Diskussion:Einbrennen (Bildschirm)
Unlogischer Absatz: Vermeidung - Computer
[Quelltext bearbeiten]Der Schluss des Absatzes bei "Vermeidung" - "Computer" ist ein unlogisch:
"Einige Fernsehsender senden kein statisches Logo, sondern ein halbdurchsichtiges Logo, das genug Bildveränderung zulässt, oder es wird beim Wechsel zur Werbung animiert, das heißt es wird in der Position oder Farbe verändert und während der Werbung ganz aus dem Bild entfernt. Da auch die Ablenkung in Fernsehgeräten in der Regel nicht so hochwertig ist, wandert das Bild bei großen Helligkeitswechseln des Gesamtbildes ein wenig. Somit wandert auch das Logo etwas und "brennt" sich nicht so deutlich ein. So ist es beim RTL2 Logo. Es leuchtet zu hell (Weiß) und kann schon nach einer Stunde einbrennen."
Der Satz "So ist es beim RTL2Logo" passt irgendwie nicht. JoeX 20:15, 3. Apr 2006 (CEST)
- "kein statisches Logo, sondern ein halbdurchsichtiges Logo" - Statik hat doch nichts mit Transparenz zu tun!? --84.161.236.210 22:40, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Das Logo selbst ist zwar statisch, durch die Transparenz ist die Anzeige an der Position des Logos jedoch nicht statisch. – 188.194.182.123 00:41, 8. Jan. 2010 (CET)
Kameratechnik
[Quelltext bearbeiten]Einen ähnlichen Effekt gibt es doch auf bei Kameras. Bei Filmaufnahmen der 80er Jahre sieht man doch oft, dass nach einer Aufnahme mit starkem Gegenlicht oft noch sehr lang Spuren auf dem Bild bleiben. Ich würde gerne mehr darüber erfahren! Wie kam das zu Stande und welche Entwicklung hat das gestoppt? --LinuxFan 17:42, 3. Jan. 2007 (CET)
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Die Antwort kommt zwar einige Jährchen zu spät, aber trotzdem fasse ich kurz zusammen: Die damals populären Vidicon-Bildsensoren waren zu träge, auf rapide Helligkeitsänderungen zu reagieren, sodass zwangsweise "Kometenschweife" zu sehen waren. Gestoppt hat dieses Phänomen nicht etwa eine Verbesserung der Vidicons, sondern der Siegeszug von CCD- und CMOS-Bildsensoren. -- 195.4.185.107 15:54, 7. Jun. 2009 (CEST)
Einbrennzeit
[Quelltext bearbeiten]Laut dem Weblink im Artikel dauert es mehrere Monate, bis sich bei normalen CRT-Fernsehern etwas einbrennt. Nur bei CRT-Projektoren gehts angeblich viel schneller (ab 6 Stunden), weil die intensität viel höher ist. Ich schätz mal, dass es bei Röhrenmonitoren ca. gleich lang dauert wie bei Röhrenfernsehern.
Bei LCD-Projektoren soll es angeblich noch schneller gehn als bei CRT-Projektoren.
Bei Plasmabildschirmen reichen angeblich schon 10 Stunden, aber falls man dem Wikipedia-Artikel glauben darf, ist der Effekt ja nicht permanent.
Ich denke, irgendjemand, der sich da auskennt sollte sagen, ob meine Angaben realistisch sind und sie eventuell im Artikel einfügen. -MrBurns 01:40, 27. Jan. 2007 (CET)
- Ich habe da etwas recherchiert und kann für den Plasmabildschirm folgendes beitragen:
- Die verwendete Phosphorschicht zur Erzeugung des sichtbaren Lichts verändert sich in den ersten 100 Betriebsstunden abhängig von der Leuchtstärke dauerhaft. Hersteller empfehlen daher, dass für einen Plasmabildschirm in den ersten 100h unveränderte Standbilder (Senderlogos, Infobalken, selbst die schwarzen Balken bei 4:3 und Kinoformat) absolut vermieden werden. Zudem wird empfohlen, den Kontrast unter 50% zu lassen. Werden diese Regeln nicht befolgt, man z.B. von der ersten Stunden an viel Spiele spielt (große Standbildanteile) lese ich in Gamerforen von permanenten Einbrenneffekten, die auch nicht mehr verschwinden. Hier z.B.: Forumsartikel1 Der arme Kerl hat damit offenbar echt seinen Plasma geschrottet und konnte den Effekt nicht mehr revidieren, weder durch Ausschalten noch durch lange Anzeige bewegter Bilder.
- Nach den ersten 100h ist die Empfindlichkeit offenbar viel geringer, und man braucht sich bei Standbildern dem Vernehmen nach keine Sorgen mehr zu machen. Es wird aber für die ersten 1000h empfohlen, den Kontrast unter 50% zu lassen.
- Dies ist ein klarer Nachteil von Plasmas gegenüber LCDs, den man hier auch erwähnen sollte. Was meint Ihr?
- -- Ollibo 13:54, 17. Jan. 2010 (CET)
- Gibt es eine logische Erklärung dafür, dass die Gefahr des Einbrennens mit der Zeit abnimmt? – 188.194.162.220 22:41, 18. Jan. 2010 (CET)
- Hab auch noch keine wirklich fundierte technische Begründung gefunden. Aber man liest es sehr häufig. Dies hier z.B. war angeblich eine Kundendienstauskunft eines namhaften Herstellers: Forumsartikel2. Hier ist auch eine interessante Erörterung: Forumsartikel3. Darin wird vermutet, dass es sich um eine ganz einfache Alterung der einzelnen Zellen handelt, die zum Kontrastverlust führt und eben in den ersten 100h viel schneller geht. Und wenn manche Zellen in dieser Phase mehr genutzt werden, altern sie halt überproportional schneller als andere, und die Differenz kann man mit gleichmäßigem Bild nie wieder ganz ausgleichen. Klingt für mich logisch.-- Ollibo 21:42, 21. Jan. 2010 (CET)
- Ja die gibt es. Die Fargebung entstammt von einer Phosphorschicht, welche das Plasma in den drei Grundtönen in den einzelnen Zellen erstrahlen läßt. Diese Phosphoschicht wird aufgedampft und ist nach diesem Aufdampfen ein klein wenig unstrukturiert. Wird der Plasma in Betrieb genommen, dann findet da eine Art Nachverdichtung statt, die um so stärker ist, je heller der Bildpunkt leuchtet. Bei wechselnden Bilden ist das kein Problem - bei Standbildern sehr wohl. Hier verläuft der Verdichtungseffekt je nach Helligkeit unterschiedlich stark und das kann zu eingebrannten Bildern führen. Diese Nachverdichtung ist nach 50-80h Betriebszeit abgeschlossen was auch dazu führen kann, das zwei identische Displays leicht unterschiedliche Farben anzeigen bei gleicher Einstellung. Ist die Nachverdichtung abgeschlossen, können nur wirklich langanhaltende statische Bilddarstellungen das Display noch schädigen. Dieses Problem ist bei Plasmabildschirmen Systembedingt und eigentlich kein Problem, wenn damit vollständige Bewegtbilder angzeigt werden und die Erregung der Zellen sich permanent ändert. Sie wird bei statischen Bildinhalten zum Problem - dafür sind Plasmas aber auch nicht gebaut. 2003:CB:A718:8401:DCF4:4592:F73A:61D6 17:49, 9. Jun. 2019 (CEST)