Diskussion:Eckstoß

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 213.225.36.202 in Abschnitt Eckball direkt geschossen
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Wissenswert

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"Ein Eckstoß kann auch durch einen direkten Freistoß verursacht werden, der ins eigene Tor geschossen wird, ohne dass ein Mit- oder Gegenspieler den Ball berührt hat, weil dies nicht als Tor gewertet wird. Begründung: Aus einem Vorteil darf kein Nachteil entstehen. Gleiches gilt laut Regelwerk für einen auf gleiche Weise erzielten Treffer durch Eckstoß, der über das gesamte Feld führen müsste." Diese Formulierung ist unklar und und sehr schwer verständlich; geht das nicht besser? (nicht signierter Beitrag von 84.171.150.213 (Diskussion) 13:16, 25. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Eckball direkt geschossen

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Derzeit steht im Artikel "1924 führte man ein, dass der Eckball direkt geschossen werden muss". Was ist unter einem indirekt geschossenen Eckball zu verstehen? Eckball-Kopfball-Tor? Das ist doch erlaubt und allerorten üblich, oder? So wie der Satz derzeit im Artikel steht ist er absolut unverständlich. --Asdert 14:18, 27. Jun 2006 (CEST)

Ich vermute, dass man bis dahin aus einem Eckstoß nicht direkt ein Tor erzielen konnte (wie beim indirekten Freistoß). Nichts genaues weiß ich aber auch nicht, der Satz macht so wirklich keinen Sinn--Kompakt 20:39, 27. Jun 2006 (CEST)
Ein bisschen gugeln brachte die Erkenntniss, dass ab 1924 der Eckball direkt geschossen werden KANN, nicht MUSS. Ich habe den Artikel dementsprechend geändert. --Asdert 11:04, 28. Jun 2006 (CEST)
Es war beim FIFA-Meeting am 15. Juni 1924, wonach ein direkt aus einem Eckstoß ins gegnerische Tor gehender Ball als Treffer gelten konnte, und es kam eben dann der Ausdruck "Olympic Goal" oder "Olympic Kick", weil Senor Cesáreo Onzar diesen Treffer am 2. Oktober 1924 gegen Olympia-Sieger Uruguay erzielte. --213.225.36.202 11:01, 2. Nov. 2016 (CET).Beantworten

Es gibt aber nicht nur "Kunstschützen", sondern auch sich zufällig ergebende direkt verwandelte Eckstöße. Dies könnte auch durch eine Windböe begünstigt sein - und sogar Flachschüsse "verirrten" sich ins gegnerische Tor - hier wahrscheinlich durch eine Unebenheit oder auch ein Grasbüschel. --89.144.199.224 13:40, 12. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

"Abseitsregel ausgesetzt"

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Inwieweit ergibt denn die Bemerkung, dass beim Eckstoß "die Abseitsregel ausgesetzt" sei, Sinn? Ein angespielter Spieler befindet sich doch ohnehin stets hinter dem Ball (bzw. im Extremfall steht er auf der Torlinie, also gleiche Höhe), folglich ist eine Abseitsstellung doch sowieso unmöglich...?! 84.188.99.159 23:47, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Korrekt und geändert. --Nomis 123 12:00, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Da muss ich Nomis widersprechen. Beim Eckstoß ist die Abseitsregel laut Regelwerk ausgesetzt. Zwar kommt es in der Praxis eigentlich nicht vor, aber es wäre denkbar, dass der ausführende Eckballschütze den Ball an den äußersten Rand des "Eck-Zirkels" (der Bereich in dem der Eckstoß ausgeführt werden darf) legt und dadurch sehr wohl Spieler im Abseits stehen könnten. <- ist natürlich alles reine Theorie aber im Abseits kann man auch (s. Italien bei der WM2006) stehen, wenn man hinter der Torauslinie steht, also gibt die Regel imho schon Sinn. (Ich könnte mich regeltechnisch beim Eckball also auch hinter dem Tor "verstecken" und nach Ausführung über die Torauslinie hereinlaufen und ein Tor erzielen.) (nicht signierter Beitrag von 195.238.149.113 (Diskussion | Beiträge) 13:19, 5. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

okay, ich korrigiere mich nochmal: absichtlich darf sich natürlich kein angreifer hinter der Torauslinie (ausserhalb des Feldes) aufhalten und das Italien Beispiel war bei der EM 2008 und nicht bei der WM 2006, aber das mit dem äußersten Rand des Eckzirkels lasse ich so stehen, also es könnten trotzdem sehr wohl Spieler im Abseits stehen beim Eckball, weshalb die Regel "Beim Eckball ist das Abseits ausgesetzt" durchaus Sinn macht und wieder in den Artikel aufgenommen werden sollte. (nicht signierter Beitrag von 195.238.149.105 (Diskussion | Beiträge) 10:14, 6. Aug. 2009 (CEST)) Ich möchte nicht sagen, dass sich allgemein ein Angreifer nicht absichtlich außerhalb des Spielfeldes aufhalten darf, wenn dies vielleicht eine taktische Finesse wäre (oder z.B. er sich einer Abseitsstellung entzieht oder einen Gegenspieler umläuft). Bei der Abseitsstellung ist ohnehin immer nur der erst angespielte Mitspieler gemeint und es wird, um jegliche Diskussionen hinsichtlich der Zentimeter, die der Mitspieler doch weiter vorne stehen könnte, explizit festgelegt, dass dies kein Abseits ist. Inwieweit ein länger im Torout "parkender" Mitspieler eingreifen darf, ist allerdings fraglich. Hier müsste dieser sich vielleicht wieder zurückmelden?--89.144.217.140 09:44, 5. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Unklar

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"Ein Eckstoß kann auch durch einen Freistoß oder Eckstoß, der ins eigene Tor geschossen wird, ohne dass ein Mit- oder Gegenspieler den Ball berührt hat, verursacht werden. Begründung: Aus einem Vorteil darf kein Nachteil entstehen."

Obwohl ich den ganzen Artikel gelesen habe, kann ich diesen Abschnitt leider nicht verstehen. Wäre cool, wenn man das etwas einfacher formulieren könnte. Danke. LG IP 77.56.247.11 21:46, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Was gibt es denn daran nicht zu verstehen? Ich drücke es jetzt einfach mal unsachlich aus vielleicht ist es dann besser Verständlich: Wenn irgendeiner so blöd ist und irgendeinen "Stoß" (Gibt es ja im Regelwerk eine ganze Menge) ins eigene Tor rein haut, gibts Eckball für die andere Mannschaft. Das ganze fällt dann unter die Vorteilsregel. Meine einzige Quelle ist die eigene Erfahrung bzw. habe ich es auch schon in den Regeln einmal gelesen. Allerdings habe ich das Regelwerk wiederrum nicht parat, wenn jemand dazu eine Quelle hat wärs super. SuperHero1518 11:38, 23. Jun. 2010 (CEST) SuperHero1518Beantworten

Hab nochmal kurz nachgeschaut: Quelle http://www.dfb.de/fileadmin/user_upload/2009/07/Fussballregeln_2009_2010.pdf Seite 95 Direkter Freistoß Der Ball geht ins Tor - Geht ein direkter Freistoß direkt ins gegnerische Tor, zählt der Treffer. - Geht ein direkter Freistoß direkt ins eigene Tor, wird dem gegnerischen Team ein Eckstoß zugesprochen. SuperHero1518 11:46, 23. Jun. 2010 (CEST)Superhero1518Beantworten

Bei der Begründung (Aus einem Vorteil darf kein Nachteil entstehen) ist nicht wirklich verständlich, was dabei Vor- und was Nachteil sein soll. Ist es nicht ganz einfach so, dass wenn ein "eigener Spieler" den Ball über die (eigene) Torlinie (Linie von Eckfahne zu Eckfahne) schiebt/spielt, ein Eckstoss für die gegnerische Mannschaft gegeben wird - ob der Ball nun ausserhalb oder innerhalb der Torumrandung ins "Aus" gerät, spielt dabei keine Rolle (ausser, dass er innerhalb der Torumrandung eben als Tor für die gegnerische Mannschaft gezählt wird)? Somit müsste nach einem Eigentor eigentlich immer ein Eckball folgen. Bitte um Klarstellung! -- ProloSozz 22:20, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Noch was: ein "Eckstoss ins eigene Tor" ist ja zwar theoretisch möglich - der müsste aber quer über's ganze Feld fliegen und erst noch den eigenen Torwart überrumpeln. Absichtlich wird sowas ja wohl nie vorkommen - und wohl auch nicht mal unabsichtlich. Der Zusatz "Eckstoss ins eigene Tor" kann da ja wohl weggelassen werden. -- ProloSozz 22:29, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Die Regeln sind in der Tat sehr unklar formuliert. Beim direkten Freistoß ins eigene Tor steht, dass der Treffer zählt. Dies impliziert das die anderen Treffer nicht zählen, obwohl sie doch ganz klar den Bedingungen eines Tores entsprechen. Beim Eckstoß ist allerdings extra angegeben, dass man damit ein Tor aber kein direktes Eigentor erzielen kann. Beim Freistoß muss man es sich zusammenreimen. Ich hab es mal überarbeitet. Wo lassen sich die DFB-Regeln editieren?--Diwas 17:56, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Wie du willst die DFB-Regeln editieren??? Da musst du wahrscheinlich erstmal deim Fussball-Landesverband beitreten und dich über mehrere Schiedsrichterkomissionen bis zum DFB-Schiedsrichter-Ausschuss (oder so Ähnlich) hocharbeiten. Dann kannst du auch die DFB-Regeln ändern. --93.246.124.122 23:46, 26. Nov. 2010 (CET)Beantworten
So aufwendig? Nein so wichtig ist mir das dann doch nicht. --Diwas 01:00, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten

In den Begründungen zur Regel steht, dass bei Freistößen ins eigene Tor aus einem Vorteil kein Nachteil entstehen darf. Letztlich ist dies aus meiner Sicht zwar ein Hinweis, aber auch wenn dies nicht so begründet werden würde, bleibt einfach die Tatsache, dass in diesem Fall immer auf Eckball zu entscheiden ist. (Es gab ja auch schon Situationen, in denen Spieler bei einem deutlichen Rückstand absichtlich den Ball ins eigene Tor geschossen haben; sollte der Schiedsrichter auf Treffer entscheiden, könnte es zu einer Spielwiederholung kommen. Natürlich kann es auch sein, dass der Schiedsrichter sagt, aus seiner Sicht sei der Ball von einem anderen Spieler berührt worden...). --89.144.229.177 22:55, 4. Apr. 2016 (CEST). Wie schon bei den Freistößen zu lesen, sind solche aus dem eigenen Strafraum erst dann im Spiel, wenn sie den Strafraum verlassen haben. Der Freistoß aus dem eigenen Strafraum muss nicht nach vorne gespielt werden, könnte natürlich auch zur Seite oder schräg nach hinten ausgeführt werden - jedenfalls muss der Ball außerhalb des Strafraumes kommen. Falls das nicht der Fall ist, der Ball im eigenen Tor landen würde, müsste der Freistoß wiederholt werden. So bald der Ball nach dem Freistoß außerhalb des eigenen Strafraumes war - und er würde ohne Berührung durch einen Spieler trotzdem ins eigene Tor zurückrollen (oder zurückfliegen), z.B. durch einen Windstoß oder auch dadurch, dass er derart hart am Boden aufschlägt und zurückkatapultiert wird (letztlich auch durch einen Abpraller durch den Schiedsrichter, theoretisch auch durch einen Schiedsrichter-Assistenten oder durch die Eckfahne, wobei der Ball natürlich nicht eine der Seitenlinie oder auch Grundlinie überschritten hat), käme es auch zu einem Eckball. - Die Regel "aus einem Vorteil kein Nachteil" wird beim Strafstoß dadurch unterbrochen, dass ein Strafstoß nach vorne gespielt werden muss (also könnte man ihn nie zurück Richtung eigenes Tor schießen; bei einem Zurückspielen gibt es nunmehr indirekten Freistoß für den Gegner; zuvor war auf Wiederholung zu entscheiden). Theoretisch könnte (fast wie beim Eckball ins eigene Tor) auch ein Strafstoß trotzdem ins eigene Tor gehen: Nach vorne geschossen, von der Torlatte oder vom Torpfosten zurückgeprallt (theoretisch auch jeder Windstoß, Abpraller vom Schiedsrichter etc.). Das würde tatsächlich auch zu einem Eckball führen. In Summe sind Freistöße ins eigene Tor auch seit der Einführung der "Rückpassregel" Anfang der 1990er-Jahre seltener geworden. Bis dahin wurde der Ball von außerhalb des Strafraums (von innerhalb geht es bekanntlich nicht auf Grund der weiter oben dargestellten Ausführungen) dem Tormann zugespielt, der den Ball mit den Händen aufnahm und dann ausgeschossen hat. --89.144.217.140 10:01, 5. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Wenn nun diverse Medien hinausposaunen, mit den ab Juli 2016 geltenden Regeln würde ein Eckball ins eigene Tor wiederum einen Eckball nach sich ziehen, dann sind die dortigen Redakteure anscheinend nicht darüber informiert, dass das doch schon immer so war. Mag sein, dass nun - durch die Zusammenfassung der Regeln mit den Erläuterungen - dies nun einen neuen Gesamttext ergibt und die Medienleute auf den Plan rief, ohne bei Experten rückzufragen? --89.144.228.169 19:34, 2. Jun. 2016 (CEST).Beantworten

Unklar 2

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Was ist wenn der Ball gegen die Eckfahne rollt, an ihr abprallt und dadurch wieder ins Spielfeld zurückrollt, also weder ins Seitenaus noch ins Toraus geht. Läuft das Spiel dann normal weiter? (nicht signierter Beitrag von 212.147.5.100 (Diskussion) 21:24, 21. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Logisch läuft das Spiel dann normal weiter. Die Eckfahnen gehören wie die Torpfosten und der Schiedsrichter zum Spielfeld. Prallt der Ball von einem der "Gegenstände" ab. Läuft das Spiel normal weiter. Auf die schnelle konnte ich dazu keine Regel als Quelle finden, aber aus Erfahrung weiß ich das. Wäre spitze, wenn das nochmal einer belegen könnte. -- SuperHero1518 11:04, 23. Jun. 2010 (CEST) SuperHero1518Beantworten

Auch hier habe ich die Quelle nochmal im Regelwerk gefunden, da wirds auf Seite 68 auch nochmal schön mit bildchen erklärt http://www.dfb.de/fileadmin/user_upload/2009/07/Fussballregeln_2009_2010.pdf

Standardsituation bzw. Spielfortsetzung

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Ich denke, es ist nicht so sinnvoll, in der Einleitung zunächst den Eckstoß als Spielfortsetzung zu beschreiben und danach noch extra explizit als Standardsituation, denn soweit ich weiß, werden diese beiden Begriffe im Fußball synonym verwendet. Eine sprachliche Besonderheit im Fußball, die natürlich mit den besonderen Fußballregeln zu tun hat - und übrigens im Artikel Standardsituation keine Erwähnung findet. Einen Artikel Spielfortsetzung gibt es übrigens gar nicht, was dann ja auch nicht nötig wäre. Gruß, --AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 11:24, 17. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 07:36, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ergebnis eines Eckstoßes

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Wie schon im Artikel erwähnt, kann der Schiedsrichter das Spiel vor der Ausführung eines noch fällig gewesenen Eckstoßes beenden, wenn die Spielzeit abgelaufen ist. Es braucht dementsprechend auch nie das Ergebnis nach einem Eckstoß abgewartet zu werden. So war es beim Gruppenspiel Brasilien gegen Schweden bei der Weltmeisterschaft 1978 der Fall, dass der Schiedsrichter die brasilianische Mannschaft zwar den Eckball noch durchführen ließ, dann aber abpfiff - just in dem Moment, als Brasilien den Treffer erzielte. --89.144.217.140 17:44, 5. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Der Schiedsrichter darf immer abpfeifen, wenn die Spielzeit abgelaufen ist, selbst wenn der Ball gerade auf dem Weg in das Tor ist - regeltechnisch wäre das vollkommen korrekt. Im Normalfall findet sich aber immer ein Grund für ein wenig Nachspielzeit, um einen laufenden Angriff noch zu Ende zu bringen ... --Hmwpriv (Diskussion) 19:01, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie man eben weiß, war das damals beim walisischen Referee Thomas nicht der Fall, wobei dieser Eckball überhaupt mehrere Kuriositäten (Wiederholung desselben wegen vorerst nicht korrekter Ausführung, was auch als fragwürdig dargestellt wird?) aufwies, und letztlich war der (vorzeitige) Schlusspfiff von Bedeutung, denn dadurch blieb Brasilien Gruppenzweiter (hinter Österreich). --89.144.199.224 19:41, 12. Jul. 2016 (CEST).Beantworten