Diskussion:Eindampfen (Jachtsport)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:E5:D73B:5400:497C:9F7B:AE7B:2324 in Abschnitt "ohne Fahrt durchs Wasser zu machen"
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Einige Eigenschaften finde ich zu stark betont oder gar unrichtig

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Die Formulierung beim EIndampfen in die Vorspring: "Befestigung der Vorspring an der molenseitigen vorderen Klampe erzeugt ein Gegenmoment und behindert das Manöver oder macht es unmöglich." halte ich für übertrieben mit dem "macht es unmöglich". Das Gegenmoment ist i.d.R. so klein, dass es in der Praxis überhaupt nicht auffällt. Der Abstand von der vorderen Klampe zur Mittschiffsmitte ist selten über 30cm bei üblichen Fahrtenyachten. Zudem ist (1) in Praxi der Drehpunkt quasi der Fender, unabhängig von der Springführung, die Schubkraft Fs wird auch nicht nur von der Spring aufgenommen und im Wesentlichen ist es die Kraft Fd, die ein sehr großes Moment gegenüber den anderen aufbaut. Insofern wirkt der Hebel lL wegen (1) kaum und Fl kann kaum die in der Skizze gezeigt Größe annehmen. Die Reibung / Haftung des Bugs am Fender wird vernachlässigt. Tatsächich funktioniert das Manöver bei leichtem auflandigem Wind sogar ohne die Spring, nur durch die Reibung.

Beim Eindamfen in die Achetrspring steht "Dieses Manöver ist nur zielführend, wenn der Wind eine deutlich vorlichere als seitliche Komponente zu Beginn des Manövers hat." Auch diese Aussage ist aus meiner Sicht so nicht haltbar wie die Praxis zeigt. Gerade bei recht vorlichem Wind wäre es evtl. sogar sinnvoll noch eine mittschiffs oder lange Vorleine auf slip mit zu führen, damit das Schiff nicht unkontrolliert mit dem Bug nach Lee schwenken kann, da ja keine Derivationskraft aufgebracht werden kann. Zwar behindert diese Leine auch bei Durchhang wegen seiner in Richtung Pier wirkenden kleinen Kraft das Manöver, jedoch hat die Crew ein Problem, wenn es Probleme mit der Spring gibt, weil sonst keine Kontrollmöglichkeit oder Abbruch mehr geht.

Beim Eindampfen in die Seeseitige Heckleine sehe ich keine Unterschied in der Kräfte-/Momente Zeichnung - unfertig*. Tatsächlich werden hier im zugehörigen Text die Kräfte auf der zum Umlenken zur Mittschiffsklampe benutzen Achterklampe vernachlässigt. Solange die Leine dort an liegt hat die Mittschiffsklampe keinen Vorteil. Entsprechen bei Eindampfen zum Anlegen in die Heckleine: "Befindet sich der Befestigungspunkt nur knapp vor oder gar hinter dem Ruderblatt kann das notwendige Moment nicht erzeugt werden – die Heckleine verhindert die Drehung. Stärkere Winde erfordern einen größeren Hebelarm, also die Belegung der Heckleine an Bord an einem weiter vorne befindlichen Punkt. " Der 2. Satz ist ok, jedoch funktioniert es meist auch bei Verwendung der Heckklampe, die ganz nah am Ruderblattdrehpunkt sitz.

Eindampfen in die Mittelspring vorwärts wäre noch einen zusätzlichenAbsatz wert.

Wie sehen meine Punkte die anderen? --Bauruine (Diskussion) 16:33, 22. Feb. 2022 (CET)Beantworten

"ohne Fahrt durchs Wasser zu machen"

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nicht FüG? --46.82.175.173 13:03, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

sehe das auch so. Die Leinen vehindern ja nur FüG nicht FdW. --2003:E5:D73B:5400:497C:9F7B:AE7B:2324 18:35, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten