Diskussion:Echtes Johanniskraut

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Pentaclebreaker in Abschnitt Abschnitt Ökologie
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Phototoxische Nebenwirkungen

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Es würde mich interessieren, ob die mögliche erhöhte Sensibilität auf Sonnen/UV-Strahlen nur bei Einnahme von Präparaten auftritt, oder auch bei der äusserlichen Anwendung z.B. von Massageölen mit Johanniskraut. Weiss jemand mehr?

Stimmungsaufhellende Wirkung

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Die Stimmungsaufhellende Wirkung wollte ich auch nicht enfternen. Der Server nahm nur keine Texte mehr an. Jetzt finde ich meinen Entwurf zur Zeit nicht mehr.

Na macht ja nix, ist ja wieder drin.

--früher nahm man an, daß der stimmungsaufhellende Effekt dem Hypericin zuzuschreiben sei. Mittlerweile geht man aber davon aus, daß es wohl das Hyperforin ist, das den Stimmungsumschwung bewirken kann. Eine gewisse MAO-Hemmung soll dies bewirken. --HorstTitus 15:26, 19. Sep 2006 (CEST)


-- https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperforin#Wirkungen "Hyperforin ist ein Wiederaufnahmehemmer von Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, GABA und Glutaminsäuren. Es hemmt also die Wiederaufnahme dieser Neurotransmitter aus dem synaptischen Spalt." Bitte klären ob nun MAO-Hemmung oder Wiederaufnahme-Hemmung bzw. beides besteht. Kratzeecho (Diskussion) 15:57, 19. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Zur Apothekenpflicht

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Kleine Sammlung von Schnipseln, die das belegen:

und noch ein bissel reaktionärer:

und hier steht das noch mal ganz eindeutig und so richtig böse zweifelsfrei:

Da steht, dass Ausnahmen bestehen - und zwar für diejenigen Präparate, die eher nix bringen, es sei denn man nimmt die doppelte Dosis. Achja, und Johanniskrauttee wurde ausgenommen (wohl wegen der nicht ganz geringfügigen Proteste seitens Reformhaus und Kräuterkühne (obwohl letztere das eigentlich trotzdem verkaufen dürften, da jemand mit Kräuterschein im Laden steht).

Fazit: Die Apothekenpflicht bezieht sich auf höherdosierte Präparate. Die Aussage "Johanniskraut ist Apothekenpflichtig " stimmt aber trotzdem, da die weiterhin frei verkäuflichen Sachen eben nur Ausnahmen sind, die jederzeit aufgehoben werden können ohne nochmal extra nen großen Zauber machen zu müssen (und wenn man den Erfahrungen aus der Geschichte glauben kann, so wird dies auch geschehen).

Das mit der Gefahr und der Apothekenpflicht entzog sich glatt meinem Verständnis. Johanniskraut ist natürlich in keinster Weise dadurch in seiner Bedeutung gefährdet. Es hat überhaupt als eines der ganz wenigen nicht verschreibungspflichten Arzneimittel seine Erstattungsfähigkeit zu Lasten der gestezlichen Krankenkassen behalten können. Das zeigt die eindeutig positive Beurteilung auf. (Bernd_B)

Das Problem ist nicht die Gefährdung von Bedeutung, sondern die Gefährdung der Interessen einiger weniger. Ein ähnliches Schicksal hatte die Wurzel des Rauschpfeffer (KavaKava) erfahren. Es gab Komplikationen bei einigen extrem wenigen Patienten mit vorgeschädigter Leber (Leberkoma --> Tod), was zum Anlass genommen wurde um diese Pflanze erst unter Apothekenpflicht zu stellen und dann die Abgabe in Apotheken zu verbieten ("gefährliches Arzneimittel"). Zur selben Zeit wurden ähnlich (aber stärker) wirkende Präparate wie Proczac massiv in den Markt gedrückt. Sowohl im Falle von KavaKava, als auch im Falle von Hypericum kam die entsprechende Lobbyarbeit über den großen Teich geschwappt und wurde von Unternehmen angeheizt, die mit patentfähigen, synthetischen Alternativpräparaten größere Mengen an Geld verdienen und dieses ausbauen wollte. Die Argumentation betreffs Johanniskraut wurde ja schon in dieser Richtung angezettelt:"Lebensgefährliche Nebenwirkungen mit einigen angewandten Arzneimitteln" war der Auslöser für die Apothekenpflicht. Als nächste Runde (also in einem Sommerloch der nächsten paar Jahre) kann ich mir gut vorstellen, dass die 5HT-2 Beeinflussung (Wiederaufnahmehemmung) direkt angesprochen wird - die ja irgendwie sehr synergetisch mit der Wirkung von MDMA sein dürfte (was für eine Ausschüttung großer Mengen Serotonins sorgt). Ebenso dürften LSD und Pilze dahingehend interessant sein, da diese ein Serotoninähnliches Material anbieten. Alles Sachen, die natürlich dazu führen, dass man die jungen Leut vor dieser bösen Pflanze schützen muss.
Das Blöde ist eben, je mehr Bedeutung dieser Pflanze als Arzneimittel beigemessen wird, desto restriktiver wird der Zugang dazu sein ... das lehrt die Erfahrung mit anderen wirksamen Pflanzen. Achja ... Erstattungsfähig: Es gibt noch genügend Pharmaunternehmen, die Johanniskrautpräparate anbieten. Die Rohstoffe müssen aber kompliziert von Bauern angebaut werden, sind also in ihrer Verfügbarkeit von Menschen abhängig - sowas macht ein Pharmaunternehmen nicht gern. Wenn also der Absatz an Präparaten sinkt (weil nicht mehr im Supermarkt und Reformhaus vorhanden), dann lohnt sich auch der Anbau nicht mehr, das Interesse der wenigen verbliebenen Pharmaunternehmen schwindet und die Erstattungsfähigkeit wird aufgehoben.

Umfangreiche Änderungen von 84.173.208.142

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Ich möchte nur darauf hinweisen, dass "84.173.208.142" große Teile des Artikels einfach überschrieben hat, ohne eine Umformulierung. Im Zuge dieser Änderung wurde auch mein Bild von dem perforierten Blatt entfernt. Bitte nehmt mal die betreffenden Veränderungen unter die Lupe, danke. Migaspic 20:53, 24. Jun 2006 (CEST)

Erledigt? --Georg Hügler (Diskussion) 16:18, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Überarbeiten Baustein

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  • Die Bereiche Wirkung, Wirkmechanismen, Wechselwirkung, Nebenwirkungen, Anwendung in der Medizin, usw.... überschneiden sich Inhaltlich.
  • Die Wirkung, usw. ... kommt nicht von ungefähr sondern von den Wirkstoffen Hypericin und Hyperforin. Biochemische Details sollten dort beschrieben werden. Im Artikel selbst solle nur allgemein auf die Wirkung eingegangen werden.

--Troll Sockenpuppe 23:33, 21. Aug 2006 (CEST)

--- Stimmt. Die Überschneidungen bei Wirkung bzw. Wechselwirkungen sollten mal bereinigt werden. Ich würde es machen, möchte dem Autor aber nicht reinpfuschen. --Rogald 11:07, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ist jetzt alles bereinigt? --Georg Hügler (Diskussion) 16:18, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Überarbeiten + Neutralität

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Ich habe den Eindruck dass hier inzwischen sehr viele unterschiedlich motivierte Schreiberlinge tätig waren und das Ergebnis überarbeitungswürdig und Formulierungen wie "chemische Antidepressiva" halte ich für nicht neutral. -- Max Plenert 10:55, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das könntest du ein wenig genauer erklären. Was genau ist daran nicht neutral? Angenommen, meine eigene Vermutung was du meinen könntest stimmt, so würde ein simpler Austausch von "chemisch" gegen "synthetisch" das Problem beheben. Aber warum hast du diesen Austausch dann nicht im Artikel einfach vorgenommen, sondern mit der Holzkeule Neutralitätsbaustein zugeschlagen? Iridos 20:49, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ok, weitere 14 Tage sind um. Tausche chemisch gegen synthetisch und entferne den Baustein. Iridos 18:07, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Der "stolze Heinrich"

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ist, wie ich gerade eben dank des deutschen Rundfunks erfahre, die Bezeichnung für mehrere (unterschiedliche!) Pflanzenarten; sich dabei auf das "echte Johanniskraut" festzulegen, ist damit falsch. --BlueScreen-Bertrand 18:54, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Verweigung für Stolzer Heinrich angelegt.-- wivoelke 15:26, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Cochrane

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Das selbe Cochrane Review wird in zwei Auflagen (2005/2008) zitiert - bitte auf die letzte Fassung aktualisieren!--Mager 22:55, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten


Verwendung in der Volksheilkunde
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Bin noch ganz neu hier, habe aber schon viel gelesen, hauptsächlich in Wapedia. ivh trau mich nicht an den Artikeln etwas zu ändern, aber es fehlt die Nutzung des Rotöls bei trockener Haut und bei Sonnenbrand.--SabineTÄ 23:58, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten

@Benutzer:SabineTÄ et al.: Wo steht, dass es bei trockener Haut wirke? --Georg Hügler (Diskussion) 16:25, 16. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Familie

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Lt. meinen Quellen Hypericaceae. Lt. WP-Artikel "Echtes Johanniskraut" Fam. Clusiaceae. Die Gattung Hypericum wird laut (aller?) anderen WP-Artikeln zu Pflanzen dieser Gattung und laut Gattungsartikel nach wie vor zu Hypericaceae gezählt. Wer kann Klarheit verschaffen? --DannyPost 20:00, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Wechselwirkung Anti-Baby-Pille

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Das Johanniskraut mit der Anti-Baby-Pille wechselwirkt ist eine Urban Legend und wissenschaftlich nicht haltbar. Siehe hier: Gesundheit Aus Der Naturapotheke: Richtiger Umgang Mit Pflanzlichen Arzneimitteln, S. 42 (nicht signierter Beitrag von 84.142.65.39 (Diskussion) 14:38, 3. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Die gleiche Quele rät dennoch zum Wechsel der Verhütungsmethode... Die Apotheke Leipzig schreibt:
„So ist zum Beispiel der Schutz der Antibabypille vor ungewollter Schwangerschaft unter Umständen nicht mehr gegeben.“
Da das Kinderkriegen eh Zufall ist, muss man also darauf gar nix geben. Vielleicht klappt die Empfängnis einfach besser, wenn Frau nicht depressiv ist... Ich esse weder die Pille noch Johanniskraut. Da kann mir eh nix passieren. Prost--Ulf 20:42, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Auch wenn die Diskussion nun mehr als 10 Jahre alt ist, erscheint mir eine Klarstellung wichtig: Von Urban Legend kann keine Rede sein! In der Fachinfo verschiedener Johanniskraut-Präparate steht folgendes: "Bei Anwenderinnen oraler oder anderer hormoneller Kontrazeptiva können Zwischenblutungen als Folge einer Wechselwirkung auftreten und die Sicherheit der Kontrazeption kann herabgesetzt sein. Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel verwenden, sollten daher zusätzliche Verhütungsmaßnahmen ergreifen." Dies lässt sich auch wissenschaftlich begründen: Eine starke Interaktion des Wirkstoffs aus dem Johanniskraut, Hyperforin, mit diversen Leberenzymen ist erwiesen, darunter auch CYP3A4, das an der Verstoffwechselung der Wirkstoffe der Antibabypille (Ethinylestradiol und Progestin) beteiligt ist. --Shinryuu (Diskussion) 12:56, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wow, Respekt für die unglaubliche Wiedersprüchlichkeit!

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Während es im Kapitel "Wirksamkeit" noch heißt: "Die Wirksamkeit von Johanniskraut in der Therapie der Depression ist umstritten", wird einige Zeilen tiefer mit der Überschrift "Wirkungsmechanismen und Wirklatenz" noch der Wirkmechanismus beschrieben. Wenn ein Wirkmechanismus bekannt ist, dann kann eine Wirkung nicht umstritten sein, das Eine schließt das Andere aus!

Man sieht halt leider, dass sich einfach nur verschiedener Quellen bedient wurde, und die ohne das Hirn einzuschalten, zusammengetragen wurden. (nicht signierter Beitrag von 62.216.203.210 (Diskussion) 12:53, 20. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Naja, Wirkmechanismus und (klinisch signifikante!) Wirksamkeit sind schon zwei Paar Stiefel. Nur weil man weiß, daß biochemische Veränderungen induziert werden (also eine Wirkung belegt ist), bedeutet dies nicht, dass ein klinisch relevanter Effekt sichtbar werden muß! Mir scheinen hier eher Begriffsunschärfen bzw. -unsicherheiten im Bezug auf Wirkung und Wirksamkeit vorzuherrschen.--188.110.175.166 21:45, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Johanniskrautextrakt zur Behandlung von Demenz und Alzheimer ?

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In der gegenwärtigen medizinischen Forschung gibt es zunehmend Berichte, dass Johanniskratuextrakt auch bei der Behandlung von Demenz und Alzheimer hilft. 47.64.186.248 14:26, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Gegen Depressionen

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Depressionen und Depressionen sind ja nicht dasselbe.

Bei saisonal abhängiger Winterdepression könnte ja die Photosensibilitätssteigerung der Retina die Wirkung bringen, was bei saisonal unabhängiger Depression wirkungslos wäre. Dazu einmal Wolfgang Engelmann: Lithiumionen gegen Depressionen: Ist die Tagesuhr an endogenen Depressionen beteiligt? Experimente auf Spitzbergen; Publikation der Universität Tübingen, Tübingen, Dezember 2010, pdf-Datei studieren.

Ein bisschen mehr Differenzierung (und Forschungsarbeiten) wären angebracht! --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 17:44, 26. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Gliederung

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Die Gliederung des Artikels sollte überarbeitet werden. Völlig frei von Zusammenhängen, wird im Abschnitt "Inhaltsstoffe" zunächst über die Wirksamkeit div. Inhaltstoffe referiert, ohne das die Wirkung selber beschrieben wird. Das erfolgt erst im Abschnitt "Nutzung" und dort erst auch div. Unterabschnitte später. Unsystematisch, iritierend. Ansonsten ein schöner Artikel. 2.207.144.154 12:37, 1. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Studienmangel: Photosensivität kann ein wichtiger Teil der Wirkung sein!

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Ein Element was alle Studien ignorieren zu scheinen, ist daß es gut möglich ist, daß genau diese Photosensitivität ein Schlüsselfaktor der Wirkung ist! Also daß die erhöhte Sensitivität für die erhöhten Dopaminproduktion verantwortlich ist! Und daß genau diese Vernachlässigung des Faktors Sonne zu den Negativergebnissen führt! … Leider kann ich in dem Artikel auf die Schnelle nichts dazu finden. Weiß jemand mehr darüber, und kann es im Artikel ergänzen? Das wäre essenziell für die Nützlichkeit des Artikels. … Wenn jemand was weiß: Danke im Voraus — 2A0A:A546:C628:1:D12E:C06F:9097:2B7F 16:37, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Leukotrien-antagonistische Wirkungsweise?

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Hallo,

Auf der Seite zu "Mastzellaktivierungssyndrom" steht unter natürliche Medikamente zur Behandlung bei "Anti-Leukotriene" auch Echtes Johanniskraut. Allerdings habe ich diese Wirkung nicht in diesem Artikel gefunden.

Weiß jemand Genaueres? Habe keine brauchbare Quelle zur Information gefunden.

VG Jay --Jay Laserfocus (Diskussion) 01:21, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Abschnitt Ökologie

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Die AUfzählung der Bestäuber ist uneinheitlich: Bombus-Arten (Hummeln) lateinisch und Bienen und Schwebfliegen deutsch. Tö Pentaclebreaker (Diskussion) 08:50, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten