Diskussion:Ein-Gen-ein-Enzym-Hypothese

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 134.176.250.48 in Abschnitt Entwicklung der These
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Bedeutet die modifizierte Hypothese, dass eine Mutation an einem Basenpaar mehrere Polypeptide modifizieren kann? -- Schewek 20:34, 2. Jul 2003 (CEST)

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Warum ist dieser Artikel mit den anderssprachigen Artikeln über das "Zentrale Dogma der Molekularbiologie" verknüpft? Davon abgesehen wie eng (oder nicht) die beiden Konzepte zusammenhängen, sind sie vom Namen und der Geschichte nicht identisch. 212.121.153.12 14:26, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten

erledigt, siehe Zentrales Dogma der Molekularbiologie. --Tinz 20:52, 25. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Referenzen

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Entwicklung der These

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Mein Genetik Professor hat in der Vorlesung die Meinung vertreten, dass nicht Beadle und Tatum die These entwicklten, sondern Adolf Butenandt. Um dies zu untermauern verwies er auf folgendes Zitat:

"... man [kann] annehmen, daß [die] Wirkung [der Gene] in erster
Linie in der Bereitstellung eines Fermentsystems besteht ..."
aus Butenandt, A., Weidel, W. und Becker, E. 1940 Naturwissenschaften 28, 447.

Ein Fermentsystem bezeichnet dabei ein Enzymsystem. Das wäre dann ein Jahr vor Beadle und Tatum, die wie er sagte, unabhängig von ihm zu diesem Schluß gekommen sind. Desweiteren nannte er Alfred Kühn in einem Atemzug mit Butenandt.

Kann jemand die Quelle bestätigen?

Ansonsten müsste man "Die Hypothese wurde in den 1940er Jahren von George Beadle und Edward Tatum entwickelt und am Schimmelpilz Neurospora experimentell untermauert" korrigieren.

Lg--Gokumba 17:52, 26. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


Angeblich ist die Hypothese schon 1902 von Archibald Garrot aufgestellt worden:

We believe that the best way to remember Archibald Garrod is to repeat the words of Nobel Prize winner George Wells Beadle who, together with Edward Tatum, declared the famous theory called one gene–one enzyme: “… I myself am convinced that the one gene–one enzyme concept was the product of gradual evolution beginning with Garrod.… In this long, round about way, first in Drosophila and then in Neurospora, we had rediscovered what Garrod had seen so clearly so many years before. By now we knew of his work and were aware that we had added little if anything new in principle.… Thus we were able to demonstrate that what Garrod had shown for a few genes and a few chemical reactions in man was true for many genes and many reactions in Neurospora.”

Piro et al., 2009, Archibald Edward Garrod: the physician father of biochemistry ; METABOLISM-CLINICAL AND EXPERIMENTAL Volume: 58 Issue: 4 Pages: 427-437 (nicht signierter Beitrag von 134.176.250.48 (Diskussion | Beiträge) 11:38, 5. Feb. 2010 (CET)) Beantworten