Diskussion:Eisernes Kreuz/Archiv/1
- 2003 -
Bild mit Hakenkreuz
Kann man nicht eine Abbildung ohne Hakenkreuz finden? --Mikue 10:46, 25. Jul 2003 (CEST)
- Hinweis: Das Bild wird gerade auf der wikide-l-Mailingliste diskutiert. Ich habe jetzt das Bild etwas nach unten gesetzt, zu dem entsprechenden Artikel. -- Paul E. 23:11, 7. Aug 2003 (CEST)
- Da jetzt vernünftige Bilder da sind, kann man das alte doch löschen.... --Coma 09:09, 11. Aug 2003 (CEST)
Farben des Bandes
Bei Nichtwissen bezweifle ich, daß 1813 (!) ein schwarz-weiß-rotes Band dazugegeben wurde. Ich vermute eher eines mit den preußischen Farben, also schwarz-weiß. Ein schwarz-weiß-rotes Band kann ich mir frühestens im deutsch-französischen Krieg 1870/71 vorstellen. 1813 hatte schwarz-weiß-rot als Farbkombination noch keine staatliche oder sonstwie politische Bedeutung. --WKr 11:48, 15. Jul 2003 (CEST)
- Das ist richtig, schwarz-weiß-rot wurde erst 1939 eingeführt, im ersten Weltkrieg hatte das Band eine schwaz-weiße Farbe.
- --Varus
Interessant, ich hab ein Kreuz zu Hause, das an einem Stoffbalken (nicht Band) zusammen mit einem anderen Kreuz (kleiner, golden und mit Schwertern, welches auch immer das sein soll, die Schwerter sind direkt in dem Orden eingearbeitet und sehen so aus wie "dahinter gekreuzt") und auf diesem länglichen Stoffpolster das beide verbindet sind schwarz-weiße Streifen, aber auch 2 kleine rote ?! oder müsste das dann vom Unterfutter stammen ??
weiß übrigens jemand, was dieses andere Kreuz zu bedeuten hat ? Auf dem schwarzen Eisernen Kreuz steht interessanter Weise auch 1914-1918 drauf, also kann es IM ersten WK ja auch eigentlich nicht verliehen worden sein, ein Hakenkreuz ist jedoch auch nicht zu finden.
- Das "andere" ist das Ehrenkreuz für Frontkämpfer, 1934 von Hindenburg als Erinnerungszeichen gestiftet. Kein Orden im üblichen Sinne. Thomasmuentzer 17:17, 18. Apr. 2007 (CEST)
- Die Farben der Ordensbänder ergeben sich aus den von mir hinzugefügten Bildern. Bitte beachte auch die Nichtkämpferstufe des EKII ! LG Bruce Marvin 11:00, 2. Jun. 2008 (CEST)
- 2004 -
Verleihungspraxis
Frage zur Verleihungspraxis 1939: Wie konnte das Eiserne Kreuz an SA oder Polizeiangehörige verliehen werden? Es wurde nur an Angehörige der Wehrmacht verliehen...
- Zur Verleihpraxis von 1939 (Vergabe an SA oder Polizeiangehörige): Auf http://www.infobitte.de/free/lex/ww2_Lex0/e/eisernesKreuz.htm steht diese Information.
- 2005 -
Foto EK II
Frage: Ist das zweite Foto nicht eher eine Vorderseite vom ersten EK II von 1813 (statt Rückseite 1914)? Oder sahen alle Rückseiten so aus? -- Dobschütz 16:28, 3. Okt 2005 (CEST)
- Alle Rückseiten sind gleich Sonnenwind 15:15, 6. Okt 2005 (CEST)
Ordensgesetz
Im Artikel steht: "Laut Ordensgesetz vom 26. Juli 1957 ist das Tragen des EK aus dem Zweiten Weltkrieg nur ohne Hakenkreuz und mit Nachweis seines berechtigten Erwerbes erlaubt." Ich habe mir das Ordensgesetz durchgelesen. Im §6 erkenne ich eher das Gegenteil, eben dass man das EK durchaus tragen darf. Habe ich etwas übersehen? --Hildegund 00:15, 19. Dez 2005 (CET)
- Was willst Du uns sagen? Niemand hat behauptet das das EK nicht getragen werden darf - nur eben mit den genannten Einschränkungen bzw. unter den genannten Bedingungen. Gruß, --TA 07:22, 3. Jan 2006 (CET)
- Ich habe im Ordensgesetz nichts über das Hakenkreuz gefunden. Sicher, daß es das Ordensgesetz verbietet, Orden mit Hakenkreuz öffentlich zu tragen oder dieses Verbot nicht über ein anderes Gesetz erwirkt wird?
- Eben in jenem Paragraphen §6, Absatz 1, Punkt 1: "Soweit die Auszeichnungen in der Zeit vom 30. Januar 1933 bis zum 8. Mai 1945 mit nationalsozialistischen Emblemen verliehen worden sind, dürfen sie nur in der ursprünglichen Form getragen werden". DevSolar 12:40, 31. Jul 2006 (CEST)
Titulierung Hitlers
Im Zweiten Weltkrieg führte Reichskanzler Hitler das Eiserne Kreuz... Den Reichskanzler Hitler habe ich gelöscht, weil man erst einmal diskutieren würde, was man als Titel schreiben sollte. Da gäbe es nämlich außer dem
- Reichskanzler
auch noch
- (unrechtmäßiger) Reichspräsident (da normalerweise das Staatsoberhaupt Titel verleiht)
- Oberster Befehlshaber der Wehrmacht, da das EK sehr viel mit dem Militär zu tun hat
- Diktator
- und, und, und
Also ich glaube, die meisten wissen, wer Hitler ist. Also lassen wir das ganze. --84.154.118.99 12:05, 25. Sep 2005 (CEST)
Finde auch, daß eine Titulierung überflüssig ist. Der Vollständigkeit halber möchte ich aber trotzdem anmerken, daß Hitlers historisch korrekter Titel "Führer und Reichskanzler" war. Diesen Titel hatte er sich nach dem Tod des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg 1934 übertragen lassen, um die durch die Propaganda idealisierte "Einheit von Staat und Partei" zu betonen. Auf den Titel eines Reichspräsidenten hat Hitler bewußt verzichtet. Gruß Ogb 15:58, 13. Jul 2006 (CEST)
- 2006 -
Halsdekoration
Wenn ich das jetzt richtig verstehe wurde das EK II am Tag der Verleiung im 2. Konopfloch getragen, aber wann wurde es um den Hals getragen? Rainer
- Nur das Ritterkreuz wurde um den Hals getragen. Steht aber auch im Artikel im Kapitel "1939-1945" drin.
- --Yoto 13:16, 23. Jul 2006 (CEST)
Eisernes Kreuz heute
Denkt oder findet ihr man sollte wieder:
- Militärische auszeichungen verleihen
- das eiserne Kreuz wieder dazu gehören?
Ich persönlich denke das beides wieder eingeführt werden sollte.Militärische Auszeichnungen sowieso das gehört zu einer Armee und das Eiserne Kreuz weil es in einer langen Tradition ein hoch angesehener Orden ist und bis heute besteht in Zeichen des Balken kreuzes bei der Bundeswehr.Was meint ihr ?
- Sorry, so gerne ich mit dir darüber diskutieren würde: Das gehört nicht hier hin. Diese Seite ist nur zur Diskussion zum Artikel gedacht. --King 18:20, 7. Feb 2006 (CET)
Abbildung vom Ritterkreuz
Ich habe ebenfalls ein Bild vom Ritterkreuz im Quelltext verlinkt, es jedoch in "<>"-Klammern gesetzt, da es das Bild der Massenproduktion bis ins "Nach 1945"-Kapitel geschoben hat. Ich habe eine 1280*1024 Auflösung. Ihr könnt ja rumprobieren und selbst entscheiden was euch besser gefällt. Gegebenfalls kann hier auch eine Abstimmung stattfinden.
--Yoto 22:07, 8. Mär 2006 (CET)
Bildwarnung
Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.
- Because of commercial misuse (§13 UrHG), I take back the licence (cc-by-de 2.0 or cc-by-sa 2.5.) and wish that my photos on the Commons will be deleted, if possible instantly. Thanks! -- Martina Nolte 21:25, 29 August 2006 (UTC);
-- DuesenBot 00:16, 8. Sep 2006 (CEST)
Abbildung „Original“
Hat jemand eine Abbildung von einem „Original“ (1813) bzw. kann eine solche machen? So etwas würde dem Artikel noch fehlen.--Hannes2 Diskussion 16:05, 24. Mär 2006 (CET)
Ist drin. Hoffentlich gefällts auch dem thomasmuentzer. LG Bruce Marvin 09:53, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Prinzipiell sehr gut; jedoch lässt die Qualität (Schärfe) sehr zu wünschen übrig. Kann man das nicht verbessern? --Ekkehart baals 10:23, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Ist bereits in Arbeit, meine Digicam taugt nicht allzuviel. Aber das bekommen wir schon hin. Die "Gallery" ist bereit in Arbeit. LG Bruce Marvin 10:28, 2. Jun. 2008 (CEST)
Erneuerung der Stiftung 1870 durch Kaiser Wilhelm I
Im Jahre 1870 war Wilhelm I noch nicht Kaiser des Deutschen Reiches, da dieses erst 1871 gegündet wurde. Die Erneuerung der Ordensstiftung nahm er mithin (nur) als preussischer König vor. --Bert Heisterkamp 14:45, 3. Aug 2006 (CEST)
Verdienst
@ Bert Heisterkamp: Natürlich hast du Recht, dass es „das Verdienst“ heißt und nicht „der Verdienst“, da es ja schließlich um Anerkennung geht und nicht um Entlohnung. Ist mir im Eifer des Gefechts entgangen. Mein Kommentar bezog sich allerdings auf die Änderung von „franz.“ zu „deutsch“. Es nervt mich nämlich, wenn in so vielen Artikeln diese Kennzeichnung geändert wird, weil manchen Autoren nicht klar ist, dass der Leser informiert werden möchte aus welcher Sprache ein Begriff kommt (vor allem wenn es nicht wirklich eindeutig ist) und nicht, dass die auf deutsch geschriebene Übersetzung eben „deutsch ist.“
--Yoto 20:15, 4. Okt 2006 (CEST)
- Ah, ok, jetzt verstehe ich, was du gemeint hast. Das sehe ich ganz genau so wie Du. Es ist tatsächlich völliger Schwachsinn, vor der Übersetzung ins Deutsche darauf hinzuweisen, daß der folgende Text "deutsch" ist, aber nicht mitzuteilen, aus welcher Sprache der übersetzte Ausdruck ursprünglich stammt. --Bert Heisterkamp 14:05, 6. Okt 2006 (CEST)
Das Eiserne Kreuz in der Popkultur
Die Bemerkung, dass das Eiserne Kreuz eine neue Stellung mit neuer Bedeutung einnehmen konnte, halte ich schlicht für eine Zumutung. -
Ist es nicht eher so, dass hier, ausgehend von US-Subkulturen, die in den späten 60er Jahren über den Großen Teich geschwappt sind, eine deutsche Tapferkeitsauszeichnung in der Popszene missbraucht und verulkt wird. Was US-Chaoten begonnen haben, wurde hier völlig kritiklos aufgenommen und fortgesetzt. - Mit einem hohen amerikanischen Orden wäre so etwas niemals geschehen! --Wilkinus 10:02, 18. Okt. 2006 (CEST)
D'accord, das sehe ich ähnlich und muß Dir uneingeschränkt Recht geben. Nichtsdestotrotz wird es aber in der Subkultur "verwendet". Z.B. kenne ich einen Ted, der trägt abends beim Ausgehen ein EK um den Hals. Da stellt sich mir jedes mal die Frage. ein Ted, ausgerechnet ein Ted? ;-) Sonnenwind 11:58, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Ihr klingt ja fast entsetzt... ;-)
- Man sollte nicht vergessen, dass es sich um eine ehemalige Auszeichnung handelt. Auch das System des Staates von dem es zuletzt vergeben wurde, ist nicht unbedeutend. Da die USA als Sieger hervorgingen, sahen sie sicherlich keinen Anlass gegen die "Entwertung" der Auszeichnung vorzugehen und wegen uns bekannten geschichtlichen Geschehnissen hat sich auch die Bundesrepublik wohl niemals zu diesem "Missbrauch" geäußert. (Ich bin bis heute erstaunt, dass man es nach dem Zweiten Weltkrieg gewagt hat das Eiserne Kreuz als das offizielle Wappen der Bundeswehr zu verwenden.)
- Hinzu kommt, dass offenbar niemand Ansprüche am Design des Ordens geltend macht, was es zu einem "künstlerischen" Allgemeingut macht.
- Versucht es einfach ein wenig lockerer zu sehen. Keep on rocking!
- --Yoto 16:53, 18. Okt. 2006 (CEST)
Ach Yoto, keine Sorge, ich sehe es mehr als gelassen. Meine Feststellung mit dem Ted hat eigentlich mehr was damit zu tun, daß es "ausgerechnet" ein Ted ist, weil das ja prinzipiell von der Weltanschauung irgendwie erstmal nicht zusammenpaßt. Und was deine Bemerkung angeht bzgl. "Entwertung", da gebe ich dir Recht. Sieger haben sich noch niemals um die Besiegten gescherrt und das ist auch mehr als nur verständlich. So ist das Leben - einfach ganz normal. Und was die Verwendung bei der Bundeswehr angeht, mein Gott, da sehe ich es genauso gelassen - vielleicht solltest du das ja auch mal so sehen -, wenn man die Geschichte des EK betrachtet. Gottseidank ist das EK eben nicht nur und ausschließlich durch die Nazis entstanden bzw. geprägt worden, sondern hat eine weitaus längere und geschichtsträchtigere Tradition. Und nicht alles von und mit dem deutschen Heer ist grundsätzlich "verdammenswert". Übrigens, ich kann mich erinnern, daß mir mein Großvater erzählte, als er in amerikanische Kriegsgefangenschaft geriet, daß die GJs ihm sowie allen seinen Kammeraden, die ein EK trugen, jenes sofort von der Uniform rissen und mit einen breiten Grinsen privat einsteckten, offenbar WEIL es eben so einen "Ruf" (was auch immer für einen) hatte ;-) Sonnenwind 15:19, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Ist der Eindruck entstanden, dass ich das Eiserne Kreuz als Symbol der Bundeswehr kritisch sehe? War nicht beabsichtigt, denn ich nehm das sehr locker. Es wundert mich bloß, dass die BRD es gewagt hat. Muß daran liegen, dass die Bundeswehr vor den 1960ern entstanden ist.
- Und auch die Tatsache, dass die Zeit des Nationalsozialismus nur 12 der 132 Jahre der Geschichte des Ordens beinhaltet – wenn auch die letzten zwölf – ist mir bewußt.
- Die Amis hatten schon immer ein Faible für Nazi-Memorabilia. Auch der Großvater von Jeff Hanneman brachte einiges Zeug mit nach Hause, als er von seinem Einsatz in Europa zurück kam. Ähnliche Szenen konnte man auch in Der Soldat James Ryan beobachten. Ich schätze das hat mit der menschlichen Faszination für das Böse zu tun. Deutlich wird es durch Star Wars – auch wenn einige diesen Vergleich nicht ernst nehmen werden. Das Imperium hat mehr Sympathisanten als die Rebellen (zumindest beim erwachsenen Publikum).
- Mir geht es auch nicht anders. Ich bin von den Verbrechen der Nazis angewidert und gleichzeitig fasziniert mich das Ganze. Dahinter zu steigen, wie Menschen zu so etwas fähig sind, ist einfach interessant. Aber das hier ist das falsche Portal für so eine Debatte.
- --Yoto 15:44, 22. Okt. 2006 (CEST)
Mich wundert es nicht im Geringsten, dass die Bundeswehr das Eiserne Kreuz als Hoheitszeichen weiterführt. Meiner Auffassung nach hat es den Ruf als preußisch-deutsches Militärsymbol nie verloren, auch nicht im 2. Weltkrieg. Ich empfinde es nicht als Nazisymbol, sondern eher als eine Militärtradition, die über verschiedenste Epochen hinweg Bestand hatte. Die Form des Kreuzes der Bundeswehr ähnelt auch viel stärker dem des Kaiserlichen Heeres als der Wehrmacht, die ein Balkenkreuz mit gerade Ausläufen auf Flug- und Fahrzeugen führte. --MacX85 21:41, 19. Feb. 2007 (CET)
Man muss auch distanziert sehen WER es verwendet... Wenn es in den Motoradclubs auftritt ist es denk ich mal als Symbol der Stärke immer noch ein Zeichen mit starker Ausstrahlung von Kraft...Andere benutzen es vielleicht (Punks z.b. Mad Caddies) als Zeichen von nicht Anerkennung jedweder Werte...Auch eine verhöhnende Absicht kann mit dem Tragen des EK verkörpert werden, wenn es verfälscht dargestellt wird...
Aber in den häufigsten Fällen denke ich einfach, dass es als Symbol der Stärke genommen wird, ohne auf den historischen Hintergrund einzugehen. Wie viele Menschen benutzen Symbole, die "einfach so weils gut aussieht und was her geben" wie das Jing-Jang Zeichen, japanische Tätowierungen, das Biogefahr-Zeichen, das Zeichen für Strahlungsgefahr, die Piratenflagge, die alte Südstaatenfahne usw usw... ich denke, dass DAS einer der häufigsten Gründe für das Abbilden des EK ist...
Benutzer:Gsus665
- 2007 -
Vandalismus?
Die Version vom 02:36, 6. Jan. 2007 eingestellt von 88.114.159.151 scheint mir verdächtigt zu sein. Kann das jemand verifizieren? Der Wikilink ist jedenfalls Blödsinn.
--Yoto 17:08, 7. Jan. 2007 (CET)
- nicht kompletter Unisnn, wie der Blick in die finnische Wikipedia zeigt: gemeint ist wohl, dass die Dame der Lotta-Svärd-Organisation angehörte. Dazu ist in der deutschen Wikipedia leider zu wenig zu finden um das zu verllinken im momen, drum nehm ich das mal *vorrübergehend* raus. siehe http://fi.wikipedia.org/wiki/Rautaristi
EK II Rückseitig wie 1813
Hallo, ich habe auf unserem Dachboden folgendes gefunden:
das Ehrenkreuz für Frontkämpfer zusammen mit einem EK auf dem das Jahr 1914 zu lesen ist. Rückseitig steht unter der Krone das FW, und unter dem Zweig die Jahreszahl 1813. War das die Übliche Prägung für ein EK und wieso sind diese beiden Kreuze zusammen mit einem Stoffbalken verbunden auf dem die deutschen Farben schwarz weiß und 2 rote Streifen zu sehen sind ?? In dieser Form hab ich es bei WIKI nirgendwo gefunden !
Ich wusste jetzt nicht wo es eher hingehört, hab es jetzt leider unter mehreren Diskussionsseiten geschrieben (tschuldigung an den netten User der mir schon den Hinweis aur das Ehrenkreuz gegeben hat und Danke für die Geduld ;) )
- Hallo! Also der Reihe nach: 1. schwarz und weiß sind die preußischen Farben, schwarz-weiß-rot die des deutschen Reiches. 2. Die Verbindung zweier oder mehrerer Orden auf einem gemeinsamen Band oder einer gemeinsamen Spange war durchaus üblich: Der Ordensträger brauchte dann beim Jackenwechsel nicht alle Orden einzeln umzuhängen, sondern konnte mit einem Griff alles erledigen. 3. Auf der Rückseite des EK war in den späteren Versionen "FW 1813" (also: König Friedrich Wilhelm und das ursprüngliche Stiftungsjahr) als Reminiszenz an die erste Gründung vermerkt.Thomasmuentzer 15:11, 19. Apr. 2007 (CEST)
Also eine durchaus übliche Form des Ordens...schade ;) ja mit den Farben ist an sich klar, was mich nur wunderte, ist dass nur 2 rote Streifen zu sehen waren, wärend es mehrere schware und weiße sind. Ausserdem dachte ich immer, dass das EK II nicht getragen wurde, sondern das Band, an dem es verliehen wurde, in die Jacke eingenäht wurde. Deswegen war ich verwundert, da man es ja an DIESEM Orden offen und komplett tragen würde... Es MÜSSTE ja ein EK II sein, es hat hinten keine Möglichkeit es mit einer Nadel an der Jacke zu befestigen. Naja, ist ja auch eigentlich egal, ich hatte es halt nur nirgendwo gefunden... VIELEN DANK !!!
- Das mit dem Band an der Jacke ist insoweit richtig, dass das EK II nicht an der (Kampf-)Uniform getragen wurde, sondern nur das vernähte Band. Aber an der Garde-Uniform oder nach dem Krieg am Zivil-Anzug konnte natürlich der Orden selbst bzw. die kleine Ordensspange (Bandschnalle getragen werden. Thomasmuentzer 10:09, 20. Apr. 2007 (CEST)
Verkaufen Verboten?
Laut Artikel darf die Nazi-Version des Eisernen Kreuzes nicht verkauft werden. Gibt es dazu eine Quelle? Ich glaube nicht, dass sich die ganzen Antiquität- und Militariahändler gegen geltendes Recht verstossen, oder?
- Ordensgesetz (aktuelle Fassung 2006): § 6 Abs. 2) Orden und Ehrenzeichen, die in Absatz 1 nicht aufgeführt sind, sowie Abzeichen mit nationalsozialistischen Emblemen dürfen nicht getragen werden. Sie dürfen weder hergestellt noch angeboten, feilgehalten, verkauft oder sonst in Verkehr gebracht werden.
Ist klar, oder? Thomasmuentzer 08:58, 8. Mai 2007 (CEST)
Die Paragraphen 86 und 86a StGbB regeln das eindeutig. Seriösen Sammlern und sonstigen Mitbürgern ist es natürlich nicht verboten, solange die Gegenstände nicht zu Propagandazwecken etc. verwendet werden. --Saschawausk 15:53, 13. Mai 2007 (CEST)
Frage
Im Nachlass meines Urgoßvaters hab ich das hier gefunden. Links ist eindeutig ein Frontkämpferehrenkreuz. Aber wozu gehört die ORdensspange rechts? Die Farbe im Band ist eindeutig orange, nicht rot. Außerdem sieht es wie eine zweifache Spange aus. Thomasmuentzer 19:23, 13. Mai 2007 (CEST)
- Die 2er Ordensspange ist für ein Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse und ein Ehrenkreuz für Frontkämpfer. Gewisse Farbabweichungen kommen vor, auch bei der preußischen Kriegsdenkmünze 1870 und der Erinnerungs-Kriegsdenkmünze 1863, die beide das selbe Band benutzten (letztere jedoch mit orange), aber anhand der Zusammenstellung ist das hier eindeutig EK II und Frontkämper-Ehrenkreuz ... --Saschawausk 21:55, 13. Mai 2007 (CEST)
- Vielen Dank! Erstaunlich, dass das FEK in der Familie erhalten blieb, das EK II aber nicht... Aber da mag ja so manches passieren, in mehr als 100 Jahren. Thomasmuentzer 13:12, 14. Mai 2007 (CEST)
Bist mir zeitlich wohl weit vorraus, ich schreibe erst 2007, nicht 2014+x oder gar 2035+x ... :P --Saschawausk 18:26, 14. Mai 2007 (CEST)
LOL.Thomasmuentzer 18:39, 14. Mai 2007 (CEST)
Frage regarding the ☩/✠/᛭ character in (pre-ascii) DIN 66006 standard.
I have encountered a book with the title:
- *1926 ✠1945 an der Ostfront. Leben und Lebensbedingungen eines Frankfurter Jungen im III. Reich.
Which I translate into English as:
- 1926-1945 on the Eastern Front. Life and Living Conditions of the Frankfurt Boys in the Third Reich.
A similar character appears in the "Deutsches Institut für Normung" 1964 standard "DIN 66006" (pre-ascii) character set.
Frage:
- Which cross it is? (Is is actually called a Eisernes Kreuz when printed)
- Can someone give me other examples of this character being used.
- What is the true grammatical meaning of the mark?
- Is there is similar english punctuation mark?
- What is the mark called in 1960's German, and in DIN 66006.
Or it could be missing from unicode altogether... and have another name.
I seek a German Historical Linguist to find out the true grammatical meaning of the iron cross character.
Please advise. NevilleDNZ 07:36, 14. Jun. 2007 (CEST)
- It's surely NOT a Jerusalem Cross (Which you see here: Jerusalemkreuz). Maybe you can find more help here: Tatzenkreuz.Thomasmuentzer 07:43, 14. Jun. 2007 (CEST)
- OK, i got it now. The Cross is an Iron Cross. And it has no specific grammatical meaning, but it was very widely used in the 20th century to mark the lifedates of a person who died not a natural death but was killed in war. So you can say:
- “* 1926“ means “born in 1926“;
- “+ 1945“ means “died in 1945“ AND
- “[iron cross] 1945“ means: “fell in war“
Thomasmuentzer 08:54, 14. Jun. 2007 (CEST)
Why does it appear in the DIN 66006 characterset standard? AFAIK, It has no special/international meaning to information technology. I wondered if the ✠/ic indicated more common (something like) Train Arrival time or currency symbol?
NevilleDNZ 13:31, 14. Jun. 2007 (CEST)
- That's a real good question! But remember: The DIN 66006 character chart is a charakter set for a 1960s computer programming language. Why they used a sign that has in common life such a specified meaning (fallen in war) is to ask them... Thomasmuentzer 13:56, 14. Jun. 2007 (CEST)
Verleihungszahlen
Ich stimme mit dem Revert zwar aus formalen Gründen überein, aber hochinteressant wären die tatsächlichen Verleihungszahlen schon! Kann jemand die Zahlen mit Quellen belegen? Dann könnten wir das einfügen. Thomasmuentzer 19:17, 15. Jul. 2007 (CEST)
- Gemeint sind die Zahlen aus WK I. Die aus dem 2. WK sind ja gut belegt und, vor allem für die höheren Klassen, auch dokumentiert, z.B. im Artikel Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.Thomasmuentzer 10:06, 25. Jul. 2007 (CEST)
darunter steht bisher:
- "Die Symbolik des Eisernen Kreuzes wurde ab 1813, nach dem Aufruf von Prinzessin Marianne von Preußen an alle Frauen Preußens, ihren Goldschmuck abzugeben, auch für ehrende Schmuckstücke, meist mit der Aufschrift „Gold gab ich für Eisen“, verwendet. "
- "Der Aufruf wurde im Ersten Weltkrieg wiederholt. ..."
Habe dazu eingefügt (Benutzer Fre nimmt es heraus)
- "Das Rote Kreuz sammelte an verschiedenen Orten während dem Krieg jeweils Spenden mit einer übergroßen hölzernen Replik (190 x 190 cm und 14 cm dick), in die eiserne oder silberne Nägel entsprechend der Spendenhöhe eingeschlagen werden konnten (Darmstadt, Heidelberg). Dieses "Kreuz in Eisen" diente als "vaterländische Attraktion"," um Spender gleichzeitig für diese Spenden zu gewinnen und durch die öffentliche Form wiederum als Spender auszuzeichnen.
Das ist genauso eine Verwendung dieses Symbols wie in Satz 1 und 2. Die Verwendung ist durch eine Quelle belegt und zeigt die Ordensfunktion in diesem scheinbar trivialen Zusammenhang sehr schön: Reputation des Orendsstifters auf die Träger bzw. hier die Spender zu transferieren, indem die "Spendennägel" in die Initialen etc wesentlich mehr Wert forderten als in die glatten Flächen. Vieleicht sollte in dem Absatz doch auch noch erwähnt werden, dass die Spender die Möglichkeit hatten sich in einem Spendenbuch mit Widmungen "werbewirksam" (würde man heute sagen) darzustellen (siehe genaueres bei der Belegstelle - www.uni-heidelberg.de/presse/news/2110reichert.html).
Das Geschehen an den beiden Orten war nicht Privatvergnügen einzelner sondern ordnete sich in die allgemeine Kriegspropaganda (besonders im gehobenen Bürgertum) ein. Dies ist inn diesem Fall noch durch die wiss. Arbeit über die "Widmungen" der Professorenschaft herausgearbeitet. Daher ist die Entfernung durch Fre nicht gerechtfertigt. --Asdfj 07:27, 21. Jul. 2007 (CEST)
- Ich kannte die Sache mit den vaterländischen Aktionen und den Nägeln bisher nur im Zusammenhang mit figürlichen Darstellungen (meist ein "Ritter" o.ä., der "benagelt" wurde). Das mit dem EK war mir neu. Vielleicht solltest du es etwas weniger lokalkoloristisch formulieren und die genannten Orte dann als Beispiele anfügen, nicht als Ausgangspunkt des Satzes. Ansonsten gebe ich dir recht: Das ist ein gutes Beispiel für die Verwendung des EK als Kriegspropaganda. Thomasmuentzer 13:41, 21. Jul. 2007 (CEST)
Eisernes Kreuz im Zweiten Weltkrieg
Habe den Artikel gerade umfassend neugeschrieben, allerdings habe ich vergessen, mich anzumelden..... Ich hoffe, meine Neugestaltung trifft Euren Geschmack. Ich habe mein gesamtes Wissen über die Kriegsauszeichnung EK 1939-1945 soweit wie möglich hineingepackt. LG --Bruce Marvin 11:18, 25. Jul. 2007 (CEST)
- ich finde, das bläht den Artikel unausgewogen auf (gegenüber den anderen Stiftungen des Ordens). Außerdem gehört das Spezialwissen eher in den Hauptartikel Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Thomasmuentzer 11:40, 25. Jul. 2007 (CEST)
Wiederholungsspange
Hat jemand ein Bild von der Wiederholungsspange? Im Internet finde ich nur Katalogbilder von diversen Anbietern - die kann man natürlich um Erlaubnis fragen. Aber vielleicht geht's ja auch so. Thomasmuentzer 12:47, 21. Nov. 2007 (CET)
Der Hersteller ist zum Erteilen der Lizenz bereit. Ich will das allerdings nicht weiter verfolgen (aus persönlichen Gründen). Wer hier weitermachen will, wende sich bitte an mich, ich gebe dann die Kontaktadresse weiter. Thomasmuentzer 14:49, 22. Nov. 2007 (CET)
- 2008 -
Urstiftung von 1813
Urkunde über die Stiftung des eisernen Kreuzes
Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen etc. etc. In der jetzigen großen Katastrophe, von welcher für das Vaterland Alles abhängt, verdient der kräftige Sinn, der die Nation so hoch erhebt, durch ganz eigenthümliche Monumente geehrt und verewigt zu werden. Daß die Standhaftigkeit, mit welcher das Volk die unwiderstehlichen Uebel einer eisernen Zeit ertrug, nicht zur Kleinmüthigkeit herabsank, bewährt der hohe Muth, welcher jetzt jede Brust belebt und welcher, nur auf Religion und auf treue Anhänglichkeit an König und Vaterland sich stützend, ausharren konnte. Wir haben daher beschlossen, daß Verdienst welches in dem jetzt ausbrechenden Kriege, entweder im wirklichen Kampf mit dem Feinde oder außerdem im Felde oder daheim jedoch in Beziehung auf diesen großen Kampf um Freiheit und Selbstständigkeit, erworben wird, besonders auszuzeichnen und diese eigenthümliche Auszeichnung nach diesem Kriege nicht weiter zu verleihen.
Dem gemäß verordnen Wir wie folgt: 1. Die nur für diesen Krieg bestehende Auszeichnung des Verdienstes Unserer Unterthanen um das Vaterland ist
d a s e i s e r n e K r e u z Von zwei Klassen und einem Groß-Kreuz. 2. Beide Klassen haben ein ganz gleiches in Silber gefaßtes schwarzes Kreuz von Gußeisen, die Vorderseite ohne Inschrift, die Kehrseite zu oberst Unseren Namenszug F.W. mit der Krone, in der Mitte drei Eichenblätter und unten die Jahreszahl 1813. und beide Klassen werden an einem schwarzen Bande mit weisser Einfassung wenn das Verdienst im Kampf mit dem Feinde erworben ist, und an einem weissen Bande mit schwarzer Einfassung wenn dies nicht der Fall ist, im Knopfloch getragen; die erste Klasse hat neben dieser Dekoration noch ein Kreuz von schwarzem Bande mit weisser Einfassung auf der linken Brust, und das Großkreuz, noch einmal so groß als das der beiden Klassen, wird an dem schwarzen Bande mit weisser Einfassung um den Hals getragen. 3. Die Militair-Ehrenzeichen erster und zweiter Klasse werden während der Dauer dieses Krieges nicht ausgegeben; auch wird die Ertheilung des rothen Adler-Ordens zweiter und dritter Klasse so wie des Ordens pour le mérite, bis auf einige einzelne Fälle, in der Regel suependirt. Das eiserne Kreuz ersetzt diesen Orden und Ehrenzeichen und wird durchgängig von Höheren und Geringeren auf gleiche Weise in den angeordneten zwei Klassen getragen. Der Orden pour le mérite wird in außerordentlichen Fällen mit drei goldenen Eichenblättern am Ringe ertheilt. 4. Die zweite Klasse des eisernen Kreuzes soll durchgängig zuerst verliehen werden; die erste kann nicht anders erfolgen, als wenn die zweite schon erworben war. 5. Daraus folgt, daß auch diejenigen, welche Orden oder Ehrenzeichen schon besitzen und sich in diesem Kriege auszeichnen, zunächst nur das eiserne Kreut zweiter Klasse erhalten können. 6. Das Großkreuz kann ausschließlich nur für eine gewonnene entscheidende Schlacht, nach welcher der Feind seine Position verlassen muß, desgleichen für die Wegname einer bedeutenden Festung, oder für die anhaltende Vertheidigung einer Festung die nicht in feindliche Hände fällt, der Kommandierende erhalten. 7. Die jetzt schon vorhandenen Orden und Ehrenzeichen werden mit dem eisernen Kreuz zusammen getragen. 8. Alle Vorzüge, die bisher mit dem Besitz des Ehrenzeichens erster und zweiter Klasse verbunden waren, gehen auf das eiserne Kreuz über. Der Soldat, der jetzt schon das Ehrenzeichen zweiter Klasse besitzt, kann bei anderweitiger Auszeichnung nur zuerst das eiserne Kreuz zweiter Klasse erhalten; jedoch erhält er mit demselben zugleich die mit dem Besitz des Ehrenzeichens erster Klasse verbundene monatliche Zulage, die aber fernerhin nicht weiter vermehrt werden kann. 9. In Rücksicht der Art des verwirkten Verlusts dieser Auszeichnung hat es bei den in Ansehung Unserer übrigen Orden und Ehrenzeichen gegebenen Vorschriften sein Bewenden.
Urkundlich unter Unserer allerhöchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel. Gegeben Breslau den10ten März 1813
Friedrich Wilhelm
145.253.2.27 06:39, 10. Mär. 2008 (CET)
Herkunft
Zitat:"Die Urform dieses Kreuzes kommt aus dem Alten Ägypten und wurde von den Koptischen Christen übernommen. Man findet sie noch Heute an den Koptischen Kreuzen in Äthiopien." Da mag ja eine Parallelität vorliegen, aber die Urform des Deutscordensritter-Kreuzes war ein gerades Lateinisches Kreuz, die spatenförmige Erweiterung ist erst im Spätmittelalter aufgetaucht. Daher halte ich die Herkunftsbezeichnung für falsch. Bitte belege die "koptische" Annahme. --Ekkehart baals 23:12, 20. Apr. 2008 (CEST)
§6 Abs. Ordensgesetz?
Derzeit werden hier Abbildungen von Ritterkreuzen der verschiedenen Stufen (neu) eingefügt. In der Bildbeschreibung zum Bild EK1939.jpg heißt es "Kollektion der Eisernen Kreuze 1939 (teilweise original)". Aus dem Zusatz "teilweise original" ist zu schließen das es sich zum anderen Teil um Repliken handeln muß. Auf diese Repliken trifft der §6 Abs. 2 des Ordensgesetzes zu: "Orden und Ehrenzeichen, die in Absatz 1 nicht aufgeführt sind, sowie Abzeichen mit nationalsozialistischen Emblemen dürfen nicht getragen werden. Sie dürfen weder hergestellt noch angeboten, feilgehalten, verkauft oder sonst in Verkehr gebracht werden.". Wie verhält es sich nun mit Fotos von Gegenständen, die "weder hergestellt noch angeboten, feilgehalten, verkauft oder sonst in Verkehr gebracht werden"? Bzw. brauchen wir derartige Fotos in der WP? Grüße, -- TA 11:18, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Was ist an den Bildern auszusetzen ? I(Die Orden sind Bestandteil meiner Sammlung !) Ich bin der Ansicht, dass der Leser durchaus ein Recht auf Bilder der entsprechenden Stufen hat. Übrigens, als zertifizierter Ordenssammler kann ich Dich beruhigen, TA, das Ausstellen von Orden und Ehrenzeichen (auch von Originalen oder Kopien), die mit NS-Symbolen behaftet sind, ist durchaus rechtens. Ebenfalls beste Grüße Bruce Marvin 11:35, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Kannst du mir als diesbezüglich unbedarften Menschen erläutern, wie sich deine Aussage mit dem angeführten §6 Abs. 2 Ordensgesetzt verträgt? Grüße, -- TA 11:39, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Gern. Zu jedem Gesetz gibt es Verwaltungsanweisungen und Durchführungsbestimmungen. Wirf mal einen Blick hinein und Du wirst mir recht geben. Ansonsten müßte jedes Museum seine Bestände wohl etwas lichten müssen, jedes Lexikon aptiert werden und jeder Ordenssammler der (so wie ich mit Genehmigung des Bundespräsidialamtes) seinem Hobby nachgeht, müßte seine Sammlungsstücke abgeben. Briefmarken gibt es auch zu Hauf, die mit dem Schandmal der NS-Zeit behaftet sind. Deswegen kann man die Philatelisten auch nicht gleich in eine Schublade stecken. Wie dem auch sei, wenn man einen Artikel über das EK verfaßt und er einen gewissen wissenschaftlichen Inhalt vorweisen soll, dann sind auch Abbildungen von Nöten. Abschließend möchte ich noch anmerken, daß das Ordensgesetz von in Verkehr bringen, Tragen und Feilbieten spricht, und nicht von der Darstellung. Es gibt auch Auktionshäuser in Deutschland, die vollkommen legal Orden und Ehrenzeichen von 1933 bis 1945 versteigern. LG und danke für die interessante Diskussion, davon lebt jedes Forum !!! Bruce Marvin 11:48, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für die Erläuterungen. Zugegebenermaßen bin ich noch nicht so recht überzeugt: Bei Museen dürfte die Sachlage klar sein, da hier der §86 Abs. 3 StGB ("Absatz 1 gilt nicht, wenn das Propagandamittel oder die Handlung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient.") greift. Auf dieser Grundlage ist es ja überhaupt nur möglich, hier in der WP Abbildungen von NS-Symbolen zu zeigen. Was die Verwaltungsanweisungen und Durchführungsbestimmungen angeht, so können diese zum einen natürlich nicht den Sinn und Wortlaut des zugehörigen Gesetzes ins Gegenteil verkehren. Zum anderen haben sie erstmal nur Behördenintern Gültigkeit; ob sie tatsächlich rechtskonform sind muß im Zweifelsfall immer ein Gericht klären. Soviel dazu. Wenn du schreibst "...das Ordensgesetz von in Verkehr bringen, Tragen und Feilbieten spricht, und nicht von der Darstellung." so hast du natürlich recht, unterschlägst aber das dort außerdem noch vom Verbot der Herstellung die Rede ist. Das war mein eigentlicher Ansatzpunkt: wenn auf der Beschreibungseite der Fotos von "teilweise original" die Rede ist, ergibt sich im Umkehrschluß das ein anderer Teil der abgebildeten EKs eben nicht original, d.h. eine Nachbildung sein muß. Auf den Fotos sind also teilweise verbotene Gegenstände zu sehen. Nicht, weil dort ein Hakenkreuz drauf zu sehen ist, sondern weil die Herstellung des Gegenstandes illegal ist. Das ist es, was mich stutzig machte. Vielleicht bin ich aber auch vollkommen auf dem Holzweg mit meinen Überlegungen!? Grüße, -- TA 12:41, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Hi, also, bei den "unechten" handelt es sich um zeitgenössische Nachfertigungen, die man kurz nach dem Krieg für billiges Geld kaufen konnte und für teures Geld an Unwissende weiter verscheuert wurde. Der Fachmann erkennt sie an den fehlenden Punzierungen bei dreitteiliger Ausführung etc. Von einem verbotenen Gegenstand zu sprechen erachte ich als ein klein wenig überspitzt. Und überhaupt, es ist ja der Sinn und der Zweck der sogenannten Ordenssammlergenehmigung, um derartige Stücke überhaupt besitzen zu dürfen. Dafür gibt es das Teil ja auch, insbesondere im Umgang mit Gegenständen, die mit NS-Symbolen behaftet sind. Somit ist das alles rechtskonform und in keinster Weise illegal.Bruce Marvin 16:33, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Ok, nach deinen jüngsten Erläuterungen und weiteren Recherchen erscheint mir mein Verdacht inzwischen unbegründet. Nichts für ungut! Grüße, -- TA 09:46, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Geht schon in Ordnung, derartige Gegenstände sind nun einmal ein klein wenig heikel, besonders in Anbetracht der geschichtlichen Verantwortung, die wir zu tragen haben. Daher finde ich Deinen Beitrag sehr wichtig, damit von vorneherein jeglicher Mißbrauch ausgeschlossen werden kann ! LG Bruce Marvin 11:29, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Hi, also, bei den "unechten" handelt es sich um zeitgenössische Nachfertigungen, die man kurz nach dem Krieg für billiges Geld kaufen konnte und für teures Geld an Unwissende weiter verscheuert wurde. Der Fachmann erkennt sie an den fehlenden Punzierungen bei dreitteiliger Ausführung etc. Von einem verbotenen Gegenstand zu sprechen erachte ich als ein klein wenig überspitzt. Und überhaupt, es ist ja der Sinn und der Zweck der sogenannten Ordenssammlergenehmigung, um derartige Stücke überhaupt besitzen zu dürfen. Dafür gibt es das Teil ja auch, insbesondere im Umgang mit Gegenständen, die mit NS-Symbolen behaftet sind. Somit ist das alles rechtskonform und in keinster Weise illegal.Bruce Marvin 16:33, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für die Erläuterungen. Zugegebenermaßen bin ich noch nicht so recht überzeugt: Bei Museen dürfte die Sachlage klar sein, da hier der §86 Abs. 3 StGB ("Absatz 1 gilt nicht, wenn das Propagandamittel oder die Handlung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient.") greift. Auf dieser Grundlage ist es ja überhaupt nur möglich, hier in der WP Abbildungen von NS-Symbolen zu zeigen. Was die Verwaltungsanweisungen und Durchführungsbestimmungen angeht, so können diese zum einen natürlich nicht den Sinn und Wortlaut des zugehörigen Gesetzes ins Gegenteil verkehren. Zum anderen haben sie erstmal nur Behördenintern Gültigkeit; ob sie tatsächlich rechtskonform sind muß im Zweifelsfall immer ein Gericht klären. Soviel dazu. Wenn du schreibst "...das Ordensgesetz von in Verkehr bringen, Tragen und Feilbieten spricht, und nicht von der Darstellung." so hast du natürlich recht, unterschlägst aber das dort außerdem noch vom Verbot der Herstellung die Rede ist. Das war mein eigentlicher Ansatzpunkt: wenn auf der Beschreibungseite der Fotos von "teilweise original" die Rede ist, ergibt sich im Umkehrschluß das ein anderer Teil der abgebildeten EKs eben nicht original, d.h. eine Nachbildung sein muß. Auf den Fotos sind also teilweise verbotene Gegenstände zu sehen. Nicht, weil dort ein Hakenkreuz drauf zu sehen ist, sondern weil die Herstellung des Gegenstandes illegal ist. Das ist es, was mich stutzig machte. Vielleicht bin ich aber auch vollkommen auf dem Holzweg mit meinen Überlegungen!? Grüße, -- TA 12:41, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Gern. Zu jedem Gesetz gibt es Verwaltungsanweisungen und Durchführungsbestimmungen. Wirf mal einen Blick hinein und Du wirst mir recht geben. Ansonsten müßte jedes Museum seine Bestände wohl etwas lichten müssen, jedes Lexikon aptiert werden und jeder Ordenssammler der (so wie ich mit Genehmigung des Bundespräsidialamtes) seinem Hobby nachgeht, müßte seine Sammlungsstücke abgeben. Briefmarken gibt es auch zu Hauf, die mit dem Schandmal der NS-Zeit behaftet sind. Deswegen kann man die Philatelisten auch nicht gleich in eine Schublade stecken. Wie dem auch sei, wenn man einen Artikel über das EK verfaßt und er einen gewissen wissenschaftlichen Inhalt vorweisen soll, dann sind auch Abbildungen von Nöten. Abschließend möchte ich noch anmerken, daß das Ordensgesetz von in Verkehr bringen, Tragen und Feilbieten spricht, und nicht von der Darstellung. Es gibt auch Auktionshäuser in Deutschland, die vollkommen legal Orden und Ehrenzeichen von 1933 bis 1945 versteigern. LG und danke für die interessante Diskussion, davon lebt jedes Forum !!! Bruce Marvin 11:48, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Kannst du mir als diesbezüglich unbedarften Menschen erläutern, wie sich deine Aussage mit dem angeführten §6 Abs. 2 Ordensgesetzt verträgt? Grüße, -- TA 11:39, 10. Jul. 2008 (CEST)
Bilderflut
Hallo! Ich finde, dass Bilder zu einem ordentlichen Lexikon- und Webartikel dazugehören. In der jetzigen Fassung dieses Artikels sind sie IMHO allerdings nicht hilfreich, sondern hinderlich. Und zwar:
- Es sind zu viele Bilder. Weniger ist manchmal mehr.
- Die Bilder sind nicht sinnvoll sortiert bzw. zu Galerien zusammengefasst.
- Die Bilder frönen einem überflüssigen Vollständigkeistwahn, jede einzelne echte, unechte, gefälschte, nachträgliche, Entwurfs- oder Zweitvariante abbilden zu wollen.
Also: ich bitte um beherzte Kürzungen und eine sinnvolle Ordnung im Abbildungschaos. Thomasmuentzer 14:28, 30. Aug. 2008 (CEST)
Bedeutung
Der spanische Ferdinandsorden, (Orden Laureada de San Fernando) war keine "klassenlose" Auszeichnung. --Ekkehart baals 23:29, 15. Sep. 2008 (CEST)
Petition zur Wiedereinführung 2007
Dieser Abschnitt hat wenig mit der Information einer Enzyklopädie zu tun, sondern stellt eine Meinungsäußerung dar. Wenn der Autor ihn nicht auf ca. zwei Sätze kürzt, werde ich das in Bälde tun. --Ekkehart baals 10:18, 7. Mär. 2008 (CET)
- Teile ich nicht, deine Meinung. Der Abschnitt gibt den aktuellen Sachstand in Bezug auf die Diskussion um eine neue Tapferkeitsmedaille in nüchternem Schreibstil wieder und ist mit Quellen belegt. Was will man bei wikipedia mehr? Vielleicht erreichst du mehr, wenn du statt Drohungen die Änderungen einfach vornimmst oder besser noch: deinen Alternativvorschlag hier rein und zur Diskussion stellst? Gruß --CedricBLN 12:06, 7. Mär. 2008 (CET)
- Warum sollte ich einem Anderen ins Handwerk pfuschen; das tun doch schon genügend. Im Übrigen hat sich "Thomasmüntzer" bereits der Sache angenommen. --Ekkehart baals 12:20, 7. Mär. 2008 (CET)
- Ich gebe Ekkehart recht: Der Abschnitt ist (man kennt das) in letzter Zeit sehr ins POV gewuchert. Wie in jedem Frühjahr, ist auch hier ein gesunder Rückschnitt angebracht gewesen... Thomasmuentzer 12:50, 7. Mär. 2008 (CET)
- Nach deinem Edit ist er aber ganz ansehnlich.--CedricBLN 20:05, 7. Mär. 2008 (CET)
- Ich gebe Ekkehart recht: Der Abschnitt ist (man kennt das) in letzter Zeit sehr ins POV gewuchert. Wie in jedem Frühjahr, ist auch hier ein gesunder Rückschnitt angebracht gewesen... Thomasmuentzer 12:50, 7. Mär. 2008 (CET)
- Warum sollte ich einem Anderen ins Handwerk pfuschen; das tun doch schon genügend. Im Übrigen hat sich "Thomasmüntzer" bereits der Sache angenommen. --Ekkehart baals 12:20, 7. Mär. 2008 (CET)
Nachdem das Ergebnis, nämlich "Tapferkeitsmedaille" nichts mehr mit dem Lemma zu tun hat, ist der ganze Abschnitt nur noch einer Fußnote wert. Also: ganz raus oder stark verkürzen oder in anderer Weise verschieben??? --Ekkehart baals 10:07, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Dieser Abschnitt artet langsam mit seinen Versionen zu einer Art Diskussion aus. U.a. deshalb auch plädiere ich für ersatzlose Löschung hier oder Verschiebung woanders hin. --Ekkehart baals 09:08, 14. Okt. 2008 (CEST)
- 2009 -
Das Bundesministerium der Verteidigung verleiht seit 2008 eine Tapferkeitsmedaille. Entsprechend müsste der Passus das dies nicht der Fall sei gestrichen werden.
"Als Kriegsauszeichnung oder Verdienstorden wird das Eiserne Kreuz seit 1945 nicht mehr verliehen. Im Gegensatz zu anderen NATO-Mitgliedern verleiht die Bundesrepublik Deutschland gegenwärtig keine Tapferkeitsmedaillen oder Kombattanten-Auszeichnungen an ihre Soldaten. Neben Schieß-, Tätigkeits-, Sonder- und Leistungsabzeichen werden allerdings die Einsatzmedaille (drei Stufen) für Teilnahme an Auslandseinsätzen der Bundeswehr und das Ehrenzeichen der Bundeswehr (fünf Stufen) verliehen."
Genau, vor wenigen Tagen erst verlieh Bundeskanzlerin Merkel an Soldaten, die im Afganistaneinsatz sich befinden Das Ehrenkreuz der Bundeswehr für Tapferkeit. Das stand in der Zeitung.--Mario todte 16:19, 14. Jul. 2009 (CEST)
- Und was genau hat das mit dem historischen Eisernen Kreuz zu tun? --GiordanoBruno 17:11, 14. Jul. 2009 (CEST)
- Das frage ich mich schon lange. Das kommt von der Diskussion um die Wieder-Stiftung des Eisernen Kreuzes, die gottseidank nicht erfolgte. --Ekkehart Baals 00:00, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Benutzer Mario todte hat sich beim Einstellen seines Diskussionsbeitrages mit Zitat aus dem Artikel offenbar in der Version aus der er zitiert hat geirrt: die Passage "...Tapferkeitsmedaillen oder..." wurde bereits am 17.05.09 aus dem Text entfernt ([[1]]). Somit liegt hier ein Missverständnis vor. Grüße, -- TA 08:30, 15. Jul. 2009 (CEST)
Offenbar ja. Besten Dank für die Klärung.--Mario todte 15:03, 15. Jul. 2009 (CEST)
Unterschied EK I und EK II
Leider wid nicht darauf eingegangen worin der Unterschied in der Verleihung von EK I und EK II bestand.
- Könntest Du mal die Frage präzisieren? --Ekkehart Baals 17:56, 23. Aug. 2009 (CEST)
- Vielleicht meint unser unbekannter Diskussionsteilnehmer den Usus, bei der EKII-Verleihung das Ordenskreuz am Band auf den Aufschlag des Waffenrockes anzuheften....das EKI wurde bei der "großen" Zeremonie vom Dienstvorgesetzten gleich angesteckt, in der "kleinen" wurde der Orden in der Schatulle überreicht. Kommt halt drauf an, wer der Übergeber und wer der Beliehene war :-)
LG Bruce Marvin 23:41, 20. Sep. 2009 (CEST)
- 2010 -
weitere Beispiele die vielleicht irgentwie noch in den Artikel eingearbeitet werden könnten
Templerorden sowie Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) --141.20.181.44 00:46, 20. Jan. 2010 (CET)
- Naja, außer dass die genannten Beispiel das Aussehen eines Eisernen Kreuzes haben, finde ich selber keine Gemeinsamkeiten mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Man könnte aber diese Beispiel im Artikel Eisernes Kreuz verwenden...--PimboliDD 09:57, 21. Jan. 2010 (CET)
Drei Abschnitte
Und wo sind die drei Abschnitte? --Ekkehart Baals 21:32, 3. Jan. 2010 (CET)
Verleihungsgründe
Wofuer genau wurden die einzelnen Stufen des Eisernen Kreuzes verliehen?--41.19.199.242 19:03, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ein exaktes Prozedere kann man nicht benennen. Im allgemeinen galt jedoch:
- 2. Klasse: für Tapferkeit vor dem Feind, dabei musste keine "besonders hohe" Eigenleistung gezeigt werden. Bsp: Erfolgreiches Gefecht in einem Verband
- 1. Klasse: für besondere Tapferkeit vor dem Feind oder in der Truppenführung (2. und 1. Klasse konnten auch zusammen verliehen werden) z.B. Jagdpiloten konnten das EK1 bei mind. 3 oder mehr Abschüssen erhalten.
- Ritterkreuz: für höchst bewährte Einzelkämpfer oder in der Truppenführung. Dabei waren die Kriterien unterschiedlich, so erhielten das RK zu Kriegsbeginn noch mehr Offiziere für die Truppenführung. Zum Kriegsende hin mehr und mehr auch normale Soldaten an der Front z.B. für die Vernichtung von 6. Panzern ab März 1945.
- Großkreuz: für überragende Taten, die den Krieg entscheidend beeinflusst haben
- Bruststern: war in keiner seiner Stiftungsjahre vorgesehen und trotzdem geschaffen worden.
Vielleicht kann das noch jemand ergänzen. Die exakten Kriterien stehen in der Durchführungsverordnung zum EK, welches im Heeresverordnungsblatt veröffentlicht wurde. Leider hat bisher niemand darin Einsicht nehmen können, auch ich nicht. --PimboliDD 20:06, 14. Feb. 2010 (CET)
Iron Cross
wieso gibt es keinen Bezug auf das Iron Cross, das von Metal-Fans auf der ganzen Welt verwendet wird und direkt dem Eisernen Kreuz nachempfunden wurde. Ich finde, es sollte wenigstens eine kurze Aufklärung darüber geben.
Das Thema findet sich auch sonst nirgendwo im Wikiversum. (nicht signierter Beitrag von 217.229.200.142 (Diskussion | Beiträge) 17:52, 1. Apr. 2010 (CEST))
- Es kann auch sein, dass es irrelevant ist, wenn niemand drüber schreibt... --GiordanoBruno 18:07, 1. Apr. 2010 (CEST)
Widerspruch
In 1.1 steht: "Der Orden war die erste militärische Auszeichnung in Europa, die ohne Ansehen des Standes (Offizier/Mannschaftsdienstgrad) vergeben wurde"
In 2 steht dann aber auch: "Das Eiserne Kreuz war nach der französischen Ehrenlegion der zweite europäische Kriegsverdienstorden, der ohne Ansehen von Stand und Dienstgrad vergeben wurde"
Was davon stimmt denn nun? (nicht signierter Beitrag von 92.77.100.176 (Diskussion) 13:29, 13. Mai 2010 (CEST))
- Na ganz einfach, man braucht nur auf das Stiftungsdatum zu sehen: Ehrenlegion 1802 und EK 1813. --Ekkehart Baals 20:40, 13. Mai 2010 (CEST)
Popkultur
Zum Thema Popkultur sollte sicherheitshalber erwähnt werden, dass das Zeichen in der anglo-amerikanischen Volkskultur fest mit dem 2. Weltkrieg, der Wehrmacht und den Nazis assoziiert wird, letzteres vor allem aufgrund der bekannten Fotos von Hitler, Göring usw. --94.218.182.60 12:19, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ich verfüge über ein EK auf der Vorderseite ein verschlungenes RW vergoldet mit Königskrone darüber, vergoldet. Rückseite XX ebenfalls vergoldet. Gesamtmass 4x4 cm. Kann zwei Bilder einstellen. Verfüge über keine weiteren Informationen, weil aus Erbmasse. hjheider (nicht signierter Beitrag von 217.231.160.30 (Diskussion) 20:04, 10. Feb. 2011 (CET))
- 2011 -
Bild/Bildunterschriftsfehler?
http://de.wikipedia.org/wiki/Eisernes_Kreuz#.C3.9Cberblick_.C3.BCber_die_Stiftungsdaten Bei den ersten beiden bei Stiftungsdatum 1939 steht "Wiederholungsspange zum Eisernen Kreuz 2. Klasse 1914" bzw. 1.Klasse. Oder hängt das mit der "Wiederholungsspange" zusammen? --JoVV 01:40, 5. Mär. 2011 (CET)
Verleihungen EK II im Ersten Weltkrieg
Wie ist die Zahl "5 Millionen" eigentlich belegt ? An anderer Stelle wie etwa im englischen Artikel ist, zwar immerhin mit Belegstelle (wenn auch, wie in diesem Themenfeld üblich, zweifelhaften Eindrucks) von nur 4 Millionen die Rede. Das Argument, genauere Angaben ("genau" im Sinne: wenigstens auf die Million vor dem Komma genau !) könnten hier wg. Verlust des preußischen Heeresarchivs 1945 nicht gemacht werden, zieht m.E. auch nicht richtig, denn die runde Gesamtzahl hätte wohl spätestens in den 1920er Jahren bekannt sein müssen. --Oenie 08:22, 16. Jun. 2011 (CEST)
Verwirrnis über Vorne und Hinten, sowie vermeintlich „rückende“ Monogramme
Es gibt ein verbreitetes Verständnisproblem. Die Initialen des Stifters Friedrich Wilhelm III. – "FW", die Krone und die 3 Eichenlaubblätter „rückten“ niemals auf die Rückseite des Ordens, wie im Text mehrfach zu lesen, sondern haben sich schon immer und zu allen Zeiten dort befunden, mit der einzigen Ausnahme und Veränderung bei der Erneuerung der Auszeichnung von 1939, wonach das Monogramm des Monarchen einschl. Krone auf eben dieser Rückseite entfernt wurde, da es wohl für die nunmehr nationalsozialistische Kriegsauszeichnung als unpassend empfunden wurde.
D.h., die Vorderseiten aller Stufen, vom "Blücherstern" über das Großkreuz bis zur ersten und zweiten Klasse, waren bei der Ausgabe von 1813 einheitlich glatt! Somit sollte man zur ersten Foto-Abbildung im Artikel oben vermerken, dass sie die Rückseite zeige.
Das gilt auch für die Abbildungen der Fotoübersicht unten, an denen man das Prinzip eigentlich gut erklären und erkennen könnte, denn sowohl die 1.Klasse als auch der Stern zum Großkreuz, die ja nur aus einer gestalteten Vorderseite bestehen, sind bei der Ausgabe von 1813 einfach glatt, was für die „wendbaren“ Versionen am Band demzufolge auch gelten muss. D.h., auch hier sehen wir die beiden „Bandversionen“ (2.Klasse und Großkreuz), auf den Fotos nur von hinten.
Anzumerken wäre aber, dass es in nicht konformer Weise dazu kommen konnte, dass ein Träger mit Absicht die reliefierte Rückseite der Ausgabe von 1813 zeigte, da ihm die leere Vorderseite zu schlicht erschien. Dazu gab es dann auch am 19. April 1838 (!) eine „Allerhöchste Kabinetsordre“, wonach diese Praxis offiziell sanktioniert wurde. D.h. es wurde keineswegs vorgeschrieben, dass vorne nun hinten sei, und hinten nun vorne, sondern es wurde lediglich ein aufgekommener Brauch genehmigt, ohne ihn jedoch vorzuschreiben. (Ist der Literatur zu entnehmen.)
Reliefierte Symbolik erscheint also auf der Vorderseite für alle Klassen einheitlich erstmals mit der Erneuerung 1870 und in gleicher Manier 1914, wobei es auf den Rückseiten nichts zu verändern gab, wie oben beschrieben. Auch 1939 wird das Prinzip gewissermaßen beibehalten, wobei Hitler sich auch hier gegen ein mögliches Monogramm entscheidet, was wohl an monarchische Traditionen erinnert hätte, und lediglich das Hakenkreuz als nationalsozialistisches Symbol über das Jahr der Erneuerung setzen lässt.
Habe sonst weiter keine Wikipedia-Erfahrung, vielleicht könnte das einmal berichtigt werden, allerdings weist der Artikel noch weitere unklare Formulierungen auf. Warte einfach mal auf Rückmeldung. Grüße --Einhard2 13:52, 22. Sep. 2011 (CEST)
Redundanz
In den beiden Abschnitten "Form und geschichtliche Herkunft" und "Überblick über die Stiftungsdaten" finden sich zahlreiche doppelte Informationen. Das kommt wohl daher, dass (wenn ich mich recht erinnere) der Text, der jetzt nach den drei Bildgallerien kommt, ursürpnglich mal der Enleitungstext des ganzen Artikels war. Ist zwar super, wenn jemand Kundiges eine neue Einleitung schreibt - dann muss aber auch der Rest des Artikels so überarbeitet werden, dass alles zusammen (!) einen sinnigen Text gibt und nicht redundante Textwüsten entstehen, nur weil man sich nicht an ältere Textblöcke traut. ThomasMuentzer 16:05, 29. Sep. 2011 (CEST)
Beleg?
"Weil man aber den neuen Bundesgenossen, das Russische Reich nicht vergrätzen wollte, durfte der Bezug zum Deutschen Orden nicht allzu stark herausgestrichen werden, der noch im 14. Jahrhundert regelrechte Slawenjagden veranstaltet hatte"
Kann das jemand belegen? Wenn nicht sollte das gestrichen werden ("vergrätzen" und "regelrechte Slawenjagden" ist auch sprachlich nicht besonders gelungen) 87.188.206.219 08:47, 25. Okt. 2011 (CEST)
Meiner Kenntnis nach entstammt der Enturf für das Eiserne Kreuz nicht vom König, sondern von Schinkel. Aber ich kann mich natürlich irren! Über Aufklärung darüber wäre ich sehr froh! (nicht signierter Beitrag von Ollipdm (Diskussion | Beiträge) 10:42, 21. Dez. 2011 (CET))
- 2012 -
Zu groß zum Umhängen
Habe die folgende Darstellung als Eisernes Kreuz kategorisiert. Ist das überhaupt richtig und wann ja, war diese Variante (die ja nicht an Einzelpersonen verliehen werden konnte) weit verbreitet? --LoKiLeCh 23:08, 26. Aug. 2012 (CEST)
Literaturliste
Weshalb verfallt "Guntram Schulze-Wegener: Das Eiserne Kreuz in der deutschen Geschichte. In Zusammenarbeit mit dem Wehrgeschichtlichen Museum Rastatt. Ares Verlag, Graz 2012, ISBN 978-3-902732-06-4." dem Bann strahl? --Ekkehart Baals (Diskussion) 19:30, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Ich habe mich auch gewundert - der Verlag ist allerdings wenig reputabel (Ares Verlag). Ideal wäre eine Rezension des Werks, um die Zweifel zu zerstreuen. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:43, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Siehe auch Guntram Schulze-Wegener - hier würde ich mit Blick auf die bisherigen kritischen Einschätzungen des Autors durch die Fachwissenschaft ebenfalls dazu raten, vor einer Einarbeitung dieses neuen Buchs erstmal entsprechende Fachrezensionen abzuwarten. --bvo66 (Diskussion) 20:11, 26. Okt. 2012 (CEST)
Ein Wehrgeschichtliches Museum Rastatt ist demnach auch wenig reputabel? --Ekkehart Baals (Diskussion) 21:11, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Es ist nicht die Frage, ob das Museum reputabel ist, sondern das Buch. Hier habe ich meine Zweifel. Ich kenne das Buch nicht und damit überwiegt für mich die Vorsicht. Sollten sich diese Zweifel als unbegründet herausstellen, dann habe ich nichts gegen eine Nennung. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:25, 26. Okt. 2012 (CEST)
- +1 - genauso sehe ich das auch. --bvo66 (Diskussion) 21:33, 26. Okt. 2012 (CEST)
Bandschnalle
Hier hat ein fleißiger Grafiker schöne Bandschnallen nach Bundeswehrvorschrift erstellt und dann noch an prominentester Stelle des Artikels. Es wäre allerdings zweckmäßiger die Bandschnallen in originaler und schmaler Version darzustellen. Insbesondere dürften die beiden EK-1914 mit Spange-1939 so nie existiert haben und als Bundeswehrspange nur in der "entnazifizierten Form".
Vorschlag: Alle Bandschnallen raus oder baldige Abänderung. --Ekkehart Baals (Diskussion) 18:43, 15. Nov. 2012 (CET)
- 2013 -
Verleihungsfolge / Belegstellen
Es war doch so, dass die Verleihung des EK I die vorherige Verleihung des EK II voraussetzte, oder ? Wenn ja, sollte das im Artikel deutlich angesprochen sein. Außerdem sind in der Tabelle über die Verleihungszahlen einige Zahlen unbelegt. Könnte man das nicht ergänzen ? --129.187.244.28 11:41, 26. Nov. 2013 (CET)
- 2014 -
Bilddatei Nordfriedhof (Kiel)
Tach, soll das wirklich eine Eisernes Kreuz auf dem Bild im Artikel zum Nordfriedhof Kiel darstellen??? Ich habe da etwas meine Zweifel. Gruss -- Henrich 11:16, 25. Okt. 2014 (CET)
- 2015 -
ich vermisse eine Deutung / Bewertung von der Symbolik heutzutage
was ist von jemanden zu halten, der heutzutage mit diesem Symbol "arbeitet" ? (nicht signierter Beitrag von 2003:65:E903:1ED3:51A2:1BF5:3EFB:3557 (Diskussion | Beiträge) 23:17, 8. Mai 2015 (CEST))
- 2016 -
bundeswehr und wehrmacht
das eiserne kreuz gibts auch als eckige version ... beide versionen des eisernen kreuzes sind symbol von bundeswehr und wehrmacht ... auch rechtsradikale tragen das eiserne kreuz (nicht signierter Beitrag von 217.225.39.75 (Diskussion) 00:28, 11. Jul 2016 (CEST))
- Du meinst offenbar das Symbol und nicht den Orden. Siehe dazu den Artikel Schwarzes Kreuz (Symbol). --Uwe Rohwedder (Diskussion) 12:10, 18. Jan. 2017 (CET)
Ähnlichkeit mit dem Ulrichskreuz
In Bezug auf die Formgebung wird immer auf das Kreuz des Deutschen Ordens verwiesen. Das ältere Ulrichskreuz als "himmlische Stiftung" für die persönliche Tapferkeit des heiligen Ulrich von Augsburg vor und während der Schlacht auf dem Lechfeld ist formal wie thematisch aber auch sehr naheliegend. 955 wurde auf dem Lechfeld die Entscheidungsschlacht geschlagen, die Deutschland von den Ungarn befreite, die vorher in weite Teile Kontinentaleuropas eingebrochen waren.
Die Analogien sind doch erstaunlich: Befreiung von Invasoren (Ungarn bzw. Franzosen), Selbstbehauptung der Deutschen (Otto I. bzw. Friedrich Wilhelm III.), Auszeichnung für persönliche Tapferkeit (Ulrich von Augsburg bzw. preußische Soldaten), der Stiftungsgedanke (Gott dem Ulrich, der König von Gottes Gnaden dem Soldaten) und die Form des Tatzenkreuzes in beiden Fällen.
Dies sollte doch wenigstens Erwähnung finden, denn es ist durchaus anzunehmen, daß man solche Traditionen bewußt aufgenommen haben könnte. Es widerspricht auch nicht dem Bezug zum Deutschen Orden, den man zusätzlich herstellen kann, wobei auch dieser nicht eindeutig belegt ist. Interessant bei dem Bezug auf das Ulrichskreuz ist außerdem, daß die Preußen damit einen Vertretungsanspruch für ganz Deutschland im Auge gehabt haben könnten, denn sie hätten sich hier deutlich direkt in die kaiserliche Tradition gestellt, nachdem 1806 (Niederlegung der Krone de HRR) die Habsburger diesen Anspruch aufgegeben hatten.--80.226.24.12 18:40, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Bitte WP:Q bzw. WP:TF beachten. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:40, 5. Jun. 2017 (CEST)
Der Unterschied zwischen Artikel und Diskussion ist offensichtlich nicht verstanden. Ebensowenig wie der Unterschied zwischen Analogiehinweis und Analogieschluss. Aus irgendeinem geheimnisvollen Grund sollen Analogien von Tatsachen "belegt" werden, obwohl sie das sui generis sind. Behauptungen ohne Belege dürfen hingegen stehen bleiben, obwohl thematisch fragwürdig, hier fehlt dann einfach die Sachkenntnis. Wer in seiner Freizeit herumsichtet, sollte das auch können.
Letzter Erweiterungsvorschlag zum Thema Formgebung: "Das Aussehen des Eisernen Kreuzes erinnert an das Ulrichskreuz. Beides sind formal gleichschenkelige Tatzenkreuze. Auch eine thematische Analogie besteht dadurch, daß beide gestiftet wurden für besondere persönliche Tapferkeit in einem Befreiungskrieg gegen fremde Invasoren. Eine mögliche Tradition ist allerdings nicht nachweisbar."
Textkritik: Die "symbolische Aufladung" wird nur behauptet. Weiter wird behauptet, daß das EK sein Vorbild im tatzenartigen Kreuz des Deutschen Ordens habe (kein Beleg). Indiz: Leidliche Analogie von Farbe und Form. Der thematische Aspekt wird bei dieser Behauptung völlig ignoriert (Warum sollte der expansiv ausgerichtete Deutsche Orden, der schließlich militärisch und staatlich scheiterte noch bevor sein Territorium dem Kurfürstentum Brandenburg zugeschlagen wurde, ein Vorbild gewesen sein für die erfolgreiche Befreiung des eigenen Territorums von Invasoren und deshalb sein Emblem als formale Vorlage für die entsprechende Auszeichnung?). Wo ist der Beleg für die gewagte Behauptung, durch das Vorbild Deutscher Orden hätte man eine "Sakralisierung" angestrebt? Der Deutsche Orden befreite zwar auch Gebiete, aber erstens aus Glaubensgründen und nicht aus Patriotismus, zweitens exterritorial und drittens am Ende erfolglos. Also keine Belege und keine Glaubwürdigkeit, aber positiv gesichtet.--80.226.24.14 20:43, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich verstehe sehr gut und die Antwort ist - so lange du keine nachvollziehbaren und validen Quellen für deine Behauptung nennst - dieselbe wie letztes mal: Bitte WP:Q bzw. WP:TF zuerst lesen und danach beachten. Du verstehst sicher, dass du keine weiteren Antworten bekommen wirst, so lange sie identisch zu dieser ausfallen. Das möchtest du nicht als Zustimmung, sondern als Ablehnung werten und entsprechend den Artikel nicht verändern. Eine Sperre des Artikels ist sonst unvermeidlich. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:51, 6. Jun. 2017 (CEST)
Abschaffung
Wurde der Eiserne Kreuz in 1945 ofiziell abgeschafft (durch ein entsprechendes Gesetz, das im Artikel nicht erwähnt wird) oder einfach "vergessen"? BasileusAutokratorPL (Diskussion) 20:03, 15. Mai 2019 (CEST)
- Spannende Frage! Der Brockhaus schweigt dazu schon mal. --Björn 20:05, 15. Mai 2019 (CEST)
- Das dürfte in Orden und Ehrenzeichen#Nach 1945 erklärt sein. --Jossi (Diskussion) 23:50, 15. Mai 2019 (CEST)
- Ich würde sagen, Ehrenzeichen_der_Bundeswehr sind die moderne Variante des EK --31.150.19.236 12:25, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Nein. Das EK war immer eine Auszeichnung für Soldaten in einem Krieg, gestiftet vom Staatsoberhaupt bei Ausbruch eines großen Krieges (1813, 1871, 1914, 1939). Wenn es zur Zeit kein EK gibt, dann nicht, weil es „abgeschafft“ wurde, sondern weil Frieden ist.--Gloser (Diskussion) 15:40, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Ich würde sagen, Ehrenzeichen_der_Bundeswehr sind die moderne Variante des EK --31.150.19.236 12:25, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Das dürfte in Orden und Ehrenzeichen#Nach 1945 erklärt sein. --Jossi (Diskussion) 23:50, 15. Mai 2019 (CEST)
Großkreuz Abbildung
Die Abbildungen des Ritterkreuzes und des Großkreuzes unterscheiden sich m. E. überhaupt nicht. Kann es sein, dass das gezeigte Großkreuz in tatsächlich auch nur ein einfaches Ritterkreuz ist?--WerWil (Diskussion) 13:01, 16. Okt. 2019 (CEST)
Kriterien Fehlen
Eine etwas seltsame Beschreibung, die sich in Äußerlichkeiten ergeht, aber das Wesentliche, nämlich wofür es die Auszeichung gab fast vollständig auslässt. Nur für die Befreiungskriege wird ausgesagt, dass das Eiserne Kreuz für "hervorragende Handlungen im Befreiungskrieg" verliehen wurde. Dass kann es ja selbst für diesen Krieg kaum ein hinreichendes Kriterium gewesen sein und für die folgenden erst recht nicht, zumal ja auch eine Abstufung in den zugrundeliegenden "Heldentaten" entspechend der Stufen des Ordens gegeben gewesen sein muss.--WerWil (Diskussion) 18:01, 16. Okt. 2019 (CEST)
„nicht an weibliche Personen verliehen“
Die Information:
Der Kaiser entschied im Juni 1915, dass die Auszeichnung nicht an weibliche Personen verliehen werden darf
mit dem Nachweis Ansgar Reiß: Das Eiserne Kreuz 1813 - 1070 - 1914, Wien 2013, S. 431, ist unklar, wirft Fragen auf und wurde bis zu ihrer möglichen Verbesserung entfernt:
Bekanntlich hatte Wilhelms Urgroßvater das erste Eiserne Kreuz postum einer Frau verliehen. Nach den Stiftungsgrundsätzen konnte die Auszeichnung auch für Verdienste in der Heimat verliehen werden. Sind weitere Empfängerinnen aus den Befreiungskriegen bekannt?
Sind unter Wilhelm I. als zweitem Stifter im Deutsch-Französischen Krieg Eiserne Kreuze an Frauen verliehen worden?
Wie und warum kam Wilhelm II. im ersten Kriegsjahr 1915 zu dieser Entscheidung?
Die durchaus bemerkenswerte Info sollte anhand des Nachweises genauer formuliert werden.--Gloser (Diskussion) 11:08, 11. Sep. 2020 (CEST)
2.Weltkrieg
Zitat: Seit der Erneuerung der Stiftung anlässlich des Krieges 1870/71 wurde das Steckkreuz als Eisernes Kreuz I. Klasse zur eigenständigen Auszeichnung. Das Großkreuz war ungefähr doppelt so groß wie das der II. und I. Klasse. Die Form des Großkreuzes wurde 1939 für das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes übernommen, dieses war allerdings kleiner als das Großkreuz, jedoch größer als das II. und I. Klasse. Das Eiserne Kreuz war bei seiner ursprünglichen Stiftung 1813 auf der Vorderseite glatt. Bei den späteren Stiftungserneuerungen trug es stets reliefartig das jeweilige Stiftungsdatum (1870, 1914 und 1939) im unteren Kreuzarm, die preußische Königskrone im oberen Kreuzarm und das königliche Monogramm des Monarchen Wilhelm I. bzw. Wilhelm II., bzw. das Hakenkreuz (1939) in der Mitte der Vorderseite. Die Rückseite zeigt in den Fassungen von 1813, 1870 und 1914 im unteren Kreuzarm das Jahr der ursprünglichen Stiftung 1813, in der Mitte ein Eichenlaub und im oberen Kreuzarm das gekrönte Monogramm des Königs Friedrich Wilhelm III. [6]
und das läuft alles unter "2.Weltkrieg".
(nicht signierter Beitrag von 2003:CD:D74E:1A42:215F:BE73:5857:A032 (Diskussion) 00:52, 3. Nov. 2020 (CET))
Bandschnalle (kleine Feldspange) mit Auflage zum EK1914.
Hallo, zum Thema Bandschnallen dürfte einen Bezeichnung/Untertitel (zum EK1914) so nicht ganz richtig sein. Und zwar steht unter der Abbildung zum Band des EK1914 mit kleiner EK-Auflage: "I. Klasse - 1914". Das ist (m. M. n.) zum 1. Weltkrieg definitiv nicht korrekt! Die kleinen Feld- oder Bandschnallen waren privat beschaffene Objekte und je nach Geldbeutel konnte man die Variante mit oder ohne Auflage zum EK2 kaufen. Man muss auch bedenken das die Band- oder Feldschnalle ein "vereinfachte/verkleinerte" Form zur großen Ordensspange (mit den original Orden) darstellt. Das Eiserne-Kreuz 1. Klasse ist ein Steckkreuz welches einzeln unterhalb der Ordensspange getragen wurde (und definitiv kein "Bestandteil" der Ordensspange ist & war). Wie das im mit den Bandschnallen-Auflagen im 2. Weltkrieg gehandhabt wurde, weiss ich leider nicht! Ich vermute aber auch nicht viel anders, bzw. denke ich dass das mit den Miniatur-Auflagen bei Bandschnallen verstärkt wohl erst nach 1945 aufkam. Danke & Gruss -- Henrich~dewiki 16:03, 10. Oct. 2021 (CET) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Henrich~dewiki (Diskussion | Beiträge) 16:03, 10. Okt. 2021 (CEST))
DDR
Weiß wer, wie die gesetzliche Lage zur Verwendung nach 1945 in der DDR und generell anderen Ländern war? Wäre super, wenn da wer den Artikel ergänzen kann! --Fan-von-mir (Diskussion) 20:34, 25. Okt. 2021 (CEST)
Logo der Band Minenwerfer
Das Logo von Minenwerfer (Band) beinhaltet auch das EK. Sollte das bei dem Abschnitt zur Motörhead und Gabalier mit einfügen oder ist das zu kleinteilig? --Fan-von-mir (Diskussion) 13:07, 26. Okt. 2021 (CEST)