Diskussion:Elektrokultur

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 2A02:2454:9BEC:C800:3472:3AC2:39AF:AB72 in Abschnitt unwissenschaftlicher Esoterik-Schrott
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(Beitrag ohne Betreff)

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Warum wurde die Diskussion zu diesem Thema gelöscht? Denn ich würde gerne einige Meinungen zu dieser Sache lesen um ihre Stichhaltigkeit (der EK-Theorie) abschätzen zu können. Danke (nicht signierter Beitrag von 91.17.149.27 (Diskussion) 19:41, 22. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

War denn hier überhaupt eine? Oder meinst du diese Diskussion: Wikipedia:Redaktion Biologie/Qualitätssicherung#Elektrokultur (siehe dort unter 2.1.2 Grundlagen)?--ProfessorX 21:20, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

unwissenschaftlicher Esoterik-Schrott

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Gauner gab es schon jeher und einen hier einen aus einer Kleinanzeige aus einer Journaille zu zitieren ist Schrott! ich verlagere es mal hierher:

Esoterikschrott 1 "Aus dem Jahr 1926 stammt der folgende hier zitierte historische Zeitungsartikel der „Wiener Landwirtschaftlichen Zeitung“

Die Ernte der Zukunft Der Landwirt Hans Wöllecke (Erbstetten, Württemberg) hat die Grundidee des Erfinders Justin Christof Bau (Normandie) aufgegriffen und durch seine Tatkraft ungeahnte Erfolge im Gartenbau erzielt. Viele werden den Kopf schütteln und lächeln. Und doch sah ich auf meiner Reise 1925 bei ihm sein Versuchsfeld mit vorher nie gesehenen Apparaten besetzt. Auf meine Frage antwortete man mir, die Felder werden „elektrisch gedüngt“.

Da ich großes Interesse zeigte, führte mich Herr Wöllecke durch seine Kulturen. Ich sah Karotten von 2 kg das Stück, mit dem Kraut 1,40 m hoch, die Rübe ohne Kraut gemessen 66 cm lang; ferner Sellerie von 1,12 m, Rote Rüben von 56 cm Länge. Die Kartoffeln hatten 2,2 m hohe Stauden, ihre Zahl pro Staude betrug 30-35 mit einem mittleren Knollengewicht von 0,50-1 kg. Kohl hatte einen Umfang von 3,5 m. Auf einer Wiese, die weder gedüngt noch bewässert, sondern nur mit Elektro-Terro-Apparaten behandelt wurde, sah ich Gras von 1.80 m Höhe, während das unbehandelte fast ganz trocken war. Die Versuche wurden von verschiedenen Fachmännern als durchaus gelungen bezeichnet. Ein einfacher Apparat mit selbst erzeugtem Strom setzt die Pflanzen in die Lage, die zu ihrem Wachstum erforderlichen Nahrungsstoffe in erhöhtem Maße aufzunehmen.

Um diese Erfindung auch bei uns bekannt zu machen, bin ich zu näheren (nur brieflichen) Erklärungen an Interessenten (gegen Rückporto) gern bereit. Leo Habesser, Wien (XVIII. Martinstraße 3)."

Esoterikschrott 2

"Der in Deutschland bekannte Orga-Urkult, Erdmagnetokultur oder Erd-Magneto-Verfahren, ist eine Idee vom deutschen Politiker und Schriftsteller Gustav Winter (1882–1936) zur Ertragssteigerung in der Landwirtschaft, die in den 1930er Jahren propagiert wurde. Zufolge Gustav Winter kommt es in der Umgebung von in Nord nach Süd verlaufenden Eisenbahnschienen oder Stahldrähten zu einem verstärkten Wachstum von Pflanzen. Auch hier ist die Anlehnung an die klassische Elektrokultur deutlich. Wie so oft nahm auch er seine Geheimnisse über den genauen Aufbau seiner Beete mit denen er angeblich sagenhafte Wachstumssteigerungen erreicht hat mit ins Grab."

Esoterikschrott 3 " Einen erneuten wissenschaftlichen Ansatz fand die Elektrokultur im „Urzeit-Code“. Dort wurden in Labors von Ciba Geigy und anderen Ergebnisse erzielt, mittels Elektrizität verschiedene Pflanzenarten in bereits ausgestorbene „Urformen“ zurück verwandeln zu können.[1][2]

dazu aus dem Spiegel: "Guido Ebner ist bis heute davon überzeugt, daß ihm 1985 mit seiner elektrischen "Evolutions-Umkehr-Maschine" ein Durchbruch geglückt sei. Unter seinen Kollegen freilich galt er seither als irregeleiteter Spinner.

Wissenschaftlich veröffentlicht hat Ebner seine Experimente bis heute nicht. Dafür geistert seit Anfang der neunziger Jahre seine mysteriöse Rückwärts-Evolution durch halbseriöse Fernsehsendungen, durch Presse und esoterische Bücher.

Spiegel http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9086328.html

Esoterikschrott 3a: "Die Firma FIOS GmbH ("Foods in open source") aus Zofingen (Kanton Aargau, Schweiz) bietet eine "Greenbox" genannte Vorrichtung an, mit der Hobbygärtner ihr Saatgut "auf natürliche Weise optimieren" könnten. Geworben wird außerdem mit Aussagen wie "Saatgut aus dem E-Feld hat sich in zahlreichen Feldversuchen als deutlich widerstandsfähiger und ertragreicher gezeigt als konventionell gekeimtes Saatgut." Die Box hat eine Grundfläche von etwa 17 x 17 cm und ist 6 cm hoch. Darin sollen Samen auf einem feuchten Vlies keimen, wobei sie einem elektrischen Feld ausgesetzt werden. Betrieben wird das etwa 500 € teure Gerät mit einem Steckernetzteil. Für verschiedene Nutzpflanzen werden Feldstärken von 750 V/cm bis 1500 V/cm genannt, die durch Verändern der Spannung (von FIOS fälschlich "Widerstand" genannt) des Netzteils zwischen 6 V und 12 V eingestellt werden.[8]

Die FIOS GmbH wurde im Dezember 2013 gegründet, Geschäftsführer ist Guido Ebners Sohn Daniel. aus Psiram zum Thema hier.

Der Humbug gehört komplett überarbeitet!--91.34.199.168 03:11, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

unwissensachaftliche Diskrediterung

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Ja - es gibt "ewig viel" Dummsinn den man esotherisch nennen könnte. Und Ja - es gibt auch zur Elektrokultur sehr viel Dummsinn in den Medien und in pseudowissenschaftlichen Artiekeln.

Wie oben zu lesen ist, wird aber mal schnell diskreditiert ohne sich tiefer mit der Sachlage auseinander zu setzen, sondern nur die allüberall leicht und schnell zu findenen Komiker zitiert. Typisch für jemanden, der a) keine wissenschaftliche Grundlagen hat b) Totalitär-Materialistisch eingestellt ist c) "Seine" Weltanschuung in den Vordergrund stellen will. Besonders indem auch noch Esotherik als Synonym für Fake, Falsch, Lächerlich benutzt wird. Das ist weder Neutral noch entspricht es der Realität.

Und nun zu den angeblichen Versuchen und Erfogen von heute: Ja - es wird tatsächlich weltweit an Wirkungen von z.B. Elektrosmog oder geziehter Ionisation / Elektrifizierung von Boden und Pflanzen geforscht. Die entsprechenden Paper findet man in den entsprechenden Universitäten. Einheitliche Ergebnisse dazu gibt es nicht, weil es bis heute auch keine einheitlichen Messmethoden oder Bestimmunbgen gibt die "biologische Qualität" definiert. Weil auch die quantitativ messbaren Ergebnisse sehr stark von Wetter, Boden ect. anhängen, wären für quantisierbare Ergebnisse sehr teure Laboruntersuchungen mit definierten elektromagnetischen, magnetischen und elektrischen Regulatoren nötig. Diese Investitionen sind für die geringen, möglicherweise zu erwartendes Ergebnis viel zu hoch. Ergo: Es gibt kein wirtschaftliches oder wissenschaftliches Interesse mehr weiter zu forschen. Daher wird auch viel Blödsinn von selbsternannten Fachleuten veröffentlicht die dann als Esotheriker verschriehen werden.

Esotherik ist die Lehre vom Geist, also von dem nichtmateriellen Geistigen des Menschen und kann demnach auch nicht gemessen oder vereinheitlicht werden. (nicht signierter Beitrag von 2003:E4:5F05:3828:A001:95FF:87B9:AA5F (Diskussion) 13:51, 2. Jul. 2022 (CEST))Beantworten

Nur weil eine Glaubensmodell nicht wissenschaftlich ist, muss es noch lange nicht falsch sein. Außerdem ist auch das orthodox-wissenschaftliche Glaubensmodell nicht hundertprozentig glaubwürdig. God of Truth and Freedom--2A02:2454:9BEC:C800:3472:3AC2:39AF:AB72 13:23, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ein interessanter Artikel...

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...zur Verwendung in der Landwirtschaft von 1893: s:Fortschritte der Elektrokultur. --Arnd (Diskussion) 09:33, 12. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Kann jemand das auf eine sachliche Grundlage stellen?

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Es gibt offenbar ein paar VÖs zu dem Thema, allerdings sind die alle eher alt. Um bewerten zu können, ob die einem wissenschaftlichen Qualitätsanspruch genügen, müsste man die mal lesen - ich habe aber vermutlich keinen Zugang zu den meisten davon... Unabhängig gibt es klare Indizien dafür, dass das Schrott ist:

1.) Könnte man mit Elektrizität tatsächlich signifikantes Pflanzenwachstum stimulieren, würde das auch gemacht werden - selbst, wenn der Effekt deutlich geringer wäre als in den Abbildungen.

2.) Es würde aktuelle VÖs zuzm Thema geben.

3.) Ein Versuchsaufbau, in dem (wie dargestellt) einfach Elektroden in die Erde gesteckt werden im Vergleich zur Erde ohne Elektroden, ist Quatsch. Man sorgt in erster Linie für eine Veränderung des Bodens, was natürlich Einfluss auf das Pflanzenwachstum hat, aber auch ohne Strom erreicht werden kann. Dieser Effekt müsste bei einem Vergleich ausgeschlossen werden.


Gibt es jemanden, der sich berufen fühlt, das zu versachlichen? --Intermalte (Diskussion) 12:12, 21. Mai 2024 (CEST)Beantworten

  1. Andrea Hengstler: Schlafende Gene geweckt. In: raum & zeit. Bd 26, Nr. 152, März/April 2008, S. 60 ff.
  2. Luc Bürgin: Der Urzeit-Code, Verlag Herbig 2007, ISBN 978-3-7766-2534-9