Diskussion:Eigenharnbehandlung
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Naturheilkunde?
[Quelltext bearbeiten]Eigenurintherapie ist keine Naturheilkunde sondern übelste Quacksalberei, vergleichbar mit dem Essen von Kröten bei Vollmond oder ähnlichem Schwachsinn. Es ist sehr bedauerlich, dass die Anhänger die Eigenurintherapie als Naturheilkunde bezeichnen obwohl es doch mit Natürlichkeit nichts zu tun hat. Im Gegenteil: die Ausscheidungsprodukte des eigenen Körpers wieder aufzunehmen ist widernatürlich. Bräuchte der Körper die Stoffe darin, hätte er sie schon bei ersten Durchlauf behalten. --subsonic68 05:11, 30. Mär 2006 (CEST)
- Der Autor scheint nur Vorurteile zu verbreiten und es selbst noch nicht ausprobiert zu haben. Mir jedenfalls hilft es sehr.
Sorry, das ist zu oberflächlich. Die Eigenharnbehandlung ist eine Reizkörpertherapie. Es gilt diejeweiligen Reizstoffe auf ihre physiologische Wirkung hin zu untersuchen. Sonst entsteht unweigewrlich der Eindruck, daß ledigliche moralische Sentenzen geäußert werden. Was widernatürlich ist, ist ausschließlich eine Frage der jeweiligen Ideologie. So kann es z.B. auch als sehr widernatürlich angesehen werden, daß unsere Nahrung mit allen möglichen Hormonen, Antibiotika, Pökelsalzen, Konservierungsstoffen, Farbstoffen u.a. angereichert wird. --HorstTitus 00:58, 6. Jun 2006 (CEST)
- Urintherapie ist keine Naturheilkunde, siehe den Artikel Naturheilkunde und die dort angegebenen Links. Pathomed 17:37, 25. Dez. 2006 (CET)
Kann dir da nur zustimmen. Komisch, dass gerade Anhänger sogenannter "natürlicher Medizin" zu glauben scheinen, der Körper wäre zu dumm, ohne fremde Hilfe zu überleben.. Der menschliche Organismus ist nun mal keine Maschine sondern ein autonomes, selbstregulierendes Biosystem. Was ausgeschieden wird, braucht der Körper nicht! Man würde ja auch nicht auf den Gedanken verfallen, Kot zu essen. Es ist sehr bedauerlich, dass gerade auf dem Gebiet der Medizin soviele Laien glauben Bescheid zu wissen und doch so oft falsch liegen. --Kleinstädter 18:22, 21. Apr 2006 (CEST)
- Man kann das, was sich Menschen freiwillig oral zumuten, nicht von der Geamt-Biologie des Körpers trennen. So ist es ja gerade bezeichnend, dass sich die allermeisten Personen vor Kot wesentlich mehr ekeln als vor Urin. Und tatsächlich kann von Kot (im Gegensatz zu Urin) eine bedeutende Gesundheitsgefährdendung ausgehen. Die Faustregel "Was ausgeschieden wird, braucht der Körper nicht!" ist daher zu erweitern auf "Was Menschen freiwillig essen und trinken, kann nicht giftig sein!". -- <|> Pygmalion <|> 00:37, 24. Dez. 2007 (CET)
- "Was Menschen freiwillig essen und trinken, kann nicht giftig sein!" Dann brauche ich mich beim Alkohol ja nicht mehr zurückzuhalten. --Pathomed 10:54, 24. Dez. 2007 (CET)
- Interessanter Weise gibt es scheinbar einige Tierarten die ihren Kot essen müsses: http://de.wikipedia.org/wiki/Koprophagie#Autokoprophagen Soviel zu dem Thema was ausgeschieden wird, braucht der Körper nicht. (Aber gut das der Mensch in diesem Fall nicht davon betroffen ist) TTL 15:23, 27. Sep. 2007 (CEST)
Jeder Arzt arbeitet mit Urinproben, um aus dessen Inhaltsstoffen Rückschlüsse ziehen zu können für seine Diagnose. Dabei ist die Medizin noch längst nicht so fortgeschritten, um sämtliche im Urin enthaltenen Informationen zu verwerten. Es erscheint plausibel, dass der eigene Körper mit diesen Informationen mindestens so viel anfangen kann wie ein Arzt. Ist es reiner Zufall, dass Eigenurin trinken über Jahrtausende und in unterschiedlichsten Kulturen empfohlen wird? Was ausgeschieden wird, braucht der Körper nicht - ja! Die Zunge und der Magen wissen das aber oft nicht oder der Mensch ist zu willensschwach, diese Erkenntnis in seinem Verhalten umzusetzen. Meine Erfahrung im Selbstversuch hat mich schmecken lassen, wenn ich z.B. zu viel Salz zu mir genommen habe und dass ich meinem Verdauungssystem anscheinend zu viel Zucker zumute. Wenn ich mich so ernähre, dass ich mit diesen Stoffen maßvoll umgehe, schmeckt der Urin am nächsten Morgen mild und angenehm. Dass zu viel Süßigkeiten ungesund ist, wusste ich vorher schon über den Intellekt - aber durch das Fühlen am eigenen Leib hat sich ganz selbstverständlich mein Appetit verändert in Richtung gesünderer Ernähung.
- <<<Jeder Arzt arbeitet mit Urinproben, um aus dessen Inhaltsstoffen Rückschlüsse ziehen zu können für seine Diagnose. Dabei ist die Medizin noch längst nicht so fortgeschritten, um sämtliche im Urin enthaltenen Informationen zu verwerten. Es erscheint plausibel, dass der eigene Körper mit diesen Informationen mindestens so viel anfangen kann wie ein Arzt.>>> Der denkt sich wahrscheinlich „Häh? Den Abfall habe ich doch gerade schon rausgebracht!?“ <<< Ist es reiner Zufall, dass Eigenurin trinken über Jahrtausende und in unterschiedlichsten Kulturen empfohlen wird?>>> Ist es reiner Zufall, dass die Erde über Jahrtausende für eine Scheibe gehalten wurde? <<< Was ausgeschieden wird, braucht der Körper nicht - ja! Die Zunge und der Magen wissen das aber oft nicht oder der Mensch ist zu willensschwach, diese Erkenntnis in seinem Verhalten umzusetzen. Meine Erfahrung im Selbstversuch hat mich schmecken lassen, wenn ich z.B. zu viel Salz zu mir genommen habe und dass ich meinem Verdauungssystem anscheinend zu viel Zucker zumute. Wenn ich mich so ernähre, dass ich mit diesen Stoffen maßvoll umgehe, schmeckt der Urin am nächsten Morgen mild und angenehm. Dass zu viel Süßigkeiten ungesund ist, wusste ich vorher schon über den Intellekt - aber durch das Fühlen am eigenen Leib hat sich ganz selbstverständlich mein Appetit verändert in Richtung gesünderer Ernähung.>>> Wenn der Urin süß schmeckt würde ich mir mal den Blutzucker messen lassen. Pathomed 17:37, 25. Dez. 2006 (CET)
The first question that probably comes to mind is whether urine is not a toxic substance and how a toxic waste product could ever be of any benefit for your health. Well, urine is NOT a toxic waste product and this has been scientifically proven. 95% of urine is water, 2.5% consists of urea and the remaining 2.5% is a mixture of minerals, salt, hormones and enzymes. Toxic substances are being removed from the body through the liver and intestines, through the skin and through the outbreath. The main function of the kidneys is to keep the composition of the blood in optimal balance. When there is too much water, the kidneys will remove it. But that doesn’t make water into a toxic waste product. Only the substance urea can be poisonous when present in very large amounts in the blood. However, this is irrelevant in the practice of drinking urine, as urine is not immediately put back in the bloodstream. In the small amounts urea gets back into the body, it is purifying, clears up excess mucus and has a number of specific, very useful effects. Moreover, it has a wonderful healing and tonifying effect when applied to the skin. You can find urea in many skin products as one of the main components. This brings us at a last important feature of urine. Urine itself is, as said, not a toxic waste product. It does contain, however, minute particles connected with possible disease processes in the body. These minute particles are mainly antibodies, which upon re-ingesting can help the body to react on specific pathological situations. [1] -- Erasmus (D. Hundhammer) 02:47, 1. Mai 2006 (CEST)
- Es ist für den Gesunden vielleicht nicht schädlich, nützlich wird es damit jedoch auch nicht automatisch. Pathomed 17:37, 25. Dez. 2006 (CET)
- Also Leute, beide Seiten hier argumentieren auf der Basis von "könnte sein", und "was die Natur vorsieht" - Wissenschaft heißt, dass man doppelblinde Studien macht und so. Setzt hier Links zu Studien für oder gegen die UT und redet nicht rum von wegen "Aber ich spüre die Wirkung!" (auch durch den Placebo-Effekt erklärbar) oder "Urin trinken ist widernatürlich!" (die meiste echte Medizin besteht aus der dosierten Verabreichung von Gift, ein Herzkranker wird durch Digitalis geheilt, einen Gesunden würde die Pflanze umbringen) (nicht signierter Beitrag von 91.17.216.194 (Diskussion) 17:13, 16. Okt. 2010 (CEST))
Logik der „Kontraindikation“
[Quelltext bearbeiten]„Nach Meinung der Experten sind die Risiken und Nebenwirkungen gering. Gefährlich wird es bei:
- dekompensierten Herzkreislauf-, Leber-, Nierenerkrankungen
- Diabetes
- Bluthochdruck
- konsumierenden Erkrankungen wie Tuberkulose
- fortgeschrittener Krebserkrankung
- Schilddrüsenüberfunktion
- akuten Erkrankungen mit hohem Fieber“
Soll das nun heißen, dass in diesen Fällen (vermehrt?) Nebenwirkungen durch diese Therapie auftreten, entweder bedingt durch die Kombination aus Eigenurintherapie und Krankheit oder durch die Kombination Eigenurin und Medikamente gegen obige Krankheiten oder lediglich, dass die Eigenurintherapie nicht imstande sei, obige Krankheiten zu heilen, aber keinen Extraschaden anrichte? Im letzteren Fall wäre das aber keine Kontraindikation, sondern „nur“ eine Fehlbehandlung/insuffiziente Therapie. Die Kontraindikation besagt, dass die eingesetzte Therapieform bei gegebener Krankheit entweder direkt schadet oder zumindest so erhebliche Nebenwirkungen ohne erwünschte Wirkung zeigt, dass es sich ethisch verbietet, diese Therapie einzusetzen, da man dem Patienten weit mehr schaden als nützen würde.
Also: Wie ist die Kontraindikation hier gemeint? -- marilyn.hanson 13:23, 25. Apr 2006 (CEST)
- Das würde mich auch interessieren! -- Erasmus (D. Hundhammer) 00:18, 1. Mai 2006 (CEST)
Welche "Experten" werden hier überhaupt "zitiert"? Wann habe "sie" (auf wen auch immer hier bezug genommen wird) das "gemeint"? Ist wie begründen "sie" ihre "Meinung"?
Zum Thema Eigenwassertherapie - Kommentare
[Quelltext bearbeiten]Ich würde mich mit negativen Äußerungen über die Urintherapie zurückhalten, wenn nicht die jahrelangen Erfahrungen das Gegenteil sprechen. (Anm: Lieber Peter Hubertus. Da haben sie in der Tat recht, wenn der Satz auch so gemeint sein sollte, wie er hier zu lesen ist. Die Frage wäre dann jedoch, wieso Sie dennoch Urintherapie anbieten.) Aber wie alles im Leben, es brauch seine Zeit.... auch der Mensch in seiner Entwicklung!
Besuchen Sie meine Seiten: www.urinXXXXXXXX.com (Anm: Na, na, na! Wer wird denn hier Werbung machen?)
P.H.Mücke HP Studium
Mittelstrahl-Eigenurin?
[Quelltext bearbeiten]Was genau bedeutet „Mittelstrahl-Eigenurin“? Der Begriff wird ohne Erklärung verwendet. --M.A. (Marc-André Aßbrock) 15:57, 2. Mai 2006 (CEST)
Vom ersten Urin am Morgen werden nicht gleich die ersten Milliliter verwendet und auch nicht die letzten Tropfen, sondern nur der Urin aus der Mitte. Praktisch geht das so: jemand lässt zunächst etwas Urin ab, hält dann den Urinstrahl an (was ein sehr gutes Training für die Beckenboden-Muskulatur ist), fängt dann etwa eine Tasse voll Urin auf, hält den Urinstrahl wieder an, um die Tasse wegzunehmen (und dann zügig leer zu trinken), und lässt dann die Blase vollständig leer laufen. Wenn man sich die Blase wie ein Fass Wein vorstellt, könnte oben etwas draufschwimmen oder unten etwas "Sumpf" sein - der mittlere Teil der Flüssigkeit ist am Reinsten.
"Wenn man sich die Blase wie ein Fass Wein vorstellt, könnte oben etwas draufschwimmen oder unten etwas "Sumpf" sein - der mittlere Teil der Flüssigkeit ist am Reinsten."
Diese Idee vom "reinen Mittelstrahl" ist bereits rein physikalisch betrachtet purer Unsinn: Die Blase ist mitnichten ein statisches "Fass" mit aufgeschwemmten und abgesetzten Stoffen - allein die Vorstellung beim morgendlichen Aufstehen, dem Übergang von der Horizontale in die Vertikale, widerlegt augenscheinlich diese merkwürdige Vorstellung, Harn würde sich fein säuberlich in Schichten mit wie auch immer gedeuteter Eigenschaften ablagern. hoe (nicht signierter Beitrag von 92.229.72.90 (Diskussion) 14:38, 16. Mär. 2013 (CET))
Das Problem besteht darin das der Urin von einem Gesunden Menschen Keimfrei ist, jedoch beim durchfließen des unteren Harnleiters Keime aufnimmt. Deshalb soll der "erste" Spritzer ausgelassen werden, weil dieser sehr Keimhaltig ist und der "letzte" weil die Giftstoffe und "Reste" zum Schluss rausgedrückt werden. --Damien192 01:00, 22. Jan. 2007 (CET)
Mittelstrahl bedeutet, daß man die ersten ein bis drei Sekunden des Urinstrahls nicht auffängt, da in dieser Phase vom urin etwaige Verschmutzungen der Harnröhre ausgespült werden. Dann hält man die Tasse/Gefäß in den Strahl ("Mittelstrahl"), um ihn aufzufangen, und den letzten Rest läßt man dann wieder in den Ausguss laufen, indem man die Tasse/das Gefäß aus dem Strahl zieht, bevor man mit dem Pinkeln fertig ist. Das Ganze erledigt man praktischerweise nackt in der Dusche, sodaß es keinen besonderen Reinigungsaufwand danach gibt - und besonders trainierte Beckenmuskulatur zur Strahlsteuerung ist so auch nicht vonnöten. -- Alexey Topol 04:37, 14. Mai 2011 (CEST)
Artikel zu unkritisch
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel sollte in neutraler Weise auch eventuell vorhandene Hinweise auf Wirksamkeit/Nichtwirksamkeit enthalten. Da dies fehlt, erscheint mir der Artikel zu unkritisch.
Vielmehr gibt es in dem Artikel viele Stellen, die versuchen, die Eigenharntherapie positiv darzustellen. Die nicht belegte Wirksamkeit wird verschwiegen.
Das ist doch Unsinn was du hier schreibst. Ich habe auf mehreren Seiten Informationen darüber gefunden die genau die Positive Wirkungen beschreiben. Warum sollte es z.B. einen Weltkongress für Urintherapie geben, wo Fachkundige und ECHTE ÄRZTE über die Wirkungen Diskutieren, wenn es "nur" unbelegte Behauptungen wären. Dieser Artikel im Augenblick ist völlig Einseitig und nicht Neutral geschildert.
--Damien192 00:52, 22. Jan. 2007 (CET)
So wie ich das sehe beruht die ganze "Dreck-Therapie" auf einem seit sehr langer Zeit bestehenden Missverständnis. Die unappetitlichen Rezepturen waren ursprünglich nur Decknamen ... Quelle: [2]
Wirkunsglosigkeit
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel enthält nach meiner Meinung keinen ausreichenden Hinweis auf die Wirkungslosigkeit der Verfahren. Insbesondere, wenn so ein Verfahren anstatt eines wirksamen Verfahrens bei einer behandelbaren Erkrankung angewandt wird drohen dem betreffenden Schäden durch die unbehandelte Erkrankung oder den verzögerten Beginn einer wirksamen Behandlung, z Bsp. Diabetes oder Tuberkulose. Ich ändere das jetzt mal. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 23:12, 29. Aug 2006 (CEST)
@Andreas: Bei den von Dir genannten Krankheiten wird schwerlich ein Therapeut ausgerechnet Eigenharntherapie einsetzen. Falls doch, dann ist das allerdings mehr als verantwortungslos. Verfechter der E. nutzen E. hauptsächlich bei Allergien und div. chron. Erkrankungen. --HorstTitus 01:11, 22. Sep 2006 (CEST)
Ich halte diesen Artikel für leicht überkritisch. Schon allein der erste Absatz: "soll", "befänden", "könne". Könnte es daran liegen dass Urin in unserem Kulturkreis tabuisirt ist? Die positiven Effekte einer äusserlichen Behandlung kann ich nur bestätigen. Als Kind hatte ich jahrelang furchtbare Neurodermitis, nachdem kein Medikament viel half, schlug jemand Urin vor. Fazit: Nach einigen Wochen war nicht mehr viel zu sehen. Auch andere Hautkrankheiten z.B durch Kälte behandle ich regelmässig mit Urin. Wer es nicht glaubt kann es ja im nächsten Winter ausprobieren. Wie gesagt, dass gilt für äusseren Behandlungen. --Chlämens 16:35, 23. Sep 2006 (CEST)
- Das bestreitet ja niemand. Harnstoff wird ja auch traditionell als Keratolytikum verwendet. Die Wirkung auf die Haut ist also unstrittig. Rainer Z ... 17:01, 23. Sep 2006 (CEST)
- Das hört sich im Artikel aber anderst an. --Chlämens 17:27, 23. Sep 2006 (CEST)
- Man kann bei Hautproblemen auch käuflich zu erwerbende harnstoffhaltige Externa nehmen, dann erspart man sich das Einreiben mit Pipi. Aber wer es lieber billig und natürlich mag, dem sei es unbenommen. Pathomed 15:14, 25. Dez. 2006 (CET)
- Und wieso steht dann gleich zu Beginn des Artikels "Positive Effekte sind jedoch nicht nachgewiesen."? - Chris
"Obwohl es nicht bei allen Eigenharntherapien einen Nachweis über einen positiven Effekt gibt, wird diese bei folgenden Krankheiten angewendet: ..." Bei welchen gibt es denn einen Nachweis? Bitte um Beleg! Pathomed 02:32, 22. Jan. 2007 (CET)
@Beleg: Anwender Belege: z.B. den von --Chlämens und die beiden Verlinkten Seiten die ich als Quelle im Beitrag verlinkt hab. Außerdem, rein von der Logik her, selbst die Pharmaunternehmen mengen in Hautcremes Harnstofe bei. Bei Hautverletzungen besitzt es bei den Anwendern einen Heilenden Ruf. --Damien192 04:35, 22. Jan. 2007 (CET)
- Die Bibel und eine Ayurveda-Seite kann man wohl kaum als Beleg für die Wirksamkeit bezeichnen. „Chlämens“ find ich nicht. <<<Außerdem, rein von der Logik her, selbst die Pharmaunternehmen mengen in Hautcremes Harnstofe bei.>>> Dann sollte man im Artikel dazuschreiben, dass der Effekt auch mit einer herkömmlichen Harnstoffsalbe zu erreichen ist, wenn man es für notwendig hält. <<<besitzt es bei den Anwendern einen Heilenden Ruf.>>> Das haben Homöopathie und Gesundbeten auch, bringt uns also nicht weiter. Haben Sie abgesehen von der Harnstoffwirkung bei äußerlicher Anwendung, die ich gerne akzeptiere, vielleicht (richtige) Belege für weitere Wirkungen, die nichts mit dem Harnstoff zu tun haben? Quellen findet man hier: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=PubMed -- Pathomed 12:18, 22. Jan. 2007 (CET)
- Pathomed: Zustimmung. -- Andreas Werle d·c·b 22:17, 22. Jan. 2007 (CET)
"Hautkrankheiten z.B durch Kälte" Gut, dass Sie diese Symptome ansprechen - für eine außerordentlich wirksame äußere Behandlungsmethode kann ich hierzu einen eigenen Beleg erbringen: Bei mir äußert sich dies als unerträglicher Juckreiz über die kalten Monate hinweg. Aus purer Not und aus einem gewissen Verdacht heraus hatte ich mir vor Jahren einen ganzen Winter in Norwegen an einem abgelegenen Ort ermöglicht - ohne jegliche Symptome, Kälte als primäre Ursache schied somit aus. Hier im dicht besiedelten D. reagiert dagegen meine Haut während des Winters nach wie vor auf Ursachen, die ich mir nur durch umweltbelastende Stoffe erklären kann, möglicherweise durch Dioxine im Hausbrand (Ölheizung) während der Heizperiode (außerhalb dieser verschwinden die Symptome tatsächlich vollständig). Tägliches Einreiben mit einer gut in die Haut einziehenden und damit für die im Harn enthaltenen Stoffe weniger flüchtigen Emulsion aus einem beliebigen, reinen Pflanzenöl und Eigenharn reduzieren die Symptome auf ein absolut erträgliches Maß. Ohne diese Behandlung käme ich hier gar nicht über den Winter. hoe (nicht signierter Beitrag von 92.229.72.90 (Diskussion) 14:38, 16. Mär. 2013 (CET))
Aenderungsvorschlag : Obwohl es (mit Ausnahme der Hauterkrankungen) keinen Nachweis eines positiven Effektes gibt - ich gehe zwar fuer ureahaltige Praeparate (wg. Psoriasis) auch in die Apotheke, dem Wirkstoff hier aber Unwirksamkeit zu bescheinigen ist fachlich falsch oder in der aktuellen Formulierung zumindest irrefuehrend. Dass es evtl. durch andere Stoffe unerwuenschte Nebenwirkungen haben kann, hat nichts mit der Wirksamkeit als solches zu tun (ist ja bei richtigen Medikamenten genauso). Ziemlich schwachsinnig erscheint mir die Unterscheidung zwischen Eigenurin und Fremdurin, beides duerfte sich in der Wirkung (oder auch Nicht-Wirkung) kaum unterscheiden. -- 87.79.204.184 10:31, 10. Aug. 2013 (CEST)
Hinweis
[Quelltext bearbeiten]Wiederholte Reverts führen zu Artikelsperren. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 18:54, 19. Jan. 2007
Biologie
[Quelltext bearbeiten]Es sollte eventuell einmal die Bioligie des Menschen beachtet werden. Sprich Leistungskurs Biologie auf einem Gymnasium. Sprecht auch einmal die aktiven Mediziner oder den Arzt eures Vertrauens an!
Hintergrund ist, dass nicht nur Wasser und Harnsäure ausgeschieden wird. Mit dem Urin werden auch Krankheitserreger (beachte z. B. Dauerausscheider) und Giftstoffe ausgeschieden. Wenn diese abermals in den Kreislauf geraten potenzieren sich jene Stoffe, die dem Körper unzuträglich sind. Zwangsweise wird die Niere überlastet, was u. a. früher oder später zum Nierenversagen führt.
- Ich häng' mich mal dran: In Urin steht: "Entgegen der weit verbreiteten Ansicht, dass Urin beim gesunden Menschen in der Blase keimfrei sei, enthält er schon dort eine Vielzahl verschiedener Bakterien.[12] Da die untere Harnröhre nicht keimfrei ist, enthält Urin beim Austritt bis zu 10.000 Keime pro Milliliter." Das widerspricht der Angabe im Artikel. --Zivilnaiv (Diskussion) 23:28, 29. Dez. 2018 (CET)
Möchte mich in dieses Thema nicht reinhängen, muss aber doch einen mal was dazu schreiben.
Gruß Det --80.144.121.63 22:31, 1. Okt. 2007 (CEST)
Links
[Quelltext bearbeiten]Toll, die Links sind nicht zu erreichen! Grß --Sinix 00:03, 2. Okt. 2007 (CEST)
Quellen
[Quelltext bearbeiten]2 der 4 links beim Artikel sind links zu Bibelstellen und haben mit dem Artiel selbst nichts zu tun und sollten daher entfernt werden!
- Siehe Artikel-Abschnitt Geschichte, welcher eine Bibelstelle zitiert. Warum zwei Quellen identischen Inhalts nötig sein sollen, erschließt sich mir allerdings auch nicht. Der Link zu divinehealth.info ist übrigens tot. Lowenthusio 07:15, 10. Apr. 2009 (CEST)
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Für die früher im Artikel stehende Aussage Die Einnahme von Mittelstrahl-Eigenurin wurde auch im Yoga empfohlen und mit Prinzipien des Ayurveda begründet wurde damals ein seriöse Quelle genannt (J.Alter, Yoga in modern India, Princeton university press), deshalb schlage ich vor, das wieder rein zu schreiben.
--RS, im April 2008
Es heißt im Artikel, daß die Beschaffenheit des Urins Auskunft über die Körperfunktion gibt. Wenn man einmal an die Homöopathie denkt, scheint es logisch zu sein, daß der Urin genau die gerade richtige Medikation enthält und daher seine unbestreitbar vorhandene Wirkung hat. Zu sagen, die Wirkungen seien nicht nachgewiesen o.ä. ist grober Unfug oder besser noch Desinformation. Wo kämen wir auch hin, wenn jeder nur seine eigene Apotheke verwenden würde und das sogar rezeptfrei. Die Warnungen der sogenannten "Fachleute" darf man getrost in den Wind schlagen. Es "könnte" zwar auch einmal ein Fachmann Recht haben, in den meisten Fällen haben sie aber nur Angst davor, ihre Felle wegschwimmen zu sehen. Was interessiert die Diagnose, wenn das Leiden schneller geheilt ist als die richtige Diagnose erstellt werden kann?
•••
Hast Du auch nur einen kleinsten Funken einer belastbaren Quelle, so stelle diesen bitte ein, Danke!ASS500 22:28, 12. Feb. 2009 (CET)
John W. Armstrong
[Quelltext bearbeiten]Quelle dazu, dass es ein Herr namens John W. Armstrong war der nach morgendlichem Lesen der Bibel den Vers Trinke Wasser aus deiner Zisterne und was quillt aus deinem Brunnen. falsch interpretierte und danach seinen Urin trank? Gruß--Bene16 07:55, 21. Aug. 2010 (CEST)
Eurozentristischer Artikel
[Quelltext bearbeiten]Hier:http://www.fid-gesundheitswissen.de/naturheilkunde/urin-anwendung-von-eigenurin/21604358/ Ayurvedische Tinktur gegen Rheuma:Fangen Sie den Mittelstrahl Ihres Morgenurins in einem Plastikbecher (z. B. sauberer Joghurtbecher) auf und trinken Sie etwa 1 Schnapsglas voll auf nüchternen Magen. Gruß--Bene16 11:43, 22. Aug. 2010 (CEST)
Gefährliche Quacksalberei!
[Quelltext bearbeiten]Falls einer diese "Therapie" ausprobieren will, sollte er sich mal über den Ursprung des Urintrinkens informieren: http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2010/1116/003_urin.jsp (Also, meiner Ansicht nach müsste dieser Wikipedia-Eintrag auf die Aussage: "Keine medizinische Tradition, kein Beleg für Wirksamkeit, potentiell gesundheitsschädlich" zusammengestrichen werden.)--87.188.211.43 22:46, 17. Nov. 2010 (CET)
Garantie
[Quelltext bearbeiten]"Der Nutzen von Urinbehandlungen ist nicht belegt, für die Harmlosigkeit gibt es keine Garantie."
Garantien gibt es für nichts im Leben. Abgesehen davon ist der Satz unenzyklopädisch. -- Alexey Topol 04:30, 14. Mai 2011 (CEST)
- Was ist "unenzyklopädisch"? Hybscher 04:42, 14. Mai 2011 (CEST)
"Der finanzielle Nutzen von Urinbehandlungen für die Pharmaindustrie ist nicht belegt." Ist das so gemeint? Also trinken würde ich den Pipi auch nicht, aber mal bei Fußpilz ausprobieren ist auch nicht schlimm.--88.64.83.221 23:24, 21. Nov. 2014 (CET)
Die Lexikologie vom Nutzen
[Quelltext bearbeiten]Zitat: "Der Nutzen von Urinbehandlungen ist nicht belegt, für die Harmlosigkeit gibt es keine Garantie." Zitat Ende.
Die bereits in der Einleitung aufgegriffene Wortwahl ("Nutzen") bezeugt bedauerlicher Weise eine materialistisch eingeengte Sichtweise, welche maximal die Befangenheit des Verfassers dokumentiert, aber nichts über die Wirksamkeit einer möglichen Eigenharnbehandlung zu berichten weiß. Bezüglich fehlender Belege mag das für unseren Kulturkreis zunehmend der Fall sein, in dem solche Nachweise zwar traditionell existieren, nur gelten solche Belege nur dann als autorisiert und erbracht, wenn sie vom entsprechenden Politik-Pharmaindustrie-Lobbyismus den offiziellen behördlichen Stempel der Deutungshoheit erhalten. Auf diese Weise wird sozusagen konkurrierendes Wissen ausgerottet (hier bekommt dann der "Nutzen" oder besser der Nichtnutzen bezüglich Gewinnstreben einen Sinn). Zwischen überlieferter Praxis und darüber zahlreich vorhandenen Dokumenten (ich finde solche in jeder Universitätsbibliothek) und von hoheitlicher Seite beanspruchter Bevormundung sollte unterschieden werden können. Bezüglich einer Garantie für die Harmlosigkeit von Eigenharnbehandlungen würde sich die Frage nach der Intention des Verfassers einer solchen Behauptung stellen bzw. wie dieser mit seiner Lebenswirklichkeit umgeht. Von Gegenbeweisen ganz zu schweigen. Insgesamt ist der Artikel m.M.n. schlicht unangemessen und dürftig. hoe (nicht signierter Beitrag von 78.53.68.88 (Diskussion) 13:56, 11. Mär. 2013 (CET))
- Das klingt ja beinahe nach klassischer, unbelegter Verschwörungstheorie. Sicher, die Pharmakonzerne möchten bestimmt mit minimalem Einsatz Geld verdienen - sind ja schließlich auch Unternehmen. Ebenfalls stimme ich dir zu, dass Pharmakonzerne, beispielsweise die Bayer AG, bereits absichtlich gewinnmaximierende Zurückhaltung von nützlichen Medikament-Neuentwicklungen betrieben haben. Die Sache mit der Eigenurintherapie ist aber - meiner Meinung nach - einfach Bullsh.. . Glücklicherweise ist meine Meinung an dieser Stelle aber überhaupt nicht relevant. Ich toleriere selbstverständlich jeden, der Interesse daran hat, täglich - meinetwegen literweise - eigenes Pipi zu trinken. Zur Aussage: "Die bereits in der Einleitung aufgegriffene Wortwahl ('Nutzen') bezeugt bedauerlicher Weise eine materialistisch eingeengte Sichtweise, welche maximal die Befangenheit des Verfassers dokumentiert, aber nichts über die Wirksamkeit einer möglichen Eigenharnbehandlung zu berichten weiß.", bleibt bedauerlicherweise nur zu sagen, dass dies einfach nicht haltbar ist. Diese von dir zitierte Aussage hält nämlich allen wissenschaftlichen Kriterien stand und ist insofern problemlos aufstellbar. Wissenschaftlichkeit hat da übrigens ein paar einfache Kriterien. Im Grunde gilt eine jede These als wissenschaftlich, sobald sie den folgenden Kriterien gerecht wird: Intersubjektivität, Falsifizierbarkeit, empirische Überprüfbarkeit und allgemeine Zugänglichkeit. Wir sind uns doch hoffentlich an dieser Stelle einig, dass eine Enzyklopädie wissenschaftlich erstellt sein sollte, oder etwa nicht? Falls nicht, dann stünde für mich heute noch an, zu schreiben, die Gravitationskraft wirkte stehts entgegen der verursachenden Masse und Jesus sei ein Hippie mit Gitarre gewesen. Lesenswert ist für dich - sehr wahrscheinlich auch für einige andere Diskutanten - an dieser Stelle Wikipedia:Belege. Sehr gut finde ich übrigens deinen Einwurf: "Zwischen überlieferter Praxis und darüber zahlreich vorhandenen Dokumenten (ich finde solche in jeder Universitätsbibliothek) und von hoheitlicher Seite beanspruchter Bevormundung sollte unterschieden werden können.". Ich stimme dir ganz eindeutig zu und empfehle dir an dieser Stelle, deine ambitionierte Diskussionsfreude mit eben diesen - dann hoffentlich wissenschaftlichen - Dokumenten einer jeden Universitätsbibliothek zu belegen um der tyrannischen Herschaft des pharmakologischen Establishments entgegenzuwirken und wenigstens hier, ja, hier in der freien Wikipedia, ein Zeichen gegen die vielen lobbyistischen Artikelautoren zu setzen. Zitat: "Bezüglich einer Garantie für die Harmlosigkeit von Eigenharnbehandlungen würde sich die Frage nach der Intention des Verfassers einer solchen Behauptung stellen bzw. wie dieser mit seiner Lebenswirklichkeit umgeht. Von Gegenbeweisen ganz zu schweigen.", die Lebenswirklichkeit des Autors infrage zu stellen da dieser sich über die Aufnahme definitiv toxikologisch und eventuell bakteriell verunreinigter Flüssigkeiten Sorgen macht halte ich jetzt aber für: "schlicht unangemessen und dürftig". Die Gegenbeweise stehen an dieser Stelle übrigens noch aus. Erledige das doch bitte beim Gang zur Universitätsbibliothek! Viele Grüße! --StepTiger (Diskussion) 00:01, 29. Okt. 2013 (CET)
- Dass es Produkte der Pharma-Industrie gegen Nagelpilz gibt, deren Wirkstoff Harnstoff ist, ist bekannt. Dass der Harnstoff im eigenen Urin billiger zu haben ist als diese Produkte, ist klar.