Diskussion:Emil Klein (Maler)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Imbarock in Abschnitt Emils Jugend und Bruder
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Zeichner "E. Klein" der Schwabenkinder ist Emil Klein

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Die zeichnerischen Vorlagen für die beiden bekannten Holzstiche „Das Vermieten der tiroler 'Schwabenkinder' in Ravensburg“ und „Einschiffung in Bregenz“, stets angegeben „ von E. Klein“, stammen von Emil Klein. Hier die Originalabbildungen in der Gartenlaube, Heft 17 (1895): [1] und natürlich WP: Schwabenkinder. Dies ergibt die typische Signatur links unten, denn sie findet sich auf anderen Originalen und Stichen von Emil Klein, die müssen nicht verlinkt werden. Abgesehen von den stilistischen Gemeinsamkeiten.

Außerdem scheint er Arthur Achleitner, den Autor des Gartenlauben-Artikels „Tiroler 'Schwabenkinder'", gekannt zu haben. Achleitner veröffentlichte 1897 den historischen Roman „Der Hirsch von Eßlingen“ und auch von Emil Klein existiert ein historisierendes Gemälde mit dem Titel „Das Mädchen von Esslingen“: [2]. Allerdings geht es beim "Hirsch von Eßlingen" um, wie ein Antiquariat den Inhalt wiedergibt, einen Jagd- und Liebesroman der im 16. Jahrhundert unter Herzog Ulrich von Württemberg spielt und zwar in Eßlingen und auf der Schwäbischen Alb. Er endet mit einer Doppelhochzeit in Strümpfelbach - hat also nichts mit Kleins Sujet zu tun. --Imbarock (Diskussion) 09:58, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Der kurze Lebensabriss, den Julius Fekete 1986 verfasste, zeugt von viel Kenntnis, vor allem zu den engeren Lebensdaten Emil Kleins, wenn auch ein paar kleinere Irrtümer zum „Werk“ inbegriffen. Nicht ganz klar ist, auf welche Weise Klein 1941 der Stadt Esslingen über 140 eigene Arbeiten verkaufte und zudem testamentarisch der Stadt den größten Teil seiner Stuttgarter Wohnungseinrichtung vermachte. Wo ist das heute geblieben? Es waren ja nicht nur einige Gemälde. --Imbarock (Diskussion) 18:03, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Und das muss ein irrtum sein (commons), denn der angebliche Illustrator Emil Klein wäre 1877 erst zwölf Jahre alt gewesen. Offenbar ist hier die spätere Zusammenarbeit zwischen Vogler und Klein verwechselt worden. --Imbarock (Diskussion) 18:33, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Emils Jugend und Bruder

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Die Jugend Emil Kleins ist wenig transparent, auch amerikanische Quellen geben keine, wenn auch noch so kleine, mittelbare Auskunft. Guido Bell jedenfalls, 1839 in der Nähe von Straßburg geboren, übernahm durch Vermittlung die Praxis des Vaters Anfang 1866 in Marion (Indiana). Ob Vater Klein 1866 bei seiner Rückreise nach Europa (Stuttgart) gleich seine ganze Familie mitgenommen hatte, ist nicht zu belegen. Vielleicht zog sie etwas später nach. Emil war gerade ein Jahr alt, sein Bruder Oskar war sechs und Emils Mutter Dorette, geb. Smith, könnte nach dem Tod von Dr. Karl Emil Klein (3.9.1905) mit dessen Witwe „Anna“ (Stuttg. Adressbücher) identisch sein - oder auch nicht. Ein Kuriosum zu Bruder Oskar ist überdies das hier: [3], bitte runterscrollen zum Beiblatt vom Februar 1887 (der Text wurde in Genf auch auf Französisch übersetzt). Tatsächlich ließ sich Oskar nach dem Prozess in den Adressbüchern ab 1889 wie folgt eintragen: Klein, „Oskar, Dr. der Zahnheilkunde, in Amerika promoviert“ [usw.] - g'rad zum Trotz! Die Familie wohnte in Stuttgart lange zusammen, lediglich der ältere Oskar verzog frühzeitig innerhalb Stuttgarts ganz in die Nähe. --Imbarock (Diskussion) 17:19, 17. Feb. 2022 (CET)Beantworten