Diskussion:Editae saepe
Zur Enzyklika Editae saepe
[Quelltext bearbeiten]Ausführliche Begründung zur Korrektur:
Es ist gut und verfeinert Artikel, wenn sachkundige Ergänzungen eingefügt werden. Es schadet aber dem Text, wenn in Klammern eigene Anmerkungen oder Kommentare eingefügt werden. Dieses verschiebt aber auch den POV und zeugt nicht von ausgesprochener Neutralität. Dieser Artikel war schon einmal in der Neutralitätsdiskussion und ich meine, dass man das nicht wiederholen muss. Ich habe deshalb versucht die Ergänzungen in den bisher neutralen Text einzuarbeiten und schlage vor, Anmerkungen in die Diskussion einzubringen.--Grani 11:27, 3. Mai 2007 (CEST)
Nachbrenner: die Literatur sollte im Wikipediaformat erfolgen und die ISBN wäre auch von Interesse.--Grani 11:32, 3. Mai 2007 (CEST)
Rezeption der Enzyklika in Frankreich
[Quelltext bearbeiten]Die im Artikel geäußerte Behauptung, die Enzyklika sei fast nur in Deutschland rezipiert worden ("französische Historiker kennen die Enzyklika gar nicht"), gehört entweder gestrichen oder sauber begründet. Kennt der Autor die zeitgenössische Rezeption der Enzyklika beispielsweise in den USA? Auch die Einschätzung betreffend Frankreich ist missverständlich formuliert: Sind damalige oder heutige Historiker gemeint? Und was besagt denn die Rezeption durch (heutige) französische Historiker über die tatsächliche Wirkung zur Zeit der Veröffentlichung? Das wäre ja ein eigenartiges Geschichtsverständnis: Stattgefunden hat nur, was den Historikern inzwischen aufgefallen ist. Diese Art der Hermeneutik mag für das Heilige und seine Verkünder gelten, in der Geschichtswissenschaft sind die Regeln zum Glück etwas anders. Im übrigen ist der Artikel auch sachlich schwach, weil er es versäumt, die Enzyklika in den Duktus päpstlicher Verkündigungen gegen die "Moderne" und den "Liberalismus", wie sie spätestens seit "Mirari vos" (1832) regelmäßig erfolgt sind, einzuordnen. Man sollte eben Kirchengeschichte nicht (nur) den katholischen Theologen überlassen - genauso wie die Geschichte des Islam nicht (nur) den Moslems und die des Marxismus nicht den Marxisten.