Diskussion:Energieautarkie
Einschränkung auf elektrische Energie?
[Quelltext bearbeiten]- Warum erfolgt in der Einleitung eine Einschränkung auf elektrische Energie? (Vulgo "Strom" - Ist das in den Quellen/Literatur so?) - und warum ist das eine "idealisierte Wunschvorstellung" (oder hab ich das nur falsch verstanden?)
- Es fehlt unter Kritik irgendwie die Verdeutlichung, dass energieautarke Systeme (Im Sinne unabhängig von "anderen Systemen") ineffizienter als Verbundnetze sind, wo zwischen verschiedenen Netzen Energie ausgetauscht (und auch gehandelt) werden kann. Da in einem Verbund regionale Überschüsse bzw. Nachfragedifferenzen überregional ausgeglichen werden können, was bei strikt voneinander isolierten und unabhängigen Inselsystemem (=autark) naturgemäss nicht möglich ist.--wdwd 22:17, 15. Jan. 2011 (CET)
- Nicht nur „irgendwie“, Werner, sondern das ist der zentrale Teil des Unsinns, so man das mal so sagen darf. Woanders beschwören die gleichen Ideologen den Netzausbau, wieder andere fürchten sich vor Wüstenstrom, andere glauben bei Netzparität bewiesen zu haben, dass sie klüger sind als die Ingenieure bei den Netzbetreibern und Energiekonzernen. Dazu kommt noch eine Prise Nationalismus und Lokalpatriotismus und fertig ist die schöne Welt. Das Kraftwerk in Güssing ist pleite (und der Wald freut sich), die vergasten Feldfrüchte in Feldheim sind und bleiben Sünde. Dort betreiben sie WKA mit 7200 kW installierter Leistung! Für 128 Einwohner! Das steht hier allen Erstes als Beispiel für Energieautarkie! Ich glaube, ich verstehe das sowieso auch falsch....--Ulf 23:41, 22. Jul. 2020 (CEST)
fragwürdige Quelle Udo Leuschner!?
[Quelltext bearbeiten]Da arbeitet ein Herr Leuschner nicht nur über viele Jahre in der Stromwirtschaft, sondern konkret als Lobbyist von 1990 bis 2005 in deren Öffentlichkeitsarbeit. Da mutet es nach m.E. doch etwas befremdlich an, wenn die einzige Quelle im Abschnitt Kritik (Udo Leuschner: Ein "energieautarkes" Haus lohnt sich nicht) ausgerechnet eine von diesem Herrn Leuschner erstellte Internetseite sein soll. Möchte jemand da mal Hand anlegen?--Blaua (Diskussion) 14:06, 18. Aug. 2014 (CEST)
Geschichte des Begriffes
[Quelltext bearbeiten]Wenn mich meiner Erinnerung nicht trügt, ist der Begriff oder das Konzept der Energieautarkie schon sehr alt (100 Jahre ?). Wie alt das Konzept genau ist, ist m.E. an dieser Stelle unerheblich. Jedenfalls sollte auf die unterschiedliche Rezeption und Motivation eingegangen werden, um den Begriff im Kontext des (wachsenden) Energiekonsums der modernen Gesellschaft zu sehen. --Benedict Dudda (Diskussion) 18:35, 23. Sep. 2019 (CEST)
falsch verstanden
[Quelltext bearbeiten]Das Kraftwerk in Güssing ist pleite, die vergasten Feldfrüchte in Feldheim könnten wir lieber essen oder verfüttern. Dort betreiben sie WKA mit 7200 kW installierter Leistung für 128 Einwohner. Ist nicht Autarkie der falsche Begriff? Bilanzautark könnte man das vielleicht nennen, aber die verkaufen ja haufenweise Windstrom dank des Stromnetzes. Ist das wirklich als Beispiel für Autarkie geeignet? Wozu ist Autarkie überhaupt wichtig oder nötig?--Ulf 12:08, 29. Jul. 2020 (CEST)
- Der ganze Text ist ein Sammelsurium von Theorien und Hypothesen. Zudem wird hier nur Werbung für bestimmte Produkte gemacht. Schönau ist auch nicht autark, denn dort fahren Autos, deren Benzin sicher aus den Ölstaaten kommt. Das ist hier einfach nur unwissenschaftlich. Beschafft euch mal ordentliche Fachliteratur ! --88.70.135.29 13:19, 29. Jul. 2020 (CEST)
Pumpspeicherkraftwerk
[Quelltext bearbeiten]Das Pumpspeicherkraftwerk stellt derzeit die nahezu optimale Technik dar, in großem Stil Energie zu speichern. Das gesamte Kraftwerk besteht dabei aus 2 großen Wasserbecken, einem Speichersee sowie einem Tiefbecken, auch Unterwasserbecken genannt. Die potentielle Energie des Wassers wird bei Energiebedarf in elektrische Energie umgewandelt, indem das Wasser vom Speichersee durch Druckrohrleitungen zum Tiefbecken geleitet wird (Generatorbetrieb). Dabei wird durch eine Wasserturbine und einen Generator die elektrische Energie gewonnen und in das Netz eingespeist. Bei Energieüberschuss wird mithilfe elektrischer Energie das Wasser aus dem Tiefbecken wieder in das Speicherbecken gepumpt und in Form von potentieller Energie gespeichert (Pumpbetrieb). Da beim Befüllen des Speicherbeckens durch die natürlichen Reibungsverluste des Wassers und durch den Betrieb der Pumpe, der Turbine, des Motors und des Transformators mehr Energie aufgewendet wird als durch das Entlassen des Wassers gewonnen wird, hat das Pumpspeicherkraftwerk einen Wirkungsgrad von 75-80 %. Pro Kubikmeter Wasser im Speichersee des Kraftwerks wird 1 kWh Strom gespeichert. (nicht signierter Beitrag von 62.214.71.82 (Diskussion) 12:22, 19. Nov. 2021 (CET))
Viele Grüße von den Linsilys an Celine ;)