Diskussion:Echo Jazz
Kritik am Falle von Anna-Lena Schnabel
[Quelltext bearbeiten]In den Medien ist derzeit der Fall der Anna-Lena Schnabel, über deren Preisgewinn etwa die ZEIT unter der Überschrift „Was der NDR glaubt, nicht senden zu können“ schreibt:
- „Bekommen tut sie im Übrigen nichts. Der Preis ist nicht dotiert; das Hotel muss sie vorstrecken, ihr kleines Label Enja soll ihr das Geld später erstatten, worüber dessen Chef Matthias Winckelmann recht erstaunt ist: Dass die Echo-Veranstalter nicht einmal die Übernachtung bezahlen! André Schnabel muss 70 Euro Eintritt zahlen, um eingelassen zu werden, und noch 40 Euro Aufpreis, um vorn neben seiner Schwester sitzen zu dürfen. […] Dass es auch bei der Ermittlung der Preisträger zweifelhaft zugeht, erzählt der Film nicht, aber man kann es anderswo lesen: Der Kölner Kritiker Michael Rüsenberg hat auf seiner Seite jazzcity.de nachgezählt, dass in 7 von 21 Kategorien Künstler der Münchner Plattenfirma act gewonnen, also ein Drittel aller Preise eingeheimst haben. "Fragwürdig" findet er das im Einzelfall, einige Entscheidungen nennt er gar "Lachnummern", "man möchte schreien".“
Zumindest nach einer gewissen Zeitspanne – wenn es denn von Seiten des Veranstalters unkommentiert bleibt – sollte das durchaus in den Artikel. Weiterer Link zu diesem Thema: http://www.digitalfernsehen.de/Der-Preis-der-Anna-Lena-Schnabel-3Sat-im-Musikkonflikt.157987.0.html --2003:E2:ABD3:AF00:95D1:31C5:5BDE:9CE6 18:03, 22. Okt. 2017 (CEST)
- Allen in der Branche ist klar, dass das ein Industriepreis ist. Bewertet werden nur Alben, die von den Labeln dazu angemeldet werden (auch dafür wird selbstverständlich eine Meldegebühr gezahlt). Enja-Winckelmann beteiligt sich schon lange am ECHO und kennt dessen Usancen, vgl. auch das Aldinger-Zitat in einer perfiden Stellungnahme des NDR. Der unzureichend recherchierte Film mit seiner unbeholfenen bzw. völlig naiven Kritik am Industriepreis (vgl. dazu Rüsenbergs Jazzcity) ist im übrigen in seiner Wirkung hochgradig bigot gegenüber Anna-Lena Schnabel; entsprechend hat die Bildzeitung bzw. der NDR (s.oben) bereits nachgetreten. (Schnabels Vorwürfe waren übrigens bereits im September im Jazz Podium zu lesen, da reagierte der NDR überhaupt nicht; er hat es offenbar jetzt nur deshalb getan, weil die Sache nicht mehr im Nischen-Fernsehen oder den Fachmedien mit geringen Druckauflagen blieb, sondern in die großen, breitenwirksamen Zeitungsmedien schwappte). Stellungnahme der Zeit.--Engelbaet (Diskussion) 12:04, 28. Okt. 2017 (CEST)
Anzahl Echos
[Quelltext bearbeiten]Liebe Ersteller*innen des Echo-Jazz-Wiki,
ich hätte eine Frage zur Listung der Mehrfachgewinner*innen bzw. ob es möglich ist, auch jemanden darunter zu listen, wenn derjenige sowohl las Einzelkünstler als auch mit seiner Band einen Echo Jazz gewonnen hat? Konkretes Beispiel: Stefan Rusconi (Band: RUSCONI). Ich freue mich über Feedback. Katharina Wolfrum