Diskussion:Einlagefazilität
Leitzinsen EZB jetzt bei Hauptrefin.(2,50) Einlagefazilität (2,00) Spitzenrefin.(3,00)
Fehler??
[Quelltext bearbeiten]"Hat die Bank am Tagesende offene Habensalden auf den ESZB-Konten, werden diese automatisch zu Einlagefazilitäten. Als Preis für die Inanspruchnahme der Einlagefazilität erhalten sie den Einlagesatz (teilweise auch Einlagefazilitätssatz). " Hierzu wäre ein Quelle hilfreich, bin nicht sicher, ob das so stimmt. (nicht signierter Beitrag von 78.94.205.182 (Diskussion) 12:12, 28. Mai 2012 (CEST))
Fehler??
[Quelltext bearbeiten]Beim Link zur PNG über die Entwicklung der Sätze im Vgl. zur Fed stimmt die Bezeichnung nicht. Die sind nicht von Beginn der Fed an, weil es die glaub seit dem schwarzen Freitag Ende der 20er gibt, sondern seit Anbeginn der EZB. Kleiner Fehler, aber der Vollständigkeit halber.
Nur bin ich ein Wiki-DAU und kann das leider nicht selbst ändern
Aktualität
[Quelltext bearbeiten]Umseitig auf der Artikelseite steht: "Der Zinssatz wird vom EZB Rat festgelegt und beträgt momentan 1%" Jauh, das ist ja eine nette Aussage. Will der Autor ständig und immer diese Seite pflegen, oder kann jemand einen Link nennen, auf der die Zinssatzhöhe als Zahlentabelle und als Grafik dargestellt wird? Dann hat der Leser Gewissheit das die Angaben im Artikel auch stimmen.
- Ja wir wollen die Seite aktualisieren; ich habe einen Weblink für die Zinsen hinzugefügt und ein Datum der letzten Aktualisierung ergänzt.--G 21:06, 20. Apr 2005 (CEST)
- Ist ja nett, daß du Dir Arbeit machst. Nur wenn da zeitlich veränderbare Werte in dem Artikel auftauchen, ist der Text so wie er jetzt aussieht, äußerst unglücklich und erweckt keinen enzoklopä..... Charakter. Wenn da schon Werte drin stehen sollen und du dir die Arbeit machen willst, dann mach es bitte auch richtig. Siehe hier und bastele dir eine Tabelle. Es muß ja nicht gleich die ganze Zeitreihe der letzten 5 Jahre drin stehen, aber wenn du den Anfang machst, dann werden sich andere Mittäter finden, die die Tabelle weiter oder mit fortpflegen. Oder du befindest es eben nicht für sinnvoll und läßt die Zahlen gleich ganz fallen.
Beispiel einer Tabelle:
Fruchtname | Farbe | Geschmack |
---|---|---|
Apfel | rot | säuerlich |
Kirsche | rot | süßlich |
Tomate | rot | wässrig |
Banane | gelb | süßlich |
Honigmelone | gelb | süßlich |
Naja, einen aktuellen Wert find ich ganz interessant und warum ist das nicht enzyklopädisch? Sicher, in einer traditionellen Enz. gibts das nicht, aber die kann auch nicht aktualisiert werden. Ob eine Tabelle was bringt, weiß nicht; die Daten fänden sich aber ziemlich sicher auch auf der Bundesbankseite. Noch was, bei Diskussionseiten wird ein Eintrag normal unterschrieben (Wikipedia:Signatur um die Seite übersichtlich zu halten.--G 15:18, 21. Apr 2005 (CEST)
Ich nehme mal an es geht um das "momentan". Wenn der Leser liest "und beträgt momentan x%", so ist das wenig hilfreich, weil nicht klar ist, auf welches Datum sich das bezieht. Es gibt keine Garantie dafür dass sich immer ein Wikipedianer findet, der das ständig aktualisiert.
Besser ist: "und betrug am 15. Oktober 2008 x%". Dann weiss man auch in Zukunft inwieweit das aktuell ist. 91.67.5.239 10:00, 15. Okt. 2008 (CEST)
Fehler: Einlagenfazilität ersetzt nicht die Diskontgeschäft
[Quelltext bearbeiten]Hallo: In dem Artikel steht "Die Einführung der Einlagefazilität durch die Europäische Zentralbank hat in Deutschland in ihrer Funktion die Diskontpolitik der Deutschen Bundesbank ersetzt." Das ist falsch. Sowohl von der Art des Geschäfts her (im Diskontgeschäft LEIHT sich die Bank von der Zentralbank Geld, in der Einlagefazilität LEGT sie Geld bei der Zentralbank an). Als auch von der geldpolitischen Funktion her. Siehe z.B. Bundesbank Monatsbericht Nov. 1998, S. 21. Dort steht: "[...] sind "längerfristige Refinanzierungsgeschäfte" (gewöhnlich als Zinstender) vorgesehen, die normalerweise in einem monatlichen Rhythmus erneuert werden und jeweils dreimonatige Laufzeit haben. Von der längeren Laufzeit her entsprechen sie dem Rahmen des bisherigen Diskontkredits und tragen zur Verstetigung des Geldmarktes bei." (http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Veroeffentlichungen/Monatsberichtsaufsaetze/1998/1998_11_geldpolitik.pdf?__blob=publicationFile). MfG (nicht signierter Beitrag von 192.124.250.5 (Diskussion) 11:53, 23. Apr. 2014 (CEST))
- Das stimmt. Ich lösche das.--Claus aus Leipzig (Diskussion) 13:35, 12. Dez. 2021 (CET)
Englische Version
[Quelltext bearbeiten]In der Tabelle steht der Begriff "deposit facility", die englische Version ist aber auf "Discount window" verlinkt. Kann das mal bitte jemand erklären? --House1630 (Diskussion) 21:04, 17. Mär. 2016 (CET)
- Das ist in der Tat nicht sinnvoll. Es sollten sowieso keine direkten Links außerhalb von Wikidata verwendet werden, was der Fall war. Ich habe das gelöscht.--Claus aus Leipzig (Diskussion) 17:19, 12. Dez. 2021 (CET)
Wohin geht der Zinsgewinn?
[Quelltext bearbeiten]Kann jemand (belegterweise) erklären, wohin der Zinsgewinn geht, bzw. woher das Geld für Zinsauszahlungen kommt? Denkbar wäre, dass es sich in beide Richtungen um Geldschöpfung bzw. -vernichtung handelt, es könnte aber auch sein, dass die EZB das eingenommene Geld einfach verbucht und z.B. an die EU-Institutionen leitet...
--Bastiaan Zapf (Diskussion) 09:46, 10. Sep. 2019 (CEST)
Geld ist eine Forderung gegen die Zentralbank. Zahlt man der EZB also einen Geldbetrag, erlischt diese Forderung und das Geld existiert nicht mehr. Gruß, MT. --Tuedex (Diskussion) 00:01, 28. Sep. 2020 (CEST)
- Die Antwort stimmt. Aber was auch stimmt: Die EZB macht aufgrund des negativen Zinssatzes der Einlagefazilität Gewinne. Wie richtig geschrieben ist Zentralbankgeld eine Forderung gegen die Zentralbank, also eine Verbindlichkeit dieser. Wenn nun Geschäftsbanken Geld in der Einlagefazilität halten, so zahlen sie darauf Negativzinsen. Hierdurch verringern sich die Verbindlichkeiten der EZB, während die Forderungen der EZB gleich bleiben. Somit entsteht ein Gewinn. Zum Thema Gewinn der EZB siehe hier: https://www.ecb.europa.eu/ecb/educational/explainers/tell-me-more/html/ecb_profits.de.html
- --Claus aus Leipzig (Diskussion) 19:07, 12. Dez. 2021 (CET)
Berechnung?
[Quelltext bearbeiten]Ich bin Laie und für mich wird aus dem Artikel nicht ersichtlich, was ein (z.B.) 4% Einlagesatz denn nun wirklich bedeutet. 4% von was? Meine Annahme ist, dass es 4% der Einlage pro Jahr sind, die dann Anteilig in vollen Tagen oder so berechnet wird? Also, wenn eine Bank 1M€ einlegt für 10 Tage, dann bekommt sie dafür 1M*10/365*0.04 = 1096€? Aber das ist eben nur eine Vermutung. Ich fände es hilfreich für das Verständnis, wenn das jemand der sich auskennt das einmal Laienfreundlich entweder aufschreiben oder zumindest auf eine generelle Erklärung verlinken könnte. --Axel Wagner (Diskussion) 13:11, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Normalerweise sind das p.a. Angaben.
- Allerdings funktioniert Zinsrechnung anders; wenn man es mathematisch exakt macht (Banken weichen teilweise davon ab):
- 4% p.a. sind als Faktor 1,04 p.a.; pro Tag sind das dann (1,04)^(1/365) = 1,000107459... und die Zinsen sind dann 1075 EUR. --Cvk76 (Diskussion) 09:38, 5. Dez. 2024 (CET)
Fehler? Behauptete Kausalität Weitergabe der Negativzinsen
[Quelltext bearbeiten]Ich möchte auf den Artikel von Timm Gudehus, "Falsche Begründung von Negativzinsen", Kreditwesen 3/2017, S. 24/25 (bzw. 130/131), verfügbar im Web hinweisen:
Das können die Banken gerne behaupten, aber (aus dem Artikel):
Banken müssen für Girokonto-Guthaben nur eine Mindestreserve von 1% halten und diese ist (bzw. war) von der Negativverzinsung ausgenommen.