. Aktuelleres hab ich gerade nicht zur Hand, aber was soll die Ostrauer Scheibe auch sonst sein, wenn nicht eine Ebenheit? Zum Gebiet um Schmilka sagen Höhenprofilkarten aus, dass es dort keine größeren Ebenen gibt, weil der Bereich zwischen den von dir genannten Felsen bzw. Steinen durch Gründe zerklüftet ist, deren Wasser an der Schmilkschen Mühle gemeinsam in die Elbe abfließt. Insofern wundert mich diese Namensgebung, aber wenn sie sich belegen lässt, ist ja alles gut. Möchte man eine Ebenheit als von Felsen und Steinen freies Gebiet außerhalb des Elbtals definieren, mag das für diesen Bereich sogar zutreffen. Die Liste der naturräumlichen Einheiten in Sachsen kennt daneben auch die Ebenheit Wildensteiner Wald, die ich anhand meiner Karten schon eher nachvollziehen kann (Gebiet zwischen Bloßstock, Kuhstall, Kleinem Zschand und Kleinem Winterberg). Viele Grüße, --Y. Namoto (Diskussion) 11:38, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mir zumindest reicht das als Beleg - also, rein mit den beiden... Gruß, --Wdd (Diskussion) 11:41, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ob die Ebenheit bewaldet ist oder nicht, ist, wie ich übrigens finde, erst mal fünftens. Geht ja nur um die Oberflächenbeschaffenheit. Klar wurden zur Anlage der Waldhufendörfer fast ausschließlich die Ebenheiten genutzt, aber offenbar sind dabei einige abgelegene Ebenheiten übrig geblieben, auf denen nur kleinere Räumichte entstanden. Und das eine oder andere Dorf ist eben auch wieder eingegangen. Schließlich gibt es auch in der Sächsischen Schweiz Wüstungen wie Jentschdörfel (siehe Ottendorf (Sebnitz)) und Stolzenhain (Wüstung). Viele Grüße, --Y. Namoto (Diskussion) 11:52, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt. Räumicht fehlt übrigens auch noch... Gruß, --Wdd (Diskussion) 11:54, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Des Rätsels Lösung hab ich jetzt im Sachsenatlas gefunden – probier mal die Suchbegriffe „Ostrauer Scheibe“, „Ebenheit Wildensteiner Wald“ und „Schmilkaer Ebenheit“. Viele Grüße, --Y. Namoto (Diskussion) 10:12, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten