Diskussion:Ein-Euro-Banknote
Gewicht
[Quelltext bearbeiten]In der Diskussion um die Einführung kleiner Scheine wurde selten, aber doch manchmal, angeführt, welchen erheblichen Aufwand es in Einzelhandel und der Gastronomie kommt, dass die hohe Anzahl der Münzen schlichtweg durch ihr hohes Eigengewicht entsteht. Kleinere Scheine führten zur Entlastung, was aber automatisch zu einem niedrigerem Bedarf an Sicherheits- und Geldtransportfirmen führen würde, weil viele Unternehmen einfach das Geld selbst zur Bank bringen würden. Allerdings wäre es für Diebe und Räuber interessanter Restaurants auszurauben, weil sie die Beute in transportablerem Gewicht hätten:
1 Euro Münzen | 10 Euro Scheine | 100 Euro Scheine |
---|---|---|
1000 Euro = 7,5 kg | 1000 Euro = 72 g | 1000 Euro = 10 g |
Gäb es einen diskutieren 1 Euroschein zu 0,67 Gramm Gewicht wären dies 670 Gramm. Die Gewichtsersparnis wäre zu 7,5 Kilogramm erheblich. Auch wenn die Diskussion um mögliche neue Euroscheine und andere Stückelung wenig Beachtung findet, so könnte man viel gerade im Bereich Klimaschutz tun, da die schweren Münzpakete von den Lieferunternehmen in den Transportfahrzeugen befördert werden. -- Maxian D-C 12:58, 16. Nov. 2011 (CET)
- Mal abgesehen davon, dass wir hier in den Bereich WP:WWNI abgleiten, so gilt noch immer, dass im Einzelhandel die Kundschaft etwa 97 % des Wechselgeldes selber mitbringt und gerade der Bereich der Gastronomie nur höchst selten von Werttransportfirmen bedient wird, d.h. der Gastronom ohnehin selber zur Bank fährt und damit der Klimaschutzunterschied höchst marginal wäre. Im Gegenzug wäre zu untersuchen, wie stark sich der im Vergleich zur Münze wesentlich höhere Verschleiß eines Scheines und der damit verbundene erforderliche frühere Austausch auf die Öko-Bilanz auswirken usw. Daneben wäre auch das Fälschungsrisiko zu betrachten bzw. der Aufwand, einen solchen Schein hinreichend fälschungssicher zu gestalten bzw. genau diese Merkmale bei der Annahme eines Scheines zu prüfen. Letztlich führen wir hier aber eine unnütze Scheindiskussion. --Hmwpriv 08:03, 17. Nov. 2011 (CET)
- Überall wo man Systemgastronomie antrifft, seien es Fastfoodketten wie McDonalds oder zu anderen Läden dazu betriebene Restaurants wie die von SPAR oder IKEA werden Werttransportunternehmen eingesetzt. Der Verschleiß der Geldscheine ist hoch, wie der 5-Euro Schein beweist. Fälschungssicherheit spielt bei diesem niedrigen Wert nicht die große Rolle, wie der 1 Dollar Schein zeigt. Am besten ist die Öko-Bilanz wenn man dem Vorschlag der Schweden folgt und möglichst mit EC karte zahlt. Dort wollte man das Bargeld ganz abschaffen. -- Maxian D-C 23:41, 15. Dez. 2011 (CET)
- Einem Supermarkt/Kaufhaus etc. angeschlossene Restaurantketten sind aus Richtung der Ökobilanz de facto unerheblich, da solche Geschäfte regelmäßig ohnehin von Werttransportunternehmen angefahren werden, so gesehen ist das kein Widerspruch. Ebenso wird der kleine Gastronom und die Pizzeria an der Ecke auch weiterhin unverändert die Tageseinnahmen bei der Bank abliefern. Und die Zahl der Filialen von Fast-Food-Ketten - und nur die bleiben übrig - ist so groß dann auch wieder nicht und selbst hier wird sich an der Öko-Bilanz nichts wirklich ändern, weil auch hier gegenüber dem Status quo keine Änderung eintreten dürfte.
- Die Fälschungssicherheit ist aber nicht so unbeachtlich, weil hiermit die Akzeptanz eines Scheins steigt oder fällt. Nicht umsonst weigern sich viele Tankstellen und sogar Kaufhäuser schon heute, bestimmte Scheine mit hohem Nennwert zu akzeptieren. Vor einiger Zeit gab es hier in der Region größere Probleme mit Fälschungen bei 20 Euro-Scheinen, so dass teilweise die Annahme an Automaten bewusst abgestellt wurde. Wenn also ein Schein zu öft gefälscht wird bzw. zu leicht fälschbar ist, wird er schnell daran leiden, dass er nicht akzeptiert werden wird, die Fälschungssicherheit spielt also durchaus eine Rolle.
- Die vollständige Öko-Bilanz rein bargeldloser Zahlung ist nicht so einfach zu ermitteln, müssen da ja auch die Emissionen für Datenübertragung, Server etc. eingerechnet werden. Davon abgesehen ist ein solches Modell bis auf Weiteres und vollkommen berechtigt in Europa nicht umsetzbar, da es nicht diskriminierungsfrei ist, schließlich verfügt nicht jeder Bürger (und ausländische Touristen schon gar nicht) über eine (kompatible) Karte, außerdem wäre damit ein Zwang zum Abschluss eines Vertrages mit einem privatwirtschaftlichen Unternehmen verbunden (zumindest wenn die Notenbank keinen Service anbietet, was aber der Regelfall ist), der rechtlich nicht unbedenklich ist.
- In der Summe - und jetzt wiederhole ich mich - führen wir aber eine Scheindiskussion, da die Forderungen nach einer solchen Banknote in den letzten Jahren immer leiser geworden sind und teilweise auch von der Geldentwertung überholt wurden. Wir sollten hier in der WP nicht über Dinge diskutieren, die im realen Leben mittlerweile bedeutungslos (geworden) sind. --Hmwpriv 07:44, 16. Dez. 2011 (CET)
- Einem Supermarkt/Kaufhaus etc. angeschlossene Restaurantketten sind aus Richtung der Ökobilanz de facto unerheblich, da solche Geschäfte regelmäßig ohnehin von Werttransportunternehmen angefahren werden, so gesehen ist das kein Widerspruch. Ebenso wird der kleine Gastronom und die Pizzeria an der Ecke auch weiterhin unverändert die Tageseinnahmen bei der Bank abliefern. Und die Zahl der Filialen von Fast-Food-Ketten - und nur die bleiben übrig - ist so groß dann auch wieder nicht und selbst hier wird sich an der Öko-Bilanz nichts wirklich ändern, weil auch hier gegenüber dem Status quo keine Änderung eintreten dürfte.
- Überall wo man Systemgastronomie antrifft, seien es Fastfoodketten wie McDonalds oder zu anderen Läden dazu betriebene Restaurants wie die von SPAR oder IKEA werden Werttransportunternehmen eingesetzt. Der Verschleiß der Geldscheine ist hoch, wie der 5-Euro Schein beweist. Fälschungssicherheit spielt bei diesem niedrigen Wert nicht die große Rolle, wie der 1 Dollar Schein zeigt. Am besten ist die Öko-Bilanz wenn man dem Vorschlag der Schweden folgt und möglichst mit EC karte zahlt. Dort wollte man das Bargeld ganz abschaffen. -- Maxian D-C 23:41, 15. Dez. 2011 (CET)
- Diese Diskussion ist vielleicht eine Schein-Diskussion aber keine Scheindiskussion. Wie etliche Zeitungen berichteten wurde damals gerade aktuell ein Antrag ihm EU-Parlament für den Zwei-Euro-Schein diskutiert : http://www.heute.at/news/politik/art23660,629326 . Das in Schweden ernsthaft über die Abschaffung des Bargeld diskutiert wurde zeigt folgender Artikel : http://www.welt.de/finanzen/article106169026/Schweden-wollen-ihr-Bargeld-abschaffen.html . Weiteres kann lässt sich die Aussage nicht nachvollziehen, es gäbe nicht viele Fastfood-läden , da allein Branchenprimus McDonalds über 1400 Stores in Deutschland hat, dies hatte ein Blick auf die Homepage gezeigt : http://www.mcdonalds.de/unternehmen/ueber_mcdonalds/zahlen_und_fakten.html . Zählt man die Subways (612) und BurgerKing (680) dazu, sind es rund 3700. Für KFC, Starbucks und Kochlöffel etc. hab ich keine Zahlen.
- Ich wurde daher bitten, wenn auch jeder das Recht auf seine persönliche Meinung hat, Urteile über Argumente auf Fakten zu begründen. WP Diskussionsseiten sollen ja Fakten vermitteln, die zum Artikeln gehören oder Aussagen des Artikels durch Fakten anzweifeln. Mit dem Argument des Gewichts habe ich die Aussage im Artikel, es sei ökonomisch nicht sinnvoll kleine Scheine einzuführen, in Frage bzw. zur Diskussion stellen wollen. Von Sachargumenten lasse ich mich gerne überzeugen, da in ich der Sache nämlich völlig neutral gegenüber stehe, obwohl ich nicht verstehe warum wir in Europa so völlig anders sein sollen als die USA, wo Automaten den 1 Dollar "Buck" als Münze und den "Greenback" den 1 Dollar Schein akzeptieren. --Maxian D-C (Diskussion) 22:51, 5. Mai 2012 (CEST)
- Unbestritten gab es von den Ländern der „Südschiene“ den Wunsch nach Scheinen im Wert von 1 und 2 Euro. Ebenso gab es aber aus der Nordschiene den Wunsch nach 10-Euro-Münzen. Die Diskussion, die teilweise auch im Europäischen Parlament geführt wurde, blieb letztlich ergebnislos, spiegelt aber vor allem Gewohnheiten und psychologische Komponenten wieder. Das Argument der Öko-Bilanz wurde nach meiner Kenntnis nie genannt - und damit wären wir wieder bei WP:WWNI. --Hmwpriv (Diskussion) 09:57, 7. Mai 2012 (CEST)
- Angesichts der der Eurokrise wurde vorgeschlagen die 2-Euromünze zum Teil einzuziehen und einen 2-Euro Schein parallel dazu auszugeben. Grund wäre die hohen Metallwerte der 2-Euro-Münzen. http://www.express.de/politik-wirtschaft/neuer-eu-plan-weg-mit-euro-muenzen---dafuer-scheine,2184,16110928.html --Maxian D-C (Diskussion) 19:38, 25. Dez. 2012 (CET)
- Nur merkwürdig, dass der Umstand sooooo große Verbreitung gefunden hat ... Tatsache ist, dass es schon wiederholt Diskussionen über die 1- und 2-Cent-Münzen gegeben hat, diese in einigen Ländern schon abgeschafft oder für den normalen Umlauf erst gar nicht ausgegeben wurden. Ernsthafte Überlegungen, dies auch für die 1- oder 2-Euro-Münzen zu tun, wurden bisher nicht bekannt - und hier müssen wir Wünsche Einzelner und ernsthafte Diskussion der Zuständigen unterscheiden. Hinzu kommt die offensichtliche Phantasie des Artikelverfassers, suggeriert doch der vermeintliche Entwurf eines 2-Euro-Scheines die Ernsthaftigkeit der Aussage - nur dumm, dass der Schein dem 200er so verflucht ähnlich sieht und es sich von daher mit Sicherheit nicht um einen offiziellen Entwurf handeln kann. Zur weiteren Qualität der Quelle möchte ich nichts sagen ... --Hmwpriv (Diskussion) 17:33, 6. Jan. 2013 (CET)
- Das Gewicht von 3000 Euro Wechselgeld in Münzen sind 30 Kilogramm. Das ist was ein durchschnittlicher Burgerladen wie Mcdonalds alle 3 bis 4 Tage von der Bank benötigt. Gäbe es 1 und 2 Euro als Scheine wäre das nur 8 Kilo. Allein in Deutschland nur beim Branchenprimus eine Gewichtseinsparung von 60 Tonnen pro Woche. --Maxian D-C (Diskussion) 14:49, 19. Aug. 2014 (CEST)
Automatenwirtschaft
[Quelltext bearbeiten]Es fehlt die Bedeutung von kleinen Scheinen (1 und 2 €) bzw. großen Münzen (5 €) für die Automatenwirtschaft. Die technischen Möglichkeiten einer Annahme von Scheinen an Automaten waren zum Zeitpunkt der Einführung des Euro gleichermaßen beschränkt wie teuer, noch heute verfügt ein großer Teil der Automaten nicht über Möglichkeiten der Scheinannahme. Dieser Aspekt fehlt im Artikel völlig. --Hmwpriv 08:34, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Wie bei den meisten Zigarettenautomaten wird zunehmend der Trend zum Plastikgeld da gefördert. Bezahlen mit Quick. Außerdem kommt es nun auch mehr das bezahlen per Handy dazu. Die Umstellung auf weitere Bezahlmöglichkeiten wird also bereits durchgeführt und stellt damit kein Unmöglichkeitskreterium dar. Ein Ein-Euro-schein kann in den gleichen Schlitz aufgenommen werden wie ein Fünfer, bei dessen Einführung des neuen Designs auch die Automaten umgestellt werden müssten. Letztlich gibt für die Automatenwirtschaft auch das Gewicht beim Einsammeln. --Maxian D-C (Diskussion) 14:40, 19. Aug. 2014 (CEST)
Bezug zum Begriff Teuro
[Quelltext bearbeiten]Da der Artikel so überhaupt keinen Bezug zum Begriff Teuro hat, habe ich den Satz dazu rausgenommen. Er mag zwar korrekt sein, hat hier aber meiner bescheidenen Meinung nach nix verloren. -- 77.10.20.133 17:07, 20. Jun. 2011 (CEST)
Stückelung in Österreich
[Quelltext bearbeiten]Österreich hier als Extrembeispiel anzuführen halte ich für falsch. Die 1 Groschenmünzen waren zur Euro-Umstellung längst außer Umlauf gesetzt. Zuletzt lag der Wert der niedrigsten Münze bei 10 Groschen (0,7 Cent). Die 50 Schillingmünzen wurden nicht für den regulären Umlauf geprägt, auch nicht die Bi-Metall-Ausführungen. Die höchste Umlaufmünze blieb bis zum Schluss die 20-Schillingmünze, wobei bei diesem Wert auch der Geldschein mit derselben Nominale überwog. --193.171.63.230 12:54, 3. Aug. 2011 (CEST)
China
[Quelltext bearbeiten]In China existiern zusätzlich zu den 0,1 und 0,5 Yuan- (=1 und 5 Jiao-) Münzen auch entsprechende Scheine. Ob Scheine oder Münzen verwendet werden, ist regional sehr unterschiedlich! Bei Gelegenheit ändere ichd as mal... ;) --Jo-jotheone (Diskussion) 13:40, 2. Mai 2013 (CEST)
- In 1997 I saw that schedule for the new euopean currency in a chinese newspaper
!1 Neolithic age *(optional): !2 bronze age *(optional): !5 classical: !10 Romanesque: !20 Gothic !50 Renaissance: !100 baroque and rococo !200 the age of iron and glass !500 modern 20th century architecture !1000 current architecture – millennium *(reserved)
!1 107mm x 58 mm light blue *(optional) !2 113mm x 58 mm occur-brown *(optional) !5 120mm x 62mm greyish !10 127mm x 66mm carmine red !20 133mm x 70mm Prussian blue !50 140mm x 74mm mandarin orange !100 147mm x 78mm apple green !200 153mm x 78mm yellow-brown !500 160mm x 78mm royal purple !1000 167mm x 78 mm turquiouse * (reserved) --178.115.131.86 18:57, 19. Aug. 2014 (CEST)
What chinese newspaper was that? You see that the "optional" was used and the "reserved" isn't used either. --Maxian D-C (Diskussion) 10:55, 29. Okt. 2014 (CET)
10DM Münze
[Quelltext bearbeiten]Warum ist diese nicht unter Extremwerte aufgeführt? Mit rund 5€ ist sie mehr Wert als 20 Franc. Sie war vielleicht nicht gerade üblich, aber alle meine gesammelten 10DM Münzen kamen aus dem Supermarkt oder sonstigen Möglichkeiten Rückgeld zu erhalten. (nicht signierter Beitrag von 84.185.229.131 (Diskussion) 14:03, 31. Mär. 2017 (CEST))
Deutsch-Französicher Disput um Münzen und Scheine
[Quelltext bearbeiten]Folgender Sachverhalt wird im Artikel leider nicht erwähnt: Im Zuge der Diskussion um die Einführung von 1-Euro-Scheinen gab es dazu u.a eine Initiative durch einen französischen Politiker. Dieser Vorstoß wurde durch den deutschen Finanzminister EICHEL massiv bekämpft. Er warf dem französichen Politiker vor, nur die in seinem Wahlkreis gelegene Banknotendruckerei unterstützen zu wollen. Auf die Nachfrage der Presse nach der kategorischen Ablehnung von kleineren Notenstückelungen sagte EICHEL, die Franzosen hätten seinen Plan für 5-Euro-Münzen, an deren Herstellung das Finanzministerium finanziell profitiert hätte, abgelehnt. Also hat EICHEL hier eine kleingeistige Retourkutsche gefahren...
Inflation
[Quelltext bearbeiten]„Die Intention dabei war, die Menge des zirkulierenden Hartgeldes zu verringern und die Inflation zu senken auf Grundlage der Annahme, dass viele Menschen den Wert von Gütern als zu gering einschätzen würden, solange diese mit Münzen bezahlbar waren.“
Könnte mir den Zusammenhang bitte mal jemand erklären? --Seth Cohen 20:42, 26. Feb. 2023 (CET)