Diskussion:Elektronisches Piano

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Bautsch in Abschnitt Fragwürdiger Satz
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Elektronisches Piano/Digitalpiano

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Meiner Meinung nach sollten die klassischen E-Pianos (Rhodes, Wurlitzer usw.) von heutigen Digitalpianos getrennt werden, um bessere Verlinkungsmöglichkeiten zu bieten, und deutlich zu machen, das der Unterschied dazwischen enorm ist. Irgendwer dagegen ? --Fetz 20:51, 13. Apr 2006 (CEST)

Zumindest sollte es für das E-Piano einen eigenen Artikel geben (im Gegenzug könnte man dann die entsprechende Passage zur Geschichte des elektronischen Klaviers etwas straffen). Dass wie momentan von "E-Piano" hierher weitergeleitet wird, ist Unfug, denn das E-Piano ist eben *kein* elektronisches Klavier. MW84.177.66.104 14:57, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich wäre dafür, den irreführenden Begriff "Elektronisches Piano" nicht zu verwenden und zwischen "E-Piano" (für elektrisches Piano, also Rhodes etc.) und Digitalpiano (als Überbegriff zu Stage Piano und Homepiano) zu unterscheiden. In den meisten einschlägigen Foren wird das so gehandhabt. --MilanKarow 14:43, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
+1 denn außer, dass die Instrumente ähnlich verwendet werden (wie auch das herkömmliche Klavier), haben sie nichts miteinander gemein. Ein elektronisches Klavier ist im Prinzip einfach ein Synthesizer mit gewichteten Tasten und bestimmten Soundeinstellungen/Samples usw. Bezeichnender Weise differenzieren auch die meisten anderssprachigen WPs zwischen elektrischem Klavier und elektronischem/digitalem (bei den Japanern bin ich mir nicht sicher). Ich würde vorschlagen den Artikel aufzusplitten und aus E-Piano ein BKL zu machen. Hat jemand was dagegen? Schöne Grüße --stfn berichtige mich, falls ich falsch liege ... 23:04, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Dieser Meinung bin ich nicht, denn den heutigen Digitalpianos sagt man heute "E-Pianos". Das ursprüngliche E-Piano war übrigens das Hybridpiano, zumindest aus heutiger Sicht, denn damals sagte man denen wohl auch einfach "E-Pianos". Die Zeiten ändern sich eben... --178.197.234.103 23:31, 18. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Es ist ein ziemliches Unding, dass im hiesigen Artikel unter der Bezeichnung "Elektronisches Piano" alles läuft, was irgendwie mit Elektrizität zu tun hat. Zu allem Überfluss kommt dann auch noch als Unterkapitel eine Art "Begriffsklärungsseite", die zwischen "akustischen", "elektrischen", "elektronischen" und "digitalen" Klavieren unterscheidet. Es gibt übrigens einen Artikel Elektrisches Klavier, der aber wenig mit dem zu tun hat, was hier unter einem elektrischem Piano verstanden wird. Ferner gibt es auch einen Artikel Elektromechanisches Musikinstrument. Warum also nicht auch einen Artikel Elektromechanisches Klavier, in den man die hiesigen Ausführungen dazu auslagern könnte?! --Balliballi (Diskussion) 23:03, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Schon die Sprachverknüpfungen sind völlig durcheinander. en:Digital piano ist mit Elektronisches Piano verknüpft und en:Electric piano mit Hybrid-Piano. Dabei sind die DE-Lemmas nicht im Sprachgebrauch zu finden. Elektrische Klaviere (E-Pianos) sind Saiteninstrumente, die gestimmt werden müssen, mit elektrischem Tonabnehmer. Digitalpianos sind eine Unterkategorie der digitalen Synthesizer, die akustische Klaviere und E-Pianos synthetisch nachahmen. Zu tun hat das technisch rein gar nichts miteinander. --92.224.139.119 08:22, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Es sollte auch in der deutschen Wikipedia wie in den englischen Artikel zu en:Electronic_piano und en:Electric_piano zwischen Elektronisches Klavier (=elektronische, analoge und digitale Instrumente) und Elektrisches Klavier (= elektroakustische und elektromechanische Instrumente; dieser Artikel ist in Moment etwas verwirrend und vermutlich nicht 100% korrekt) unterschieden werden!! Diese Unterscheidung stützt sich auf die Tonerzeugung der Instrumente und wird in der Instrumentenkunde eigentlich so gemacht. Leider gibt bei den Artikeln über Elektrophone auf Wiki noch viel Nachholbedarf. --SwA (Diskussion) 17:29, 18. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Folgende Unterteilung böte sich an:
  • Elektrisches Klavier -> Die Klangerzeugung erfolgt rein mechanisch.
  • Elektronisches Klavier -> Die Klangerzeugung erfolgt durch gezielte Modulierung von Grundschwingungen. Im Gegensatz zu einem Synthesizer verfügt es über eine Anschlagdynamik, die einem akustischen Klavier nachempfunden ist.
  • Digitales Klavier -> Klangerzeugung durch das Abspielen abgespeicherter Samples; Abgrenzung zum Keyboard in Bezug auf den Aufbau der Tastatur
84.154.94.86 22:07, 31. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Elektronisches Piano Argumentationshilfe

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Inzwischen (2006) könnte folgendes ergänzt werden: Digitalpianos der gehobeneren Bauart bieten mittler Weile echte Hammermechaniken an, bei denen der Diskant Bereich leichter und der Bass Bereich schwerer gewichtet ist. Zu dem werden die Klänge hochwertiger Flügel in professionellen Studios so gesampelt, daß je nach Pedalstellung auch die Resonanzen abgebildet werden. Das betrifft selbst Tastengeräusche. Inzwischen ist die Digitaltechnik auch weiter fortgeschritten. Die Raumakkustik realer Räume und Konzertsäle kann per physical modeling (Faltungshall) naturgetreu simuliert werden. Bei diesem Stand der Technik werden dann die Boxen, die den Klang wiedergeben müssen zur größeren Schwachstelle. Quellen: http://www.kawai.de/

Ich habe das mit den Saitenresonanzen mal verbessert... Außerdem ist eine unterschiedlich gewichtete Tastatur (li. schwer, re. leicht) bereits seit ca. 2000 bei den Mittelklasse-Modellen (z.B. Yamaha P-80) verbreitet. --Oli arborum 19:48, 6. Okt 2006 (CEST)

Bitte um Erklärung: Hammermechanik, Polyphonie

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Die Begriffe Hammermechanik(simulation) und Polyphonie werden im Text verwendet aber nicht erklärt, bzw. die jetzige Erklärung unter Polyphonie fällt sehr knapp aus. Könnte ein guter Mensch das mal hinzufügen? Danke. --Robin.rueth 08:34, 1. Sep 2006 (CEST)

... und ich bitte um Erklärung des Begriffes "halbgewichtete Taste". --Abdull 12:15, 2. Sep 2006 (CEST)
Habe eine Definition gefunden (auch zur Hammermechaniksimulation), siehe http://www.sweetwater.com/expert-center/glossary/t--Semi-WeightedAction und die weiterführenden Links im Text. --Abdull 12:21, 2. Sep 2006 (CEST)

Hersteller/Anbieter

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Ich werde mal den Abschnitt "Anbieter" im Lemma in "Hersteller" umbenennen, da nicht jeder Vertriebsnahme einer Firma auf WIKIPEDIA erwähnenswert ist. Entsprechend werde ich die Liste ausdünnen.--Berndt Meyer 14:03, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Klang

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also ich habe heute in einem Musikgeschäft mal ein Digitalpiano angespielt, das gar nicht mal ganz billig war (über 1000 €) und dabei ist mir etwas aufgefallen, was aber natürlich nicht auf alle Digitalpianos zutreffen muss: Der Klang, die Anschlagdynamik, das Spielgefühl allgemein, etc. war zwar alles bestens, aber es konnte ein "Phänomen" der normalen Klaviere nicht nachbilden: Wenn man bei einem "analogen" Klavier die Obertöne eines Tons stumm herunterdrückt (beim C1 sind das die Töne c2, g2, c3, e3 u.s.w.) und danach den Grundton anschlägt (also das C1), dann klingen diese Obertöne deutlich hörbar mit. Diesen Effekt konnte dieses Digitalpiano nicht nachbilden. Wie gesagt, möglicherweise gibt es bessere (und teurere) Digitalpianos, die das auch können, und außerdem ist es für 99% der Klavierstücke nicht relevant, aber erwähnenswert ist es meiner Meinung nach schon. 95.91.105.116 16:16, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Diesen Effekt bilden teurere aktuelle Modelle tatsächlich ab (bspw. die CA-Reihe von Kawai) (nicht signierter Beitrag von 128.176.158.90 (Diskussion | Beiträge) 14:34, 4. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Ergänzung zur Historie: physikalische Modellierung als aktuelle Entwicklung

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Vielleicht könnte im Artikel ergänzt werden, dass als Alternative zum Sampling die physikalische Modellierung zur Klangerzeugung eingesetzt werden kann. Beispiele dafür sind Rolands V-Piano oder die Software Modartt Pianoteq. Diese virtuellen Klangmodelle berechnen in Echtzeit Pianoklänge inklusive komplexer Effekte wie Saitenresonanzen, Dämpfereffekte usw. In einigen Musiker-Foren wird das Teilweise zur Ablösetechnologie des Samplings erhoben. --MilanKarow 14:54, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Du meintest wohl "mathematische" oder "digitale" Klangerzeugung, nicht "physikalische", und somit beschreibst Du einfach einen - digitalen - Synthesizer. Aber die ursprünglichen E-Pianos ("Hybridpianos") hatten immer Analogfilter drin, der den Klang umwandelt in den Originalklang von Pianos oder Flügel. Zudem existieren digitale Synthis seit Jahrzehnten, daher ist dieses "Echtzeitberechnen" nichts Neues, sondern ein alter Schuh. Aber hier hast Du recht: Den Abschnitt "Samplingtechnik" könnte man noch etwas erweitern und beschreiben wie der Piano-Ton letztlich entsteht. Aber allzu technische Details machen meiner Meinung nach keinen Sinn in diesem Artikel, da schaut man besser unter Sampler und Synthesizer. --178.197.234.103 23:22, 18. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich stimme dem Threadstarter zu. Denn klassisches Sampling und dessen Tonänderung bezieht sich nur auf den einzelnen Ton. Die Summe aller gespielten Töne ergeben hier immer noch kein echtes Klavier. Bei der physikalischen Modellierung geht es aber noch um den gesamten Klangkörper des Klaviers, also die Holzverkleidung, die massive Stahlplatte usw. und die wird physikalisch versucht in der Simulation nachzubilden um so den Ton noch genauer beeinflussen zu können. --93.229.175.89 15:45, 30. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Modularsysteme

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"Nachteil ist allerdings, dass eine genaue Anpassung der Tastatur an den Klangerzeuger mittels passender Anschlagsdynamikkurve meist nicht perfekt möglich ist und somit die Ausdrucksfähigkeit leidet." Vor 30 Jahren war das noch so, bei den uralt-Synthis mit Temperament...empfehle also die Entfernung dieser Falschaussage. Wer auch dieser Meinung ist, soll das bitte entfernen. Stattdessen könnte man noch hinzufügen: "Für den Heimgebrauch oder im Studio eignen sich auch Homepianos mit MIDI-Ausgang sehr gut anstelle von Keyboards, für Konzerte hingegen sind Homepianos wegen der erschwerten Transportabilität weniger geeignet." --178.197.234.41 18:01, 21. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn der MIDI Standard immer noch die maximale Anzahl der gleichzeitig zu klingenden Töne vorgibt und somit beschränkt, dann ist es immer noch nicht mit einem echten Klavier vergleichbar. Denn bei einem echten Klavier kann man alle 88 Tasten in schneller Folge spielen und jede einzelne wird dann noch nachhallen und zum Klangbild beitragen bis sie wirklich erstummt ist. Bei einem MIDI basierten Piano erstummt die älteste gespielte Taste, nachdem n Stimmen gespielt wurden. --93.229.175.89 15:40, 30. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift Rhodes Mark II

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Meines Wissens hat auch das Mark II noch die Zungen, die angeschlagen werden. Insofern widerspricht die Bildunterschrift der im Artikel gegebenen Definition. Es müsste elektrisch oder elektromechanisch statt elektronisch heißen. (nicht signierter Beitrag von 77.13.98.241 (Diskussion) 15:37, 11. Nov. 2020 (CET))Beantworten

Ich habe das im Artikel korrigiert.
Genau genommen werden zwar bei den Wurlitzer-Pianos Zungen (engl.: reeds) angeschlagen, bei den Fender Rhodes-Pianos, denen das abgebildete Mark II angehört, jedoch Stimmgabeln (engl.: tines). Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das keine elektronischen Instrumente sind. --W. B. Jaeger (Diskussion) 12:52, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Gewicht von Digitalpianos

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Unter „Digitalpianos“ wird „das geringe Gewicht der Instrumente“ als Vorteil genannt, nachdem im diese vorhergehenden Satz als schwer bezeichnet werden. --C. Scheler (Diskussion) 23:09, 20. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Das erste bezieht sich auf die Hammermechanik der Tasten gegenüber einem Keyboard mit Tasten ohne Hammermechanik. Das zweite bezieht sich auf das Digitalpiano im Vergleich zu einem echten Klavier aus Holz, Stahlfedern und einer schweren massiven Grundplatte. Am besten umformulieren, so dass es klarer wird. --93.229.175.89 15:36, 30. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Fragwürdiger Satz

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Im Artikel heißt es:

Moderne Digitalpianos verwenden heute zudem sogenanntes physical modelling, bei dem die Klangerzeugung mittels digitaler Berechnung physikalischer Parameter (Schwingen der Seite, Verhalten der Tonabnehmer usw.) erfolgt. Der Vorteil hierbei ist, dass große Samples nicht erst in den RAM geladen werden müssen, sondern schnell hochwertige unkomprimierte Sounds erzeugt werden können.

Der Folgessatz (hier unterstrichen hervorgehoben) ist meiner Meinung nach falsch. Denn das Sample muss, wenn es nicht als ROM oder Flash vorliegt immer noch in das RAM geladen werden, daran ändert auch das physical modelling nichts bzw. hat das eine mit dem anderen absolut nichts zu tun. Beim physical Modelling geht es um etwas ganz anderes, nämlich um die Klangqualität noch weiter zu verbessern, da die Summe aller Sampletöne noch nicht ein echtes Klavier wiedergibt, da ein echtes Klavier auch noch aus einem Klangkörper aus bspw. Holz besteht. --93.229.175.89 15:32, 30. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Synthetische Klavierklänge sind inzwischen eher die Ausnahme, vor allem Roland hat das Verfahren noch umgesetzt. Die meisten Digitalklaviere haben heute 256 Klangprozessoren, die gleichzeitig (polyphone) Samples wiedergeben und somit auch 88 gedrückte Tasten gleichzeitig berücksichtigen können. Insbesondere sind in den Aufnahmen der echten Flügel (und Klaviere) auch die von der Anschlagsgeschwindigkeit abhängigen Geräusche der Klaviermechanik (auch Hämmer und Dämpfer) digitalisiert. Selbst bei stumm niedergedrückten Tasten wird beim Anschlagen anderer Tasten ein realistisches Mitschwingen dieser Tonhöhen generiert und zum Gesamtklang dazu gemischt. Alles in allem ergibt das bei hochwertigen Digitalpianos einen sehr echten und realistischen Flügelklang, der sich von rein akustischen Instrumenten vor allem durch seine zeitliche Konstanz über lange Zeiträume unterscheidet, da sich die Saiten nicht verstimmen können und nachgestimmt werden müssen sowie die Hammerköpfe nicht verändern können und nachintoniert werden müssen. --Bautsch 07:22, 1. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Und was willst du mir jetzt damit sagen? Es sind immer noch Samples, erweitert um das physical modelling, was von den Prozessoren dann übernommen wird. Und die Samples sind irgendwo gespeichert, sei es Flash oder ROM oder irgendwelche anderen Datenträger, bei letzterem muss es dann ins RAM. Flash und ROM dürften schnell genug sein. Das physical modelling erzeugt keinen Ton vollständig synthetisch, es benötigt ein Sample von einem echten Instrument. Physical modelling verhindert also das ins RAM laden nicht und das wird im Artikel ja behauptet. --93.229.175.89 11:22, 1. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Im Wikipedia-Artikel ist mit "physical modelling" die synthetische Generation von Klängen ohne Samples gemeint. Der veraltete Beleg führt inzwischen auf keine gültige Webseite mehr. --Bautsch 18:36, 1. Mai 2024 (CEST)Beantworten