Diskussion:Ellagsäure
Angaben zur Konzentration
[Quelltext bearbeiten]Zitat:Ellagsäure findet sich zum größten Anteil in Himbeeren und im Granatapfel (mit bis zu 40 Prozent), in der Erdbeere mit bis zu 2 Prozent, in Brombeeren, in Walnüssen und vielen weiter Früchten und Nüssen. Mit der Gallussäure zusammen findet es sich in Rosengewächsen. In Früchten und Pflanzen findet man Ellagsäure aber nicht selbst, sie wird erst aus Tanninen und Gerbstoffen gebildet.
Anmerkungen:
- 40% Gehalt muss zu hoch sein.
- 2% erscheint mir auch zu hoch.
- Laut Zitat findet man Ellagsäure in Früchten und Pflanzen nicht selbst. Ja was denn nun?
--Thomas 07:47, 24. Jan 2005 (CET)
- Hallo Thomas, ich bin Imo aus Tepoztlan/Mexico(Diskussion Himbeeren),da meine Beitraege immer von einer Gruppe um denisoliver geloescht werden, moechte ich dir hier auf deine Frage antworten: In den Himbeerpflanzen z.B. existieren als Vorstufe der Ellagsaeure die Ellagitanine, die im Koerper von Saeugetieren bei oraler Einnahme Ellagsaeure bilden. Synthetische Ellagsaeure wird vom Koerper nur in geringem Mass akzeptiert, da sie nicht in Fibern gebunden in das Verdauungssystem eintritt und zum grossen Teil auch im sauren Millieu des Magens zerstoert wird.Wenn du mehr wissen willst kannst du mir schreiben:frutasombrosa@yahoo.com , Imo 20,30 mex time.25.1.2005 --201.137.6.46 03:29, 25. Jan 2005 (CET)
Siehe auch Diskussion:Himbeere, am besten einmal komplett lesen ;-) --:Bdk: 04:34, 25. Jan 2005 (CET)
- Imo mag ein bischen gestört sein aber er redet nicht immer ganz unrecht.van Flamm 07:23, 25. Jan 2005 (CET) (Was nicht bedeuten soll das er weiter rumtrollen soll)
- Es ist wohl mehr so, dass ich gestoert wurde(neues Wissen auf zu zeigen) Gruss IMO --201.139.135.18 22:34, 28. Jan 2005 (CET)
Wie sieht es mit vergleichenden Analysen zu den Gehalten an Ellagsäure in Kernen/Samen und Fruchtfleisch bei Himbeeren/Brombeeren und Erdbeeren aus? Von letzteren gibt es bereits eine "nutrazeutische" Beere, die Authentic Orleans strawberry (Quelle: ISBN 9783442171262, Seite 216). --Dankedaniel (Diskussion) 12:05, 20. Feb. 2018 (CET)
natürlich / synthetisch
[Quelltext bearbeiten]Als synthetischer Arzneistoff kann sie aber im Gegensatz zum natürlichen Vorkommen in Früchten vom Menschen eingenommen nur einen Bruchteil ihrer Wirkung entfalten, da nur wenig der Ellagsäure an ihren Entfaltungsort gelangt. Wieso? Das mit den Fibern und der Magensäure ist jedenfalls keine Begründung. Für dieses Problem gibt es Kapseln, die sich erst im Darm auflösen.--EoltheDarkelf 21:37, 13. Apr 2005 (CEST)
Nicht in Fiber gebundene(synthetische) Ellagsaeure kann aufgrund ihrer geringen Löslichkeit im Wasser und der herausgelösten zu kleinen Teilchen nicht vom Darm in den Blutkreislauf gelangen, weil das Schutzfilter-Durchgangssystem der Darmwaende sie als Mikro-Fremdkoerper ansieht und wie Viren und Bakterien abwehrt. In Fiber gebunden, geht die Ellagsaeure zusammen mit aufgeloesten Fiberteilen und Naehrstoffen des groesseren Volumens wegen, in die Blutbahn ein. Gruss--Himbeer-Imo 01:29, 6. Sep 2005 (CEST)
Gesundheitsschädlich ↔ Krebs vorbeugend?
[Quelltext bearbeiten]- Wie für andere Polyphenole konnte für Ellagsäure eine krebsvorbeugende Wirkung in manchen Tiermodellen nachgewiesen werden.
In der Tabelle ist aber angegeben, dass es gesunheitsschädlich ist (Gefahrensymbol Xi). Ja was denn nun? --Rohieb 会話 +/- 13:14, 24. Dez. 2006 (CET)
Das gilt nur für synthetisch/konzentrierte Ellagsäure(Kristall), in Pflanzen vorkommende Anteile sind frei von Gefahren( So wie Süssstoff wenn Du ihn löffelweise isst auch giftig ist, im Kaffee gelöst aber nicht). Imo--Imo 03:50, 17. Jan. 2008 (CET)
- Siehe auch das Ergebnis dieser Studie: [1]. --Gerbil 14:08, 22. Apr. 2009 (CEST)
Das Forschen geht weiter, z.B. in China: "EA and its metabolites have preventive and therapeutic potential against human cancers, and advanced drug delivery systems have potential for enhanced bioavailability." Quelle: Cancer Biol Med. 2014 Jun; 11(2): 92–100. Ellagsäure ist in natürlich eingebundener Form ungefährlich, was man ja aus dem Vorkommen in diversen pflanzlichen ungiftigen Nahrungsmitteln ableiten kann. Gleichzeitig erhöhen die begleitenden sekundären Pflanzenstoffe die Bioverfügbarkeit in vivo. Ähnlich wie es bei Vitamin C oder auch Resveratrol bekannt ist. So wie die Natur hochkomplex ganzheitlich funktioniert und agiert, verhält es sich ja auch mit unserem Stoffwechsel, weshalb in der Regel isolierte Wirkstoffe (konzentrationsabhängig) auch eher unwerwünschte Nebenwirkungen erzeugen, weil die natürliche Balance des Stoffwechsels im lebenden Organismus dabei nur ungenügend gepuffert bzw. aufrechterhalten werden kann - im Gegensatz zu einem breiten Spektrum an synergistisch wirksamen Vitalstoffen. --Dankedaniel (Diskussion) 12:07, 16. Apr. 2018 (CEST)
Nicht nachvollziehbare Argumentation
[Quelltext bearbeiten]Zitat Auf Grund ihres pflanzlichen Ursprungs werden sie von der Arzneimittelzulassungsbehörde der USA als sicher eingestuft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die erwähnte US-Behörde dermassen dumm argumentiert. Sonst sollte man ihr mal etwas pflanzliches Strychnin, garniert mit einigen Tollkirschen, abgeschmeckt mit Bilsenkraut und Eisenhut zum Kosten geben, damit sie lernt dass es auch Giftpflanzen gibt. Bitte diesen Satz entfernen oder das korrekte Zitat mit Quellenangabe nachführen. --178.39.181.22 12:41, 18. Jun. 2015 (CEST)
Depsid
[Quelltext bearbeiten]Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich hierbei um ein Depsid handelt? --Assistent (Diskussion) 16:20, 14. Sep. 2015 (CEST)