Diskussion:Elisabeth Gräfin Werthern

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Bei einem Onkel in Sandfort in Westfalen fand Elisabeth mit Tochter eine vorläufige Bleibe. Sie machte sich mit ihren Pferden als „Fuhrunternehmen“ und durch Feldarbeit nützlich, ging dann jedoch nach Hamburg. Dort arbeitete sie als Sekretärin und holte ihre Mutter aus Weimar, aus der „Ostzone“, heraus. 1950 bekam die Gräfin eine private Einladung nach Bonn. Sie beschloß, dort einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Über den FDP-Abgeordneten Dr. Karl Georg Pfleiderer erhielt sie das Angebot, in der auf seine Initiative gerade durch die großen Bundestagsfraktionen gegründeten Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft ab 1. April 1951 die Geschäftsführung zu übernehmen. Sie sagte freudig zu. Aus der Satzung des Vereins: „Die Parlamentarische Gesellschaft setzt sich das Ziel, die menschlichen, sachlichen und politischen Beziehungen im Kreise der Mitglieder der Parlamente des Bundes und der Länder zu pflegen...“. Elisabeth legte durch ihre Tätigkeit die „Grundlage für eine neue Kultur des gegenseitigen Respekts“ der Abgeordneten.[1] Die Gräfin hatte viele organisatorische, gesellschaftliche und repräsentative Pflichten. Dazu gehörten die (schon von Bismarck eingeführten) Parlamentarischen Abende und Botschafter-Essen. Sie übernahm auch die Gestaltung von Besuchen ausländischer Delegationen und von großen Staatsempfängen. Zu den führenden Persönlichkeiten der frühen Bundesrepublik hatte sie ausgezeichnete, teils freundschaftliche Kontakte. Sie legte sich parteipolitisch nicht fest und verzichtete so auf eine entsprechende Karriere. Elisabeth Gräfin Werthern erlebte mehrere Präsidenten der DPG, zuerst Dr. Pfleiderer, später u. a. Otto Fürst von Bismarck (den Enkel des Reichsgründers) und auch eine Präsidentin, Hedwig Meermann. Zum 25-jährigen Bestehen der Gesellschaft erhielt sie nach Laudatio von Carlo Schmidt das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Später wurde sie Ehrenmitglied der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft. Nach 33 Jahren beendete sie ihre erfolgreiche Tätigkeit. 1985 veröffentlichte Gräfin Werthern das Buch "Von Weimar nach Bonn. Erinnerungen". Noch zu DDR-Zeiten unterstützte sie finanziell Rettungsbemühungen für die baufällige St.Georgskirche in Großneuhausen in Thüringen, Schlosskirche der Familie von Werthern (deren Schloss im Ort 1948 abgerissen wurde). Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde sie auch Mitglied im Kuratorium zur Erhaltung der Kirche, einem "Kleinod deutscher Kirchenbaukunst".

Wer hat diesen familiär-schleimigen Senf zu verantworten ? Eine Tochter der werten Gräfin ? So kann das nicht stehen bleiben, Wikipedia ist eine Enzyklopädie, kein Familienalbum.


Aber das sind doch alles wichtige Daten, die man im PLOETZ aufnehmen sollte:

-Sie machte sich mit ihren Pferden als „Fuhrunternehmen“ und durch Feldarbeit nützlich, -holte ihre Mutter aus Weimar, aus der „Ostzone“, heraus -beschloß, dort einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen -Sie sagte freudig zu -legte durch ihre Tätigkeit die „Grundlage für eine neue Kultur des gegenseitigen Respekts“ der Abgeordneten -parteipolitisch nicht fest und verzichtete so auf eine entsprechende Karriere

Die Frau hat freudig und nützlich Geschichte geschrieben, ebenso Ihre Pferde. Daher kommt der Ausdruck: was vom Pferd erzählen! MW9123

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