Diskussion:Enkeltrick

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 2A0A:A546:6807:0:6DDC:2204:D46D:7806 in Abschnitt Schockanruf - Immitierte Stimme
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Version vom 20:29, 21. Sep 2005

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Ich habe die Version mal zurückgesetzt, weil sie meines Erachtens um den heißen Brei herumredet und zu sehr nach einem Howto klingt (hatten wir ja schon mal, siehe LA). Außerdem finde ich folgende Aussagen komisch, da ich sie so zum ersten mal höre:

  • Die Täter geben sich grundsätzlich nicht als jemand bestimmtes aus, sondern überlassen es dem Opfer jemand bestimmtes an der Stimme zu erkennen.

Vor allem iritiert mich das Wort "grundsätzlich". Gibt es dafür Quellen? Wie gesagt, die Aussage ist mir neu.

  • Er hat sich aber inzwischen international als Bezeichnung dieser speziellen Vorgehensweise etabliert.

"International"? Auch darüber habe ich bisher nichts gefunden. Wäre schön, wenn man das irgendwie belegen könnte. ---Igge- 21:54, 27. Sep 2005 (CEST)

Ist aber so. Die Taten finden nach gleichem Schema in Schweden, Polen, der Tschechei, Östereich, Schweiz und den Beneluxländern statt. In den USA wird es -grandchild scam- genannt. Täter sind im Prinzip überall die gleichen, zumindest alle irgendwie miteinander verwandt. Wären es Italiener oder Russen würde man von Mafia sprechen ----- (nicht signierter Beitrag von 87.78.5.107 (Diskussion) )
"Ist aber so" ist ja nun mal gar kein Argument und für die anderen Punkte gibt's immer noch keine Quellen. "grandchild scam" finde ich bei Google 3 Mal, das überzeugt mich alles nicht wirklich. PS: Bitte benutze beim Unterschreiben von Diskussionsbeiträgen die Signaturfunktion. Danke! --Igge 22:15, 21. Mär 2006 (CET)
z.B. http://www.br-online.de/bayern-heute/thema/senioren-trickbetrueger/international.xml Bei goggle news findet man mit dem Stichwort Enkeltrick auch die entsprechenden Pressemeldungen aus Österreich und der Schweiz (weil deutschsprachig). Den polnischen Begriff für diese Taten kenne ich nicht, aber mit "Enkeltrick Polen" findet man auch schon eine ganze Menge news. 22.10.06 --84.44.144.27 12:40, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Igge wollte belegt haben das die Taten international sind.

http://www.seminolesheriff.org/en-us/advisories/transient_offenders/reports/trav478.html
http://www.seminolesheriff.org/en-us/advisories/transient_offenders/reports/trav487.html
http://www.seminolesheriff.org/en-us/advisories/transient_offenders/reports/trav472.html
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/tessiner_polizei_verhaftet_zwei_diebe_bei_enkeltrick_1.744800.html
http://www.sifa-schweiz.ch/download/080409sifapost.pdf

Igge wollte nicht belegt haben, dass die Taten international sind, sondern dass die Bezeichnung "Enkeltrick" für diese Taten international genutzt wird. Und das scheint nach dem Eintrag von Helium4 (siehe unten) z.B. in Österreich nicht der Fall zu sein, da dort die Bezeichnung "Neffentrick" genutzt wird. --Susannah Dean (Diskussion) 17:50, 1. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Mehrmalige Anrufe verhindern Austausch mit Verwandten

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Mehrmalige Anrufe nehmen dem Opfer die Möglichkeit, sich über das Geschehene Gedanken zu machen oder sich mit den eigenen Verwandten zu beraten. Äh, wieso nehmen gerade mehrmalige Anrufe dem Opfer diese Möglichkeit? Dazwischen vergeht ja offenkundig gerade eine gewisse Zeitspanne, die diese Möglichkeit sich mit anderen auszutauschen doch gerade einräumen und eben nicht diese verhindern würde?! Stefan/Kiezkicker 17:47, 2. Nov 2005 (CET)

Die Anrufe erfolgen in kurzen Abständen (dieser Zusatz fehlt in dem Artikel), denke ich. Deshalb ist es für das Opfer schwer, sich über das Geschehene Gedanken zu machen. Geht man davon aus, dass das Opfer nach einem Anruf erst eine Zeit überlegt und nicht sofort Verwandte oder Bekannte anruft, haben die Täter so die Möglichkeit, in dieser Zeit nochmals anzurufen und weiter den Druck zu erhöhen. ---Igge- 21:29, 2. Nov 2005 (CET)
Also (1.) Der Enkeltrick könnte auch "Verwandten-"/ "Neffentrick" o.ä. heißen, da es stimmt, dass der anrufende Täter sich in die Rolle des vom Opfer vermuteten Gesprächsteilnehmers begeben. Das vermeintliche Erkennen eines Verwandten ist Grundvoraussetzung für das Gelingen des Betrugs. (2.) Durch kurz hintereinander erfolgende Anrufe vergewissern sich die Täter (Leitung ist frei), dass das Opfer nicht den tatsächlichen Verwandten, die Polizei oder sonst jemanden kontaktiert. Sobald Ungereimtheiten aufträten, würden die Täter den Kontakt mit dem Opfer abbrechen. Quellen-Suche muss Dritten überlassen bleiben. --79.192.186.128 23:01, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Laut Erkenntnis der zentral für den Enkeltrick in Berlin zuständigen Dienststelle des Landeskriminalamts handelt es sich bei den Tätern um eine kleine Gruppe ausschließlich polnischer Roma/Zigeuner. Dort wird von einem Millionenschaden allein in Berlin für das Jahr 2011 gesprochen. Die Ermittlungen scheitern an der grenzüberschreitenden Begehungsweise (Täter rufen aus Polen deutsche Opfer an, die Anrufnummer werden festgestellt, jedoch nicht gezielt überwacht) Quelle: Bericht zum Enkeltrick in der Fernsehsendung "Was!" des RBB (30.8.11, ca. 22.00 Uhr ausgestrahlt). Habe auch mal gelesen, dass 2 Brüder eines polnischen Roma-Clans den Trick in der beschriebenen Form im Jahr 1999 "erfunden" haben. Seither hat sich das Phänomen in vielen europäischen Staaten und Nordamerika "ausgebreitet"; Quelle kann ich hier nicht liefern. (nicht signierter Beitrag von 178.0.62.211 (Diskussion) 23:37, 1. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

entferntere Verwandte

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Ich finde das besondere an den Trick ist, dass sich der/die Betrügerin nichjt "als nahe Verwandte ausgeben" also etwa in gerader Linie verwandte Enkel, sondern als entferntere einer Seitenlinie, also Neffen oder Nichten, vielleicht auch durch Heirat oder Pflegeschaft/Adoption zur Verwandtschaft gekommene. Erst damit wird es für das angepeilte Opfer schwierig zu recherchieren, ob eine behauptete Verwandschsaft tatsächlich besteht.

Insofern wäre das Lemma Neffentrick (WL besteht schon) besser, wäre jedoch ungünstig geschlechtsspezifisch. Mir scheint allerdings dass in Österreich Neffentrick der üblicherweise verwendete Begriff ist. --Helium4 (Diskussion) 10:19, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Erfinder des Enkeltricks

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Außer, dass es bei den aktuellen Festnahmen überall in den Schalgzeieln genutzt wird (macht ja auch was her), kann ich darüber keine Informationen finden. Wie kommt die Polizei darauf? Behauptet dieser Typ das für sich oder ist es einfach nur eine Art der Presse auszudrücken, dass dieser Mann diese Taten so massenhaft begangen hat? Der Ausdruck "ist der Erfinder von..." wird ja gern mal benutzt um auszudrücken, dass jemand etwas sehr exzessiv betreibt. Ist dieser Typ also wirklich der erste, der das getan hat? Den Enkeltrick gibt es doch schon länger, als die offenen Grenzen? --Susannah Dean (Diskussion) 17:50, 1. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Ich geb mir mal selbst eine Antwort mit folgendem Artikel: http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2012-14/die-tricks-der-roma-sippe-lakatosz-die-weltwoche-ausgabe-142012.html Diesen Artikel könnte man vielleicht noch besser einbauen, von wegen, seit wann genau es (laut Artikel) den Enkeltrick gibt, bzw. wie er entstand. Und laut dem Beamten werden wirklich ALLE Enkeltricks durch diese Familie ausgeführt. Diese Aussage erstaunt mich persönlich zwar etwas, aber gut. --Susannah Dean (Diskussion) 18:01, 1. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Am 21.Juli 2014 wurde in Italien die Operation "Caro Nipote" durchgeführt. Die richtete sich gegen gleiche Tätergruppe.Da ist von 71 Beschuldigten und 32 Haftbefehlen die Rede und bis zu 100 Millionen Beute. Wens interessiert findet die Presseberichte und Videos dazu im Internet. (nicht signierter Beitrag von 87.78.110.89 (Diskussion) 22:29, 20. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Video

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https://www.youtube.com/watch?v=dW0rrsXtgBU Präventionsvideo 18.2.2016, BKA Österreich

gleich unter Weblinks oder Literatur angeben? --Helium4 (Diskussion) 21:52, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Danke, den Link habe ich unter Filme eingefügt.--Roland.h.bueb (Diskussion) 19:17, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zum aktualisieren

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Zugriff in Budapest: Hintermann der "Enkeltrick-Mafia" gefasst.

Videos zu Enkeltrick

--KurtR (Diskussion) 03:29, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Englisch: Grandparent Scam

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lässt sich aber nicht in der Sprachliste verlinken: List of confidence tricks - Wikipedia https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_confidence_tricks#Grandparent_scam --62.216.223.231 11:36, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

erledigt --Braganza (Diskussion) 13:30, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Schockanruf - Immitierte Stimme

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Das sollte mit rein: Betrug mit Künstlicher Intelligenz Das Geschäft mit der geklonten Stimme.

Das wird beim Enkeltrick keine Rolle spielen. Zum einen funktioniert das mit wachsendem Erfolg seit 20 Jahren ohne geklonte Stimmen und es setzt voraus, dass gezielt Familienverhältnisse, Adressen, Telefonnummern ausgeforscht werden, ohne Garantie für einen Erfolg. Viel zu viel Aufwand, wenn man mit relativ wahllosen Anrufen zum Erfolg kommt. (nicht signierter Beitrag von 2A0A:A546:6807:0:6DDC:2204:D46D:7806 (Diskussion) 16:29, 22. Mai 2024 (CEST)) Das Opfer davon überzeugt wären die Stimme ihrer Verwandten erkannt zu haben war auch vor 20 Jahren schon so. (nicht signierter Beitrag von 2A0A:A546:6807:0:6DDC:2204:D46D:7806 (Diskussion) 16:31, 22. Mai 2024 (CEST))Beantworten