Diskussion:Einsteinsynchronisation

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Troubled asset
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Erster Absatz:

„Nach Albert Einsteins Definition (1905) wird zum Zeitpunkt ein Lichtsignal von Uhr 1 zur Uhr 2 gesendet, woraufhin sofort, beispielsweise durch einen Spiegel, ein Lichtsignal zurückgesendet wird, dieses erreiche Uhr 1 zum Zeitpunkt . Die Einstein-Synchronisation besteht nun darin, Uhr 2 so zu stellen, dass der Zeitpunkt der Reflexion ist.“

Aber Uhr 2 kann doch gar nicht gestellt werden, weil sie nicht kennt. --Flegozoff (Diskussion) 19:28, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Im Aufsatz von A. Einstein: >Zur Elektrodynamik bewegter Körper<, 1905, am Ende des § 1 >Definition der Gleichzeitigkeit< schreibt der Meister daselbst:
"2. Wenn die Uhr in A sowohl mit der Uhr in B als auch mit der Uhr in C synchron läuft, so laufen auch die Uhren in B und C synchron relativ zueinander."
Ein Synchronisations-Kette ist sehr wohl Transitiv und hängt in keinster Weise vom Weg ab.
Diese Betrachtungen Einsteins betreffen aber offenbar nur Uhren, die dabei zueinander ruhten und (bzgl. hinreichend vieler weiterer Beteiligter) zueinander flach waren.
Die nachfolgenden Folgerungen (Sagnac-Interferometer, Ehrenfestsches Paradoxon, Global Positioning System) sind somit falsch.
Dabei geht es offenbar um Uhren, die ausdrücklich nicht zueinander ruhend und/oder flach waren. Jedenfalls lässt sich mit solchen Beteiligten i.A. niemand als "Mitte zwischen" ihnen identifizieren; demnach trifft Einsteinsche Gleichzeitigkeit in diesen Fällen von vornherein nicht zu.
Inwiefern sich dennoch z.B. eine bestimmte (eindeutige) Parametrisierung von Anzeigen der einen oder anderen Uhr identifizieren ließe, um Synchronität daraus zu ermitteln, müsste im Artikel natürlich begründet werden. Frank W ~@) R 17:19, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Uhr 2 kennt und , nachdem Uhr 1 die Werte mitgeteilt hat. Uhr 2 merkt sich die lokale Uhrzeit, zu der das Lichtsignal von Uhr 1 eingetroffen ist (oder beginnt zu diesem Zeitpunkt zu laufen oder zählt die Zeiteinheiten, die seither vergangen sind), und stellt sich nach Erhalt der Info von Uhr 1 so ein, dass der Zeitpunkt des Eintreffens des Lichtsignals zurückgerechnet eben war.
Uhr 1 könnte natürlich auch gleich diesen Wert selbst errechnen und direkt mitteilen.
Die Erklärung ist aber tatsächlich nicht wirklich gelungen.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   11:43, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten